Sophie von La Roche
Rosalie und Cleberg auf dem Lande / 1
Sophie von La Roche

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Siebenzehnter Brief.

Rosalia an Mariane.

Wir haben auch in dieser neu verflossenen Woche nicht eine Zeile von van Guden gesehen, aber Latten hat einen Brief von mir nach Geneve geschickt, und will uns durch einen Freund genaue Nachrichten von den Badgästen zu Aix einholen lassen; – indessen haben wir bei ihm, und ich darf wohl sagen mit uns selbst, einige äusserst schöne Tage durchlebt, von welchen ich Ihnen erzählen will.

Es ist nun Sommer, wo wir immer nach alter von meinem Oncle eingeführter Gewohnheit Morgens 7 Uhr frühstücken, und wie Sie wissen, auch dabei von der Modesitte abgehen, daß wir alle, ja selbst meine Kinder, ganz angekleidet dabei erscheinen. Ich zähle dieses auch unter die vorteilhaften Ueberreste der Jugendjahre meiner zwei Hausherren, weil mein Oheim und Cleberg in dem Anfang ihrer Laufbahn Gesandtschaftssecretairs waren, und ihre Ministers das Frühgekleidetseyn von ihnen forderten, so wie mein Mann mich darum bat, welches mich wenig Mühe kostete, indem ich bei meiner Mutter auch schon um 7 Uhr ganz gekleidet seyn mußte, da sie es gegen die schuldige Ehrerbietung zu seyn achtete, wenn die Kinder sich ihren Eltern in den Nachtkleidern zeigten. Madame Grafe sagte wohl immer, daß dieses unserm Landhaus ein gezwungenes Ansehen gebe, und daß man bei dieser Gewohnheit nie das angenehme Malerische einer niedlichen Morgenkleidung fände. Mein Oncle sagte aber dagegen sehr ernsthaft: »Da unsere Kinder und wir selbst nicht reich und vornehm genug wären, um ohne Ordnung und Arbeit einer malerischen Phantasie nachzuhängen, und dabei viele Zeit zu verlieren, so halte er das Beispiel und die Gewöhnung an frühe Nettigkeit, an Fleiß und Gebrauch der Morgenstunden, für nützlicher, als die tägliche Vorstellung eines Gemäldes.«

Sie kennen diese Grundsätze, und fanden sie gut; Sie hatten wohl auch die edle Gefälligkeit, sich selbst darnach zu richten, damit der gute Eindruck des Beispiels auf keine Art vermindert würde. Cleberg nahm deswegen unsere Kinder zum Frühstück, damit sie daran gewöhnt würden, und zugleich den muntern Ton der Freundschaft bei dem Wiedersehen des Morgens, und die Miene der Zufriedenheit bemerkten, mit welcher die Entwürfe zu Arbeiten gemacht, und der Ausdruck des freudigen Danks über Tag, Sonne und Gesundheit geäussert wurden; wobei er zugleich auch das Gefühl in sie legen wollte, daß Briefe und Bücher einen großen Theil Glückseligkeit in sich fassen müßten, weil Papa und Mama, Oncle und Freund Waller der Brieftasche und den Bücherpaquetten entgegenlächelten, und die Arme darnach ausstreckten, wie man es bei langgewünschten Freunden macht. Die den Kindern immer willkommne Bilder werden dann gleich ihnen gezeigt. An den Tagen, wo keine Bücher kommen, müssen sie sich mit dem Vertheilen der Pettschafte und Couverte begnügen, wo meine Buben die von den Männern, Nanny aber die von den Frauenzimmern bekommt, wobei ihnen der gute Oheim die Farben der Wappen bekannt macht, und dann auch auf der Charte die Länder und Städte zeigt, wo die Freunde wohnen, die uns Briefe schickten, und bald von der vortreflichen Einrichtung der Posten und dem Fuhrwesen, bald von dem Verdienst einer schönen Handschrift erzählt. Wenn wir nun anfangen zu lesen, so gehen sie in den Hof zu ihren Spielen, Nanny bringt den Hühnern, und die Buben dem Haushund den Ueberrest ihres Frühstücks. Aber warum setze ich dieses in einen Brief an Sie, da Ihnen das alles bekannt ist? Verzeihen Sie es mir, um des Vergnügens willen, das Sie, wie ich weis, haben werden, alles noch in der ersten Ordnung zu wissen; und ich schreibe von etwas neuerm.

Letzthin kam ein Pack französischer Schriften, und unter andern ein Stück, das uns ungemein freute und rührte:

Le Patriarche, ou le vieux Laboureur. Paris chèz Demonville 1784.

Alle Arbeiten, alles Glück und Unglück, die Moral, die Vergnügen und Leiden des Landmannes sind darinn geschildert. Der Verfasser ist ein Cartheusermönch von Chalons sur marne, Dom Gerard, der Bibliothekarius und wirklich ein gelehrter Mann war, Mathematik, Physik, Astronomie, Moral, Geschichte und Geographie sich eigen gemacht hatte, vielleicht aber in der Zeit des Sammelns dieser Wissenschaften sich zu sehr angriff, und seine Nerven zerrüttete, daß er nicht nur öfters einer tödtlichen Krankheit ausgesetzt wurde, sondern seit zwanzig Jahren den Schlaf beinah ganz verlor, und die Nächte hindurch in einem abgelegnen Corridor des Klosters auf und ab gieng; aber nie klagte er über seine Leiden, besuchte die Landleute, tröstete sie in Kummer, sammelte Wohlthaten für sie, und in den Schmerzenfreien Stunden arbeitete er an diesem Gedicht zum Besten armer Landleute. Es wurde von der Akademie in Paris wohl aufgenommen, und von ihrem Buchdrucker zum Besten der Armen verlegt. Gewiß fühlen Sie mit mir, daß die Geschichte des Verfassers das Werk selbst sehr einnehmend macht, aber es ist an sich voll lieblicher und rührender Gemälde von den Arbeiten und dem Schicksal des Landmannes. – Cleberg hat meinem Vetter aufgetragen, es in schöne einfache Prosa zu übersetzen, und mein Oheim will es dann unter dem Titel.

Der alte Bauer in Champagne

drucken und unter die Schulkinder des Amts austheilen lassen, damit sie sehen, daß der Bauer allerwärts Arbeit, Verdienste, Kummer und Freude hat.

Bei diesem Entwurf hörte ich, daß Cleberg vorige Woche, da er wieder zwei Tage abwesend war, alle Dörfer seines Amts besucht, und den Leuten für ihre ihm bezeugt Liebe gedankt hatte. Ich weinte Thränen der Freude über diesen Zug der Rechtschaffenheit seines Herzens, welcher auch den Bauern so viel Vergnügen machte, und ich bei dem Lesen des Gedichts und dem lieben Entwurf der Übersetzung wirklich gerührt wurde.

O wie heilig ist mir der Funke guter und edler Gesinnung, welcher in Thaten, Schriften und Erzählungen verborgen liegt, durch den Zufall entwickelt wird, und das schöne Feuer der Nachahmung in gleichgestimmten Seelen entzündet! Ich erinnere mich hier des sonderbaren Grundsatzes, welchen ich einst bei Vorlesung einiger edeln und wohltätigen Handlungen aufstellen hörte: »Daß man diese Vorfälle nicht verkündigen sollte: – jeder Mensch sey schuldig, Gutes zu thun; es sey nicht nöthig, Aufhebens davon zu machen.« Mich dünkte aber doch ganz simpel: Daß, da man gut fand, den Leuten zu sagen, daß Gutesthun eine Pflicht sey, man Acht haben müsse, ob sie diese erfüllen – und dann wohl sagen könne: Dieser ehrliche Mann that alles, was er schuldig war – so wie Gerichtsstätten die Leute anzeigen, welche gegen die Gesetze handelten. –

Ein andermal hörte ich ein paar Bücher tadeln, weil der Verfasser in den Lauf seiner Erzählung einige Lobsprüche über gute ihm bekannt gewordene Menschen eingeflochten hatte. Man fand es ermüdend, so viele Leute, die man nicht kenne, mit ihren Tugenden beschrieben und aufgestellt zu sehen. Ich konnte mir über diese Klagen keinen befriedigenden Aufschluß geben, aber die alte und neue Welt, dünkt mich, streitet dawider. Man darf nur die Geschichte und moralischen Schriften lesen – was enthalten sie, als Bilder guter und böser Thaten von Menschen, die vor Jahrtausenden, und andrer, die neben uns lebten, indem man durch die ersten zum Nachahmen ermuntern, und mit den zweiten davon abschrecken will? Ich für meinen Antheil an Freiheit des Denkens und Urtheils, segne Jeden, der mir den Namen eines Menschen bekannt macht, welcher weit von mir, oder in der Nähe meines Wohnsitzes, durch Tugend und Verdienste seinen Schöpfer ehrt, und seinen Nebenmenschen Gutes thut; aber sehr deutlich fühle ich, daß ich unter diesen Tadlern keine Freunde haben kann. Sonderbar dünkt mich, daß man in Beschreibung der Länder sagen darf: Dieser Banquier hat viel Gold; Herr N. hat ein prächtig verziertes Haus; dieser großes Ansehen, jener schöne Gemälde, u. s. w.: und von den Tugenden eines Andern soll man nicht reden, weil man damit ermüden könnte. – O wie freut mich, daß meine Briefe nur Ihnen zukommen, und daß ich bei Ihnen von allem sprechen darf, was mich glücklich macht. Da will ich nun meinem Hang folgen, und sogleich mich freuen, daß die Betrachtung der artigen Anstalt zu Julienberg, die Ott, und der Spaziergang, welchen Cleberg am See mit einem Geländer und Bänken eingerichtet hat, in der Seele unsers Latten die Begierde entzündete, ein Stück seiner Bleichwiesen zu einem öffentlichen Lustplatz zu widmen. Er nahm die fünf Morgen des magern Weidbodens, welchen er vor zwei Jahren kaufte, und mit Pappeln einfaßte, wo oben das Bauerhaus steht, an welches er die Wohnung eines Bleichknechts anbaute. – – Aber wie Ott, sagte er auch niemand nichts von seinem Vorhaben, als Cleberg, und hat alles dazu nöthige Holzwerk eilf Stunden weit oberhalb des Flusses bearbeiten, anstreichen und zurechtmachen, zu Schiff herunterbringen, und in einem Tag aufrichten lassen. – Man sah wohl einige Zeit her, daß die Wand der zwei Häuser gegen die Wiese hin beworfen und geweißt ward, daß zehen Pfeiler in einer Reihe aufgemauert wurden, auch daß man am Ufer des Flusses, und an den Seiten der Wiese hin, Löcher gegraben hatte, aber man achtete weiter nicht darauf, weil man gewohnt ist, daß bei Fabrikanten immer etwas Neues von Gebäuden und andern Anstalten vorgenommen wird. Aber nun kamen auf einmal zwei Schiffe gelandet, aus welchen eine Menge Zimmerleute grau angestrichene Balken und andres Holzwerk trugen, und dann mit Eifer arbeiteten, bis Abends die aufgemauerten Pfeiler mit einer großen schönen Altane bedeckt waren, und rings um die Wiese Geländer, Bänke und Tische gefestigt dastanden; unter der Altane erblickte man einen großen offenen Saal in welchen man zwischen den Pfeilern zwei Stufen hoch eintritt. Die Wiese wurde gestampft und gesäubert, das Ganze aber machte auf einmal eine Schönheit und eine Erscheinung, welche die Bürger sagen ließ: »Es sey hingehext worden.«

Indessen wurden wir Seedorfer alle, das heist, mein Haus, die Ottens, Sands, und die Familie im Pfarrhaus, von unserm guten Latten auf Sonntag Nachmittag zu seiner Bäurinn zu Thee und Butterbrod gebeten; unsere Kinder alle mußten mit, und wir hatten Kutschen aus der Stadt nöthig, welche uns einholten. Er war recht schön, der Anblick, da unsern Kutschern der kleine Umweg um die Stadt vorgeschrieben wurde, wir also gerade in den Hof des Bauernhauses kamen und abstiegen, wo Latten und seine liebenswerthe Karoline, Linke und Hanchen mit ihren Kindern, Herr und Frau Grafe mit den Ittens uns entgegenkamen, Latten aber sogleich mir die Hand gab, und mich in den erweiterten Gang des Bauerhauses führte, die Andern aber von seiner Frau ermuntert wurden, nachzufolgen. Fritz Latten eilte voran, und öfnete am Ende des Gangs eine große doppelte Thüre, von welcher man sogleich in den neuen Saal trat, und zwischen den Pfeilern die Wiese sah, auf welcher es von Bürgern, ihren Weibern und Kindern wimmelte. Wir sammelten uns um Latten, und standen wie betäubt von der äusserst angenehmen Ueberraschung da. – Lieber Latten! was ist das? fragten wir alle zugleich. Er antwortete: »Ein einfacher Erholungsplatz für unsere Mitbürger, welchen ich dem Andenken des Bürgereides meines Fritz widmete.«

Nun gieng er mit mir die zwei Stufen des Saals nach der Wiese hinunter, und die Andern alle folgten nach. – Fritz war Latten zur Seite; die Bürger drängten sich um Beide. Latten zeigte ihnen seinen geliebten Sohn, und bat sie um ihre Freundschaft für ihn. – O Liebe! hätten Sie dieses gesehen, gehört – was für herzliche Blicke und Wünsche den jungen Mann und seinen Pflegvater segneten – wie Alle unserm Latten dankten – und ihre Kinder aufforderten, ihm für den herrlichen Spazierplatz zu danken! –

Wir giengen umher, kehrten uns aber natürlich besonders gegen das Gebäude, und lasen über dem Gebälke in einem Aufsatz zwischen dem Geländer der Altane:

Dem Menschenfreund Rochow und
meinen Mitbürgern geweiht!

Dann winkten uns Karoline und Hanchen zu unserm Thee in den Saal, wo alles niedlich bereitet war, und wir ganz auf englische Art bedient wurden, die Bäurinn aber mit ihren Schwestern, nebst der Frau des Bleichknechts und den Mägden, für die Uebrigen sorgte. Die Wagen mit den mürben Brodringen, welche Latten für diesen ersten Tag hatte backen lassen, kamen auch an, und man theilte sie aus, damit sie die Leute bei Thee, Milch und Butterbrod essen möchten – denn man darf, so lang als Latten lebt, nichts anderes da essen und trinken; so lang muß auch die Bäurinn Milch und Butter um zwei Kreuzer wohlfeiler geben, als auf dem Markt, weil Latten den Verlust ersetzt; aber niemand darf auch mehr nehmen, als er essen kann.

Sie können nicht glauben, wie glücklich uns das frohe Gewühl der Erwachsenen, das Hüpfen und Jauchzen der Kinder, das Nachsuchen um noch leere Tische und Bänke, bei dem Zusehen machte. Ich, meine Liebe! war wirklich bewegt, als ich über der doppelten Thüre die Aufschrift las:

Schöne Natur und einfache Freuden
geben wahres Glück.

Auf beiden Seitenwänden sind Tafeln, an welchen ein Auszug aus des Herrn von Rochow vortreflichen Abhandlung über Simplicität geschrieben ist, die in der neuen deutschen Monatschrift erschien, und gewiß in jeder redlichen und vernünftigen Seele gute Gesinnungen wecken muß:

»Der Freund der Simplizität geht frühe schlafen, um desto früher wieder aufzustehen, weil die Nacht ihm zu seinem Thun und Lassen minder günstig ist, als der Tag, und ihm nur zum Schlafen dient.

»Er theilt die lange Zeit seines Wachens in drei Theile, wovon zwei der nützlichen Arbeit, und einer dem Frühstück, dem Mittag- und Abendessen, der Erholung und Reinlichkeit gewidmet ist.

»Wie leicht, wie wohlfeil freut er sich! Ein schöner Tag, der auf ein nächtliches Gewitter folgt – die Flur, von der Abendsonne beleuchtet – der Ueberblick weiter Gefilde – das Thal, vom schönen Fluß durchschlungen – die Wiese, Kornfelder und Obstbäume – der Gesang der Vögel – das Geläute heimkehrender Viehheerden, und der feierliche Klang der Abendglocke – alles hat Freude für ihn.«

Mich dünkte dieser Auszug ungemein passend, indem alles, was der verdienstvolle Rochow beschrieben hat, hier in Wirklichkeit gesetzt ist: denn sogar liegt die Viehtrifft unten an dem Spazierplatz, und man sieht die Kühe weiden. –

Lieb war es mir, auf der zweiten Tafel die Aufmunterung für uns Weiber zu finden:

»Dreimal seelig ist der Freund der Simplicität, wenn die Gefärthin seines Lebens, von gleichem Geschmack belebt, keine Wünsche hat, die auf Kosten der Simplizität befriedigt werden müßten; wenn sie ganz Mutter ist, und ihre selbst gesäugten Kinder am Abend des nützlich verlebten Tages mit dem Vater in die Wiese führt, und da jede Schönheit der Natur doppelt von ihm empfunden wird; wenn das selbstgemachte Kleid der Kinder, ohne thörichte Kostbarkeit, sie an keinem Spiele verhindert, und allenthalben ein Platz für sie ist, wenn sie ruhen wollen, und kein Kaufmann nöthig ist, ihnen Spielzeug zu liefern; Feldblumen, bunte Steine, Wettlaufen, Tanz und Gesang die ganze Freudenzurüstung ist, welche sie brauchen. Voll Gesundheit und Kraft sehen dann die beglückten Eltern ihre Nachwelt um sich her, und rufen in die jungen Seelen: Freuet euch! Gott hat alles, was lebt, zur Freude geschaffen. Liebet den gütigen Gott, und thut aus Dankbarkeit alles, was ihm gefällt.«

Wir segneten alle unsern Freund Latten, und wünschten nur, daß Mariane da seyn möchte, denn wie sehr würde sie die Volksfreude gefreut haben, welche so dankvoll für den freundlichen Mitbürger sich zeigte.

Der Platz ist wirklich ungemein gut gewählt. Er liegt gegen Abend an dem Fluß, und die hohen Pappeln werfen den Schatten über die Wiese hin. Auf der dritten Seite ist ein Feld des Bauern, und über den Weg hin gegen die Stadt Lattens grosses Bleichehaus, wo wir zu Nacht speisten und tanzten, nachher aber im schönsten Mondschein zurückreiseten.

Dieser Tag war also in allem bis auf den Augenblick des Schlafengehens schön. Mein Oncle sagte auch im Heimfahren: »Rosalie, dieses Fest gehört ganz eigen in deine Rechnung von dem Mannichfaltigen, welches schon in der Natur gegründet ist, aber auch durch Umstände und Menschen hervorgebracht wird. Die zwei Freunde Ott und Latten beweisen es neu; der Erste hat Kinder, und weihte Julienberg als Pachthof seiner Familie; der Zweite wurde dort zu einer Art Nachahmung gereizt, stiftete aber, da er keine Kinder hat, einen Lustplatz für das Publikum, durch welchen sein Name neben der Schönheit der Natur erhalten wird, und gewiß von seinen Freunden und Miteinwohnern ewige Achtung verdient.«

Wir stimmten aufrichtig bei, und ich weis, Sie denken wie mein Oncle und wir. Mögen Alle, die Gutes lieben und gerne Gutes thun, diese edeln Freuden lange genießen, und uns von Zeit zu Zeit erscheinen! Adieu!


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