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Werper stand eine Weile mit erhobenem Messer über dem schlafenden Affenmenschen, um den tödlichen Stoß zu tun, aber Befürchtungen hielten ihn zurück. Wie nun, wenn er nicht gleich beim ersten Stoß seines Opfers Herz traf? Werper schauderte, als er an die vernichtenden Folgen dachte. Auch wenn dem erwachten Riesen nur noch ein Augenblick zu leben blieb, würde er seinen Angreifer buchstäblich in Stücke reißen.
Wieder ließ sich der weiche Tritt von Tatzen in den Weidenbüschen hören – diesmal waren sie näher. Werper gab seine Absicht auf. Vor ihm lag die weite Ebene zur Flucht frei. Die Edelsteine hatte er. Längeres Verweilen hieß, sich dem Tode von Tarzans Händen oder den Fängen der ankriechenden Raubtiere aussetzen. Da schlich er in die Nacht hinein, dem Walde zu. Tarzan schlief weiter. Wo hatte er jene unheimlichen, ihn schützenden Fähigkeiten gelassen, die ihn früher einer Überraschung gegenüber so sicher gemacht hatten? Konnte dieser in dumpfem Schlafe Liegende der geweckte, feinfühlige Tarzan von früher sein?
Vielleicht hatte der Schlag auf den Kopf seine feinen Sinne für einige Zeit betäubt – wer kann das beurteilen? Die geschmeidige Gestalt unter den Weiden kroch näher. Der wispernde Vorhang aus Gräsern teilte sich einige Schritte vor dem Schläfer und der dicke Kopf eines Löwen erschien. Die Bestie beäugte kurz den Affenmenschen, dann kauerte sie sich nieder, während der Schweif hin und her zuckte.
Das Schlagen des Schweifes im Gebüsch erweckte Tarzan. Die Dschungelbewohner erwachen aber nicht allmählich – wie ein Blitz kehrt ihnen selbst aus tiefstem Schlummer volles Bewußtsein und voller Gebrauch ihrer ganzen Fähigkeiten zurück. Tarzan hatte kaum die Augen geöffnet, da war er auch schon auf den Füßen, hielt den Speer fest in der Hand und war gegen den Angriff gerüstet. Jetzt war er wieder ganz der Affentarzan, feinfühlig, wachsam, erzbereit.
Es gibt weder zwei Löwen mit gleichen Eigenschaften, noch handelt ein und derselbe Löwe unter gleichen Verhältnissen immer gleich. Ob Überraschung, Furcht oder Vorsicht den sprungbereiten Löwen bestimmte, ist unwesentlich – aber Tatsache ist, daß er seine Absicht nicht ausführte, er sprang den Menschen nicht an, sondern als Tarzan aufschnellte und ihm begegnete, drehte er ab und schoß in das Gebüsch zurück. Der Affenmensch sah sich achselzuckend nach seinem Gefährten um. Werper war fort. Tarzan vermutete erst, er sei von einem anderen Löwen gepackt und weggeschleppt worden. Aber als er den Boden ringsum prüfte, fand er, daß der Belgier allein in die Ebene hinausgewandert war.
Er war zunächst erstaunt, aber dann mußte er annehmen, daß Werper sich aus Angst vor dem Nahen des Löwen davongemacht hatte. Tarzan verzog verächtlich die Lippen – einen Gefährten in der Gefahr verlassen und noch dazu ohne ihn zu warnen!
Wenn Werper ein Geschöpf von der Sorte war, wollte Tarzan nichts mehr mit ihm zu tun haben. Fort war er und es konnte Tarzan nur recht sein, wenn er fort blieb. Suchen würde ihn Tarzan nicht.
Hundert Schritte entfernt stand ein einsamer hoher Baum auf einer mit Weiden bewachsenen Dschungelecke. Dorthin begab sich Tarzan, kletterte hinauf, suchte sich eine bequeme Gabel in den Zweigen und schlief ungestört und behaglich bis zum Morgen.
Noch lange nach Sonnenaufgang schlief Tarzan weiter. Sein in den Urzustand zurückgesunkenes Gehirn störten keine wichtigeren Pflichten als die Nahrungssuche und Sicherung seines Lebens. Ehe nicht Gefahr drohte oder der Hunger sich meldete, brauchte er nicht zu erwachen. Der letztere ermunterte ihn schließlich.
Er öffnete die Augen, streckte seine riesigen Glieder, gähnte und erhob sich, durch das Laubdach seines Ruheplatzes spähend. Wie ein Fremder schaute Tarzan hinaus auf die zertrampelten Wiesen und Felder von John Clayton Lord Greystoke, auf Basuli und seine Braven, die ihr Morgenmahl bereiteten und sich zu dem Unternehmen rüsteten, das bei Basuli beschlossene Sache gewesen war, sobald er bemerkt hatte, was für Zerstörung und Elend auf seines toten Herrn Besitz angerichtet worden war.
Der Affenmensch bewachte die Schwarzen mit neugierigen Augen. Im hintersten Winkel seines Gehirns war noch ein schwaches Empfinden, daß er mit den Dingen, welche er da sah, vertraut sein müsse, aber er konnte all die Ereignisse und Formen, belebte und unbelebte, wie sie ihm nach dem Entkommen aus dem Grabesdunkel von Opar zu Gesicht kamen, nicht mit der früheren Vergangenheit in Verbindung bringen.
Er erinnerte sich nebelartig an eine grimmige und häßliche, behaarte, wilde Gestalt. Eine unbestimmte Zärtlichkeit bewegte ihn, als dieses Bild in seinem Gedächtnis wieder auftauchte. Er war wieder in seinen Kindertagen – es war die Gestalt der riesigen Äffin Kala, welche er sah, aber nur halb erkannte. Er sah auch noch andere tierische, menschenähnliche Formen. Da waren Terkop und Tublat und Kerschak und da war eine kleinere, weniger wilde Gestalt, das war Neeta, der kleine Spielgefährte seiner Kindheit.
Langsam, langsam belebten diese Bilder aus der Vergangenheit sein erstorbenes Gedächtnis, er erkannte sie allmählich. Sie nahmen bestimmtere Form und Gestalt an und bekamen Beziehung zu den Vorfällen seines Lebens, mit denen sie verknüpft waren. Wie ein Panorama zog seine Kindheit unter den Affen an ihm vorüber und mit dessen Entfaltung entstand in ihm ein starkes Sehnen nach der Gesellschaft der zottigen, flachschädeligen Tiere aus der Vergangenheit.
Er bewachte die Schwarzen beim Auslöschen ihres Feuers und beim Aufbruch, aber obgleich ihm bis vor kurzem jedes ihrer Gesichter so wohl bekannt gewesen war, jetzt erinnerten sie ihn an nichts mehr.
Nach ihrem Abzug stieg er vom Baum herab und suchte Nahrung. Draußen auf der Ebene weideten zahlreiche Herden von wilden Pflanzenfressern. Wie eine Schlange glitt er auf einen Trupp schlanker Zebras zu. Kein wohlerzogener Denkprozeß veranlaßte ihn, im weiten Bogen herumzuschleichen, bis er seine Beute gegen den Wind beschlich – er handelte rein instinktiv. Jede Deckung ausnützend, kroch er auf allen vieren oder platt auf dem Bauche an.
Eine runde, junge Stute und ein fetter Hengst grasten seiner Annäherungsstelle am nächsten. Wieder war es der Instinkt, welcher ihn die erstere als Mahl wählen ließ. Ein niedriger Busch stand nur wenige Schritte vor den zwei ahnungslosen Tieren. Der Affenmensch gelangte bis hinter diese Deckung, dann packte er seinen Speer fester und zog vorsichtig die Beine zum Kauern heran. Mit einem einzigen blitzschnellen Zuck schnellte er empor, schleuderte den Speer der Stute in die Flanke und sprang, das Jagdmesser ziehend, wie eine Katze hinter seinem Speer her, ohne erst die Wirkung seines ersten Angriffs abzuwarten.
Die beiden Tiere standen einen Augenblick bewegungslos, dann entriß der grausame, in die Seite dringende Widerhaken der Stute einen Schmerzensschrei und wie der Wind waren beide auf der Flucht. Aber auf eine kurze Strecke konnte es Affentarzan sogar mit ihnen in der Schnelligkeit aufnehmen. Die Stute fand sich nach einigen Sprüngen überholt und hatte ein Raubtier auf der Schulter sitzen. Nach ihrem Gegner beißend und ausschlagend, drehte sie sich im Kreise. Ihr Hengst zögerte eine Weile, ob er ihr zu Hilfe kommen sollte, aber als er umherblickend sah, daß die übrige Herde schon längst auf der Flucht war, schwenkte er mit Schnauben und Schütteln ab und stürzte hinterher.
Tarzan klammerte sich mit einer Hand an die kurze Mähne und stieß wieder und wieder mit dem Messer nach dem geschützten Herz seiner Beute. Der Ausgang war von Anfang an nicht zweifelhaft. Die Stute kämpfte tapfer aber hoffnungslos und sank bald mit durchbohrtem Herz zu Boden. Der Affenmensch setzte einen Fuß auf den Körper und erhob den Siegesruf der Mangani.
Basuli in der Ferne hielt an, als ihm die Töne des schauerlichen Rufes noch schwach zu Gehör kamen.
Das sind die großen Affen, erklärte er seinen Leuten. Es ist lange her, daß wir sie hier im Lande der Waziri gehört haben. Was mag sie wohl zurückgebracht haben? Tarzan packte seine Beute und schleppte sie zu dem Busch, der ihm beim Anschleichen als Deckung gedient hatte. Dort hockte er sich darauf, schnitt sich ein großes Stück aus der Lende und begann seinen Hunger mit dem warmen Fleisch zu stillen.
Ein paar Hyänen, von den schrillen Schreien der Stute angelockt, erschienen auf der Bildfläche. Einige Schritte vor dem kauenden Affenmenschen machten sie halt. Tarzan sah auf, zeigte die Zähne und knurrte. Die Hyänen erwiderten den Gruß und zogen sich einige Schritte zurück. Sie dachten nicht an Angriff, sondern blieben in achtungsvoller Entfernung sitzen, bis Tarzan sein Mahl beendet hatte. Der Affenmensch schnitt sich noch einige Streifen zum Mitnehmen ab, dann ging er langsam nach dem Flusse, um seinen Durst zu löschen. Der nächste Weg dorthin führte gerade zwischen den Hyänen durch; den ging er.
Mit all der glorreichen Majestät des Löwen Numa schritt er auf die knurrenden Bestien zu. Einen Augenblick hielten sie trotzig und die Haare sträubend stand, aber nur einen Augenblick, dann schlichen sie auf die Seite, während der Affenmensch gleichgültig und erhaben weiterging. Eine Sekunde später zerrten sie bereits an den Überbleibseln des Zebras.
Tarzan ging durch die Weiden nach dem Flusse. Eine Büffelherde fuhr bei seiner Annäherung angriffs- oder fluchtbreit auf. Ein großer Bulle stampfte den Boden und brüllte, als seine blutunterlaufenen Augen den Eindringling gewahrten. Aber der Affenmensch schritt vor ihnen vorüber, als ob er sie gar nicht bemerkt hätte. Des Bullen Gebrüll schwand zu einem Brummen, dann schlug er sich einen Fliegenschwarm mit dem Schwanz von der Seite, warf noch einen Blick hinter dem Affenmenschen her und weidete weiter. Seine zahlreiche Familie folgte seinem Vorbild oder stierte mit milder Neugierde nach, bis Tarzan unter den Weiden verschwand.
Tarzan löschte am Flusse seinen Durst und badete. Während der Tageshitze lag er bei seinem verbrannten Hause im Schatten eines Baumes und ließ seine Blicke über die Ebene nach dem Walde schweifen. Eine beträchtliche Zeit befaßten sich seine Gedanken mit dem Vergnügen, das er in seinen geheimnisvollen Tiefen finden würde. Mit der nächsten Sonne wollte er über die Ebene wandern und sich in den Wald begeben. Er hatte keine Eile – vor ihm lag ja eine ungezählte Folge von Tagen, an denen er nichts weiter zu tun hatte, als seinen Hunger zu befriedigen und seinen Launen nachzugehen.
Das Denken des Affenmenschen kannte weder ein Sehnen nach der Vergangenheit noch eine Erwartung für die Zukunft. Er konnte sich in voller Länge auf einen schwanken Zweig strecken, seine riesigen Glieder recken und sich im süßen Frieden völliger Denkfaulheit ergehen, ohne Furcht, daß etwas seine Kräfte anstrengen oder ihn plagen und so seine Seelenruhe stören könnte.
Nur noch ganz dunkel hatte er das Gefühl, daß es noch eine andere Form des Lebens gebe. Er fühlte sich vollkommen glücklich. – Lord Greystoke hatte zu sein aufgehört.
Stundenlang schaukelte Tarzan sich müßig auf seinem belaubten Ruheplatz, bis Hunger und Durst wieder zu einem Streifzug rieten. Er streckte sich träge, sprang auf den Boden und schlich zum Flusse. Dabei ging er eine Wildspur entlang, die durch jahrelangen Gebrauch zu einem schmalen, aber tiefen Graben geworden war, dessen beide Seiten von Gestrüpp und engstehenden Bäumen bewachsen waren, welche durch dicht wachsende Schlingpflanzen eng und undurchdringlich verwoben ein paar feste Mauern aus Pflanzenwucher bildeten.
Tarzan hatte fast die Stelle erreicht, an welcher der Pfad auf den Fluß ausmündete, als ihm eine Löwenfamilie vom Fluß her entgegenkam. Der Affenmensch zählte sieben Löwen – ein Männchen, zwei Löwinnen und vier Junge, die schon ebenso groß und furchtbar waren wie ihre Eltern. Tarzan blieb mit einem Knurren stehen. Die Löwen machten gleichfalls halt, der größte an der Spitze zeigte seine Reißzähne und stieß ein donnerndes Warnungsgebrüll aus. Der Affenmensch hatte wohl seinen schweren Speer in der Hand, aber er hatte keine Absicht, seine armselige Waffe gegen sieben Löwen einzusetzen. Wenn er trotzdem knurrend und brüllend stehen blieb und die Löwen das gleiche taten, so war das nur die Zurschaustellung des üblichen Dschungelbluffs. Jeder suchte den andern fortzuschrecken. Keiner wollte nachgeben oder Platz machen und keiner wollte als der erste einen Kampf herbeiführen. Die Löwen hatten genug gefressen, so daß sie der Hunger nicht mehr dazu trieb, und Tarzan aß selten Raubtierfleisch. Aber ein moralischer Wert stand auf dem Spiel und keiner wollte nachgeben. So standen sie denn weiter da, beobachteten einander und machten einen schauerlichen Lärm, während sie sich gegenseitig Dschungelbeleidigungen zuschleuderten. Es läßt sich schwer sagen, wie lange dieser unblutige Zweikampf gedauert haben könnte, obgleich wahrscheinlich Tarzan zum Schlusse hätte der Überzahl weichen müssen.
Aber jetzt kam eine Unterbrechung, die über den toten Punkt hinweghalf, und zwar kam sie von rückwärts auf Tarzan zu. Er und die Löwen machten so viel Geräusch, daß sie außer ihrem eigenen Tollhauskonzert nichts mehr hören konnten. Tarzan merkte daher nicht eher etwas von dem Koloß, der von hinten auf ihn losstürmte, bis er beinahe auf ihm war. Er fuhr herum, sah, daß Buto, das Rhinozeros, mit seinen kleinen Augen blitzend wie toll auf ihn losstürzte und schon so nahe war, daß er ihm kaum entrinnen konnte. Aber Nerven und Muskeln dieses unverdorbenen Urmenschen arbeiteten so scharf zusammen, daß umdrehen, die Gefahr sehen und den Speer in Butos Front schleudern eins war!
Es war ein schwerer, eisenbeschlagener Speer, hinter dem die Riesenmuskeln des Affenmenschen als Triebkraft saßen, während von vorne das massige Gewicht Butos und die Wucht seines Ansturms kamen.
Es braucht lange Zeit, den kurzen Augenblick zu schildern, in dem Tarzan dem Angriff des jähzornigen Rhinozerosses begegnete, aber die rascheste Momentaufnahme hätte sie kaum wiedergeben können.
Als der Speer seiner Hand entwich, sah der Affenmensch bereits Butos mächtiges Horn zum Stoß gesenkt vor sich, so nahe war ihm der Gegner. Der Speer fuhr an der Verbindungsstelle von Hals und linker Schulter hinein und drang tief in den Körper. Und mit derselben Bewegung, mit der er den Speer abschleuderte, schnellte sich Tarzan hoch in die Luft und landete, das Horn vermeidend, auf Butos Rücken.
Buto erspähte jetzt die Löwen und raste mit wildem Toben auf sie hinab, während Affentarzan gewandt an den dichten Schlingpflanzen der einen Seite hochkletterte.
Der erste Löwe warf sich Buto entgegen, wurde vom Horn gespießt und flog zerfetzt und sterbend in hohem Bogen auf den Rücken der tollen Bestie. Nun warfen sich die übrigen sechs Löwen gemeinsam, beißend, kratzend, reißend auf das Rhinozeros, von dem sie einer nach dem andern gespießt oder niedergetrampelt wurden.
Von seinem sicheren Luftsitz aus beobachtete Tarzan mit reger Aufmerksamkeit den stolzen Kampf, denn die intelligenteren unter den Dschungelbewohnern haben für solche Fälle eine große Vorliebe. Für sie sind sie dasselbe, was für uns Wettrennen, Preisboxen, Theater und Lichtspiel sind. Obgleich sie oft genug solche Kämpfe zu sehen bekommen, haben sie doch immer wieder ihre Freude daran, weil nicht zwei davon genau gleich verlaufen.
Eine Zeitlang schien Buto, das Rhinozeros, im blutigen Kampfe Sieger zu bleiben. Es hatte bereits vier von den sieben Löwen erledigt und die drei übrigen schwer verletzt, als es während einer kurzen Kampfespause schwerfällig auf die Knie fiel und dann auf die Seite rollte. Tarzans Speer hatte seine Schuldigkeit getan. Die Waffe aus Menschenhand hatte das riesige Nashorn getötet, das so leicht den Angriff von sieben mächtigen Löwen bestanden hatte, denn Tarzans Speer hatte die mächtige Lunge durchbohrt und Buto erlag schon im Angesicht des Sieges einer inneren Verblutung.
Nun kam Tarzan von seiner Höhe herab, und während sich die letzten Löwen knurrend wegschleppten, zog der Affenmensch seinen Speer aus dem Rumpf, schnitt sich ein Stück Fleisch heraus und verschwand in der Dschungel.
Der Zwischenfall war vorüber und war für ihn nichts Außergewöhnliches – dieser Vorfall, welcher unsereinem für das ganze Leben einen Gesprächsstoff geliefert hätte, schwand ihm mit dem Bilde seines Schauplatzes aus dem Gedächtnis.