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geboren 1809 in Straßburg, wurde Korbmacher und durchwanderte einen großen Teil Deutschlands sowie Frankreichs, worauf er sich in seiner Vaterstadt als Meister niederließ. Er starb 1900.
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Wie freundlich strahlet zu mir her
In unerreichter Pracht
Der Sterne zahllos Funkelheer
Im Grauen dunkler Nacht!
Wie prangt in seinem Feierkleid
Der Himmelsdom, wie glänzt
Im Lichte, das er um sich streut,
Das All, von ihm begrenzt!
Komm, Künstler, her und zeig' einmal
Dein Können; laß doch sehn;
Schaff nur das kleinste von der Zahl
Der Sternlein, die dort stehn.
Steck' auch ein solches Lichtlein auf,
Das hellt der Sphären Bahn;
Das in des wilden Sturmes Lauf
Niemals erlöschen kann.
Und du, Vernünftler, sage bloß,
Woher das alles ist?
Du kluger Mann, du Gernegroß,
Hier lerne, was du bist.
So herrlich sieht's dort oben aus;
So freundlich blinkt es her
Auf unser düstres Erdenhaus,
So kalt und liebeleer.
So friedlich wandeln sie dahin.
So still und ungestört;
Nicht so die Menschen, deren Sinn
Oft planlos und verkehrt.
Sie feiern des Erhabnen Macht,
Der sie und uns erschuf,
Indessen wenig wir bedacht
Zu folgen seinem Ruf.
Und groß und mächtig muß er sein,
Der dort im Lichte thront,
Der Welten lenket und allein
Allwaltend sie bewohnt;
Der als ein Vater alles liebt
Und, nach des Lebens Mühn,
Dort allen Guten Wohnung gibt,
Wo jene Sterne glühn.
Du lieber Gott, der immerfort
An Huld und Gnade reich,
Gib mir auch einst ein Plätzchen dort
In deinem Himmelreich.
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