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Sechzehntes Kapitel.

Auf dem Decke tanzen fünfhundert Mann
Franzosen, so munter man's finden nur kann;
Wir mit zweihundert rücken an
Am Bord der Arethuse.
Unser Kapitän grüßte den Franzmann, »ho!«
Der Franzmann gab zurück: »Hallo!«
»Platz uns'rem Schiff gemacht,
Nehmet euch wohl in Acht.«
»Nein, nein,» sagt der Franzmann, »das thu' ich nit!«
»So nehmen wir dich und dein Schiffchen mit,«
Sagt die muthige Arethuse.

 

Die von M'Elvina empfangene Nachricht, welche Kapitän M. bewog, nicht vor Anker zu gehen, betraf eine französische Fregatte von der größten Art, aus welche zu stoßen er gegründete Hoffnung hegte. Sie lag im Hafen von Brest und wartete auf ein Truppendetachement, das den Befehl hatte, sich einzuschiffen, worauf die Fregatte nach Rochefort segeln sollte, um sich einem Geschwader anzuschließen, welches zu einem Angriffe auf einige unserer Kolonien bestimmt war. Ehe M'Elvina Havre verließ, hatte der Präfekt des Departements an verschiedene Truppenabtheilungen den Befehl erlassen, sie sollten an einem bestimmten Tage abmarschiren, um die an Bord der Fregatte beorderte Mannschaft zu ergänzen.

M'Elvina war im Besitze sicherer Angaben, wornach die Zeit der Einschiffung genau berechnet werden konnte, und wußte auch, daß die Fregatte Befehl hatte, nach Bewerkstelligung derselben mit dem ersten günstigen Winde nach dem Hafen des Hauptsammelplatzes zu steuern. In zwei Tagen befand sich die Aspasia, denn so hieß die von Kapitän M. befehligte Fregatte, auf der Höhe von Ushant. Der Kapitän gebrauchte die Vorsicht, bei Tag fern vom Lande zu bleiben und nur bei Nacht sich demselben zu nähern. Er behielt seine Stellung auf der Höhe der Insel, bis der Wind nordwärts umschlug; dann nahm er seinen Lauf so, daß er ungefähr dreißig Meilen südlich von Brest an die französische Küste gelangen mußte.

Es war noch dunkel, als Kapitän M., nachdem er unweit seines Zieles angelangt war, die Segel kürzte und in der von M'Elvina empfohlenen Kreuzergegend beilegte. Seine Berechnung und des Schmugglerkapitäns Angabe war so genau, daß, als die Fregatte bei Nord-Nord-West-Wind gegen Morgen in der Nähe der Küste lag, ein großes Schiff unter dem Lande ein wenig aus ihrem Wetterbug entdeckt wurde.

Nachdem Kapitän M. den Fremden einige Minuten durch sein Fernglas sorgfältig betrachtet hatte, reichte er dasselbe M'Elvina und sagte:

»Ja, wahrhaftig, ich glaube, sie ist es.«

»Eine große Fregatte mit beigesetztem Leesegel steht quer vor unseren Bugen,« rief der erste Lieutenant aus dem Mastkorbe herunter.

»Sie sucht die Passage du Raz zu gewinnen, wir müssen sie wo möglich abschneiden. Matrosen, Segel beigesetzt!«

Die Matrosen wurden durch den Schall der Hochbootsmannspfeife zusammengerufen; allein es war ganz unnöthig, indem die Mannschaft sich bereits bei der ersten erhaltenen Nachricht auf dem Verdecke versammelt hatte und das Vorderkastell sowie die Laufplanken schaarenweise umstand.

»Topgasten, ihr oben! löst die Bram- und Oberbramsegel von dem fliegenden Klüver ab!« waren die Befehle, welche der erste Lieutenant, durch sein schnelles Herabsteigen aus dem Mastkorbe fast athemlos, kaum ausgesprochen hatte, als auch die Beschlagheisingen schon los waren und die Segel flatternd von den Raaen herunterhingen. Nach einer zweiten Minute waren die Schoten angeholt, die Segel aufgehißt und auf das Beste eingerichtet, und die Aspasia flog durch die weichenden Wogen, als hätte sich der Verfolgungsgeist, welcher die Pulse der Mannschaft beschleunigte, gleich einem elektrischen Schlage auch ihr mitgeteilt, und als wäre sie sich bewußt, daß ihr Vaterland die äußersten Anstrengungen von ihr erwarte.

»Lassen Sie die Hängematten aufrollen, Mr. Hardy,« sagte Kapitän M. zu dem ersten Lieutenant; »wenn sie zusammengelegt sind, so wollen wir auf die Posten trommeln lassen.«

»Ja, ja, Sir; soll das Feuer in der Küche ausgelöscht werden?«

»Wenn der Kakao fertig ist, früher nicht; die Leute werden jetzt wohl Zeit haben, an's Frühstück zu gehen. Wohin zu liegt das Land, Mr. Pearce?«

»Saint Island, Südost bei Süd, etwa acht oder neun Meilen, Sir,« erwiederte der Schiffer.

»Wenn dieß der Fall ist, denke ich, werden wir sie abschneiden, und dann muß sie fechten.«

Beide Fregatten hatten herausfordernd ihre Flaggen aufgehißt, und da sie nach einem und demselben Punkte steuerten, so kamen sie bald einander sehr nahe. Das französische Fahrzeug, mit seinem Steuerbordleesegeln, lief dem Eingange der schmalen Durchfahrt zu, welche es zu gewinnen hoffte, und die Aspasia hatte ihre Segel dicht beim Winde gebraßt, um ihm zuvorzukommen und zu gleicher Zeit die gefährlichen Felsen zu vermeiden, welche leewärts von Saint-Island, dessen Namen sie trugen, in's Meer hinausragten.

»Haben die Leute ihr Frühstück gehabt, Mr. Hardy?« fragte der Kapitän.

»Der Kakao war bereits in dem Eimer, Sir,« erwiederte der erste Lieutenant, »und durfte nur aufgetragen werden; aber sie schütteten Alles in die Speigaten. Sie brauchten das Gefäß, um es mit Kugeln zu füllen.«

Kapitän M. lächelte über den Eifer seiner Mannschaft, aber sein Lächeln ging plötzlich in Ernst über, als er bedachte, daß viele der wackeren Bursche nie wieder frühstücken würden.

»Wenn es Ihren Anordnungen nicht zuwider läuft,« sagte M'Elvina, »so möchte ich Sie bitten, daß die Mannschaft der Susanne, die der Ihrigen noch nicht gehörig einverleibt ist, bei einander postirt, deßgleichen es mir erlaubt würde, mich derselben anzuschließen.«

»Ihr Vorschlag ist gut,« erwiederte der Kapitän, »und ich danke Ihnen für das Anerbieten. Sie soll die Halbdeck-Karronaden bedienen helfen und beim Segelrichten und Entern thätig sein. Mr. Hardy, lassen Sie den neuangeworbenen Leuten Stutzsäbel geben, und alle Lücken an den Hauptdeckschanzen mit denen von den Unsrigen besetzen, die gegenwärtig bei den Halbdeck-Kanonen aufgestellt sind.«

Die Fregatten waren jetzt auf Kanonenschußweite einander nahe gekommen, und man konnte unmöglich sagen, welches Schiff zuerst das ersehnte Ziel erreichen würde. Beide hatten die vordersten Kanonen auf den Feind gerichtet und beide Kapitäne wußten, daß Alles darauf ankomme, wer den »ersten Stich machte«, das heißt, die Masten oder Raaen seines Gegners zerschmetterte, so daß sie herunterstürzen mußten. Im nämlichen Augenblicke, als Kapitän M. Befehl gab, die Kanonen auf dem Hauptdecke abzufeuern, pfiff der erste Schuß des Feindes über seinem Kopfe hin und das Gefecht begann, indem beide Theile versuchten, dem Gegner durch hohes Feuern seine Masten oder das Takelwerk zu zerschießen. Die Fregatten setzten den Kampf fort, bis sie auf eine halbe Meile sich einander genähert hatten und die große Stenge des Franzosen über Bord ging.

Dieß entschied die Sache in Beziehung auf den Versuch des Feindes, durch die Passage zu entfliehen, worauf er seine äußersten Kräfte, dem erhaltenen peremptorischen Befehle zu Folge, verwendet hatte. Er hielt jetzt in derselben Richtung, wie die Aspasia, Luv, indem er beim Umschwenken mit der Steuerbordseite eine volle Lage gab. Das Manöver war gut, indem er dadurch den Vortheil des Windes behielt und, da seine zerschmetterte Stenge über die Backbordseite gefallen war, nun seine ganz freie Steuerbordseite gegen den Feind richten konnte. Ueberdieß nöthigte er die Aspasia, ihm in die von dem Bec du Raz und dem Bec du Chévre gebildete Bai zu folgen, wo sie aller Wahrscheinlichkeit nach durch die Küstenbatterien bedeutenden Schaden erleiden mußte.

Kapitän M. sah dieß Alles wohl ein; allein seine einzige Furcht war nur die, sein Feind möchte ihm an's Ufer entrinnen, so daß er ihn nicht mehr aufbringen konnte. Die Aspasia stand dem Gegner bald gegenüber und sie wechselten nun ihre vollen Lagen, als Kapitän M., der das Gefecht schnell zu Ende führen wollte, mit seinem Schiffe vorausschoß, was er wohl thun konnte, indem dasselbe dem Franzosen, seit dieser seine große Stenge verloren, im Segeln überlegen war. Er hatte die Absicht, nicht eher durch den Wind zu wenden, als bis er seinen Gegner erreicht hätte; allein das verderbliche Feuer der Batterien, die ihm jetzt stets in's Holz schossen, bewog ihn, zu wenden. Als er in den Wind gedreht hatte, drang eine, die ganze Länge des Schiffs bestreichende Kugel durch das Kajütenfenster und schlug dann längs dem Hauptdeck hin, wodurch abermals zehn Mann getödtet und verwundet wurden. Von neuem gaben die Fregatten auf den entgegengesetzten Seiten volle Lagen auf einander, die Fockraae des Franzosen ward an den Längen von einander geschossen, stürzte und riß zugleich mit den Topsegelschoten und den Schwungtauen das Segel herunter, welches über die Kanonen auf dem Vorderkastell hinfiel und, da dieselben gerade losgebrannt wurden, Feuer fing. Die Aspasia litt nicht weniger, da ihre Bramstenge durchschossen wurde und ihr Steuerbordanker, vom Bug abgelöst, unter dem Kiel stürzte, das Kabeltau mit sich fortreißend. Kapitän M. war jedoch so vorsichtig gewesen, ein kurzes Ende desselben auf das Verdeck zu holen, weil das Gefecht so nahe am Ufer stattfand. Dieß verwirrte aber die Leute an den Geschützen, und sie brachten das Schiff in den Wind. Das Kabeltau wurde endlich los und flog durch die Klüsgaten dem Anker nach, der auf den Grund sank. Dieß geschah jedoch erst, nachdem es sich gleich einer ungeheuern Schlange um drei bis vier Unglückliche gewickelt und dieselben mit entsetzlicher Schnelligkeit an die Oeffnungen gezogen hatte, wo es durch ihre zermalmten Leichen eine Zeitlang am Hinausschlüpfen verhindert wurde und von den Schiffsgenossen mit Aexten durchhauen werden mußte.

Die Ordnung wurde wieder gehörig hergestellt und die Aspasia, welche, während sie im Winde gelegen, sich von vorne einem lebhaften Feuer des Feindes preisgegeben hatte, setzte ihren Lauf fort. Als sie an dem Spiegel der französischen Fregatte vorbeikam, luvte sie an und gab die Begrüßung wieder zurück. Die feindliche Fregatte, in ihrem krüppeligen Zustande nach dem Schutze der Batterieen begierig, welche bereits ihrem Gegner so vielen Schaden zugefügt hatte, fuhr fort, auf die Küste loszusteuern.

»Wir wollen sie jetzt luvwärts umsegeln; 'rum mit dem Schiff, Mr. Pearce. Gebt Acht, Jungen,« sagte der Kapitän M., als das Schiff gewendet war; »stellt das Feuern ein; bis wir ihr an die Seite kommen; dann Alle an's Entern!«

Die Aspasia machte sich an die Luvwindvierung ihres Gegners; Pearce, der Schiffer, steuerte sie nach des Kapitäns Befehlen, so daß die Vorputtingen des französischen Fahrzeuges von dem Nothanker der Aspasia erfaßt wurden. Der Feind, welcher in seinem traurigen Zustande nicht lange wählen konnte, ob er geentert sein wollte oder nicht, gab eine verderbliche volle Lage mit doppelten Kugeln, und es war ein Glück für Kapitän M., daß sein Schiff die Verstärkung der Susanne erhalten hatte; denn die französische Fregatte war mit Leuten vollgepfropft. Die Landsoldaten standen jetzt in Pistolenschußweite so dicht auf dem Verdeck, daß sie in ihren Bewegungen einander hinderlich waren, und unterhielten ein unausgesetztes Musketenfeuer, welches dem Takelwerk, den Segeln und der Mannschaft beträchtlichen Schaden zufügte.

»Ruder hart am Backbord!« schrie Pearce, und die Fahrzeuge kamen mit einander in Berührung; der Nothanker an den Vorputtingen der Aspasia ergriff und rieß die Stagen und Taljereepen des Focktakelwerks der französischen Fregatte hinweg und die vordere Stenge stürzte mit einem heftigen Krachen windwärts. In diesem Augenblicke feuerte die Aspasia ihre bisher aufgesparte volle Lage ab, und beide Fregatten schwankten in Folge der heftigen Lufterschütterung in dem zwischen ihnen befindlichen engen Raume nach entgegengesetzten Seiten.

Noch ehe der Rauch sich verzogen hatte, stürzten die Leute auf das Verdeck, wie Kapitän M. schon vorher befohlen hatte, der auf die Hängematten des Halbdecks seiner Fregatte sprang und, während er sich mit der einen Hand an den Stagen der Bramstenge hielt, in der andern aber den Säbel schwang, seine Leute ermuthigte und noch einige Augenblicke auf das Schließen der Hintertheile beider Schiffe wartete, ehe er sich an die Spitze seiner Enterer stellen wollte.

Der Rauch wälzte sich zwischen den Masten der französischen Fregatte hindurch, deren Kapitän jetzt zum Vorschein kam und, ebensowenig auf seine eigene Sicherheit bedacht, eine ähnliche Stellung auf den Hängemattenleisten seines Schiffes genommen hatte. Die feindlichen Kapitäne waren nicht sechs Fuß von einander entfernt, als die großen Puttingen krachend an einander stießen. Der französische Kapitän zog eine Pistole aus dem Gürtel und legte auf Kapitän M. an, dessen Schicksal nun entschieden schien, als gerade im kritischen Zeitpunkte vom Halbdeck der Aspasia dem Franzosen ein Hut in die Augen geschleudert wurde, der ihn für den Augenblick blendete, so daß seine Pistole fehlging.

»Ein Kapitalschuß, Willy!« rief M'Elvina aus, indem er von den Hängematten mit vorgehaltenem Degen herunter sprang und im Sprunge den französischen Kapitän durchbohrte, der nun rückwärts auf sein Halbdeck fiel. M'Elvina stürzte zu seinem großen Glücke in die Puttingen, denn hätte er auch hundert Leben gehabt, sie wären als eben so viele Opfer der erbitterten Franzosen gefallen. Doch die Schmuggler waren ihm gefolgt, und Kapitän M. und seine Schiffsmannschaft stürmten wie Bienen auf das Takelwerk, die Puttingen und Hängematten ihres Gegners los. Durch das zernichtende Feuer der französischen Landtruppen waren viele englische Seeleute gefallen und schwer verwundet worden. Die Letzteren traf das schreckliche Loos, zwischen den Schiffen über Bord zu stürzen, oder zwischen ihren Seiten, wenn die See sich erhob, zermalmt zu werden. Auf diese Weise kamen während des Kampfes viele wackere Männer um's Leben.

Endlich war das Halbdeck erobert, aber das Gemetzel sollte noch nicht aufhören. Die in den Booten und auf den Spieren stationirten Franzosen bildeten eine Art Pyramide, welche unaufhörlich Feuer spie: denn der Kommandant hatte die Vorsicht gehabt, seine Leute mit aufgesteckten Bajonetten von der einen Seite des Schiffes zur andern, gerade den Luken gegenüber, sich aufstellen zu lassen, so daß sie eine Schranke bildeten, hinter welche die Mannschaft der französischen Fregatte sich zurückgezogen hatte, während sie für die tapfere, nur mit Stutzsäbeln versehene Mannschaft der Aspasia undurchdringlich blieb.

Als Kapitän M. seine Leute auf allen Seiten fallen und jeden Versuch zum Eindringen erfolglos, dessen ungeachtet aber mit schwerem Verlust an Menschenleben verbunden sah, erkannte er, daß er sich in einer Falle befinde. Mit Gewalt einen Weg zu bahnen, schien unmöglich, sich zurückzuziehen, war gegen seine Natur. M'Elvina, der an seiner Seite gefochten hatte, bemerkte diese mißliche und gefährliche Lage, in der sie sich befanden, und seine Geistesgegenwart gab ihm ein Hülfsmittel ein. Er rief laut:

»Susannenleute! weg von da, folgt mir!«

Dieser Befehl wurde von seinen Leuten augenblicklich befolgt, und er verschwand mit ihnen, indem sie über die Hängematten der Aspasia sprangen.

»Verdammt sei der Schmuggler, er hat sich davon gemacht. D'rauf los, Britten, hat nichts zu sagen,« schrie der erste Lieutenant, indem er seine Leute abermals gegen die Bajonetten-Phalanx führte. Doch es verhielt sich nicht so, wie der erste Lieutenant geglaubt hatte; denn ehe noch die Säbel der Seeleute an den Stahlspitzen, die sich ihnen entgegensetzten, Feuer schlugen, erschien M'Elvina im Vordertakelwerke des französischen Fahrzeuges mit seinen Schmugglern wieder, die mit lautem Geschrei und stürmischer, unwiderstehlicher Heftigkeit die französischen Soldaten im Rücken angriffen. Die Diversion wurde durch ein Hurrah von Seite Kapitän M.'s und seiner Leute begrüßt, welche, sich auf die Bajonette der schon durch M'Elvina's Angriff verwirrten Franzosen stürzend, die letzteren auf das Hauptdeck hinabtrieben, und nach wenigen Minuten waren die Lucken über dem Rest der Mannschaft geschlossen. Die dreifarbige Fahne verschwand von der Gaffel, und die englische Flagge verkündigte den Zuschauern in den Küstenbatterien, »daß Britannia die Wogen beherrsche«.


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