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Es war im Juni eben desselben Jahres. In den kleinen Gärten hinter den hohen, schmalen Häusern der freien Reichsstadt blühten Lilien und Rosen. In dem des Ratmannen Johann Salige war am Ende des geraden Steiges eine Laube von allerlei Geranke: Geißblatt, Heckenrosen und Epheu.
Zur Seite der zierlichen Eingangspforte stand eine Tanne, und ein Frühkirschenbaum hing voll rötlicher Früchte. Ein Vöglein sang in den Zweigen, und Raimar, welcher mit Bruder Benedikt in der Laube saß, die mit Wachs bezogene Schreibtafel in der Hand, ließ den Stift ruhen und blickte in die sommerliche Herrlichkeit, bis der Mönch lächelnd sagte: »Du möchtest ein Vöglein sein, wie das da drüben, und in den Sonnenschein hinausfliegen, etwa auf den Turm von St. Marien, nicht wahr, das gelüstet Dich?«
»Ja,« entgegnete der Knabe und strich sich das dichte, dunkelblonde Haar aus der heißen Stirn, »und ich möchte noch weiter fliegen, dahin – nun Ihr wißt es nicht, aber ich würde es finden – dahin, wohin sie den Luther gebracht haben.«
»Was weißt Du vom Luther?« fiel ihm Bruder Benedikt schnell in die Rede, »Du darfst von so etwas nicht sprechen, mein Knabe, denn Du bist zu jung und verstehst nichts davon.«
Der Junker richtete die großen, dunkelgrauen Augen auf seinen Magister, dann versetzte er, indem er den Kopf zurückwarf: »Ich bin sieben Jahre! Ihr habt der Muhme Els vom Luther erzählt, ich war dabei und habe es wohl gehört.«
Der Mönch schwieg, und Raimar fragte schüchtern: »Darf ich einmal ›Luther‹ schreiben?«
»Nein,« versetzte Bruder Benedikt ernst, »wähle einen andern Namen.«
»So will ich ›Eva‹ schreiben, das ist kurz, und ich habe die Base lieb.«
»Oder ›Kordula‹.«
»Nein, das ist schwer, und sie ist auch nicht mehr so fröhlich wie früher, und das gefällt mir nicht.«
»So thue, wie Du wolltest,« sprach der Mönch. Darauf wurde es still in der Laube; nur von Zeit zu Zeit hörten Lehrer und Schüler die Viertelstunden von St. Marien schlagen, und Bruder Benedikt seufzte dann und wann tief, denn er gedachte der Begebenheiten draußen in der Welt nicht mit dem frohen Mute von vordem.
Zu derselben Zeit saß in Herrn Johanns Gemach auf dem Ehrenplatz mit den seidenen Kissen der Kirchherr von St. Marien, Johannes Rode. Das Antlitz, das man in würdevollen Augenblicken mit wenig Freude betrachtete, war gerötet und schier entstellt vor Ingrimm.
Auch der Ratmann war erregt, jedoch vergaß er der geziemenden vornehmen Ruhe nicht. »Ich bitte Euch, Hochwürden,« begann er jetzt, »wollet mir im Zusammenhang noch einmal vorlegen, was Ihr mir stückweise erzählt habt, damit ich ein ganz und klar Bild habe von der Lage der Dinge.«
Der Dekan lehnte sich zurück, holte tief Atem und rief dann heftig: »Ich begreife nicht, wie Ihr so unbewegt bleiben könnt bei dem, was in der Welt geschieht, und – ich kann wohl sagen – uns alle angeht.«
»Unbewegt?« erwiderte der Angeredete; »mit Nichten, hochwürdiger Herr, aber ich sehe nicht ein, daß wir schlimmer daran sind, denn vordem, und daß der Gefahren mehr geworden sind. Jedoch bitte ich Euch nochmals, erzählt mir im Zusammenhange, was geschehen ist.«
Der Kirchherr zwang sich zur Ruhe, rückte sich die Kissen zurecht und begann: »Soll ich Euch sagen von dem Lärm, so des Augustinermönchs hoffärtig, unchristlich und verdammt Thun hervorgerufen hat? Wie er des heiligen Vaters Bannbulle vernichtet und verbrannt, wie er die Herde Christi, so da weidete in der gesegneten Hürde der Kirche, verstört und sich auflehnen heißt?«
»Nein, nein,« fiel ihm der Ratmann ins Wort, »ich weiß das zur Genüge und sage mit Euch, es ist ein greulich Thun, meine auch, die Heiligen müßten es mit Zorn ansehen und den, der solches anrichtet, verderben. Vielleicht haben sie schon den Anfang gemacht, denn Ihr sagtet, der Martinus sei verschwunden.«
»Höret, Herr Johann,« entgegnete der Dekan ruhiger, »ich will Euch erzählen, was vor meine Ohren gekommen ist und will vorweg bemerken, daß mein Gewährsmann sicher ist, ja, ja, sehr sicher. Ihr wißt, daß man im April dieses Jahres den Luther vor den Reichstag zu Worms beschied. Da war unsre Hoffnung groß, der Kaiser Karl werde ihn abthun, wie dazumalen Kaiser Sigismund den Huß, es waren auch viele gute Räte und Freunde, die solches von ihm forderten, aber es ist nicht geschehen.«
»Der Kaiser hatte freies Geleit versprochen.«
»Pah, freies Geleit!« rief der Hochwürdige. »Ein Wort dem Ketzer gegeben, ist ebenso wohlgefällig – und ich will sagen, wohlgefälliger vor den Heiligen, gebrochen, als gehalten.«
Herr Johann neigte zustimmend das Haupt, und der Dekan fuhr fort: »Und was meinet Ihr, wie ist er durch die Lande gereist? Wie der Kaiser selbst ist er empfangen und umdrängt, man hat ihn geehrt und auf ihn geblickt als auf einen Retter und Erlöser. Alles Volk hat gejubelt, und es sind nur die Alten und Kranken gewesen, die nicht an den Weg gelaufen sind, um ihn zu sehen, sei's auch nur von fern.«
»Und er?« fragte Herr Johann und sah gespannt auf seinen Gast.
»Er? Nun, er kennet der Menschen, will sagen, des Pöbels Herz und Gelüste und weiß sich einzuschmeicheln.«
»Und weiter?« drängte Herr Johann ernst und eifrig.
»Nun, mit einem Wort, alles hat der freche Mönch zurückgewiesen, kein Ausgleich konnte zu stande kommen, viel weniger ein Widerruf; er redete davon, daß Papst und Konzilien oft geirrt und sich widersprochen hätten, und was der ketzerischen Reden mehr waren.«
Der Ratmann war aufgestanden und ging unruhig im Gemach auf und ab, dann blieb er mit finsterm Antlitz vor dem Kirchherrn stehen: »Und die Versammlung? der Kaiser?«
»Die Versammlung, d. h. die Gegner des Augustiners, waren empört und forderten sein Leben, aber Kaiser Karl, – nun, Ihr wisset, er ist dem Kurfürsten Friedrich sehr verpflichtet, und dieser ist ein Beschützer des Luther. Das aber wird Herrn Karl das Fegefeuer verlängern, daß er den Ketzer seinen mächtigen Händen hat entwischen lassen und nicht Gott mehr gefürchtet als Menschen.« Herr Johannes Rode wischte sich den Schweiß ab, der ihm perlend auf der Stirn stand, darauf fuhr er, tief aufatmend, fort: »Und nun ist er verschwunden, der Rebell und Ketzer.«
»Verschwunden?«
»Nun ja; leider wohl nicht für immer, aber seine Freunde haben ihn an ein sicheres Plätzchen geführt, daß er ruhig sitze, bis sich die Wogen ein wenig gesänftigt haben. O, daß das Böse in der Welt allezeit noch Helfershelfer findet!«
»Es ist schlimme Zeit,« sagte Herr Johann ernst, »aber, Hochwürden, wollet nicht vergessen, daß der wahren Gläubigen sehr viele sind und allezeit bleiben werden. Wir wollen fest und treu zusammenhalten, daß unsere gute, alte Stadt nicht ergriffen werde von dem Geist der neuen Lehre.«
»Euer Wunsch kommt zu spät,« entgegnete der Dekan. »Das Volk fällt heimlich, aber in großen Haufen ab, trotzdem wir nicht unterlassen haben, ihnen zu verkünden, daß schon am 26. Mai die Reichsacht über den Luther, sowie über alle seine jetzigen und künftigen Anhänger ausgesprochen ist, ihnen auch gesagt haben, daß er sich verborgen halte oder wohl gar schon heimlich abgethan sei. Aber sie lachen unser und glauben unentwegt, daß die Sache ihren Fortgang nehme. Auch ist es nicht allein das Volk, welches sich vom allein seligmachenden Glauben abgewandt hat, es sind in allen Ständen greuliche Wölfe in die Herde eingebrochen, zum Exempel neigen sich auch die in den Klöstern dem Neuen zu, sonderlich die in St. Kathrinen, und das ist es, was ich Euch ans Herz legen wollte, daß Bruder Benedikt nicht mehr solle Euers Söhnleins Mentor sein; denn auch er ist im Abfall begriffen, ich weiß es, und wie ein wenig Sauerteig den ganzen Teig versäuert, so könnte er Euerm ganzen Hause zum Fall geraten. Zudem die Jungfer Engelstede« –
»Besucht nicht die Messe,« fiel der Ratmann erregt ein; »nein, sie hat ein Gebrechen und kann nur im Hause am Stock gehen; das aber sage ich Euch, weiß ich gleich nicht, was sie denkt und glaubt, sintemal wir nie davon geredet haben, so ist sie doch gottselig und demütig, und nimmer wünschte ich eine andere, die meinem Hause vorstehe.«
»Mag sein,« erwiderte der Kirchherr und zuckte die Achseln; »ich will niemand fälschlich beschuldigen, aber Bruder Benedikt muß entfernt werden; ich fordere es von Euch, als der Ihr zu meinem Sprengel gehört und Euern Platz als Ratmann in St. Marien habt.«
Herr Johann schwieg lange, endlich versetzte er: »Ich will's bedenken, Hochwürden. Bruder Benedikt ist mir wert, er war Frau Jakobinas Freund, und der Knabe liebt ihn sonderlich. Aber Ihr habt recht, den Frieden des Hauses darf er mir nicht stören.«
»Wohl gesprochen, Herr Johann! Und damit Ihr sehet, daß ich vorsorglich Eurer gedacht habe und nicht nur fordere, ohne ein Neues zu bieten, so frage ich Euch, ob Ihr an seine Stelle einen jungen Schulgesellen nehmen wollt, welcher seit kurzem an St. Jakobi angestellt ist und seinem Amte wohl vorsteht. Er ist eines Altflickers Sohn und in allerlei Wissenschaft gelehrt, dazu bescheiden und ehrfürchtig. Mehr weiß ich nicht von ihm, doch dünkt mich, es sei genug, um des Tausches zufrieden zu sein, und so es Euch genehm, sendet Euern Diener zu ihm. Er wohnt bei St. Johannis Kloster, wo man die Gasse »Rosengarten« nennt, sein Vater heißt Hinrich Malenbeke und er selbst Karsten.«
»Karsten Malenbeke?« sagte der Ratmann leise vor sich hin und blickte sinnend zu Boden, »ich meine, die Base Els hat mir von ihm gesprochen.« Dann sich zu dem Kirchherrn wendend, fuhr er fort: »Ich danke Euch, Hochwürden, ich will's in Erwägung ziehen.«
»Wohl, Herr Johann, Ihr seid ein Treuer in der Kirche Christi und seiner Heiligen, Euch wird ein Ehrenplatz im Himmel sicher sein. Fahret fort, dem heiligen Vater anzuhangen, seine Diener zu ehren und zu schützen und thut von Euch, was Eurem Hause Gefahr bringen könnte in ketzerischer Weise, es wird Euch wohl belohnet werden.«
Der Dekan Johannes Rode erhob sich und reichte dem Ratmannen die Hand, seinen Friedensgruß murmelnd; darauf ging er hinaus.
Herr Johann Salige aber saß noch lange, den Kopf in die Hand gestützt, am Fenster und blickte durch die kleinen Scheiben auf die Straße hinaus, ohne doch etwas wahrzunehmen. Er gedachte der schweren Zeitläufte und seines Bruders Joachim. Würde dieser beim alten Glauben bleiben? Er war jung und beweglichen Geistes, und hatte er nicht schon erwähnt, daß er die Sache prüfen wolle, wenn er zurückkomme? Joachim war arm; er hatte ihn zu dem gemacht, was er war und werden sollte, er hatte ihm den friedlichen Platz als Vikar an St. Marien bereitet. Sollte das alles vergeblich gewesen sein?
Wie er noch so sann, hörte er draußen die fröhliche Stimme Junker Raimars, welcher mit Bruder Benedikt scherzte. Das brachte ihn in die Gegenwart zurück, und da er mit seinem Entschluß im reinen war, öffnete er die Thür und nötigte den Franziskaner herein.
Erstaunt folgte dieser der Aufforderung. Wie aber Herr Johann nicht ein Mann von vielen Umschweifen war, es auch nicht nötig erachtete, einem armen Mönch gegenüber eine Entschuldigung vorzubringen, so sagte er kurz und klar, was der Kirchherr Johannes Rode von ihm gefordert und gewünscht hatte.
Einen Augenblick wurde das Antlitz Bruder Benedikts bleich, er stand in wehmutvollem Schweigen da, denn er liebte Raimar von ganzem Herzen, dann aber sah er dem Ratmannen gerade ins Angesicht und sprach mit fester Stimme: »Hat der Dekan gemutmaßt, daß ich der neuen Lehre zugethan sei, so sage ich Euch offen und frei, daß dem so ist. Nicht weil ich mich nach weltlicher Freiheit sehne, sondern weil mein Gewissen zustimmt. Es wird eine andere Zeit kommen, und niemandem wird erspart bleiben, zur Rechten oder zur Linken zu treten, denn wo man jetzo steht, allda kann man nicht stehen bleiben.«
Der Ratmann winkte ungeduldig mit der Hand: »Lasset das, ich mag nicht von dem thörichten Gerede hören; mir ist das Alte gut genug, und es soll auch meinem Sohne genügen. Doch Bruder Benedikt, Ihr wisset, daß ich Euch schätze. Dazu vergesse ich nimmer, was Ihr Frau Jakobina an mildem Zuspruch geleistet, daß sie getrost abscheiden konnte, und ich bitte Euch, bleibt meines Hauses Freund, entzieht Euch nicht ganz dem Verkehr mit dem Knaben; es würde ihn schmerzen. Nur das Eine versprecht mir, nimmer redet vor seinen Ohren etwas, was die neue Lehre angeht.«
»Ich danke Euch,« entgegnete der Mönch. »Wohl, ich verspreche es Euch, so lange er ein Kind ist.«
Sorgenvoll blickte der Ratmann drein: »Es ist wahr, wir können über ihn nur wachen, so lange er ein Kind ist, hernach wird er selbst in den Kampf treten. Die Heiligen wollen geben, daß er seines Vaters Sinn bewahrt.« Darauf fragte er plötzlich in anderm Ton: »Kennet Ihr den Schulgesellen Karsten Malenbeke? Der Dekan hat mir geraten, in seine Hände des Knaben Unterweisung zu geben.«
Ein kaum merkliches Lächeln glitt über Bruder Benedikts Antlitz, dann antwortete er: »Wohl kenne ich ihn, er ist gelehrt und treibt mit Eifer die Wissenschaften. Aber Ihr wollt den Junker doch nicht in die Schule schicken?«
»Nein,« sprach der Ratmann, und sein ganzes Selbstgefühl lag in dem einen Worte; »das ist für unsern Stand nicht thunlich; der Dekan wird den jungen Gesellen veranlassen, einige Stunden hierherzukommen.«
»Soll ich dem Karsten Malenbeke sagen, daß er sich zu Euch verfüge?« fragte der Mönch; »ich komme heute noch zu seinem Vater.«
»Ich würde Euch dankbar sein,« versetzte der Ratmann gütiger, als sonst seine Gewohnheit war, denn es freute ihn, daß Bruder Benedikt so bereitwillig auf die Sache einging. »Und, nicht wahr, Ihr kommt nach wie vor als Freund? Jungfer Elsabe sonderlich würde Euch vermissen. Ich will nicht wissen, wie sie zu dem neuen Glauben steht,« fuhr er schnell fort, als er merkte, daß der Mönch etwas erwidern wollte; »ich habe keine Macht über sie, und sie ist meiner Verantwortung nicht unterstellt; ich will Frieden mit ihr und bin ihr dankbar.«
»Und Jungfer Kordula?« fragte der Mönch mit leisem Spott. »Fürchtet Ihr nicht für sie?«
»Kordula würde Euch eher zum alten Glauben zurückbringen, als Ihr sie für den neuen gewinnen. Disputiert nur mit ihr, so Ihr Lust dazu verspüret; es kann Euch nütze sein.«
Bruder Benedikt schüttelte den Kopf und sagte ruhig: »Laßt einen jeden seinen Weg gehen: der Herr weiß, wer ihm rechterweise dienen will. Ich tadele niemand, der am Alten hanget; Ihr aber, tadelt auch Ihr nicht den, der sich dem Neuen zuwendet.«
Der Ratmann entgegnete nichts; er reichte dem Scheidenden die Hand und dieser ging in den hellen Sonnenschein der Straße hinaus, herzlich betrübt, und doch erhobenen Hauptes.
»Bruder Benedikt!« tönte da eine Stimme fast atemlos neben ihm. »Wißt Ihr? Der Martinus ist verschwunden. Ich komme von der Herberge, da hat es einer für gewiß gesagt; es ist kein Zweifel, denn er hat es vernommen von einem, der es dem Kirchherrn Johann Rode hat übermitteln sollen.«
»Ich weiß es, Meister Andreas.«
»Und dann könnt Ihr einhergehen so froh und sicher, als wäret Ihr der Kaiser?« rief der Schneider vorwurfsvoll.
Der Mönch lächelte. »Kommt, wir haben denselben Weg bis zur Johannis-Gasse; ich will Euch die Angst stillen; wollt Ihr hören, was ich von der Sache denke?«
»Von Herzen gern, Bruder Benedikt; wenn Ihr erlaubt, halte ich mich an Eurer Seite, es ist eine große Ehre für mich, daß Ihr mich einer Erklärung für würdig achtet, und ich danke Euch, ja ich danke Euch von Herzen.«
Meister Andreas vergaß ganz in die Johannis-Gasse einzubiegen, sondern geleitete den Mönch bis vor das Thor von St. Kathrinen. Da schüttelte er Bruder Benedikts Hand herzhaft und sprach mit freudigem Kopfnicken: »Ja, so wird's sein. Ihr habt mich der Unruhe enthoben. Gottes Wort wird laufen, es wird auch zu uns kommen, ich lasse mich nicht irre machen.«
»Daran thut Ihr recht,« entgegnete der Mönch und schritt langsam durch die Klosterpforte.