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In wunderstiller Mondennacht,
Versunken in Träumerei'n,
Hab' ich entschwund'nen Glücks gedacht
Beim vollen Becher Wein.
Kein Laut ringsum in weiter Rund'!
Nur gold'ner Sterne Pracht
Erglühte auf des Himmels Grund,
Verklärend die stille Nacht.
Da dacht' ich an die Jugendzeit,
An all die reiche Lust,
Da Friede noch und Seligkeit
Erfüllten meine Brust.
Ich sah den lieben Heimatort,
Wo meine Wiege stand,
Mir liebreich klang der Mutter Wort
Mich führte ihre Hand.
Und sah den dunkelgrünen Hain,
Das traute Waldestal,
Wo ich mein holdes Mägdelein
Geküsst vieltausendmal.
Und jeder Stock und jeder Stein,
Der einstens lieb mir war –
Der Kindheit gold'ner Sonnenschein
Umfloss mich warm und klar!
Da überkam mich's wunderbar
Beim milden Mondenschein:
Zwei Tränen rollten, heiß und klar,
Hinunter in den Wein.
Gleich einer Zaubermelodie
Erklingt's im Herzen laut:
Mir bleibt der Jugend Poesie
Ob auch mein Haar ergraut! –