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Wenn ich bei Brod und Kuhkäs sitze Und trinke still mein dünnes Bier, Weht oftmals um die Nasenspitze Ein Säuseln der Erinnrung mir. Ein Duft der köstlichsten Gerichte, |
Die Trüffel reift in Frankreichs Gauen Verborgen in der Erde Schooss, Allein für mich, auf märk'schen Auen Wächst die Kartoffelknolle bloss. Es glänzt verlockend in der Sonne |
O denkt, um welche Himmelswonne Des Traumes Tücke mich gebracht: Es war ein Schinken aus Bayonne ... Ich schnitt ihn an, und bin erwacht! Hinweggetäuscht, was noch soeben |
Hört' ich im blühenden Apfelbaum Jauchzend im Frühling die Drossel schlagen, Zog es mir wie ein seliger Traum Ahnungsvoll durch Gaumen und Magen. Dacht' ich im Stillen: Es sollen zum Schluss |
O schöne Zeit, du Zeit der Lerchen, Vorüber bist du nun für mich .... Wie an ein hold verklungnes Märchen Denk' ich voll Sehnsucht nur an dich. Wenn ich die zarten Steisslein schaue |
In Andacht stand ich jüngst versunken Vor jenem Haus, wo manches Mal Ich viel gegessen und getrunken Und gut, nach meines Herzens Wahl Nach jener Zeit, nach jenen Tagen |
Für mich der etwas weiss vom Essen, Kann nichts Betrübteres geschehn, Als Andre schlemmen sehn und fressen, Die keine Spur davon verstehn. Ja, düster ist des Schicksals Wille |