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Fünftes Kapitel
Der Direktor geht durch den Garten

Lange schon hegte der Direktor die Absicht, den Frühsommer einmal für sich allein zu feiern, über Land zu fahren und wie einst durch den Wald zu wandern. Er war als Naturforscher, war als ein wirklicher Kenner und andächtig gedankenvoller Genießer der Natur die Einsamkeit in allen Erdteilen, in jeder Wildnis des Nordens wie der Tropen gewohnt. Eigentlich hatte er niemals bemerkt, daß er einsam war, hatte es wenigstens niemals bewußt wie etwas Schmerzliches oder Trübseliges empfunden. Die rege Lebendigkeit, die ihn überall umgab, von Jugend an in den Wäldern seiner Heimat, das turbulente Leben im Innern Afrikas, in den Dschungeln Indiens oder sonst irgendwo in der Wildnis, dieses wunderbar geheimnisvolle, ereignisreiche Leben, für das er offene empfängliche Sinne besaß, hinderte ihn, sich allein zu fühlen. Nun, da er diesen Garten hier und dessen Inwohner betreute, trieb es ihn manchmal, die nahen Waldungen zu suchen, trieb ihn, sich dort zu ergehen, wo noch ein freilich geordneter, aber doch annähernd ein Urstand zu walten schien. Er liebte es, sich über Berg und Hügel durchs Dickicht zu schlagen, still zu stehen unterm Wind, zu sehen, zu lauschen, wie einst in seinen Wanderjahren.

Eben jetzt wollte er in den Wagen steigen, der vor dem Gartenportal hielt.

»Ach ja,« dachte er, »endlich hinaus ins Freie ...«

Doch als dieses Wort »ins Freie« ihn durchzuckte, fiel ihm der Dr. Wollet ein, der immer so viel Heftiges gegen die Gefangenschaft wilder Tiere zu sagen wußte. So viel Falsches, Sentimentales und Verkehrtes, wie der Direktor meinte.

Er zögerte, überlegte, murmelte dann dem Lenker ein zerstreutes »Warten Sie« und wandte sich wieder seinem Garten zu. Mit zögernden Schritten ging er durch das große Tor, beschleunigte, ein wenig verlegen, sein Tempo, damit die Wächter, die ihn grüßten und anstarrten, glauben sollten, ihn rufe noch irgend eine Amtspflicht zurück. Dann aber begann er in der kurzen, sehr breiten Ulmenallee langsamer zu schlendern. Er betrachtete die Bäume, als sähe er sie zum erstenmal. Sie waren gesund, sie waren, mit ihren dichtbelaubten, weit ausladenden Wipfeln, von jener Kraft, deren bloßer Anblick Beruhigung und Zuversicht gibt.

Grelles Kreischen, schrille Pfiffe halbartikuliertes Quarren, das in seinem Streben, Worte zu bilden, scheiterte, zogen den Direktor von den Wipfeln ab. Das waren die Papageien. Zwischen den Baumstämmen, auf fast mannshohen Pflöcken saßen die bunten Vögel angekettet, flügelschlagend. Kletterten die Sprossen bedächtig langsam auf und nieder. Stattliche Arras, dunkelblau, tiefrot, orangegelb, mit gewaltigem Krummschnabel. Dann weiße Kakadus und der Schopf von manchem hatte ein ganz leises Gelb, wie reines, ungemischtes Gold. Wenn sie diesen Schopf aufrichteten, glich er einer grotesken Krone, unternehmend und witzig. Alle diese Vögel hatten merkwürdige Gesichter und ihr Mienenspiel wechselte verblüffend. Sie waren charaktervoll, diese Gesichter, streng, schalkhaft, zornig, gutmütig, von gefährlicher Tücke, von ergötzlicher List, von kindhafter Spielfreude, von stolz abweisender Verdrossenheit. Und alle diese Gesichter hatten etwas Wissendes, das tiefen Eindruck übte, schienen ein Urgeheimnis zu kennen, das zur Frage reizte und zugleich jedes Fragen verbot.

Da und dort hielten ein paar Besucher, Männer, Frauen, Kinder, vor den Papageien, reichten ihnen zaghaft Sonnenblumenkerne, Früchte, spielten unentschlossen und rasch erschreckt mit den bunten und weißen Vögeln, deren Wesen ihnen fremd, anlockend und unheimlich blieb.

»Sie sind zahm,« dachte der Direktor, »die meisten von ihnen sind ganz zahm. Man könnte ihnen die Ketten abnehmen ... und sie wären genau so harmlos wie jetzt.« Eine Erinnerung an den Dr. Wollet durchschwirrte ihn wieder. Ja, der wäre endlich ... vielleicht ... zu bekehren. Der Direktor überlegte: »Sie würden in die Bäume fliegen, wenn sie ihre Freiheit hätten. Am Ende zum Garten hinaus. Kaum einer bliebe auf seiner Stange. Und diese Allee von Papageien sieht so hübsch aus.« Er überlegte weiter: »Sie würden das Publikum erschrecken. Besonders die Kinder. Es gäbe Beschwerden. Nein. Nein. Das muß so bleiben, wie es ist.«

Ein großer, himmlisch blauer Arra mit leuchtend gelben und grünen Kopffedern murkste eifrig an seiner Kette, legte sie sorgfältig und sinnreich um seinen Hals. Wie ein entschlossen vollbrachter Selbstmord sah das aus. Da, – da hing der Arra, baumelte, schien verloren, wenn nicht sofort Hilfe kam. Gellende Pfiffe ließ er hören, erstickendes Gurgeln. Er verdrehte jämmerlich die Augen. Von allen Seiten liefen, rannten, sprangen die Leute herbei. Entsetzt, angstvoll erregt umstanden sie den armen Vogel, schrien, riefen, jammerten nach dem Wärter, nach Rettung. Als der Tumult groß genug war, griff der hängende Vogel mit ruhiger Fingerkralle in die Kette. Ein Ruck, ein blitzartig schneller Schwung und der Arra saß hochmütig auf der Stange, blickte spöttisch umher und lachte kreischenden Hohn wie ein Teufel. Der Direktor stand daneben und lächelte. Er kannte das Spiel.

Nun trat er aus dem Schatten der Allee in die Sonnenhelle, wo auf weitem Rasenplatz Teppichbeete blühten. Stiefmütterchen, Tausendschön, Vergißmeinnicht, Goldlack, das baute sich auf bis zu roten Nelken, das zog in frischen Farben die Linien üppiger Ornamente inmitten des samtartig geschorenen Grases. Fliedergebüsch, Goldregen und Jasmingesträuch säumte den heiteren Raum. In der Tiefe, gerade der Allee gegenüber, hob sich der weiße Stein eines Denkmals aus dem lichten, freudigen Blattwerk der Gebüsche. Ein kleines Monument, dem Schimpansen errichtet, der sechs Jahre hier gelebt und an Lungenschwindsucht gestorben war. Peters Vorgänger. Auch er hatte Peter geheißen. Dem Direktor ging's durch den Sinn: »Und der jetzige Peter wird gleichfalls an Lungenschwindsucht sterben. Vielleicht werde ich auch ihm ein Denkmal errichten. Verdienen würde es der brave, gutmütige Kerl ... und dem nächsten wieder, und dem übernächsten ebenso ... In hundert Jahren stünden dann fünfzehn oder zwanzig steinerne Affen hier im Garten herum.« Er verscheuchte diesen Gedanken und ging weiter.

Auf dem Rasen pirschten mit zierlichen Zappelschrittchen, immer wieder innehaltend, die Amseln nach Regenwürmern. Im Gesträuch schlugen die Finken, wisperten die Meisen, rumorten kurz zwitschernd die Spatzen. Hier duftete es nach den Blumen der Beete, nach blühendem Flieder, nach besprengtem Gras und nasser, keimender Erde. Wie zum erstenmal nahm er die große Terrasse mit den vielen Tischen wahr, die sich vor dem Saalbau des Restaurants hinzog, sah in mäßiger Ferne den Pavillon des Orchesters. Kein Mensch war jetzt am frühen Morgen zu erblicken. Nur die leeren Tische auf der Veranda, die leeren Notenpulte im Musikpavillon. Der Direktor hatte mit diesem Teil des Gartens wenig zu schaffen. »Freßgier. Unterhaltungssucht ... Geschäft.« Das ging ihm durch den Sinn, während seine Augen von dieser zweckhaft richtigen, wie in Erwartung daliegenden Wirtschaft eiligen und mutlosen Abschied nahmen.

Drüben, auf der anderen Seite des Rasenparterres waren die Tiere, war der Garten, der seiner Obhut anvertraut blieb, seit langen Jahren, den er so genau kannte und den er heute, einem nicht recht erklärlichen Zwange folgend, wie ein Fremder durchschritt. Er hatte heute einen freien Tag, er wollte einsam in den Wald und es zog ihn dennoch, vorerst diesen Gang eines unbeteiligten Besuchers zu probieren. Sein Gewissen fühlte sich den gefangenen Tieren gegenüber völlig rein. Aber er war ein so zartsinniger, so empfindlich rechtschaffener Mann, daß er von Dr. Wollets Reden, von dem Schicksal des geheimnisvollen Toten im Elefantenhaus doch ein wenig alarmiert wurde und nun Bestätigung seines Waltens, Beruhigung über die ganze Einrichtung dieses Gartens erstrebte.

Die hohen Wipfel der Eichen, Ulmen und Platanen, das dunkle Laub großer Blutbuchen überragten die phantastischen Architekturen der Tierhäuser. Eine Lebendigkeit, die fröhlich anmutete, schwirrte, flatterte, flog durch das Geäst der Bäume, sang, zwitscherte, schrie, jubelte im dichten, besonnten Blattwerk. Der Direktor sah mit Wohlgefallen den Pirol wie eine goldene geflügelte Kugel von Baum zu Baum sich schwingen. Er hörte den melodisch pfeifenden Ruf dieses Vogels. Er sah in Wellenlinien den Flug des Spechtes, hörte ihn an die Rinde klopfen und vernahm sein jauchzendes Auflachen. Das zornige Rätschen der Häher klang aus den belaubten Kronen, der sanfte Zwitscherschrei von Amseln. Und da fuhr gleichsam in roten Streifen das rasende Huschen flinker Eichhörnchen durch das Gezweige.

Der Direktor kam an dem Käfig vorbei, darin der Fuchs eben wieder einen Wahnsinnsanfall erlitt und im Kreis herumfegte. »Er ist munter«, dachte der Direktor, der dem Tier einen halben Blick schenkte. »Der arme Kerl, was mag er gelitten haben, als er mit der abgeklemmten Pfote zu uns kam. Ich hätte nicht gedacht, daß er am Leben bleibt. Und nun hat er sich so gut erholt.« Er wurde entrüstet: »Wie albern und grausam, solche Tellereisen zu stellen, wie unbarmherzig, den armen Füchsen so furchtbare Qualen zu bereiten.« Er ging weiter und hatte die angenehme Empfindung, an seinen Pfleglingen nur tätiges Mitleid zu üben.

Er gelangte zum großen Teich und betrachtete zärtlich die bunte Völkerschaft, die sich hier regte. Da siedelten die Bewohner aller Zonen gut und friedlich nebeneinander. Eine Menge großer Möwen von der Nordsee schlugen mit ihren gestutzten Flügeln, eine Schar rosenroter Flamingos aus Afrika stolzierte langsam und elegant auf dem Uferrasen. Fünf oder sechs Pelikane, die in Albanien beheimatet waren, hockten mit philosophischer Ruhe am Rand des Wassers, dessen Spiegel weiße Schwäne furchten, China-Enten, indische Sumpfhühner und kleine Taucher, Strandläufer von den Lagunen der Adria. Störche waren dabei und Marabus, die alle bekümmerten Schauspielern glichen und in tiefes Nachdenken versunken schienen. Einstmals wilde Gänse gingen schwerfällig durch das Gras, breiteten ihre Flügelstümpfe und stießen den Schrei aus, der so ungebändigt und so zügellos sich anhörte.

»Sie sind doch alle wie in Freiheit,« dachte der Direktor, »sind ja eigentlich frei und doch vor jeder Gefahr beschützt.«

Er ging weiter und ließ das sehnsüchtige Breiten und Schlagen all der gestutzten Schwingen hinter sich.

Auf umgitterten, von hohen Kastanienbäumen beschatteten Rasen spazierten zehn oder zwölf Kraniche, die wie schlanke Herren im Cutaway aussehen. Sie eilten ans Drahtgeflecht, als sie des Direktors ansichtig wurden. Der konnte ihrem stummen Rufen nicht widerstehen, schlüpfte zu ihnen hinein und nun begann ein seltsamer, feierlich grotesker Tanz. Der Direktor gab den Takt und den Rhythmus an. Die Kraniche umtanzten ihn, hielten gleichen Schritt mit ihm, drehten sich wie er und hieben manchmal mit ihren langen Schnäbeln eifersüchtig gegeneinander. Breitete der tanzende Mann die Arme, dann hoben auch die Kraniche ihre gekürzten Flügel.

Als er sie verließ, sagte er vor sich hin: »Die sind glücklich ... da gibt es gar keinen Zweifel.«

An den Käfigen der Panther, die ruhelos gegen das Gitter sprangen, der Tiger, die ungeduldig hin und her schritten, hin und her, an den Löwen, die in tiefem Schlaf lagen, kam er vorbei, am Bärenzwinger, am Affenhaus, dessen Tumult ihn nicht aufhielt. »Die sind vergnügt, wie immer«, dachte er, mit einem Blick auf das Gedränge, das jetzt schon den großen Käfig umgab.

Er wandelte die Kieswege zwischen den Gehegen exotischer Rinder und Schafe, seltener riesenhafter und zarter Antilopen, zerraufter, eigensinniger Gnus, wilder Zebras. Manche von diesen Geschöpfen, namentlich unter den Büffeln und Wasserböcken, waren hier im Garten zur Welt gekommen, kannten in der Welt nichts anderes, als den Fleck Erde, der für sie umzäunt war, und die immer volle Futterkrippe.

»Friedliches Dasein,« dachte der Direktor, »friedliches, behütetes Dasein ...«

Er stand vor dem großen Raubvogelhaus. Da hockten Adler auf den höchsten Ästen, Aasgeier, Habichte, Sperber, Falken, Bussarde flogen mit langsamem Schwingenschlagen auf und nieder und ein paar Eulenarten, große und kleine Käuze, hielten sich ruhig in steinernen Nischen. Der Direktor erinnerte sich der Zeit, da die Adler in ganz engen Käfigen auf niedere Pflöcke geklammert, ihr Dasein hinbrachten. Er erinnerte sich, wie diese königlichen Vögel sehnsüchtig ihre schönen Augen zum Himmel emporgehoben hatten, wie sie ihre prächtigen Schwingen hängen ließen, um ihnen wenigstens dieses winzige Bißchen Bewegung zu schaffen, er dachte daran, wie die festen, harten Ständer, die scharfen Krallen schwach wurden und weich, wie diese unglücklichen Adler schließlich von den Pflöcken fielen, auf denen sie sich nicht mehr halten konnten, wie sie jammervoll am Boden lagen und kläglich starben. »Säulenheilige«, hatte der Direktor diese armen Geschöpfe genannt, die stumm und wehrlos alle entsetzlichen Qualen des Gefangenseins erlitten. Er hatte das große Raubvogelhaus durchgesetzt, hatte nicht geruht, bis es aufgebaut war. Nun stand er davor, wie in früheren, in den ersten Jahren dieses Käfigs, und wieder, wie einst, erfüllte ihn die Genugtuung, den Gefangenen ein Paradies geschaffen zu haben. Freilich, die Adler, die Habichte, die Falken, alle die Fürstlichkeiten der Luft konnten in ihrem Drahtgitter nur flattern. Der stolze Flug mit reglos gebreiteten Schwingen, das Ziehen wunderbarer Kreise hoch oben, in Wolkennähe, das blieb ihnen versagt. In ihrem Gefieder, in ihrer Brust und in ihren Augen lebte das brennende Verlangen nach solch einem freien Flug. An diesem sehnenden Begehren des unendlichen Raumes gemessen, war ihnen hier doch nur eine armselige Enge gegönnt.

Der Direktor zuckte die Achsel. »Gefangen ist gefangen. Sie können sich wenigstens rühren.«

Er wandte sich weg.

Doch während er langsam zwischen Käfigen dahinschritt, vorbei an dem Gehege der Känguruhs, die mit fünf, sechs Sprüngen von einem Gitter ans andere gelangten, vorbei an den Straußen, die das Geviert, darin sie eingeschlossen waren, in weniger als einer Minute durchlaufen konnten, entwarf er Pläne, Luftschlösser für die Tiere, die er ja lieb hatte, denen er alles Gute, nur nicht die Freiheit, verschaffen wollte. Er verhielt sich kurz vor dem Bassin des Nilpferdes, das stumpfsinnig im Wasser stand, blieb beim See-Elefanten eine Minute, ohne daß der Riese sich regte. Er schaute dem Spiel der Seehunde zu, die lebhaft in kleinen Schlangenlinien das kleine Becken, das sie bewohnten, durchschwammen.

»Zu wenig Raum,« dachte er, »überall zu wenig Raum.«

siehe Bildunterschrift

Wo ist die Steppe ...?

Ihm fiel ein, wie er für die Kosten des Raubvogelhauses hatte kämpfen müssen. »Die Kosten,« überlegte er, »die Kosten ...« Und er stellte sich vor, daß ihm unbeschränkte Mittel zu Gebote stünden. Was für einen zoologischen Garten wollte er dann anlegen! Auf einem ungeheueren Terrain, das ganze Waldungen, weite Rasenflächen, Felsen und große Gewässer umfassen würde. Die Gazellen, Antilopen, Gnus und Zebras könnten wie auf freier Steppe leben, die Hirsche und anderes Wild hätten die Dickungen und Blößen. Die klugen Seehunde würden in imaginäre Fernen schwimmen und den Raubtieren, den Löwen, Tigern, Panthern, wäre ein Schein von Freiheit gegeben. Sehen, oh ja, man würde sie alle sehen, dafür wäre gesorgt, man würde sie sehen können, wie sie in ihrer naturgewollten Art leben. Und man wäre dennoch vor ihnen sicher. Ansätze, schwache Ansätze dazu gab es schon, in Stellingen zum Beispiel. Der Direktor jedoch träumte von phantastischen Maßen.

Nur auf den einen Gedanken, daß man die wilden Geschöpfe überhaupt nicht fangen, daß man die Kinder der Tropen nicht in das rauhe Klima des Nordens schleppen soll, auf den Gedanken, daß die Menschen seit Jahrtausenden schon zu viel Grausamkeit an den Tieren verübt hatten und daß es nun endlich damit genug sein müsse, auf diesen Gedanken verfiel der Direktor nicht.

Er hätte ja damit seine eigene Daseinsberechtigung in Frage gestellt. Und davon, blieb er weit entfernt.


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