Gustav Trockenbrodt
Ascheberger Sprüch
Gustav Trockenbrodt

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De Bettelbu’

Guckt dort den Bettelbu’ am Eck,

Verschtruwwelt is er un voll Dreck,

Verkumme, lumpig un verrisse,

Kä Sääile will was von’m wisse,

Da schtäiht er mit sei’ alte Schlappe

Un zäihlt die Pennich in sei’ Kappe.

Jetz’ siecht den Kerl e annerer Bu’,

Der schpeuzt vor’m aus und singt dezu:

»Ätschje, Ätschje,

Ätschje, Schaberiebche

Da guckt des dreckig Biebche,

Die Zehje gucke’m vorne ’raus,

’s Hemmche hängt’m hinne ’raus,

Vornenaus, hinnenaus,

Ätschje, Ätschje,

Des wääß die ganze Schtadt,

Deß der kän’ Vader hat!«

De Bettelbu’ guckt schääl un gäiht,

Er hat sich bätzig ’rum gedräiht

Un schtreckt sei’ Zunge ’raus dezu:

»Ich hett’ kän Vadder? Mehr wie Du!«


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