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Trotz Sicherheit, die sie über die Zeit schon zu haben glaubte, kamen ihr Bedenken. Abgesehen davon, daß auch sie von dem, was lebte, nichts so deutlich hätte nennen können, wie sie es dachte, zweifelte sie oft im Gefühl. Vor allem war ihr nicht klar, warum das Volk, dem sie aus Gründen anhing, und das nach außen als Gesamtheit trotzigen Ausdruck der Unwiderstehlichkeit fand, im inneren Zusammenhang der Einzelpersonen und vor selbstgewollten Obrigkeiten tölpische Bescheidung zeigte, die bis zur Unterwürfigkeit ging.
Aus ihrem Urteil über wirklichen Standpunkt der Nation erschien ihr die im Reich geübte Praxis zweckwidrig und verhängnisvoll. Jeden Tag hätte sie wirtschaftliche und politische Maßnahmen als sinnlos beweisen können, und wie sie selbst mußten viele mit ihr Kritik üben. Aber kein Widerspruch bei kleinen und großen Anlässen wurde laut; kaum daß Satire sich regte oder Ironie brüllte.
Man hatte bei Bismarcks Entlassung gespaßt und den Kopf geschüttelt, man rührte sich kaum, stand von Zeit zu Zeit Entscheidung, Krieg vor der Tür.
Täglich sah sie in Bureaus, in Schaltern und Sperren den Deutschen stumpfsinnigen Anordnungen niederer Aufsichtsorgane gehorchen. Doch über internen Gehorsam trumpfte nach außen herrisch seine Gewißheit auf.
Erst mit Jahren schuf ihr auch hierfür Gefühl Beruhigung: von der Notwendigkeit der erkannten Entwicklung für alle Welt überzeugt, ging in sie gestellt der Deutsche gewiß, er habe nur an sie Kraft zu wenden und dankbar, daß dünne Schichten seiner Mitbürger, von denen täglicher Mitschritt aus Tradition und inneren Hemmungen nicht als oberstes Muß erkannt war, ihm Verwaltung und politische Geschäfte im alten Sinn für eine Übergangszeit noch abnahmen.
Für diese Annahme wurde ihr aus manchem Mund Bestätigung. Wandte sie sich bei zu befremdenden Ereignissen fragend an Bekannte, lächelten die über repräsentative Dummheiten und Zickzackkurse und brachten als gültigeren Beweis für Deutschlands Zielbewußtsein den Abschluß großzügiger Geschäfte, einer noch erstaunlicheren Erfindung, riesige ökonomische Tatsachen bei.
Was Euras Unruhe gründlicher beschwichtigte, war wachsende Gewißheit, in hundert Jahren abgelaufener und erneuerter Sinn des Lebens hatte kaum im Gestus und noch gar nicht in Sprache Ausdruck gefunden. Denn auch im eigenen Sinn fand sie für das, wovon sie sichere Vorstellung, oft schon Formen hatte, kein Lallen wie ein Kind. Geschweige Worte.
Gab Gebärde in nagelneuer Lage sich schon frei, Faust sauste in Situation und klärte sie, fehlte selbst für Banales fast stets übersetzender Laut. Dichter, die sie um Aufschluß über das immer überwältigendere Problem anging, kühnste Verse der Jüngsten, hatten für vergilbte Vorstellungen höchstens mit unartikuliertem Schrei wirkliche der Zeit angerissen. Aber allen fehlte für Sensationen noch der unbedingte Begriff, und wie in aller Öffentlichkeit blieb in Literatur neuer Geist, unausgesprochen, unwirklich.
Da war in offener Bahn vorm Ziel das schwerste Hindernis, und Eura schien es, je besser sie es kannte, unüberwindlicher. Wie weit sie aber zu ihm schon vielen voraus war, dafür brachte Zusammensein mit Erna Fuchs Beweis.
Mit der wohnte sie in der Pension Zimmer an Zimmer. Nicht nur gab Erna im Fortlauf ihres Liebesverhältnisses mit Referendar Fleischer, eines anderen Wohnungsinsassen, ihr über jede Einzelheit mündlichen Aufschluß, sie sorgte auch, daß Eura durch schlechtgeschlossene Türen, betonte Schreie und plastisch gestuftes Geräusch Kontrolle über die jeweilig bedenkliche Situation übte.
Welch Beispiel bürgerlicher Schmutzerei wurde da mit Behagen am Verbotenen gemimt, gesteigert durch wollüstiges Wissen um die junge Zuschauerin! Wie aus der Plüschzeit, vollkommenes 1870, gaben sich die Handelnden, als stünde Mord und Totschlag, moralische Vernichtung auf dem, was sie mit Andacht taten. Oder vielmehr wurde Lust erst durch den Gegensatz der Vorstellung angeblich unübersteigbarer Schranken und wirklich entfesselter Sinnlichkeit groß. Erstaunlich war, bis zu welcher Vollendung Mann und Weib von dem fort, was mit brutaler Kraft und Entschlossenheit sie taten auf das hinwiesen, was sie durften und sollten. Beim Griff des Manns miaute kläglich und winselte das halbnackte Mädchen und, Begehrtes mit wehrenden Händen bergend, stieß sie ihm überall entgegen. Mitten in fertigste Tatsachen hinein stöhnte sie Beschwörungen, während der in vollem Schwung schwebende Leib sich emsiger hingab.
Hier geschah also in des Gefühls halboffener Tür noch das in der Zeit schon allgemein Gültige. Aber auch das an sich selbst Erfahrene überredete zu keinem Eingeständnis im Mimus. Denn als Fleischer dem Journalisten Kammzieher Platz gemacht hatte, ließ Erna nicht ab, die Gläserne und in Ängsten Schwebende zu spielen, wußte sie auch, was der zweite Sieger über sie an ihr finden mußte. Und der Journalist täuschte mit Kniffen aus seinem Beruf, mit falschem Alarm, Halali, Rückzug und Zerknirschung, Übereinkunft zu wahren, der Sehrerfahrenen ihre zerbrechliche Jungfernschaft vor.
Verbrecherisch schien Eura des Mädchens Verhalten, weil das in natürlichen Ablauf, in ein der Schöpfung Zugrundeliegendes mit läppisch zur Schau getragenem Bewußtwerden eingriff, als sei nicht mit ihr von Natur Gewolltes, sondern ihre Idee von der Sache, Wissen um ein für solche Fälle gültiges Klischee wesentlich und interessant, und sie müsse es sich und anderen vormachen.
Am Sinn des Vorgangs, eben der von Eura verehrten, schöpferisch gewollten, außergewöhnlichen Brennkraft im Akt, die Gelebtes tilgend Leben vollbringt, wurde von diesem Weib zum Nachteil der Allgemeinheit gefrevelt, als sie die in ihm mögliche Produktionsdichte aus Selbstsucht minderte.
Aus Ernas Aufführung ging ihr die allem Gemeinwohl feindliche Art öffentlichen Dirnentums auf; dann aber, als sie Erfahrenes andächtiger besah, jedes Liebesakts Sündhaftigkeit, der nicht Liebe, mindestens eines Menschen in die Umarmung mitgebrachte höhere Lebkraft als Produktives, unselbstisch der Welt über sich hinaus Gewidmetes enthält, in dem sich Freiheit und Notwendigkeit dem Liebenden so vereinen, daß er mit Bewußtsein, was sein muß, tut.
Aber auch der Sinn jeder ihrer Handlungen ward ihr an diesem Gleichnis klarer. Mittel der Entwicklung war sie aus ihrem Wollen, an allem Leben teilzuhaben, dessen Zweck sie nicht entschied, das sie nur jauchzend bejahte.
Als sie so ihres Rechts auf bisher Getanes und Unterlassenes sicher war, blieb sie doch nur soweit beruhigt, als sie wußte, trotz richtiger Tat würde neuen Geists Genossin sie nicht eher sein, bis sie ihn nicht für sich und andere mit Worten fassen könnte.
Wieder vor dieser Wand, warf sie diesmal jede Absicht, sie zu nehmen, von sich. Sondern sie als vorläufiges Weltende sich nur ins Bewußtsein rammend, verschenkte sie sich kindlicher Schläue an naives Sein, das süß war, weil sie sich eine Gerechte wußte, solange sie nur tat und sah und schwieg.
Auch um öffentliches Geschehen war sie mit anderen nicht mehr besorgt, weil hinter Phrasen, schiefen Gesten sie doch Zeitechtes vermutete. Von Spannung der Monate nach Carls Verlust ruhte sie mit einer in sich selbst sicheren Mentalität endlich aus.
Nun war Verzicht auf ihn, der sie fast zu seinen Zielen vergewaltigt hatte, aus der Gewißheit leicht und frei, mit starrem Beharren auf sich gehöre er wirklich schon alter Vergangenheit an.
War es ihr nun überall leichter, sich genießend unverfälschter Schöpfung anzuschließen, fand sie nach Versenkung in sich selbst nicht gleich mehr menschlich Ebenbürtiges. Es war ihr augenblicklich nicht möglich, Lust am Nebenmenschen aufzubringen, die nach ihrem neuen Evangelium Beisammensein mit ihm nur rechtfertigen konnte.
Sie ging aufs Land und schwärmte für das auf Feldern sich kündende Werden. Unter riesiger Buche auf einem Hügel gelagert, sah sie auf dem Bauernhof nicht weit von ihr des Bauernlebens strenge Ökonomie.
Da erhob sich mit Sonnenaufgang der junge Besitzer, trieb Kühe zur Weide, auf die sie frühesten Mist warfen. Gras rauften sie vom Boden, das ihnen der Besitzer am gleichen Ort, in Milch verwandelt, abzog. Jeder Griff von ihm wirkte zum Boden, am Tier, ins Gerät. Keine Kraft verlor sich in nichts. Aus jeder Sekunde schufen er, Scholle und Tier ein Mehr in die Welt. Eura begriff, er sei sozial und gut.
Wie sie auch, sprach er nichts. Und an ihm merkte sie noch besser, wie er durch Worte seine Bedeutung verdunkelt hätte.
Diese Maifrühen vor dampfenden Wiesen in Sonnenbläue waren ihres Lebens bisher Bestes. Licht, Duft und Laut gurgelten um sie. Notwendigen Geschehens Bewußtsein hatte sie, in das sie als ruhender Pol richtig gestellt war. Dazu umwirbelte sie Glück von Stickstoff, Kohlenstoff und Sauerstoff, die sich in köstlichen Dosen mischten, wobei es göttlich ökonomisch zuging.
Kam sie von solchen Andachten zum Gasthof zurück, war die Erscheinung einer alternden Rentnerin, die in den Fahrstuhl gefesselt, einen jungen Menschen zwang, sie straßauf, straßab zu fahren, ohne daß wirklicher Nutzen zustande kam, ihr Qual.
Es ekelten sie Teller, die bei Tisch die korpulente Dame in den zu allem menschlichen Austausch unfähigen Leib leerte wie Dienste, die männliches und weibliches Personal ihr leisteten, Späße, die Hund, Katze und Papagei zu ihrem Vergnügen ohne Unterlaß verführten.
Abstand von sich zur faulen Genießerin zu schaffen, fühlte sie Bedürfnis, und überlegte, wie sie sich Gewißheit tätiger Nützlichkeit in einem Menschenkreis verschaffen könnte, in dem ein junger Bauer, der aber nur innerhalb seiner herrlichen Arbeit, sie mitfühlend bewegte, und wie sie unverzüglichen und merkbaren Anschluß an die gewänne.
Der hatte sie, lag sie morgens am gleichen Ort, sehr bemerkt, und es schien, in sein Tun sei durch sie von Tag zu Tag höherer Schwung gekommen.
Als einst in aller Frühe die feiste Zimmernachbarin durch Unwohlsein das Hotel rebellisch machte, wollte Eura ihrer mitmenschlichen Unentbehrlichkeit Beweis sofort. Zum gewohnten Platz stürmte sie, verbarg sich im Gebüsch und wartete.
Der Mann, wie eine Formel von van Gogh, kam, stieß in den Pflug, ließ Eisen in die Scholle und fuhr gesenkten Haupts zum Acker ein. Am ersten Drehpunkt aber hob er den Kopf und hielt.
Und da sah Eura, wie Faust, die zum Wenden über das Pferd den Zügel werfen wollte, hielt und fiel. Wie Traum und Schleier auf die männliche Erscheinung sanken und ihn aus wirkender Welt isolierten.
Er und sie warfen im Takt sich vor. Doch sah er sie durch feinen Dunst nicht. Wohl schickte er sich gleich zur Arbeit zurück. Aber da wurde überall an ihm und von ihm zum stampfenden Vieh ein Vakuum, taktisches Mißverhältnis sichtbar, das ihr die Brüste mit Entzücken wellte.
Als sie nach einer Stunde seine heut getane Arbeit im Vergleich zu sonst gering fand, schlich sie wie berauscht nach Haus.
Am nächsten Morgen kam sie wieder und fand den Burschen hinter der Pflugschar durch Furchen stolpernd. Da trat sie hoheitsvoll aus Büschen, ging durch aufgerissenen Acker in höherer Bewegung zu ihm, an ihm vorbei, nicht ohne mit Blicken tiefer Erkenntnis von ihm Besitz ergriffen zu haben.
Andern Tags, für das Ereignis bereit, saß sie sichtbar und frei am Platz. Als er kam, befeuerte jeder seiner Schritte ihren Puls, und sie spürte, bevor er bei ihr war, ihr Blut hüpfte mit ihm im Gleichschlag.
Vollkommen hatte sie die Sensation: ein Motor, der leergelaufen, nach ihren akkumulierten Kräften verlangte. Ihr kam nicht in Sinn, hier bereite erotisch Privates sich vor. Sondern Not sei im Spiel und Menschlichkeit. Aber gleich nach seiner Ankunft erhob sich feindlich zwischen ihnen Sprachliches. Er war ohne Fassung und Ausdruck, nur aus seinem Auge hing Wahrhaftigkeit.
Sie konnte auf das, was nicht gefragt war, nicht antworten, um so weniger, als sie selbst nichts wollte und nur mächtig mitbewegt war.
Er bog sich, blies sich vor innerem Anlauf auf und verpuffte Kraft in Seufzern. Sie aber schlug errötend Kleid stattdessen über Waden. Nach Sekunden schon war die Lage unhaltbar, Welt aus Fugen geplatzt, und als sie aufbrach, wurde ihr, nicht zu schwanken, schwer.
Schon nachmittags stand er wieder auf ihrem Weg. Als sie an ihm vorbeiging, sah sie den Mann wie einen Ballon, der aufsteigen wollte, schwellen, aber in Unkenntnis der Steuerung nicht vom Platz könne. Traurig war sie für ihn und zu keiner Hilfe bereit. Im Weitergehen begriff sie, was nicht mehr theoretisch und im Großen und Ganzen, sondern präzis und praktisch hier von ihr das Prinzip forderte, dem sie als Forderung der Zeit seit langem vertraut war. Daß es nicht mehr galt, Sprüche in sozialistischen Schriften mit rotem Strich am Rand begeistert anzustreichen, sondern daß sie bekennen sollte, wie weit sie wirklich Weib sei, das einem von ihrem Willen unabhängigem Muß des Nebenmenschen zustimmt.
Aber wie ihr früher seitens Carl Wundts Zwang unerträglich gewesen war, empörte sie sich in Flammen des Bluts über ein Ansinnen, das nicht sie, sondern den andern zur Voraussetzung hatte und zwar so, daß sie jetzt durch den Verführer nicht zu sich selbst, sondern zu ihm überredet werden sollte. Und nicht einmal mit lyrischen und himmlischen Worten Carls, sondern – was sie ganz erbitterte, dieser andere fand für sein Verlangen keinen Ausdruck. Keine zärtliche, geistreiche Umschreibung. Kein gewagtes Gleichnis, witzige Ungeheuerlichkeit; nicht einmal den Schrei des Wilden.
Sie aber spürte zum erstenmal, daß ihr über nur platonischen Anschluß an Außennatur hinaus, wie wohl meister Menschheit, doch innere Bereitwilligkeit fehlte, und daß sie diesen Mangel aus Einsicht beklagen, doch mit Tat nicht abstellen könnte.
Je mehr sie des Unglücklichen Verzweiflung einsah, den sie von früh bis spät ihre Fenster umlungernd, ihre Wege schneidend fand, um so eindringlicher stellte sie sich die von ihm gewollte Szene vor, geistig gewillt, sie zu leiden, und immer weniger fähig, sie dulden zu können.
Tausendmal sagte sie sich, sie habe Männern, die nichts mit ihr verband, leichtsinnig und spontan gehört. Was sie hindre, diesem, aus dem menschliche Not wie Fanal loderte, sich hinzugeben? Aber es bedurfte nur seines stummen, beklommenen Anblicks, daß sie in Schauern solcher Möglichkeit sich wieder entsetzte. Sie beschloß, schnell abzureisen und Folgen großer Erkenntnis anderwärts zu tragen. Zum letztenmal ging sie abends, um sich selbst bekümmert und doch gewissensruhig Weg an der Mühle vorbei zum Wald hinaus.
Sie wußte nun, ihr Leben, das sie entwickelt, noch nicht abgelaufen geglaubt hatte, enthielt noch Knoten und schwere Verwirrungen, und seit langem war sie wieder einmal nicht übermütig und voll Sicherheit, sondern ängstlich und bang. Zu schwarzer Nacht sah sie auf und schlich durch Regen, den sie nicht merkte wie ein Kind ungewiß. Und mußte sich freier als je gestehen, des Weibes zeitgemäßer, unmittelbarer Anschluß an Welt müsse doch durch des Geschlechts unvoreingenommene Bereitwilligkeit geschehen, die der Mann von jeher gehabt hatte. Der auch, säße ihm nicht im Sexuellen aber im Mentalen des Wesens Kern, der Welt den längst erschlossen und großmütig geschenkt hätte. Da schrie ein Vogel und schreckte sie auf.
Diese Nacht sei dunkel und wie ihr Bauer verstopft, fiel ihr ein. Trauriges behaupte sie mit Macht, doch könne man mit Ausflüchten sich ihrer Wortlosigkeit entziehen. Bleibe vor ihrer Unentschiedenheit in Zweifeln und gequält.
Da sie über einen Stein stolpert, wächst er zwei Schritt vor ihr aus Boden. Ehe sie ihn sieht, riecht sie zischenden Atem. Eines Asts Schatten und sein gereckter Arm bilden gen Himmel eine Sense. Unter dem Schwung bückt sie sich und fällt gemäht. Fühlt ihre Röcke sich stülpen, Schenkel zum Bauch geklemmt, aufspringen.
Jetzt wird Mark ihrer Knochen vor riesiges Hindernis gestaut, Blut läuft keuchend über es bergan.
In die Sekunde schwillt Stille der Nacht; Sterne gehen in ihre überschwemmten Pupillen auf, und in kochenden Katarakten ist sie ersoffen.