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Abschrift von Registrator Andreae (17. Jahrhundert) im Coblenzer Staatsarchiv.
Erstlich bei der Honenwiesen die Gaisbach heruff bis an einen Eichbaum, steht oben an der Janspach (?). Von dem Baum an über die Straß herüber bis an die Helssbach und die Helssbach herunter bis an die Sulzbach, da liegt ein Bannstein zwischen denen von Dudweiler und Solzbach. Von dem Stein an zwischen dem Wolfsgang und Nussrugk (?) heruff bis über den Nussrugk herin uff streng bis an die Zilmark herus über den Wegk bis an die Delle, da steht ein Eichbaum, ist ein Mark. Von der Mark an glich heruff bis uff den Forst, da liegt ein Stein, ist ein Mark. Von der Mark an bis herab zwischen dem Blinkenschad und Dudweiler Gütern; von den Gütern an über die Homs herüber über den Premel (Krämel?) herin zwischen Solzbacher Gütern und Premel-Wald über den Gelenbruch herüber bis uff ein Stein, steht auf dem Pfaffenbüel, ist ein Mark; von dem Stein an bis uff ein anderen Stein, ist auch ein Mark zwischen den von Dudweiler und Solzbach, von dem Stein bis uff ein Hainbuch, steht nahe bei der Hohe Straße zu St. Ingbert zu; von der Buch herüber bis an ein Eichbaum, ist ein Mark, steht am Gehlenberg am Hofgut, ist Wollenschlägers. Hört mit aller Oberkeit um die Meygerey gein Dudweiler und nitt um Sulzbacher Banne.«
Die Grenze zwischen Dudweiler und St. Johann wurde im Jahre 1549 unter Vermittelung des Grafen Philipp II. folgendermaßen festgesetzt:
Actum, bezirkt und begangen uff Dornstag nach Vincula Petri (1. August) anno XLVIIII. 166