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Zwei Kaiserstädte. Das Kaiserhaus. Die Domkapelle. Die Kirche von Neuwerk.
Daß man sie einmal neben einander stellen könnte, diese beiden deutschen Kaiserstädte, die lebendige und die todte, Berlin und Goslar! Die laute Gegenwart dort und die ehrwürdig stumme Vergangenheit hier – welche Gegensätze würde das geben, welche Vergleiche! Verworrene Töne erklingen von der einen Seite, bei Tag und bei Nacht gleichbleibendes Tosen, die lauten Athemzüge der gewaltigen Stadt. Ströme aus neuentdeckten Lichtquellen durchfluthen die Straßen und umspielen die Gebäude, die sich in Formen erheben, welche wir von der Antike gelernt. Menschen und Wagen stoßen und drängen sich, die Luft ist voll von schwirrenden Worten, von trockenen Witzen, von Operettenmelodien und losen Reden. Sie alle aber verstummen, wenn sich am wohlbekannten Eckfenster des Palais das greise Haupt des Kaisers zeigt, vor dessen freundlichem Lächeln Berlin seine Spottlust, seine Vergnügungssucht, seinen Cynismus und seine Laster vergißt, um sich ehrfurchtsvoll zu beugen vor dem Einer des Reiches. Neben dies Gegenwärtige sollte die Vergangenheit treten. Die alte Kaiserstadt Goslar würde der glänzenden Schwester beweisen, daß man nicht groß zu sein braucht, wie sie, um den Charakter der Größe zu tragen. Eine kleine Stadt, aber so voll von vornehmer Ruhe, so umzogen von ehrwürdigen Erinnerungen, so reich an gebliebenen Zeugen der schnell verrauschten Tage des Glanzes, daß sie die Würde der Kaiserstadt noch heute bewahrt. Wie still ist es hier geworden, wie sonntäglich ruhig liegen die Straßen, wie groß erscheinen die Kirchen für die Zahl der Besucher! Und doch, wie stattlich präsentirt sich dieser Ort mit den spitzen Thürmen der Kirchen und Thore, mit den dunklen Schieferdächern, welche die Farbe der Harzberge nachzuahmen scheinen, als seien sie ein Erzeugnis der Natur, nicht der Menschenhand! Wie erhaben überschaut sie alle das stolzeste Gebäude Goslar's, die Kaiserpfalz, die Heinrich III. erbaute! Das habt Ihr nicht in Berlin, das habt Ihr nirgend in Deutschland. Und wenn auch nicht das freundliche Antlitz unseres Heldenkaisers von dort herniedergrüßt, so giebt es doch auch hier deutsche Kaiser, die auf den Besucher herabschauen. Sie sind todt und steinern, aber ihr Name lebt. In den Nischen der alten Festungsthürme sitzen die würdevollen Gestalten mit Schwert und Szepter und Kaisermantel, von den Wänden im Rathhaus blicken ihre Bilder herab, in den Kirchen sind sie abgemalt als Gründer und Förderer der Gotteshäuser, und an der Front der Kaiserworth stehen sie in langer Reihe und beschirmen Rathhaus und Marktplatz. Heinrich Heine hat freilich behauptet, diese Gestalten sähen aus wie «gebratene Universitätspedelle», allein das schadet nichts. Mögen sie ausschauen wie sie wollen, ihr Gedächtniß ist unter uns, und ihre Thaten, ihre Namen haben den kaiserlichen Glanz über Goslar ausgebreitet, dessen Widerschein die alte Stadt noch heute bedeutend und ansehnlich macht.
Man schlendere zunächst ein wenig umher ohne Ziel und Zweck, wenn man Goslar besucht. Der genius loci tritt bald hervor, erhebt seine Stimme und erzählt Geschichten. Man giebt sich ihm hin und ist rasch gefangen. Und wenn er, fast ohne daß man's bemerkt, die richtige Stimmung erzeugt hat, dann gehe man die schmale Gasse hinab, die vor der Domkapelle mündet, wende sich zur Seite und kehre den Blick auf den Bau, welcher die Bedeutung Goslar's repräsentirt. Dort steht die Kaiserpfalz, über deren Gemäuer acht Jahrhunderte dahingingen. Sie bekrönt einen sanft ansteigenden Hügel, ein grüner Rasenteppich liegt vor ihr ausgebreitet, aus dem noch Fundamente einer alten, großartigen Treppenanlage hervortreten, und über das hohe Dach herüber blicken die tannenbewachsenen Harzberge, den Horizont mit denselben milden Linien begrenzend, auf denen der Blick der deutschen Herrscher geruht. Wäre es auch nicht die Kaiserpfalz, die hier emporsteigt, wäre keine große und unvergängliche Erinnerung mit ihr verknüpft, dieser Bau würde doch für den Kunstfreund den Hauptanziehungspunkt von Goslar bilden. Denn was wir hier sehen, ist der älteste erhaltene Profanbau Deutschlands. Wir haben Kirchen, die in dieselbe Zeit, wohl auch weiter in ein ferneres Jahrhundert zurückreichen, einen Profanbau des 11. Jahrhunderts suchen wir in ganz Deutschland vergebens. Und nun ist dieser Bau zugleich das Haus unserer Kaiser. Hier haben von 1050 bis 1253, zwei Jahrhunderte hindurch, zehn oder elf nach einander herrschende deutsche Kaiser residirt, und 23 Reichsversammlungen sind hier gehalten. Schon Otto I., Heinrich II. und Konrad II. liebten und förderten die Stadt am Fuße der Harzberge, die höchste Sorgfalt aber wandte Heinrich III. ihr zu. Er war es, der das sichtbare Zeichen seiner Macht im Kaiserhause errichten ließ, er ist es, dessen wir im Anschauen des alten Gemäuers zuerst und am dankbarsten gedenken. Aus dem fernen Schwaben, vom Kloster Hirschau, das den Ruf besaß, eine treue Pflegerin der Baukunst zu sein, ließ er den Kleriker Benno kommen. Dieser fremde Künstler war es, welcher den Dom zu Goslar erbaute, er war es vermuthlich, welcher den Entwurf zum Kaiserhause fertigte, das jetzt nach der Restauration wieder die ruhige Große erkennen läßt, vom Architekten in die Formen des Steines gelegt. Benno war es auch, der von Goslar nach Hildesheim berufen wurde und dort unter dem Bischof Hezilo den Dom und die Kirche auf dem Moritzberge erbaute. Sein Wirken hat der niedersächsischen Kunst frisches, neues Blut zugeführt. Seine Hauptschöpfung zu Goslar, der Dom, ist freilich bis auf geringe Reste zu Grunde gegangen, aus den Formen des Kaiserhauses aber redet für Jeden, welcher die Sprache romanischer Architektur überhaupt versteht, noch heute ein feiner und großer Künstlergeist. Breit hingelagert erhebt sich zweigeschossig auf dem Hügel die Pfalz. Kastellartig abgeschlossen zeigt sich das Erdgeschoß, die Masse des Mauerwerks ist nur durch kleine, wenige Fenster unterbrochen und belebt. Um so herrlicher wirken die frei sich öffnenden Fensterarkaden des oberen Stockwerks, das in seiner ganzen Ausdehnung von einem großen prächtigen Festsaal eingenommen wird. Durch sieben weite, dreigetheilte Fenster mit anmuthigen romanischen Säulen schweift von hier oben der Blick über die Stadt hin, welche der Pfalz zu Füßen liegt. Einst waren diese Fenster durch kein Glas geschlossen, und in freier Verbindung stand der Saal mit der Welt da draußen. Ungehindert drang der festliche Ton der Glocken herauf, ungehemmt erscholl der Jubel des Volks, wenn der Kaiser sich zeigte, und frei strömte die frische Harzluft hinein in den weiten Raum. Hier versammelte sich der Reichstag, auf welchem Heinrich der Stolze durch Konrad III. seines Landes entsetzt wurde, und hier beugte Heinrich der Löwe das Knie vor Friedrich I. Glänzende Tage sah diese Halle, und es war, als wenn sie nimmer enden sollten. Doch die böse Zeit kam auch hier, und Kriegswuth und Feuersnoth rüttelten an den festen Mauern. Die Kaiser verließen die alte Pfalz, und in der Festhalle tobte der Wintersturm. Ein Theil des Gebäudes stürzte zusammen, ein anderer ward dem Feuer zum Raube, und zuletzt vergaß man die Bedeutung und Würde des Baues, der hier dem Untergange preisgegeben schien. In den Saal, welcher die stolzen Reichsversammlungen geschaut, zogen Schauspieler ein und spielten traurige Staatsaktionen, und als auch sie wieder weiter wanderten, ward der Kaisersaal zum Kornmagazin, in welchem die Mäuse und Ratten die Herrscher waren.
Mit dem deutschen Reiche zugleich ist die deutsche Kaiserpfalz aus Schmach und Verfall wieder neu erstanden. Durch Zufall mehr, als durch bewußte Absicht, aber durch einen jener Zufälle, die wie eine freundliche Fügung des Geschickes erscheinen. Die Initiative zur Erhaltung und Wiederherstellung des Kaiserhauses ist nicht vom neuen deutschen Reiche ausgegangen, sondern von der früheren hannoverschen Regierung. Im Jahre des Wechsels 1866 kaufte diese das Kaiserhaus von der Stadt Goslar unter der ausdrücklichen Verpflichtung, dasselbe würdig wieder herstellen zu lassen, und Preußen übernahm diese Verpflichtung zugleich mit den hannoverschen Landen. Aber erst als das deutsche Reich nun wirklich errichtet war, zu Anfang der siebziger Jahre, begann die Ausführung des Baues. Nun schälte sich aus den späteren entstellenden Zuthaten allmählich der schöne Kern des ursprünglichen Bauwerks hervor, und heute erblicken wir wieder die alte Kaiserpfalz in ihrer ruhigen Würde, wie sie vom Hügel herab die Stadt beherrscht und weit hinausblickt über das Land. Freilich ist es nur ein Theil des früheren, mächtigen Gebäudekomplexes, was wir heute erschauen. Nur der Mittelbau mit dem Kaisersaal und die jetzt frei zur Linken stehende St. Ulrichskapelle, die Hauskapelle der Kaiser, gehören der alten Zeit an, alles Uebrige ist verschwunden. Ein Anbau zur Rechten ward später hinzugefügt, er gehört nicht zu dem ursprünglichen Bau. Die Kapelle aber stand ehemals nicht so einsam da. Zwischen ihr und dem Saalbau erhob sich ein Flügel des Palastes, dessen Zerstörung viel beklagt ist, denn er enthielt die Wohnräume der Herrscher, ihr tägliches Leben hat sich in ihnen abgespielt. Hier wurde Heinrich IV., der Büßer von Canossa, geboren, und hier ward Heinrich V. wunderbar gerettet, als ein Blitzstrahl neben seinem Lager einschlug und das Schwert des Reiches schmolz, ohne ihn selbst zu verletzen. Nur die Fundamente dieses Gebäudes sind uns erhalten und zeigen freigelegt, wie klein und bescheiden die Räume waren, mit welchen die deutschen Kaiser sich begnügten. Alle Prachtentfaltung ward für die Bauten gespart, welche der Repräsentation des Reiches gewidmet, oder zur Ehre Gottes errichtet waren. Die Ulrichskapelle freilich – so architektonisch interessant sie ist als eine der zweigeschossigen sog. Doppelkapellen, von denen es nur zehn in Deutschland giebt –, sie ist im Ganzen einfach und schlicht gehalten. Denn sie gehörte gewissermaßen zu den Wohnräumen, mit welchen sie in unmittelbarer Verbindung stand, hier war der Kaiser mit seinem Gott allein. Um so prächtiger aber erhoben sich zwei andere Gotteshäuser, die mit dem Kaiserhause zusammen eine wundervolle Gruppe bildeten. Hinter demselben war «Unserer lieben Frauen Kirche» errichtet, und vor ihm am Fuße des Hügels, des Kaiserbleek, strebten die Thürme des Domes empor, den Benno auf Heinrich's III. Geheiß gleichfalls errichtet hatte. Vom Dom zum Palast aber erhob sich eine vielstufige, großartige Treppenanlage, deren Fundamente noch heute vorhanden sind. Auf der obersten Plattform, unter freiem Himmel, hielt der Kaiser Gericht; von hier aus wird Heinrich III. jenes Urtheil gesprochen haben, durch welches eine Schaar von Männern, die sich der Fleischnahrung enthielten – zu Nutz und Frommen unserer Vegetarianer sei es mitgetheilt –, als Ketzer zum Tode verdammt wurden. Der Richterstuhl des Kaisers, der Stufenbau selbst, sie sind verschwunden, aber was uns geblieben, ist genug, um die großartige Anlage des Ganzen zu erkennen. Imposant liegt heute wieder die Kaiserpfalz da mit der schönen, doppelarmigen Freitreppe, die zum Saale hinaufführt, und die Ulrichskapelle mit ihren eigenartigen Formen macht das Bild noch malerischer. An den Wänden des Kaisersaales aber treten bunte Gestalten hervor, von Wislicenus Hand geschaffen. Wie die Pfalz mit dem deutschen Reiche zugleich wieder aus dem Verfall erstanden ist, so soll sich in einer Reihe von Bildern hier die Entwickelung und Gestaltung des Reiches offenbaren. Das eine bedeutsamste derselben ist schon vollendet. Von der Wand blickt das Antlitz des Kaisers Wilhelm würdig herab, der Geist seiner Mutter schwebt segnend über ihm, die Fürsten des Reiches sind um ihn her, und ihm zu Füßen ruhen die Gestalten des Rheinstroms und der deutschen Sage. Unter dem Bilde aber steht auf einem Thronunterbau jetzt wieder der alte echte Kaiserstuhl, der einst so schmälich verschleudert wurde, und den Prinz Karl der Stadt Goslar zurückgegeben hat.
Der Bau, welcher die werthvollste Ergänzung des Kaiserhauses gebildet hätte, ist leider zu Grunde gegangen. Unser Jahrhundert trägt die Schuld, daß der Dom nicht mehr existirt, er ist auf Abbruch für 4500 Mark verkauft und niedergelegt bis auf eine Vorhalle, die zur Erinnerung als Domkapelle geblieben ist. In sie hat man die wenigen Reste aus dem Kaiserdom gerettet, und so dient sie als Museum für seine Reliquien. Vom Grün der umgebenden Bäume heben sich die bunten Figuren von Kaisern und Heiligen über dem Portale seltsam ab, die Mittelsäule desselben mit ihren feinen und reichen Formen aber erfreut das Auge. Im Halbdunkel der kleinen Kapelle ruht mancher Schatz. Die originelle, steinerne Umfassungswand des Kaiserstuhles befindet sich hier, daneben der wundersame, von vier Gestalten getragene Bronzekasten, den man zu einem Altar des Götzen Crodo hat stempeln wollen, hier auch ein Sarg, welcher – nicht den Leichnam Kaiser Heinrich's III., sondern seinen Grabstein umschließt, ein zwiefaches Begräbniß. Verwitterte Gobelins hängen an den Wänden, alte Glasmalereien und Säulenstücke erzählen von dem niedergerissenen Dom. Zum Glück hat Goslar Ersatz für den Verlust dieser kaiserlichen Kirche. Das lehrt ein Blick über die Stadt hinweg, deren Thürme noch heute zahlreich emporragen. Nur Braunschweig und Hildesheim können in unserer Gegend mit Goslar um den Besitz der schönsten romanischen Kirchen streiten. Die vollendetste, in reinster Form erhaltene von ihnen besitzt die Harzstadt in der Klosterkirche von Neuwerk. Sie ist es, welche den Fremden zuerst begrüßt, wenn er die Stadt betritt, und das Bild dieses Bauwerkes in seiner Umgebung von alten Bäumen und grauem Steinwerk der epheuumsponnenen Stadtmauer, welche hier noch erhalten ist, bleibt haften in der Seele. Unvergeßlich ist der Eindruck des Innern mit den uralten, fein stilisirten Gemälden der Chorapsis, die so streng und so lieblich zugleich erscheinen. Und dieser erste Eindruck beim Betreten der Stadt wird immer wieder erneuert, wohin man kommt. Der Marktplatz mit der Kaiserworth und dem Brunnen, mit dem Rathhaus und den darüber weg blickenden Thürmen der Marktkirche, die alten, runden, massigen Festungsthürme, welche die Thore noch heute flankiren, die Kapelle der Klus, die in den natürlichen Felsen gehauen ist, die Kirche vom Frankenberge, sie alle verkünden die einstige Größe der Kaiserstadt. Der Name der letztgenannten Kirche weist zugleich zurück in die Zeiten der frühesten Blüthe Goslar's, als Otto I. fränkische Bergleute als Ansiedler heranrief, um die Schätze zu heben, die im Rammelsberge schlummernd entdeckt waren. Die Fremden gründeten einen neuen Stadttheil für sich, dem Rammelsberge am nächsten, und lange Jahre hindurch lebten sie in Hader und Kampf mit den sächischen Bewohnern der übrigen Stadt. Lange sind nun die Unterschiede verschmolzen zwischen den Franken und Sachsen, der Name des Stadttheils und der hier sich erhebenden Kirche jedoch ist nicht mit untergegangen und getilgt.
Was Goslar so schön macht, ist die Einheitlichkeit seines Charakters. Die Bauart des Harzes, die holzgeschnitzten Häuser, deren Dächer und Wände mit grauem Schiefer bedeckt sind, die ruhigen und dunklen Farben, in denen Alles erscheint, machen auch das Moderne würdig und ruhig und stören nicht die Harmonie des Alten. Eine doppelte Blüthezeit, wie Braunschweig und viele andere niedersächsische Städte, hat auch Goslar gehabt, die eine das Werk der Herrscher, die andere die wachsender städtischer Eigenkraft. Die Kaiserzeit und die Zeit des Anschlusses an die Hansa waren diese beiden Perioden, und beide haben ihre Spuren zurückgelassen. Oft ist die alte Stadt von Feinden berannt und vom Kampf umtobt worden, in den Kämpfen der Gegenkaiser, im Streite mit den Herzögen von Braunschweig hat sie harte Schläge erlitten, ist geplündert und verheert und von Feuersnoth heimgesucht, aber immer wieder hat sie das Haupt erhoben als stolze Bewahrerin einstigen Ruhmes. Und sie darf muthig in die Zukunft schauen, wie sie der Vergangenheit gerne sich rühmt. Denn die Goldquellen, aus denen schon Kaiser Otto I. geschöpft, sie fließen noch heute, und so lange die Adern der edelsten Erze im Rammelsberge nicht versiegen, so lange wird auch Goslar nicht zu Grunde gehen. Es ist ein guter Lebensquell, aus dem sie die Nahrung zieht, er wird sie erhalten und weiter ernähren.