Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. 2. vermehrte und verbesserte Auflage. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

9. Über das Selbstbewaffnen der deutschen Untertanen in Schwaben und am Rhein

Es ist eine der ersten und bekanntesten Regeln der gesunden Vernunft, Hilfsmittel, von welchen man überzeugt ist, daß sie nicht hinreichen, ein Übel zu heilen oder wenigstens zu hemmen, von deren Gebrauch aber doch große Beschwerlichkeiten und üble Folgen zu erwarten sind, kurz sogenannte Palliativ-Kuren, zu unterlassen und sofort lieber zur gänzlichen Heilung aus dem Grunde zu schreiten. Der Arzt, welcher bei einer Verwundung, die den Brand droht, Opiate geben wollte, um die Schmerzen des Patienten auf einige Zeit zu lindern, und darüber die Operation versäumt, ist ein strafbarer Pfuscher. Wenn aber vollends ein solches Mittel auf dem Unglück andrer Menschen beruhte, so sind der Arzt, der es verordnet, und der Kranke, der es gebraucht und die Folgen kennt, beide Bösewichter. Wer denkt nicht noch mit Schrecken und gerechtem Abscheu an den elften Ludwig, der geschlachteter Säuglinge Blut trank, um das seinige zu versüßen? Wer schaudert nicht vor den Ungeheuern von Arzt und Beichtvater zurück, von denen der eine es ausdachte und der andre den Müttern aus der sogenannten Heiligen Schrift bewies, daß sie ein verdienstliches Werk täten, wenn sie ihre Kinder zum Behufe des königlichen Molochs schlachten ließen?

Dennoch ist das Geschlecht dieser gekrönten Teufel mit Ludwig XI. nicht ausgestorben. Es gibt noch im Jahr 1796, vier Jahre vor Ablauf des achtzehnten Jahrhunderts, in Deutschland Fürsten, welche ihrem Unsinn, ihrer Schuld nicht nur etwa ein paar Säuglinge, sondern einen guten Teil aller ihrer Untertanen aufopfern und ihr Blut fließen lassen wollen, um einen Feind, den der Wahnsinn und der Frevel der Angreifer herbeilockte, dadurch auf einige Tage aufzuhalten.

Ich rede von der allgemeinen Bewaffnung der Einwohner in Schwaben und in den Rheingegenden, welche man gegen die siegreichen fränkischen Heere zu veranstalten sucht.

Wenn man in Tirol eine solche Landmiliz einrichtet, so bedaure ich freilich immer, daß es noch Bürger und Bauern gibt, die töricht genug sind, die Willkür ihrer Despoten noch mit ihrem Blute befestigen und erhalten zu wollen. Ich lache über die silbernen Löffel, Tobaksdosen und Tobakspfeifen, die man in der Angst verspricht. Aber ich kann es dem Kaiser verzeihen, daß er diese Bewaffnung zuläßt, weil ich begreife, daß in den Tiroler Bergen die dortigen geübten Schützen allerdings dem eindringenden Feind im Notfall viele Hindernisse in den Weg legen können.

Wenn aber die kleinen Fürsten am Rhein und in Schwaben dies nachäffen und ihre Untertanen zur allgemeinen Bewaffnung auffordern, nachdem sie vorher sorgfältig über Hals und Kopf geflohen sind, so verdienen sie dadurch den Abscheu und den Fluch der Welt und Nachwelt.

So wenig gesunden Menschenverstand unsre deutschen Nabobs auch seit dem Jahre 1789 an den Tag gelegt haben, so traue ich ihnen doch noch so viel Überlegung zu, daß sie einsehen müssen, eine solche Donquichotterie werde General Moreau eben nicht hindern, seine siegreiche Laufbahn zu verfolgen. Truppen, die mit hinreichender Artillerie versehen sind und die kriegsgewohnten Österreicher wie Kaninchen jagen, werden wahrhaftig mit einigen zusammengetriebenen Bauern auf den Ebenen Schwabens nicht langen Prozeß machen.

Was wird also die einzige natürliche Folge der Bewaffnung sein? Man wird die Anführer der Bauern niederschießen, den Rest zerstreuen und ihre Wohnungen der Plünderung oder gar den Flammen preisgeben. Wehe den Deutschen, wenn sie sich unterstehen sollten, dies Verfahren grausam zu nennen! Clairfayt und Braunschweig mordeten in Frankreich bei ihrem Kreuzzuge die Einwohner, die ihre Hütten gegen die fremden, ins Land gebrochnen Räuberscharen verteidigten, Räuberscharen, welche jeden ihrer Fußtritte mit Plündrung, Rachsucht und Diebstahl bezeichneten und dem französischen Volke einen entlaufenen Schwarm von adeligen Buben und tonsurierten Schelmen wieder aufdringen wollten, die das Volk seit Jahrhunderten gequält hatten und nun, da man sie verhindern wollte, es ferner zu quälen, in Deutschland Büttel und Henker gefunden hatten, welche ihnen ihre Wiedereinsetzung mit gewaffneter Hand versprochen hatten.

Jourdan und Moreau betreten aber den deutschen Boden, ohne irgend etwas an der Verfassung, den Sitten oder der Religion der Einwohner Schwabens und des rechten Rheinufers ändern zu wollen. Sie kommen nicht, um die im Elsaß und in der Champagne begangenen Greuel zu rächen. Sie wollen bloß die Angreifer endlich zur Aufgebung des schändlichsten aller Kriege, zur Gerechtigkeit und zur Respektierung der Rechte des französischen Volks nötigen.

Aber eben diese Gerechtigkeit des fränkischen Volkes, diese Disziplin der fränkischen Heere ärgert und kränkt die Despoten am Rhein und die Schar ihrer deutschen Genossen. Sie wollen Greuel, Plünderung und Brand, um über Greuel, Plünderung und Brand schreien zu können, daher reizen sie ihre Völker auf, daher trachten sie, die Übel des Krieges über den armen Landmann, der ohnehin schon unter der Last erliegen möchte, auszugießen. Sie aber, die den Janustempel schlossen, sie wollen die Leiden des Krieges nicht mit ihren Völkern teilen, Z.B. der Markgraf von Baden, der erst bekannte, er werde bleiben, solange seine Gegenwart nur immer nützlich sein könne, ferner der Kurfürst von Mainz, der mit seinen Mätressen inzwischen eine kleine Jakobinerjagd anstellt, und noch mehr solche durchlauchtige Herrschaften. In Italien rissen sie aus wie Hasen, als Buonaparte näher kam. sie fliehen, nachdem sie die Lunte angezündet haben, und lachen bei ihren Mätressen, auf Bällen und Festen, wenn sie in den Zeitungen lesen, wie ihre sich für ihre Torheit hingebenden Mitbürger bluten oder als Bettler in fremde Gegenden wandern.

Oh, des Greuels, oh, der tiefen, unauslöschlichen Schande für unser Vaterland, für den gesunden Menschenverstand, für die Menschheit, daß im achtzehenden Jahrhundert noch solche Szenen vorfallen können! Fluch dem grausamen Spötter, der das leere Wort »deutsche Freiheit« noch auszusprechen wagt! Spott dem Narren, der auf den gekrönten und installierten Pöbel noch durch die Stimme der gesunden Vernunft zu wirken gedenkt und nicht einsieht, daß bloß Fäuste des gemeinen, noch weit edlern Pöbels dazu dienen können, solche Buben zu ihrer Pflicht zurückzubringen!

Findest du diese Sprache zu derb, diese Worte zu hart, träger Egoist, der du, fern vom Schauplatz des Krieges, gemächlich in deinem Lehnstuhle die Zeitungen durchblätterst und deines Leibes pflegst, so gehe hin und begleite die Armee der Östreicher auf ihrem Rückzuge oder eile nach den Niederlanden, wo die englischen Mordknechte unter dem Befehl des Knaben, der kein Räsonnieren liebt, Der Herzog von York beliebt sich bei Gelegenheit des von Bülowschen und von Mecklenburgschen Prozesses gegen alles Räsonieren über die Kriegszucht seiner Banden zu erklären. sengten, notzüchteten, und du wirst mit Schaudern zurückbeben und dich wundern, daß diese Sprache, daß dieser Unwille nicht in ganz Deutschland allgemein sind.

Tretet nun auf, ihr Verführer der Fürsten und des Volkes, ihr schalen Höflinge und ihr Herausgeber der »Eudämonia«, die ihr jetzt durch eure Flucht einen Teil eurer Frevel abbüßt, und hetzt ferner zum Kriege auf! Täuscht, wenn ihr es vermöget, das Volk noch länger mit euern Lügen! Ruft noch die russischen Kosakenhorden nach Deutschland, damit der Mörder Suworow das Unheil noch vermehre!

Aber wie ist es möglich, daß betrogne Völker sich noch länger den Abgeschmacktheiten ihrer Tyrannen preisgeben und sich zu dieser lächerlichen und zwecklosen Bewaffnung bereden lassen können? Zur Antwort auf diese Frage dienet die Geschichte aller Jahrhunderte: Was vermögen nicht diejenigen, die Gewalt in Händen haben, wenn sie sich vereinigen, um das Volk zu täuschen!

Mit Erstaunen über die Frechheit und Unverschämtheit der Despötchen und mit Unwillen über die Niederträchtigkeit der feilen Sklaven, die sich dazu brauchen lassen, Wahn und Irrtum zu befördern, lese ich hier zumal die Frankfurter Zeitungen. Noch in der Zeitung vom 3. und 4. Junius wird von Unruhen in Holland und Brabant gesprochen, an welche nicht zu denken ist, und versichert, daß die fränkischen Generale in Brüssel ihre besten Effekten nach Paris zurückschickten, weil man glaube, daß die Östreicher nächstens wieder Meister der Niederlande sein würden. Dies wird in eben dem Augenblicke gedruckt, da hier sichre Botschaft eintrifft, daß die Franken längstens bis zum 12. oder 13. in Frankfurt einziehen werden.

Man würde über solche ungeheure Rodomontaden bloß lachen, wenn sie nicht so traurige Folgen hätten. Der Despotismus, der sich kein Gewissen daraus macht, durch welche Mittel er auch seinen Zweck erreicht, wenn er ihn nur erreicht, bedient sich dieser Lügen, um dem Volke am Rheinufer die Waffen in die Hand zu geben. Man macht in öffentlichen Blättern dem leichtgläubigen Landmann glauben, daß er dazu beitragen könne, den Krieg und die Übel des Krieges in kurzer Zeit zu endigen. Wenn er es nun glaubt, wenn Verzweiflung und Überdruß und die täuschende Hoffnung, der man so gerne glaubt, ihn zu unüberlegten Schritten verleiten, so – macht die Zeitung bekannt, daß der Erzherzog Karl für gut befunden habe, eine konzentriertere Position zu nehmen, und daß die Franken sich in den ihnen preisgegebenen Orten abscheulich betragen.

Die Herren Frankfurter tun eben nicht klug daran, daß sie ihren sogenannten deutschen Patriotismus, d. h. mit andern Worten ihren elenden Sklavensinn und ihren schmutzigen Kaufmannsgeist, vermöge dessen ihnen die Sache der Menschheit gleichgültig ist, wenn sie nur gewinnen, so laut an den Tag legen. Der Schutz (den ihnen der x ... xx ... versprochen hat, weil eine ihrer Kaufmannstöchter auf eine Zeitlang die Schande hatte, den Platz einer gewesenen öffentlichen Metze einzunehmen, die nun zur Gräfin gemacht worden ist) möchte jetzt seine ganze Wirksamkeit verlieren. Es wäre leicht möglich, daß die Franken ohngefähr folgendermaßen räsonnierten:

»Die Stadt Frankfurt hat von Anbeginn der Revolution an laut die Partei unsrer Gegner genommen. Wir wollen es ihr eben nicht zum Verbrechen anrechnen, daß sie den Prahler Custine nicht leiden konnte, schändlich aber war es immer, daß der dortige Magistrat dem Unfug des Pöbels, der bei der Einnahme Frankfurts durch die Preußen und Hessen zuerst eine Meuterei in der Stadt anrichtete, nicht nur nicht steuerte, sondern, ohnerachtet einer der Form halber vorgewandten Mißbilligung, diese Meuterei und alle dabei vorgefallenen Ausschweifungen als Patriotismus pries und preisen ließ. In der Folge zeigte Frankfurt seine Animosität gegen die Franken immer deutlicher, je mehr die Wahrscheinlichkeit abnahm, daß wir wieder Meister dieser Reichsstadt werden möchten. Andere Städte Deutschlands haben auch diejenigen Verbindlichkeiten erfüllt, welche ihnen ihre Verbindung mit Kaiser und Reich auflegte. Aber sie haben uns nicht so absichtlich gereizt und bekriegt als ihr. Eure Bankiers haben unsre Feinde durch allen ihren Kredit, durch alle ihre Hilfsquellen unterstützt. So oft Preußen, Hessen oder Östreicher einen Vorteil über uns erfochten hatten, äußertet ihr laut eure Freude und bei jedem Siege, der uns gelang, euren Mißmut. Nicht zufrieden, bloß euren Teil zu den Lasten des Krieges beigetragen zu haben, erschöpftet ihr euch fast durch außerordentliche Geschenke an die Truppen der gegen uns verschwornen Feinde. Ihr gabt das erste Beispiel der Bewaffnung der Bürger gegen uns. In euren Mauern verschworen sich die Ausgewanderten gegen uns. Eure Pressen schwitzten unter den Libellen, welche Aufruhr und Bürgerkrieg in unserm Lande anzünden sollten. Eure öffentlichen Blätter waren das Organ unsrer Feinde (s. die Frankfurter deutschen Zeitungen und das Journal de Francfort), um unsre Siege zu verkleinern, uns lügenhafte Niederlagen anzudichten und die Deutschen gegen uns durch falsche Nachrichten von den Ausschweifungen unserer Truppen aufzuhetzen. Eure Buchhandlungen (hauptsächlich die Herrmannische) verbreiteten mit dem größten Eifer alle Schriften, welche die Freiheit und Gleichheit lästern und jeden Bekenner der heiligen Grundsätze unsrer glorreichen Revolution den Dolchen und den Schanzen der Despoten bezeichnen etc. etc.

Ihr Verteidiger und Anhänger der Despotie, ihr, die ihr den Räuberzug nach unsern Grenzen, das Mördermanifest und die Plünderung unserer Städte und Dörfer für recht und billig erklärtet, könntet also mit Recht nicht darüber schreien, wenn wir auch nach den von euch gepriesenen Grundsätzen handelten. Weil aber doch das Volk bei euch nur getäuscht ist und schwerlich ohne fremden Antrieb Haß gegen uns so auffallend gezeigt haben würde, so wollen wir billig und gnädig verfahren. Wir wollen euren Magistratspersonen und euern Bankiers bloß durch Auflegung einer starken Kontribution die Mittel benehmen, uns ferner zu schaden, und euch zwingen, während unsrer Anwesenheit unsern Kriegern die nämliche Behandlung zu erweisen, welche ihr unsern Feinden erzeigtet. Eure Libellisten und Zeitungsschreiber verachten wir viel zu sehr, als daß wir sie würdigen sollten, ihnen unsern Unwillen über ihre feile und widrige Denkungsart fühlen zu lassen. Ihre Lügen sind durch unsre Siege widerlegt.«

So, dünkt mich, könnte General Lefebvre oder Collaud mit allem Recht sprechen und die Stadt Frankfurt für ihren voreiligen Übermut büßen lassen. Eine solche Züchtigung würde die übrigen Bewohner der Rheingegenden abschrecken und in jeder Hinsicht heilsam und ersprießlich für die gute Sache sein. Euere Großmut, brave Franken, ist übel angewandt bei dem größten Teil der Deutschen, auf welche man, wie auf Tiere, nur durch Gefühl und nicht durch Vernunftgrund wirken kann.

Die Franken sehnen sich nach dem Frieden. Sie freuen sich über ihre zahlreichen Siege nur insofern, als diese Mittel sind, endlich diesen Frieden herbeizuführen. Aber gibt es wohl für die Republik einen gründlichen Frieden, ehe die Despoten so weit gebeugt sind, daß sie von Frankreich Gesetze annehmen müssen? Nein! Ohne die Rheingrenze, ohne mächtige Hilfsquellen durch eroberte Länder kann Frankreich seine zerrütteten Finanzen nicht gründlich und schnell genug wiederherstellen. Die ungerechten Angreifer müssen den Schaden, den die Republik gelitten hat, wenigstens einigermaßen ersetzen. Wahrlich! Wäre der Plan der Verbündeten Räuber gelungen, sie würden mit Frankreich nicht so billig umgesprungen sein! Dies mächtige Land würde, wie Polen, zerfleischt worden sein. Überdem werden die Despoten nicht außer allen Stand gesetzt, Frankreich mit Nachdruck anzugreifen. So ist nichts gewisser, als daß sie die erste Gelegenheit zu einem neuen Überfall ergreifen und der Republik eine Wiederholung aller der schrecklichen Kämpfe und Konvulsionen bereiten, welche sie nur durch die ungeheure Fruchtbarkeit ihrer Hilfsquellen zu überstehen imstande wäre. Sie selbst, die Despoten, haben die Maske zu früh abgeworfen. Sie bieten die Rechte zum Frieden und zum Freundschaftsbund und zücken mit der Linken den meuchlerischen Dolch. Die Franken dürfen nur an die Demarkationslinie und an den Grafen Carletti denken, der zum augenscheinlichen Beweis, daß sein Hof seine Schritte nichts weniger als mißbilligt, neuerdings für seine Intrigen ein Landgut zum Geschenk erhalten hat. Umsonst waren noch jetzt alle Gesetze gegen Fremde. Sie treffen Unschuldige, und die diplomatischen Beschützer aller Emigranten, die Aufhetzer zum Bürgerkrieg trieben ihr Spiel immer in Ruhe fort. Die Stärke der Republik beruht auf der Schwäche der Könige.

Mag es Deutschland, mögen es die betrognen Bürger, mag es ganz Europa wissen, daß Frankreich schon vor zwei Jahren wiederholt die Hand zur Versöhnung reichen wollte. Mit verachtendem Hohn wies man alle Anerbietungen des Friedens zurück, und nun wollen die trotzigen Bösewichter, die damals von Vernichtung der Freiheit in allen Weltteilen träumten, die im Geiste ganz Europa als ein Reich voll Leibeigner betrachteten, die sie nach Gefallen vertauschen und morden könnten, über Mangel an Mäßigung von seiten der Franken schreien! Nun wollen sie noch das Blut ihrer friedlichen Bürger verspritzen, um nur einige Augenblicke noch den Zeitpunkt ihrer gänzlichen Demütigung aufzuhalten! Ja, Bürger des rechten und linken Rheinufers, bewaffnet euch, aber kehrt eure Waffen gegen eure Treiber und zwingt sie zum Frieden! Haltet sie zurück, wenn sie feig entfliehen wollen, laßt sie des Krieges Greuel und Jammer mit Augen sehen, und, wenn sie dennoch von Bewaffnung sprechen, so stellt sie zuerst den feindlichen Schwertern entgegen! –


 << zurück weiter >>