Rudolph Stratz
Die kleine Elten
Rudolph Stratz

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. 2. vermehrte und verbesserte Auflage. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

XIV.

Auf dem Lehrter Bahnhof stieg ein kleiner, fetter Herr aus einem Coupé erster Klasse, putzte sich die Brille und wartete mißvergnügt, bis sein mitfahrender Diener erschienen war und einen Wagen besorgt hatte.

Während er zu dem Major von Rönne rollte, musterte er ärgerlich die neuen, im Bau begriffenen Stadtviertel, die sich auf der Moabiter Seite jenseits der Spree zeigten.

Dies Berlin wuchs noch immer! . . . Ein wahrer Wasserkopf der preußischen Monarchie! Der rheinische Abgeordnete, der diesen vielbelachten Ausspruch getan, hatte ganz recht.

Und dieser neue Reichstag!

Brauchte man wirklich eine so prunkvolle Schwatzbude, während ringsum die Landwirtschaft daniederlag? . . .

Freilich . . . was wußte man hier in Berlin von der Neumark und ihren Leiden? Wer kümmerte sich um den Bauer? Wenn nur die Papierchen gut standen und der Freisinn triumphierte . . . alles andere war ja gleich!

Und grollend kroch er aus dem Klapperkasten, wie er die Droschke nannte, ließ den Diener mit dem Gepäck nach dem Hotel vorausfahren und stieg zu dem Major hinauf.

* * *

Der saß am Schreibtisch über seinen Karten, als der Besuch, ohne viel auf die Anmeldungsversuche des Burschen zu geben, bei ihm eintrat.

»Onkel Klaus . . . bist du es denn wirklich?«

»Jawohl, mein Neffe!« Der alte Herr setzte sich behutsam nieder und stöhnte. »Diese verwünschten Treppen bei euch in Berlin! Und einen Stuhl stellen sie auf jeden Absatz, als ob man ein Spitalbruder wäre! . . . Also ich bin hier, wie du siehst . . .«

»Aber warum? Das Herrenhaus ist doch jetzt . . .«

»Ich will sie sehen . . .!« sagte Onkel Klaus gewichtig und mit einer Art von Würde. »Ich will dieses Fräulein Thorbeck sehen, das deinen werten Bruder verrückt gemacht hat. Ich habe darüber nachgedacht und mit dem Pastor gesprochen. Es ist meine Pflicht. Ein Christ darf niemand ungesehen verdammen. Also wo steckt sie?«

Er blickte umher, als könne sie der Major etwa in irgendeinem Schreibtisch verborgen halten.

»Sie spielt heute abend,« erwiderte der, »ich weiß es zufällig. Allerdings nur in einer kleinen Rolle . . .«

»Das hat dir wohl dein Bruder verraten?« brummte der Alte. »Der Schlingel braucht vorderhand gar nicht zu wissen, daß ich da bin . . . also wenn es dir recht ist, gehen wir heute abend zusammen in dieses Kunstinstitut hinein . . .«

Der Major nickte stumm.

»Du siehst schlecht aus . . .«, begann der Alte wieder, ihn prüfend ansehend. »Nun . . . freilich . . . wie steht es denn?« fügte er leise mit einem Seitenblick hinzu.

Rönne blickte zum Fenster hinaus ins Weite.

»Noch wenige Wochen . . .«, sagt der Arzt.

»Und immer bewußtlos?«

»Seit vielen Monaten . . .«

Es wurde still im Zimmer.

Dann stand der alte Klaus auf und legte seinem Neffen die Hand auf die Schulter.

»Albrecht . . .«, sagte er, und durch die knarrende Stimme zitterte die Rührung seines wunderlichen, gütigen Herzens, »Albrecht . . . trag' es als Mann . . . Du brauchst wahrhaftig nicht zu verzweifeln. Das Schicksal hat dir dein Familienglück genommen . . . nun . . . du bist im besten Alter . . . bist wohlhabend . . . kannst jeden Augenblick unabhängig sein, wenn du den Dienst quittierst . . .«

Der Major fuhr herum und sah ihn an.

»Was meinst du damit?«

»Ich meine . . .«, Onkel Klaus hielt die Hand auf seiner Schulter, »du wirst dir ein neues Familienglück schaffen . . . nun gerade . . . dem Schicksal zum Trotz . . .«

Rönne wandte sich wieder ab.

»Daran darf ich nicht denken,« sprach er halblaut, »vorläufig wenigstens noch nicht . . .«

»Ach, Liebster!« Der Alte schüttelte wehmütig sein greises Haupt mit den spärlichen Haaren. »Wir sind allzumal Sünder, und die Gedanken kommen über uns . . . wir mögen wollen oder nicht . . .«

* * *

Zwei Stunden darauf betraten sie das Westend-Theater.

Sie hatten an der Kasse noch die Vorderplätze zu der zweiten Proszeniumsloge links bekommen. Der Andrang war nicht groß; denn »Die kleine Herzogin« war abgespielt, und der Einakter »Der Hausfreund« zog für sich allein nicht zu sehr.

Immerhin füllte sich allmählich das Haus, und auch die Kritiker erschienen, meistens sehr mißmutig, wegen der Viertelstunde Berufspflicht den weiten Weg machen zu müssen. Der Kassierer hatte seine ganze Kunst aufgeboten, um die Logen zu »garnieren«, das heißt die vorderste Reihe einer jeden zu besetzen und die zahlenden oder nichtzahlenden Parkettbesucher möglichst malerisch über das ganze Parterre zu verteilen, so daß das Ganze einen leidlich behaglichen Eindruck machte.

Noch ehe die Vorstellung begann, öffnete sich rasch die Tür zur Proszeniumsloge Nummer eins. Ein Trupp elegant gekleideter Herren trat mit der Sicherheit alter Hausfreunde ein und nahm geräuschvoll Platz.

Die beiden Herren nebenan, die nichts zu tun hatten, blickten unwillkürlich hinüber.

»Natürlich kommen wir wieder zu früh!« klagte der Gigerl, der sich dicht neben Rönne, nur durch die offene Logenwand von ihm geschieden, niedergelassen hatte. »Ich sagte euch doch . . . wir hätten ruhig noch im ›Bristol‹ sitzenbleiben können. Aber nein, da muß man mit dem letzten Bissen im Munde absausen . . .«

»Markieren wir den kleinen Mann, Hammerschmiedt!« lachte der hünenhafte Dandy neben ihm und stieß fast unhörbar mit seinem silberbeschlagenen Stock auf den Boden. »Heda . . . Wirtschaft . . . anfangen . . .«

»Seybling ist ungeduldig,« sagte Prinz Duyn aus dem Hintergrund der Loge, »ich weiß auch warum . . .«

»Die Dame, die ich liebe, nenn' ich nicht«, trällerte der schwarze, spitzbärtige Ritter von Sedlek, der sich in Geschäften seines Vaters, eines reichen Wiener Fabrikanten, in Berlin befand.

Seybling drehte sich herum und zuckte die breiten Schultern.

»Ich liebe sie noch nicht . . .«, meinte er gleichmütig, »ich bewache mein Herz! Ich liebe immer erst, wenn ich sicher bin, kein Toggenburg zu bleiben . . .«

Seybling als Toggenburg! . . . Das erregte Heiterkeit.

»Und so saß er . . . eine Leuche . . .«, deklamierte Hammerschmiedt und brach plötzlich ab. »Also heute werden wir's ja sehen . . . nach dem, was Fränzchen sagt . . .«

»Fränzchen hat wieder frech gelogen!« hieß es. »Das tut sie immer, wenn sie eine Viertelstunde mit Käthe Hannemann zusammen war . . .«

»Ihr werdet's ja sehen . . .«, wiederholte der Gigerl ärgerlich. »Die Elten hat eine sublime Toilette . . . Fränze hat sie mir beschrieben . . . sie kommt übrigens heute auch nicht schlecht . . . bordeauxrote Seide . . .«

»Ich denke, Sie wollten Fränzchen die Schneiderrechnungen abgewöhnen?« fragte Duyn ernsthaft.

Der Gigerl stöhnte nur statt jeder Antwort, und die anderen lachten laut auf.

In der Nebenloge wandte sich Onkel Klaus ärgerlich zu seinem Neffen:

»Was ist denn das für Volks da nebenan?«

Rönne schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht. Offenbar junge Lebemänner . . .«

»Die scheinen sich ja hier recht gemütlich zu fühlen«, brummte der Alte weiter und rückte seinen Stuhl zurecht; denn eben klang das Glockenzeichen, und der Vorhang ging auf.

Käthe Hannemann stand auf der Bühne und sang schwermütig ein leises Lied vor sich hin. Das helle Licht umfloß ihre hohe Gestalt. Sie sah schön aus.

»Ist sie das?« zischelte Onkel Klaus aufgeregt.

Die Herren nebenan wandten etwas den Kopf und verbissen ein Lächeln.

»Nein,« erwiderte der Major, seinen Ärger unterdrückend, »ich werde es dir schon sagen, wenn sie auftritt . . .«

»Schön, mein Sohn!«

Der alte Herr lehnte sich behaglich zurück und blinzelte nach der Hannemann hinüber. Sie gefiel ihm. Und wie ein Klang aus endlos ferner Weite ging durch seinen greisen Kopf die Erinnerung an jene Jugendtage, da er mit der bewußten Operettensängerin gelacht und geküßt und getollt.

»Gott weiß, wo die jetzt steckt . . .«, dachte er bei sich. »Ich würde sie wohl nicht wiedererkennen . . .«

* * *

Jetzt fiel auf der Bühne das Stichwort für die vier Damen, die hinter der Szene schweigend, mit hochgehobenen Schleppen, warteten.

Sie kamen nicht auf einmal heraus, sondern der Reihe nach, um vor der Hannemann, die als regierende Fürstin in der Mitte der Bühne stand, ihre Reverenz zu machen.

Zuerst Franziska Ilgen.

»Die Marchesa von Ponte-Nero!« rief die kleine Elly Krause, die als Page an dem Eingang Wache hielt, und die schwarze Franziska trat vor, machte ihren Knicks und beugte sich über die Hand der Hannemann.

Dann trat sie nach links.

Hammerschmiedt sah in der Loge seine Freunde triumphierend an. In der Tat . . . die Ilgen nahm sich in dem bordeauxroten Seidenkleid sehr pikant aus.

»Die Contessa von Torre del Greco!« schrie der Page.

Mizi erschien, verbeugte sich und trat neben die Ilgen. Beide wandten wie unabsichtlich die Köpfe nach links und zwinkerten blitzschnell aus rotuntermalten Augen ihren Freunden unten in der Loge einen Blick des Einverständnisses zu.

Wieder öffnete Elly Krause die Tür, und ihre helle Kinderstimme erklang:

»Die Baronin von Ankarström!«

»Das ist sie!« flüsterte Rönne seinem Begleiter zu, während Thilda auftrat.

In der Nebenloge entstand eine Bewegung gelinder Heiterkeit.

»Diese Toilette!«

»Entsetzlich!« sagte Seybling kurz.

Der Prinz nahm das Opernglas vom Auge.

»Was willst du?« meinte er. »Vielleicht ist das in Schweden neueste Mode!«

»Ich kann die Thorbeck nicht ausstehen!« erklärte Hammerschmiedt, während diese auf der Bühne ihr Gespräch mit der Hannemann begann. »Sie ist mir einfach ein Greuel!«

»Warum denn?«

»Ja . . . erstens ist sie häßlich . . .«

»Diese Schlüsselbeine sind unmöglich!« murmelte Seybling.

». . . und zweitens ist sie solide!«

»Ach, gengan's!« Der spitzbärtige Wiener Ritter beugte sich vor. »Plauschen's nöt, Herr von Hammerschmiedt!«

Aber die anderen Herren bestätigten sofort die Tatsache . . . die Thorbeck sei wirklich ganz solide! . . . Kein Wunder allerdings . . . und Hammerschmiedt behauptete, er habe ein Verzeichnis aller soliden Schauspielerinnen Berlins . . . es seien ihrer leider doch eine ganze Ecke . . . und die Thilda stände obenan! . . .

»Na . . . alsdann!« sagte der dunkle Wiener resigniert und setzte sich wieder zurück.

In der Nebenloge gab Onkel Klaus seinem Neffen einen gelinden Stoß.

»Haste jehört, Albrecht?« fragte er aufgeregt.

»Jawohl!«

»Was meinste . . . die Zierbengels da nebenan . . . die scheinen ja sehr genau Bescheid zu wissen . . .«

»Pst . . . pst . . .«, klang es unten aus dem Parkett.

»Es sollte mich wahrhaftig freuen, wenn ich gerade durch diese Bürschchen . . .«

»Pst!« tönte es wieder.

Rönne warf dem andern einen schweigenden Blick des Einverständnisses zu. Er wußte nicht, welche unerklärliche Angst ihm plötzlich die Brust zusammenpreßte.

Oben auf der Bühne stellte sich die kleine Elly auf die Fußspitzen und machte den Mund weit auf.

»Die Herzogin von Olivarez!«

Ein lautes »Ah!« ging durch die Loge nebenan, während Valeska auf der Szene erschien.

Sie sah in der Tat glänzend aus. Im ganzen Hause hoben sich die Operngläser. Ein Summen und Surren ging durch die Ränge.

Langsam schritt sie auf die Hannemann zu, um mit tadelloser, abgemessener Grazie ihren Hofknicks auszuführen. Man hörte nichts als das Knistern und Rauschen des grünen Damastes, der in schweren Falten an ihrer schlanken Gestalt herabfiel und weit hinterher über den Teppich schleifte. Alle anderen Toiletten verblichen gegen diese Pracht.

»Was sagt ihr nun?« tuschelte Hammerschmiedt. »Wißt ihr, was die Fränze gesagt hat? Das Kostüm kostet tausend Mark. Dreihundert hat sie monatlich. Tausend von dreihundert geht nicht . . . also borg' ich mir eins!«

»Die Fränze hat ein Schandmaul!« brummte Seybling. »Aber die Robe . . . alle Achtung!«

»Dös is a mudlsauberes Mädel . . .«, erklärte im Hintergrund der schwarze Ritter.

Nur Duyn schwieg.

»Na . . . Seybling . . .«, fing Hammerschmiedt zu höhnen an . . . »wie ist's denn nun mit Hiller und dem Major in Uniform und der Solidität?«

Aber da drang ein so energisches Ruhezischen aus dem Parkett, daß sie notgedrungen verstummten.

Inzwischen war die Szene schon zu Ende. Die vier Damen verneigten sich wieder vor der Hannemann und verließen würdevoll in derselben Reihenfolge die Bühne.

Die Elten als die letzte. Langsam schritt sie an dem Pagen vorbei durch die Tür. Ihre weißen Schultern blinkten, der Damast glänzte im hellen Lichtschein, und hinterher rauschte die Schleppe.

Ein Murmeln der Befriedigung ging durch das Haus. Dann wandte man sich der nächsten, der Schlußszene zu.

Der Vorhang fiel und hob sich unter dem matten Beifall, der einem Einakter zu folgen pflegt. Im Parkett stand man auf und drängte nach den Ausgängen. Es kam die große Pause.

»Bleib sitzen!« flüsterte Onkel Klaus seinem Neffen zu und hielt ihn am Arme fest. »Vielleicht erfahren wir von denen da nebenan noch etwas über diese Thorbeck . . .«

Rönne nickte wie geistesabwesend.

Und wirklich nahm, mährend die andern Gigerl noch schweigend beieinander saßen, Prinz Duyn das Wort.

»Nun seid ihr ja genügend vorbereitet . . .«, sagte er mit seiner leisen, müden Stimme . . . »Nun werde ich euch einmal einen Brief vorlesen . . .«

»Einen Brief?«

»Ja. Die kleine Elten kommt doch aus Bergheim. Und Gott weiß, woher die Mizi erfahren hat, daß dort ein Vetter von mir, Aribert Duyn, bei den 22. Husaren steht. Na . . . ihr wißt ja, wie die Frauenzimmer sind. Kurz und gut . . . ich hatte keine Ruhe, bis ich ihm endlich schrieb.«

»Und da ist die Antwort?«

Duyn nickte.

»Eigentlich müßtet ihr meinen Vetter kennen, um den Brief zu würdigen. Er ist ein verrücktes Huhn. Also da schreibt er . . . Er überflog den Brief und heftete sein Auge auf eine Stelle: »Du fragst nach der kleinen Elten. Ich kenne sie gut, namentlich vom Bade Holl her. Sie war zwei oder drei Jahre hier in Bergheim und ist ein hochbegabtes, hübsches und durchaus anständiges Mädchen. Fritz Fellin, mein Regimentskamerad, mit dem sie während der ganzen Zeit ein Verhältnis hatte, hat jetzt geheiratet. Darum ging sie wohl fort nach Berlin. Er soll sie noch vorher fürstlich ausgestattet haben. Er ist überhaupt ein hochanständiger Mensch, nur leider jetzt auf der Hochzeitsreise.«

Die Herren lachten laut auf.

Nur Duyn blieb ernst.

»Paßt auf,« sagte er, ». . . es kommt noch eine Nachschrift.«

Und er las:

»Vorher soll die kleine Elten in Gotha oder so gewesen sein. Die 9. Kürassiere, die da überall herumliegen, wissen wohl darüber Näheres. Ich kann Fellin jetzt nicht danach fragen, denn er ist, wie gesagt, leider auf der Hochzeitsreise. Besten Gruß

Dein Vetter Aribert.«

Wieder schüttelten sich die Herren vor Heiterkeit.

»Da bin ich allerdings blamiert«, sagte Seybling und lachte herzlich mit.

»Wieso denn?« krähte Hammerschmiedt . . . »Ein ganz solides Mädchen . . . da steht es schwarz auf weiß!«

Duyn stand auf.

»Go on, Seybling,« rief er ermunternd, »mache deine Schüchternheit wieder gut!«

»Der Teufel auch!« Der Stutzer erhob sich halb ärgerlich . . . »So ein Karnickel . . . die soll sich wundern . . . morgen mache ich bei ihr Besuch!«

»Und Fräulein Eltens Glück ist gemacht!« ergänzte Duyn tiefsinnig, und alle Herren traten hinaus in das Foyer.

* * *

»Was hast du denn nur?« fragte Onkel Klaus verwundert seinen Begleiter.

Rönne war aufgestanden. »Ich weiß nicht,« sagte er, »es muß wohl die Übermüdung vom Dienste sein. . . . Da kommt ja mein Bruder. Er hat uns jedenfalls vom Parkett aus gesehen. Ich überlasse dich ihm für diesen Abend. Also auf morgen . . .«

Und ehe der verdutzte Alte noch etwas erwidern konnte, war Rönne aus der Loge gegangen, warf sich den Paletot um und trat in die Herbstnacht hinaus.

 


 << zurück weiter >>