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Des Weltbrands Flamme brandet und braust,
die Erde glostet in Gluten.
Der Riesenhammer in Gottes Faust
dröhnt schwer über Fluren und Fluten.
Zur Männerschmiede wurde die Welt,
Gott selber waltet am Herde.
Der Hammer fliegt, der Hammer fällt,
nachdröhnt als Amboß die Erde.
Ein Richtschwert wird in Glut geschweißt,
Richtschwert über Völker und Zeiten.
Als Herr wird, wem es in Händen gleißt,
über die Erde schreiten.
Vor Gottes Schmiede in Wetternacht
die Großen der Erde hadern.
Gier nach dem Schwerte, Durst nach Macht
wühlt heiß durch aller Adern.
Ihr Fürsten! Wessen Schwurhand ist rein?
Das Gottesschwert soll er fassen!
Auf, deutscher Kaiser! Das Schwert ist dein.
Gott will es dir leihen und lassen.
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