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Wann, Cäsars froh, des Siegers, trink' ich Cäkuber, Zu Feiermählern aufbewahrt, Mit dir im hohen Turmpalast (so will es Zeus) Mäcenas, hochbeseligter; Indes gemeinsam Phrygerrohr und Lyra tönt, Sie dorisch, jene Phrygerton? Wie neulich, als, gescheucht im Sund, Neptunus Sohn Entfloh aus seiner Schiffe Brand, Einst drohend uns mit Fesseln, die befreundet er Treulosen Knechten abgestreift. Ein Römersohn (ha, nimmer glaubt ihr, Enkel, das) Trägt, einer Frau Leibeigener, Schanzpfähl' und Waffen ihr zum Streit; Verschnittnen selbst, Den runzelvollen, übt er Frohn; Und unter Legionenadlern (o der Schmach) Erblicket Sol ein Mückenzelt. Des murrend, wandten Gallier rasch, zwei Tausende, Die Ross' und sangen Cäsars Lob; Den Rücken nun im Hafen, lauscht das feindliche Schiffsheer, zur Flucht linksum gewandt. Io Triumph! was säumt dein goldner Wagen noch? Was unterjochter Kühe Zug? Io Triumph! nicht aus Jugurthas Kriege trugst Du solchen Feldherrn uns zurück, Auch nicht den Afrikaner, dem die Tugend auf Karthago sein Grabmal erhub. Im Land' und Meer bewältigt, trägt statt purpurnes Ein trauernd Kriegsgewand der Feind: Ob er zum Reich der hundert Städte Kreta nun Hineilt mit nicht gewognem Wind, Ob er vom Notus aufgewühlte Syrten sucht, Ob treibt auf ungewisser See. Von weitrem Umfang, Knabe, reich' uns Becher her, Und Chios oder Lesbos Wein; Doch lieber den, der schlaffen Ekel bändiget, Uns eingeschenkt, den Cäkuber! Unmut und Sorg' um Cäsars Wohlfahrt spüle ganz Lyäus süßer Trank hinweg! |