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Hier ist Whites Kaffee-Haus von innen. In diesem Hause kam am 3ten May 1733 Feuer aus, und Hogarth bedient sich dieses Umstandes, den Ort für das damalige Londonsche Publikum zu bezeichnen. Warum er wohl den Blitz nicht selbst gewählt hat? Die Gesellschaft ist, wie wir sehen werden, auf alles gefaßt.
Rakewell hatte mit Streithahnen und Rennpferden nicht sehr glücklich gespielt, oder was er damit gewann, zugleich mit dem übrigen an das bunte Geflügel in der Menagerie bei Pontac verfüttert. Durch den Tauschhandel in der Kirche von Marybone gewann er wieder beträchtlich, von der Seite wenigstens wo es fehlte, aber, wie sich von selbst versteht, bei weitem nicht genug. Caetera desunt, dachte er, und griff, der Kontinuation wegen, zu dem Erwerbmittel, das sich am besten mit seinen Fähigkeiten und seiner Philosophie vertrug, dem Hazard. Wie die Welt entstanden ist, kann mehr entstehen, und so entstand hier auch wirklich durch bloßen Hazard für unsern Helden ein Glücks-Gebäude, das sich mit nichts schicklicher vergleichen läßt, als mit der Garderobe des Sternritters sur le pavé.
Der Ausdruck in diesen Gesichtern und Figuren dieser Gesellschaft geht über alles, so mannigfaltig sie auch sind, und bei weitem den größten Teil der Tonleiter menschlicher Gemütsstimmung umfassen. Schlaffe Leerheit auf der niedrigsten Stufe, das eigentliche moralische Nichts und wieder Nichts; bedächtlicher systematischer Ernst und Ernst von kallöser Natur durch erworbene Gefühllosigkeit; Mißmut tief und stille in sich gekehrt und Mißmut mit Äußerungen von angehender Verzweifelung; die knirschende, rasende Verzweifelung, wie sie gegen sich selbst und das Verhängnis, und wie sie mit dem Mordgewehre bewaffnet argwöhnisch gegen andere wütet; kaltes Blut bei günstigem Glück und behagliche Freude dabei mitten in dem tobenden Gewühl von Verwünschungen der Unglücklichen, auf deren Ruin es sich stützt; Furcht, Schrecken in allerlei Gestalten, alles in dem Grade, der für jeden andern Gegenstand als den herrschenden, fühllos macht, sieht man hier in bunter Mischung durch einander. – Es ist fürchterlich! Wenn man nun gar noch hören oder einmal bloß hören könnte, etwa von der Türe; das Umstürzen der Stühle, das Klingen einzeln hoch aufgezählter Guineen, und das schwerfälligere Rauschen über dem Tisch geschleifter Summen in Masse; Flüche, Verwünschungen, mit aller Macht der Sprache und der Menschenstimme ausgestoßen; teilnehmendes Hundegebell, und das alles mitten unter dem Geschrei von Mord und Feuer! Was sollte man da vermuten? Etwa eine Spielgesellschaft? Wahrlich, wenn die klingende Münze nicht wäre, eher ein weltliches Disputatorium über Menschenrechte oder ein geistliches über den Vortritt in der ewigen Seligkeit, oder, das Gelindeste zu raten, ein launiges Gespräch im Reich der bürgerlich Toden – im Tollhause. – Allein es ist wirklich an dem – sie spielen!Wem fällt hierbei nicht die Erzählung unsers Lichtwers ein, der dieses ansteckende moralische Übel, das sich über kurz oder lang mit Verderben endigt, in einem andern Stadio so schön beschreibt? – Aus jenem Becher dort auf dem Tische erwarteten sie den Ausspruch des Zufalls über den Besitz ihrer Güter, und Rakewell hat alles verloren! – Seine Schätze sind dahin, und nichts ist ihm übrig als sein – Schätzchen! Er wirft sich auf die Knie, knirscht mit den Zähnen, und sucht mit epileptisch starrendem Auge und mit geballter, drohender Faust den Himmel, der keine Schuld hat. Sein rechter Fuß hebt sich bebend auf den Zehen, mit dem rechten Arm zugleich, dem der linke gespannt gegenüber steht, wie Flügel gegen Flügel. Es ist zu spät! Wären es die Flügel der Morgenröte, die Strafe würde über ihm schweben. Was das für Engelstimmen sein mögen, auf die er horcht? Oder ist es das Schlüssel-Gerassel des Kerkers oder das Klirren der Ketten von Bedlam, das er hört? – Da liegt es, das ausgeraufte Haar, die leere Perücke, neben dem leeren Geldbeutel, und zwischen beiden der arme Zopf, der jene schleuderte; ein erbärmliches Zeichen der Exklamation und des Kreuzes zugleich †. Armseliges Geschöpf! Wäre doch nun dein Herr Hauptmann hier, »Sein Degen könnte dir von Nutzen sein«. Mit ihm stürzte sein Stuhl, hinter dessen Lehne hervor ein Hund aus Coventgarden seinen Anteil bezeigt an dem tiefen Falle. Der Glückswechsel muß sehr groß sein, wenn ihn die Pudel bemerken.
Zur Rechten kehrt ein Mann, den der Hund noch zur Zeit nicht bemerkt, dem Glück den Rücken, weil es ihm unerträglich ist, den Rücken des Glücks länger anzuschauen. Er kam in tiefer Trauer, so gar mit Pleureusen (weepers) hieher, und wahrscheinlich mit einer Erbschaft in der Tasche, über welcher jetzt die Krötenform einer fremden Hand auf dem Tische brütet. Vorher trauerte er um den Verwandten, und nun sehr viel tiefer um die Erbschaft. Merkwürdig ist die Verschiedenheit in den krampfhaften Äußerungen der Verzweiflung, über den plötzlichen Verlust von erheiratetem Gute bei unserm Helden, und von geerbtem bei dessen Nachbar. Jener, wie mit Knalluft gefüllt und angezündet, fährt auseinander durch Übermaß von Spannkraft; dieser, wie eine angestochene Blase, fällt zusammen. Es ist also wirklich in den Gebärden von beiden so etwas wie Hochzeit und Begräbnis. Der eine hat wenigstens die platzende Sperrigkeit des Jubilierenden, und der andere die zusammenkriechende Gebeugtheit des Leidtragenden, die an Sack und Asche erinnert. Vielleicht ist Rakewells Kleid im Gemälde noch gar hochzeitliches Weiß und Silber. Der Kontrast zwischen diesen beiden Spielern ist von unserm Künstler vorsätzlich weit getrieben. Rakewells Ideen-vollem Kopfe ist selbst die Perücke zu enge, alles sucht das Weite; bei dem Nachbar schwindet alles nach innen, und er drückt selbst mit beiden Fäusten Hut und Perücke nach; und wenn jener den rechten Arm mit großer Stärke aufhebt, so scheint es fast, als hätte sich bei diesem das Bißchen Hebkraft, das ihm noch übrig ist, ganz in das linke Bein geworfen.
Zu beiden Seiten von dieser Gruppe finden sich zwei friedlichere, wenigstens stillere.
Gerade vor dem Leidtragenden sitzt ein alter Wucherer, der so eben einem Lord CoggVon to cog, fuchsschwänzen, schmeicheln, betriegen usw. Daher a Cogger. (also nicht Incog.), dessen Ärmel aus Gold oder Silberstück das davorstehende Licht beschämen, 500 Pfund (vermutlich halb Kapital und halb Interessen) freiwillig leiht.Lend to Lord Cogg 500 L., sollte heißen Lent etc. Hinter unserm Neuvermählten wirbelt ein Straßenräuber in tiefen Gedanken die Daumen. Er ist hier weder willens zu leihen noch zu borgen, trägt aber die Instrumente zu einer gezwungenen Anleihe auf der Heerstraße, in der Tasche, eine Pistole und eine Maske. Dort ist der Kreditor der Räuber, und hier ist es der Debitor gewesen und wird es wieder sein, wenn er hinaus ins Comtoir kömmt. Vortrefflich ist der Kopf des Alten, der mitten unter Feuer und Mord und dem Gebrülle der Verzweiflung, das selbst den Hund zu sympathisieren zwingt, ruhig bei seinem Studier-Lichtchen sitzt, und mit wachsamer Feder jedes Pünktchen notiert und ründet. Aber freilich von einer solchen Froschphysiognomie, wie Lord Coggs, ist was zu gewinnen. Es ist doch etwas Unerträgliches in dem Labial- und Brachial-System von Ihro Hochwohlgebornen, deren Lippen mit gleicher Breite, wie ein Feuerstrahl, rings um den Mund herumlaufen, und deren Arme wie ein Paar Schwimm-Beine gebogen sind. Indessen man ist beiderseits zufrieden, was will man weiter. Sie sind glücklich.
»Gewiß hat beides sein Vergnügen,
Betrogen werden wie Betriegen.«The pleasure, sure, must be as great
Of being cheated, as to cheat. Butler
Vermutlich hat der Straßenräuber alles, was er diesen Abend auf der Heerstraße mit der Pistole errungen hatte, hier durch die Würfel verloren, und nun hält sein Gewissen Abrechnung mit ihm, wobei die Bilanz schrecklich für ihn ausfällt. Diese Meditation da ist eigentlich eine Gewissens-Exekution; sehr begreiflich. Von der Galgen-Seite her sind die Aspekten immer dieselben; das Verbrechen ist begangen, es kann nie wieder zurückgenommen werden; er gehört von nun an dem Galgen, so bald er erkannt wird, und selbst sein Pferd kann ihn verraten. Von der andern Seite sind sie nicht günstiger. Was man durch das Verbrechen erringen wollte und errungen hatte, ist verloren – fort, auf immer; man ist wieder so arm und so kahl, als vor wenigen Stunden, aber da war man noch unschuldig vielleicht; – jetzt steht der Galgen immer voran, schon ganz fertig; das häßliche griechische Π wird künftig die Einfassung zu jedem Plane des Verstandes und jedem Gemälde der Phantasie. Bei einem solchen Kalkül und einer solchen Perspektive ist es kein Wunder, wenn ein gänzlicher äußerer Sinnen-Schlag erfolgt. Er sieht und hört und fühlt nicht mehr. Der Knabe, der vor ihm steht, der ihm laut zuruft, der ihn so gar schüttelt, ist für ihn nicht da. Um Geruch und Geschmack mag es nicht besser stehen, denn auch der bestellte Labe-Trunk ist jetzt nicht da für ihn. So gar an die Pistole und Maske denkt er nicht. Es ist ein Glück für ihn, daß der Knabe, das einzige vernünftige Wesen, das in dieser ganzen Gesellschaft noch für Beobachtungen vakant ist, nicht an dieser Seite steht, sonst möchte die oben gezeichnete Einfassung um die Bilder der Phantasie dieses Helden, sehr bald zur Einfassung um den Helden selbst werden. Was der weiße Strich bedeutet, der von der Pistole ab nach der Erde geht, verstehe ich nicht ganz. Ist es ein Börtchen am Kleide, oder ist man vielleicht gar ein Schneider? Er sitzt vor dem Kamine, der mit einem Gitter gesichert ist. Dieses Gitter ist kein Garde-Feu, sondern ein Garde-Fou.Noch fehlt es in England dem Kamin an einem Garde-Madame. Denn jetzt könnte es leicht sein, daß sich in einem Winter mehr Frauenzimmer in England lebendig verbrennten, als junge Witwen in Bengalen. Man hat zwar sehr zierliche Befriedigungen angebracht, die man Fenders nennt. Sie schützen aber nur den Fußboden und den Teppich etwas, Unterröcke und Schürzen aber so wenig gegen Unheil, als manche moralische Fenders, die man ihnen zur Schutzwehre mit in die Welt gibt. Es soll verhindern, daß die klugen Leute da nicht Würfel-Becher, Karten, Hüte, kostbare Börsen (wenn sie leer sind versteht sich), und Perücken mit samt den Exklamations-Zeichen ins Feuer schmeißen. Fortunens Priester sollen sehr geneigt sein, ihrer Göttin zuweilen mit solchen Brandopfern an der negativen Seite nachzuräuchern, und sie hinwiederum eben so bereit mit einem so gnädigen Gesichte, als es sich von dieser Seite machen läßt, dergleichen Opfer anzunehmen. Nicht weit von dem Kamine ist eine Nische mit gleicher Befriedigung. Was mag das sein? Vielleicht steht da ein Tisch mit Gläsern oder Erfrischungen, die keine Kollisionen mit Perücken vertragen. Wenn schon jedes Schlüsselloch, wie man sagt, ein Pasquill auf den Adel der menschlichen Natur ist, was mögen nicht solche Gitter sein? Man sieht, man ist hier in der Antichambre des Tollhauses.
Hinter dem kleinen Knaben steht, an die Wand gelehnt, auch ein schwer Verwundeter. Er ist sicherlich an einer schmerzhaften Stelle getroffen. Was er da so spitz vor den Mund hält, scheint nicht der Teil seines Ichs zu sein, an dem er nagt; innerlich greift er besser zu. Gehen etwa seine Augen auf den schweren zweisitzigen Herrn am Tische, der das Geld einstreicht, und mischt sich noch Neid in die angehende Verzweiflung? In diesem Falle verdient er doppeltes Mitleid. Mit kaltem Blute anzusehen, wenn man unser verlornes Geld einstreicht, ist an sich schwer; anzusehen, wenn es mit kaltem Blute eingestrichen wird, ist schon viel schwerer, aber es gar von der warmen, bähenden Speck-Hand eines gemästeten, sorglosen Patrons wie hier, langsam und mit heimischer, stiller Behaglichkeit eingestrichen zu sehen, ist nicht auszuhalten. Es ist wirklich an dem, obgleich nicht leicht zu erklären, daß im Spiele an die Wohlbeleibtheit zu verlieren, etwas höchst Kränkendes für die Magerkeit oder selbst schon für die Mittelfülle hat. Ob sich diese für klüger halten, weil sie behender sind, oder aus einem ganz entgegen gesetzten Prinzip, jener ihr zeitliches Fett für zeitliches Gut und baren Überfluß in Anschlag bringen, oder ob sie glauben, der verdiene das Geld mehr, der es mit sanguinischer Planlosigkeit einstreicht, als der, der es wie einen Gänsebraten für den Abend, phlegmatisch vor sich hinrückt, weiß ich nicht. Das Faktum ist unleugbar.
Hinter dem Leidtragenden sitzt ein Wesen, von dem man nicht sagen kann, was es eigentlich trägt, aber Leid möchte man um Es tragen. Ein wahres Vakuum; bloß Raum für einen Menschenkopf. Wie gemalt, könnte man sagen, wenn man ihn loben wollte. Behüte, und bewahre alle Menschen vor solchen Wachsfiguren! Wie dieser Geck hieher kömmt, mit seinem Blick ins Blaue und seinem Liebäugeln mit der Luft? Sicherlich ist es der erbärmlichste der Gesellschaft, und von Hogarth vermutlich bloß hieher gebracht, um die übrigen durch Kontrast zu unterstützen. Er scheint einer von den Hasenfüßen zu sein, die ohne Kraft zur tätigen Liederlichkeit, es dennoch für nötig hielten, sich hier und da das Ansehen davon zu geben: »Gestern waren wir bei Whites; da hatten wir verdammt hohes Spiel.« – Das offne Mäulchen will bloß davon erzählen, und erzählt vielleicht jetzt schon.
Die Gewinst-Teilung hinter dem Straßenräuber ist vortrefflich. Um die Lippen des unbedeckten Glückseligen schwebt fast ansteckende Behaglichkeit. In Acht mag sich aber denn doch dieser Glückselige nehmen. Der Mann mit dem Hute teilt ein wenig schnell und fast vorsätzlich mit mehr Geklingel als Gewicht. In seiner Vertraulichkeit ist überdas etwas sehr Oratorisches, vermutlich der klingenden Münze noch mehr Klang, und dadurch gar der Zahl selbst die Runde zu geben, die ihr fehlt. Aus dem Anzuge der beiden Compagnons zu schließen, sind sie nicht von gleichem Range, und da nimmt denn die geringere Moitié leicht ein Wort zu seiner Zeit für bar Geld, zumal wenn vorn so dazu geklingelt und hinten auf dem Rücken wohl gar ein gnädiger Takt sanft dazu geschlagen wird.
Dieser sehr gesetzten kleinen Gruppe gegenüber, nach der Türe zu, vermißt man noch eine Perücke, und offenbar zugleich noch allerlei was im Kopfe darunter lag. Das Subjekt hat viele Ähnlichkeit mit Rakewelln. Es ist alles fort. Nur sucht er die Ursache davon, nicht wie jener über den Wolken:
quod petis, hic est:
Est UlubrisHor. Epist. I. XI. 29.
(bei Whites) denkt er, und stößt auf einen, vielleicht unschuldigen, armen Teufel, den er für einen Betrüger hält, fürchterlich zu. Das ist noch viel zu weit gesucht. Zum Glück führt er den Degen eben so ungeschickt wie die Würfel, sonst hätte das Spiel sehr hoch werden können, und dann ersetzt ihm ein gutmütiger Mittler seinen Verlust zum Teil; leiht ihm etwas von seinem Verstande, und fast möchte man sagen, von seiner Perücke. Letzeres ist eine ganz natürliche Folge von ersterem. Denn weil es Köpfen in schweren Fällen, wie dieser, unmöglich ist, sich einander mittelbar durch Worte verständlich zu machen, so ist das Vernünftigste, was sie tun können, daß sie sich von Angesicht sprechen und ihre Gründe mit den Schädeln, worunter sie liegen, zugleich gegen einander anlaufen lassen. Die Methode ist vortrefflich, und man hat Ursache zu glauben, daß es mit manchen Streitigkeiten in der Welt, zumal den gelehrten, nicht so weit gekommen sein würde, wenn man sie auf diesem Wege auszumachen versucht hätte. Denn erstlich fiele auf einmal aller Wortstreit, und folglich 9/10 aller Streitigkeiten von selbst weg, und dann hat das Äußere, wenn dabei mehr sanft gedruckt, als gestoßen würde, etwas sehr Gefälliges, nämlich das Ansehen von Bruderkuß, zu welchem es auch gewiß bald führen würde.
Das übrige dieses Blattes bedarf kaum einer Erklärung. Jeder Leser hört hier das: Feuer! Feuer! Der Nachtwächter von der Straße springt zu. Er läßt frische Luft durch die Türe in das dumpfige Zimmer ein, und eine Dampf-Wolke hinaus, alles physikalisch richtig und zum Vorteil der Spielgesellschaft und der Flamme an der Decke. Von der ganzen Gesellschaft bemerken es noch zur Zeit nur zwei. Einer, wenn er die rechte Hand niedriger hielte, ganz in der Stellung von Hamlet, wann ihm der Geist erscheint, das ist ganz Natur, und dann der Markeur mit dem Hammer und seinen beiden Nachtlichtchen, die er nun auslöschen kann, da die Sonne hinter dem Karnies des Getäfels aufgeht. Die Stellung des Kerls ist gut; es ist der erste Augenblick der Entdeckung, und noch ist er über die Hälfte im Dienst am Spieltische.
An der Spiegelstelle, über dem Kamine, hat ein Kartenfabrikant, Mr. Justian, sein Adreß- und Intelligenz-Blättchen aufgehängt, und ein Lichtchen hält so gar Vigilien dabei. Aus dem Wappen und dem ganzen Gange der Titulatur zu schließen, ist der Mann Hof-Kartenmacher. Ob das im Jahr 1735 etwas einbrachte, kann ich nicht sagen. Der Titel existiert noch, aber es sollen die Zeiten nicht mehr sein.