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Anfang der neunziger Jahre wurden die rauschhaften Trinkgelage im »Schwarzen Ferkel« in der Berliner Wilhelmstraße berühmt; auch Peter Hille fand sich dazu ein. »Genialisch« war das Losungswort, das Eintritt verschaffte; Individualitäten waren erwünscht, wobei gleichgültig war, gegen wen sie auftraten, die Hauptsache war, daß sie irgend etwas bekämpften. Die fast überall hervorbrechende Erziehungsfeindlichkeit dieses Kreises ließ Hille bald wieder ausscheiden, denn gerade der Möglichkeit, durch Erziehung den Menschen zu ändern, hatte er in seinem Leben Aufmerksamkeit geschenkt und in seinem Drama »Des Platonikers Sohn« gestaltet. Erneut folgte eine unruhige Wanderschaft, diesmal allerdings durch Deutschland, eine kurze Zeit der Seßhaftigkeit in Hamm und Verfolgung durch die Polizei, da Hille als Sozialdemokrat galt. 1894 fand diese Verfolgung, die vermutlich durch eine Namensverwechslung ausgelöst wurde, ihren Höhepunkt; Hille flüchtete von Hotel zu Hotel, bis er 1895 nach Berlin zurückkehrte. Nun bemühten sich die Berliner Naturalisten, inzwischen zu arrivierten Schriftstellern aufgestiegen, um ihn. Anekdoten berichten z. B., daß O. E. Hartleben ihn mit allem Notwendigen versorgte, um ihm Eingang zu verschaffen in das gesellschaftliche Leben Berlins. Aber wenige Tage nach diesem Erziehungsversuch traf Hartleben Hille auf der Friedrichstraße, noch mit den von Hartleben entliehenen Büchern unterm Arm und erneut verwildert: Er habe seine Wohnung nicht gefunden und sei ein klein wenig – drei Tage – spazierengegangen.
Hille wurde für Berlin zu einer legendären Gestalt;, in Schriftstellerkreisen galt er als Prophet. In Wilhelm Arents »Deutschem Musen-Almanach für das Jahr 1897« ist Hille der besonders betonte Name; zahlreiche Aphorismen wurden hier erstmals veröffentlicht. Zu dieser Zeit plante Hille ein Drama »Kollegen«, in dem die naturalistische Bewegung dargestellt werden sollte. Anlaß für diesen Plan waren wohl auch die zahllosen Differenzen, die sich, nachdem der Naturalismus seine Bedeutung verloren hatte, zwischen den Schriftstellern herausstellten, so die literarischen Fehden zwischen Gerhart Hauptmann und Frank Wedekind, zwischen Arno Holz und Johannes Schlaf.
Erst kurz vor seinem Lebensende fand Hille die Anerkennung der Öffentlichkeit. Lovis Corinth malte den Dichter – wofür Hille 37 Mark Modellgeld erhielt –, im August 1902 fanden die Waldspiele bei der »Neuen Gemeinschaft« in Schlachtensee statt, an denen das literarische Berlin regen Anteil nahm, wenn auch die Tagespresse abfällig über die dort vorgetragenen Werke Hilles urteilte. Bei dieser Aufführung wurde außer der biblischen Szene »Hirtenliebe«, einer Dramatisierung des Hoheliedes, Szenen aus Hilles Drama »Walther von der Vogelweide« auch eines der bekanntesten Gedichte vorgetragen: »Brautseele«. Dieses Gedicht vollzieht poetisch eine Hochzeitsnacht nach, beschreibt feinfühlig sinnliche Erfüllung, ohne sich indessen darauf zu beschränken und ins Sentimentale abzugleiten. Besonders deutlich wird die Zurückführung in die profane Wirklichkeit im dazugehörigen Gedicht »Brautmorgen«, bei dem der Sinnenrausch übergeht in ein morgendliches Frühstück, »bei des blumenblau gemusterten Gartentisches / Morgenzartem Imbißbehagen«. In diesen Gedichten, die wohl vorwiegend der späteren Lebenszeit zuzurechnen sind, werden Metrik und Rhythmik als Gestaltungsmöglichkeiten genutzt, ohne daß Hille zu konventionellen metrischen Formen findet. Der Rhythmus wird häufig durch den abzubildenden Gegenstand bzw. die Handlung bestimmt. Das Gedicht »Schaumgeboren« steigt in sich wie eine Welle an, um nach seinem Höhepunkt (»Ich bin da, ich bin da!«) jäh in sich zusammenzufallen. Und das Gedicht »Krank« wird rhythmisiert durch Ausbrüche, die in ihrer Bruchstückhaftigkeit mehr Fieberphantasien ähneln als wohlgeformten Poesien. Trotz des teilweise vorhandenen Reimes sind die Verse noch weniger einem festen Metrum verpflichtet als die Gedichte der achtziger Jahre. Die Satz- und Versgliederungen unterliegen inhaltlichen Vorgängen. Das Ich, das in dieser Lyrik auftritt, identifiziert sich mit dem lyrischen Geschehen. Es verzichtet auf sezierende Analyse. Es ist für dieses Ich fast vollkommen naiv-pantheistisch die Einheit mit der Natur erreicht; das Ich ist Teil dieser Natur. Hilles lyrisches Subjekt hat sich zu dieser Zeit völlig auf sich selbst eingestellt und verzichtet auf jede Verständigung mit der Umwelt. Selbst die Zusammenhänge, die zwischen dem Menschen und der Natur bestehen, unterliegen bei Hille nun nicht mehr den Gesetzen der modernen Naturwissenschaft, sondern streben eine Verschmelzung an zwischen einem in der Natur aufgehenden lyrischen Ich und einer ins Ich eindringenden Objektwelt. Hille wird damit zu einem der letzten bürgerlichen Dichter, der poetische Stimmungen vermittelt. – Geschlossene lyrische Stimmungsbilder, in denen auf Dynamik weitgehend verzichtet wird, sind die Gedichte der letzten Lebenszeit. Zwar wird oftmals eine Bewegung reproduziert, sie ist aber eine Bewegung in der Ruhe, ein Pendeln innerhalb eines noch Harmonie bedeutenden Spielraumes (»Seegesicht«, »Regentropfen«). Ein besonderes Kennzeichen wird die Natursymbolik, die immer Gegenständliches assoziieren will. Sie geht aus von der absoluten Übereinstimmung von Mensch und Natur, der letzten Übereinstimmung, die es für Hille gibt, und vernachlässigt Kontakte des Menschen in sozial-gesellschaftlichen Bereichen.
In dieser Übereinstimmung geht das lyrische Subjekt auf, dort kennt es die Gesetze und schafft sich, wo Vorhandenes nicht ausreicht, neue Gesetze, die besonders geschichtliche Prozesse verkürzen sollen:
»Reime und Maße,
Tabulatur der Stände
Gezählt am peinlich
Gekrümmten Finger –
Das ist vorüber.
Blöde zwinkernd
Putzt die stechenden Brillengläser
Heisere Gescheitheit.
Melodische Seele der Welt,
Frühling, Schalmei,
Spiele, spiele uns alle hin
In alles Schönheit tanzendes Leben.
In das muntere Gesetz
Alle Sterne strahlenden
Liebenden Reigens.«
Die Natur wird vermenschlicht, wird durch die Übereinstimmung mit dem Menschen zur »Weltseele«. Hilles lyrisches Subjekt ist damit naturhafte Beziehungen als Naturwesen eingegangen, die ihm in Form sozialer Beziehungen als gesellschaftliches Wesen nicht mehr möglich waren. René Schickele beschrieb diese Dichtungen: »... plötzlich explosiv erfolgten Bilder – Bilder! – und verzuckten.« Die Sprunghaftigkeit der Bildfolgen wird größer, es sind kaum logische Entwicklungen nachvollziehbar. Die poetisch übersichtlichen Abfolgen der frühen Gedichte, z. B. »Prometheus«, werden aufgegeben. Die Verkürzungen sind teilweise Ausdruck einer auf die Pointe zielenden verknappten Dialektik, verständlich allein durch die Gegenständlichkeit der Bilder. Selbst Abstrakta erhalten eine durch das Attribut erreichte, nachvollziehbare Körperlichkeit: »weltanfassende, fröhliche Dummheit«, »heisere Gescheitheit« (»Vorfrühling«). Auch die umgekehrte Möglichkeit wird genutzt, indem durch das Attribut gedankliche Tiefe in vorhandene Körperlichkeit getragen wird: »die jungen, die seelelebendigen, liebenden Leiber« (»Brautmorgen«).
Eine derartige Dichtung bedeutete um die Jahrhundertwende eine Ausnahme. Sie wurde als solche populär: Ende 1902 wurde Peter Hilles Kabarett unter dem Motto »Der blauen Blume fromm geweiht, nicht Plebejer Lustbarkeit« eröffnet. Montags, gegen 21 Uhr, traf man sich bei Dalbelli im »Restaurant del Vesuvio«. Schnell wurde für dieses Kabarett die Bezeichnung »Boheme« in Anspruch genommen, von den Dichtern selbst nie zurückgewiesen. Boheme bedeutete zuerst die Organisation eines Publikums, das aus den Bohemiens, den Künstlern selbst, bestand. So waren auch in Hilles Kabarett Dichter und Künstler das Publikum, unter ihnen Erich Mühsam, Ludwig Rubiner, Else Lasker-Schüler u. a. Aber es war in den meisten Fällen auch der Versuch, aus dem bourgeoisen Kulturbetrieb auszubrechen; statt des Hoftheaters wurde die Kneipe Zentrum von Kunst und Literatur. Dem Reglement des kapitalistischen Kunstbetriebes entfloh man unter Verzicht auf das Geld dieses Kunstbetriebes; Hille war dabei der rigoroseste Vertreter. Der »wunderliche Vagant« (Karl Henckell) hatte seine schwerste und seine schönste Zeit im »Cabaret Peter Hille«. Nuschelnd und vor sich hin dämmernd, nur für sich selbst gegenwärtig, wie die Zeitgenossen berichteten, gab er seine besten Werke kund, scharfer Kontrast zu der lumpenhaften Gestalt des Dichters. Die Sensationslüsternheit, die sehr bald ein größeres
Publikum zu Hille trieb, stand in krassem Gegensatz zu Hilles kindlicher Naivität, die für ihn immer mehr Lebensstil bedeutete.
Daran konnte auch die »Neue Gemeinschaft« in Schlachtensee nichts ändern. Sie gab dem Dichter für die letzten Jahre seines Lebens ein Einsiedlerdasein im Kollektiv. Neue Freundschaften entstanden nur spärlich, am bedeutsamsten wohl die zu Erich Mühsam, der auch gemeinsam mit Ludwig Rubiner bei den Waldspielen Regie geführt hatte. Namen einer neuen Schriftstellergeneration und der Expressionismus kündigen sich an. – Für Hille war das alles uninteressant geworden. Befreit von zahlreichen Sorgen, denn die »Neue Gemeinschaft« der Harts sorgte für ihn, schuf er seine letzten bedeutenden Werke, vor allen Dingen seine Aphorismensammlungen. Hier verwirklichte er nochmals sein Lebens- und Dichtungsprinzip: Von Augenblick zu Augenblick springend wurde die Dichtung als Katalysator für Aufzubewahrendes genutzt; mit Entschiedenheit gab sich Hille an eine freie, dem Menschen freundliche Natur hin und glaubte an den rückhaltlos natürlich empfindenden Menschen. Die Geschichte der »Neuen Gemeinschaft« in Schlachtensee wurde zur Geschichte der letzten Lebensjahre Peter Hilles.
Mit seinen Aphorismen glänzte Hille im eigenen Kabarett; auch sie kennzeichnet der Drang zum Lebendigen, Vitalen. Bilder und Vergleiche stammen fast ausschließlich aus der Natur, sie assoziieren fast immer sinnlichen Reiz bzw. wollen neue Sinnlichkeit provozieren. In einem Aphorismus heißt es: »Sinne. Wir müssen neue bilden, nur sie erhalten das Leben federkräftig.« Die Wirkungen der Farbe, des Duftes, des Klanges werden nicht mehr in Metaphern verwendet, sondern sie wollen wörtlich verstanden werden. So heißt es in der »Enzyklopädie der Kleinigkeiten« - schon im Titel findet sich eine Umkehrung –: »Violett und Blau sind vielleicht die Projektionen der Erde auf Farben.« Farben werden Dinge, sind nicht mehr Spiegelungen der Dinge. Es tritt eine Verkürzung zwischen den Bezeichnungen und den Dingen ein; hier wird Hille Wegbereiter moderner Lyrik, die sich ihrer Sprache neu bewußt zu werden versucht. In diesem Sinne fühlte sich Hille auch als Dichter, denn »der Dichter ist das Erzeugnis und der Gegner seiner Zeit im Sinn der Zukunft« (Ecce poeta!). – Hille geht so weit, daß ihm auch Anorganisches zu Leben wird: Organisches ist ihm freies Leben. Auch deshalb werden ihm Farben zu Abbildern der Erde. – Der Aphoristiker liebte auch die versteckte literarische Polemik, die ihn bereits zu den »Dichternoten« geführt hatte. Der Hochachtung für Gerhart Hauptmann und vor allen Dingen für die Lebensführung Leo Tolstois stand die Ablehnung der Formexperimente Arno Holz' gegenüber. Als Holz mit »Papa Hamlet« ein Musterbeispiel für seine theoretischen Überlegungen veröffentlicht hatte, schrieb Hille als Entgegnung seinen »Vater Romeo«. Holzens Erzählung widmet sich einem gescheiterten Künstler, für den Hamlets Unentschlossenheit zur Rechtfertigung der eigenen Lebensunfähigkeit wird. Hilles »Vater Romeo« lehnt die These Hamlets ab; für ihn wird die Kunst zu einem Spiel, das im Leben nicht fortgesetzt werden kann. Vor allen Dingen forderte Holz' Einstellung gegenüber dem Kinde Hilles Kritik heraus: Die wesentlichste Aufgabe, die Vater Romeo zu erfüllen hat, ist die Erziehung des Kindes: »Romeos Leben ist abgeschlossen. Es lebt nur noch in ihr, in ihrem Töchterlein.« Die Kunst ernst zu nehmen bedeutet für Hille auch, die Erziehungsaufgaben des Lebens zu erfüllen. Hilles Vater Romeo folgt nicht dem Verfall des Holzschen Papa Hamlet. – In dieser Erzählung wird für die Innerlichkeit des Menschen das Bild »Thau der Seele« gefunden. Kurz vor seinem Tode, auf einer Rügenreise 1903, faßte Hille sein Leben in »Tauseele. Henker und Rebellen. Schul- und Bekenntnisschrift« zusammen; nochmals benannte Hille die Kräfte, die den Menschen seiner Menschlichkeit beraubten. Die Schule war ihm der erste Schrecken, »für einige Jahre der Staat, die Presse. Am längsten das Elend.« Schule, Staat und Elend werden von Hille in eine Reihe gestellt, aphoristisch verknappt und dadurch zusammengehörig erscheinend.
Den Kindern ist die letzte Arbeit des Dichters gewidmet; 1904 entsteht das Märchen »Dissa und Wissa«. In leichtverständlicher Weise trägt Hille für die Kinder nochmals seine Philosophie vor: Wie ein Vermächtnis wirkt dieses Märchen, dessen Handlung an die herkömmlichen Märchenmodelle anschließt. Zwei junge Burschen, Söhne von Hexen, entzaubern zwei verwunschene Prinzessinnen und erhalten sie zur Frau. Im Detail jedoch werden die Märchenelemente durch höchst reale Vorgänge ersetzt. So werden die beiden Hexen als Menschen geschildert, die durch störendes und menschenfeindliches Verhalten, durch Haß und Neid sich aus der Gemeinschaft ausschieden. Und als schließlich die Söhne dieser Hexen Verzauberung und Bösartigkeit aufheben wollen, können sie es nur in naturverbundener Tätigkeit, sie »verdingten sich als Hirten, dann, als sie größer wurden, banden sie Garben«. Kind und Natürlichkeit, auch im Märchen werden diese beiden Hauptthemen von Hille gestaltet. Ihnen gegenüber steht eine fremde drohende Macht; »ein grauer Riese mit einem großen Schwert«, dessen Gefährlichkeit beseitigt wird, indem man keine Furcht zeigt und seinen eigenen Weg entschlossen geht. Das Bild des »grauen Riesen« faßt alles das zusammen, was Hille als unmenschlich empfunden hatte: Schule, Staat und gesellschaftliche Verhältnisse. Nie hatte er diese Mächte in ihrer Klassenstruktur analysiert, aber immer hatte er sich von ihnen distanziert, um seine Menschlichkeit zu erhalten. »Dissa und Wissa« will diese Erkenntnisse an die Kinder weitergeben.
Nochmals wollten die Freunde dem schwerkranken Dichter helfen. Im April 1904 wurde ein Boheme-Ball zugunsten Hilles organisiert. Aber die Gesundheit des Dichters war bereits So weit zerrüttet, daß jede Hilfe zu spät kam. Bis zuletzt registrierte Hille aufmerksam das literarische Geschehen: In seinen Notizbüchern lassen sich »Neue Gemeinschaft«, Stefan George, Theosophische Gesellschaft u. a. entziffern; aber er reagierte nicht öffentlich darauf, wie ihm auch die monistischen Glaubensideale der Harts – Grundlage der »Neuen Gemeinschaft« – nichts bedeutet hatten. Lediglich zu konkreten sozialen Fragestellungen finden sich in der letzten Lebenszeit noch Antworten, so unterstützte Hille z. B. die zu dieser Zeit akute Forderung nach Urlaub für die Arbeiter. Er begründete seine Fürsprache damit, daß der Arbeiter im Urlaub »einmal durchaus Mensch werde«. Mit Energie verteidigte Hille auch die Buren während und nach dem Burenkrieg gegenüber den englischen Annektionsansprüchen, und nach dem Flottengesetz von 1900 warnte Hille vor der Verschärfung der politischen Widersprüche: Die Flottenverstärkung war seiner Meinung nach der Schritt zum Krieg. Alle diese Reaktionen nach der Jahrhundertwende, die konkrete politische Vorgänge zum Anlaß hatten, entstanden aus dem Gefühl, daß durch die zunehmende Militarisierung Deutschlands und anderer kapitalistischer Großmächte die noch bewahrte Natürlichkeit wenig zivilisierter Völker, besonders Afrikas, einer unmenschlichen Lebenshaltung voller Raffinement und Betrug Platz machen muß. Hilles soziales Engagement für die Buren und die Afrikaner entsprang seiner eigenen Lebenstheorie, die der Zivilisation abgesagt hatte, um ein natürlich-naives Leben zu ermöglichen.
»Die Beerdigung verlief recht ernst und würdig und unter großer Beteiligung«, schrieb Hilles Bruder Philipp; viel näher war der Tod den Dichterkollegen gegangen, die sich einig darin waren, einen großen Künstler verloren zu haben; »das große Ethos war in ihm und zugleich die hellenische Trunkenheit«, so verabschiedete sich Julius Hart von dem Freunde.