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Nun wollen wir endlich nähertreten, ins Haus hinein, nicht aber, ohne vorher die Stiefel ausgezogen zu haben und, wie vor Prunksälen in Königsschlössern, in ein Paar bereitstehende Filzpampuschen geschlüpft zu sein. Die gute Frau Karoline ließ das ganze Jahr keinen Sonnenstrahl herein, weil davon die Möbel und die Teppiche bleichen; sie hielt alle Fenster fest verschlossen, weil mit der Luft immer Staub hereindringt (daß mit dem Staub auch Luft hereindringt, darauf war sie nie verfallen); sie duldete nirgends Tabakrauch als im Arbeitszimmer ihres Mannes; sie ging selbst nur auf Strumpfsocken in die besten Zimmer ihres Hauses – da wollen auch wir der vortrefflichen und züchtigen Hausfrau keinen Erdgeruch ins Haus tragen. Ihr Gatte fand es ja eigentlich etwas kleinbürgerlich, daß sie den Salon nur auf Strümpfen betrat; er hätte das Leben gern in einem ›größeren Stil,‹ wie er es nannte, gelebt, weil er sich jederzeit eine neue und zehnmal kostbarere Einrichtung anschaffen konnte; aber darin ließ seine Lebensgefährtin – wie übrigens in den meisten anderen Dingen – nicht mit sich reden. Sie hatte ›die Sachen,‹ diese wundervollen Sachen mit den ausschweifend gedrehten und besinnungslos geschwungenen Beinen, Arm- und Rückenlehnen, mit den hochgewölbten, granitnen Plüschpolstern in die Ehe gebracht; sie sorgte dafür, daß sie an mindestens 350 Tagen des Jahres mit Schutzüberzügen versehen waren; sie erhielt ihnen jahraus jahrein den atemraubenden Naphthalingeruch; sie wischte eigenhändig den Staub von ›Don Juans erster Liebe‹ und von ›Don Juans letzter Liebe,‹ den aufreizend farbenprächtigen Öldruckgemälden in schweren Goldrahmen; sie wollte also nicht, daß ihr diese ›Sachen‹ durch ein entgöttertes Geschlecht ›veraast‹ würden. Das erste Substantiv, das ihre Kinder lernten, hieß »die Sachen«; kein Wort hatte sie in ihrem Leben so oft gesprochen wie »die Sachen«; als sie den Typhus und dabei zum ersten und einzigen Male in ihrem Leben Phantasien hatte, da phantasierte sie von »den Sachen«; als sie – zum Glück unberechtigter Weise – ihr Ende nahe glaubte, empfahl sie ihren Angehörigen »die Sachen,« und als einmal ihr Söhnchen mit einem toten, erdbeschmutzten Sperling ins Wohnzimmer gestürmt war – natürlich auch noch mit Sand an den Stiefeln –, da hielt sie ihm eine Rede, aus der er seine hoffnungslose sittliche Verkommenheit erkennen mußte und die ihm sicherlich für immer das moralische Rückgrat gebrochen hätte, wenn er nicht zum Glück die Wirbelsäule seines Vaters geerbt gehabt hätte.
Wir wollen denn auch die Gefühle der Hausgebieterin nicht verletzen und wollen trotz unserer Filzpantoffeln lieber gar nicht ihr Reich betreten; ein allerflüchtigster Blick durch die Türspalten mag genügen, um vor allen Dingen festzustellen, daß im Wohnzimmer ein Grammophon steht, mit einem Schalltrichter so groß wie die Posaune des jüngsten Gerichtes. Die Auswürfe dieses Apparats, die vorwiegend bei offenen Fenstern produziert werden, sind denn auch seit Jahren im ganzen Regierungsbezirk beliebt. Wir schauen durch die halbgeöffnete Tür in den Salon und prallen zurück vor einem überlebensgroßen Porträt des Herrn Gutbier, das ihn darstellt, wie er seine Rechte auf einen ungeheuren Globus stützt. Diese Haltung eines James Cook oder Christoph Kolumbus hatte er dem Maler vorgeschrieben, weil sein Handelsgeschäft nahezu den ganzen Erdball umspanne. In der Tat umspannte die Rechte des Herrn Gutbier nahezu den ganzen Globus.
Wir blicken ebenso ins Speisezimmer und lesen über der Anrichte den von zarter Frauenhand in riesigen Lettern gestickten, wuchtig und nachdrücklich eingerahmten Spruch:
Deutsch bis ins Mark!
Wen also die Kaiserbüste im Garten noch nicht überzeugt hatte, der mußte jetzt merken, daß Gutbier sein Vaterland liebe.
Nur ins Herrenzimmer wollen wir einen Augenblick eintreten, weil uns hier ein Kognak winkt, den wir in der sorgfältig eingeschlossenen Luft dieses Hauses brauchen können. Die erste Forderung der Innenkunst, daß ein Wohnraum den Charakter seines Besitzers widerspiegeln müsse, ist hier erfüllt. Seit fünfundzwanzig Jahren hat August Gutbier alle Zigarren-Leibbinden gesammelt, deren er habhaft werden konnte, und mit ihnen hat er sein ganzes »Arbeitszimmer« tapeziert. Dem Eindruck dieser Wände kann sich kein fühlender Mensch entziehen. Mit gleicher Tatkraft hat August aber auch Champagnerpfropfen und Rotweinkapseln gesammelt, hat sie vom Tapezier zu üppigen Girlanden binden und unter der elektrischen Krone und an den Wanden aufhängen lassen, wie man in anderen Tempeln Lorbeergewinde aufhängt. Im übrigen läßt auch dieser Raum überall die »waltende Hand« Karolinens und eine geregelte Ordnung erkennen, als wenn August nie darin gearbeitet hätte, obwohl der Raum zugleich Büchersaal ist. Auf einem hängenden Wandbrettchen stehen Schillers Werke (sämtlich!), Goethes Werke in Auswahl (»Ja, das lesen ja die Kinder in der Schule«, bemerkt August entschuldigend), ferner ein Kochbuch und endlich sämtliche Romane von Nataly von Eschstruth, ein Weihnachtsgeschenk für die Töchter. Ein Buchhändler hatte August einmal ein Paket Bücher zur Ansicht geschickt. Dem hatte er aber heimgeleuchtet! Und ein Freund hatte ihm einmal Frenssens »Jörn Uhl« zur Anschaffung empfohlen.
»Was kost't denn das?« hatte er gefragt.
»Fünf Mark,« war die Antwort gewesen.
»Ich bin doch nicht verrückt,« hatte August erwidert.
Außer einem Kognak – Frau Gutbier nimmt die Flasche gleich wieder an sich – erhalten wir nichts zu unserer Erquickung; denn Karoline – oder, wie wir von jetzt ab, da wir allmählich ein innigeres Verhältnis zu ihr gewinnen, mit ihrem Gatten sagen wollen: Line – Line ist eine glänzende Hausfrau. Sie kocht ein Stück Rindfleisch so lange, bis es aussieht wie zerklüftetes Kalkgestein und gibt es dann erst den Dienstboten zum Mittagessen. Sie stellt die Kognakflasche in den Schrank und dreht den Schlüssel zweimal um; wenn es ginge, würde sie dreimal umdrehen. Sie hält überhaupt alles unter Verschluß, schlechtweg alles; denn sie traut keiner Seele. Sogar ihre Kleider hält sie immer bis hoch an den Hals geschlossen, obwohl dort platterdings nichts zu verschließen ist. Allerdings, da die Dienstboten nicht gern hungern, so bestehlen sie sie mit großem Geschick und geringer Pietät. Auch sonst hat die arme Line von den Dienstboten viel zu leiden. Keine wollte sich auf die Dauer mit trockener Fleischfaser und Kartoffeln zufriedengeben, keine. Doch: eine! Die tat zwei Jahre lang treu und willig ihre Arbeit, auch die gröbste und schmutzigste, und murrte nie über das Essen und war mit fünfzig Talern im Jahr zufrieden. Da muß sich plötzlich herausstellen, daß sie in gesegneten Umständen ist, wenn dieser Ausdruck bei einer ledigen Person erlaubt sein sollte. Nein, so etwas! Das mußte Line passieren, in Lines Hause, dem züchtigsten von ganz Deutschland! »Alles fühlt der Liebe Freuden,« singt Monostatos in der Zauberflöte; da hat er eben Line Gutbier nicht gekannt. Line Gutbier geborene Bohlen hatte zeit ihres Lebens von den Wonnen der Liebe so viel gewußt wie ein toter, ausgeweideter Kabeljau, der drei Wochen lang in Wind und Sonne gehangen hat. Als sie bei der Werbung des Herrn August Gutbier vernommen hatte, daß er jetzt schon gut und sicher seine 15 000 Mark im Jahre habe, da hatte sie sich gesagt: »Das langt,« und das war ihr Liebesfrühling. Freilich: einen dunklen Punkt gab es auch in ihrer Familie: eine Kusine von ihr mit acht Kindern – das war ja schon unschicklich – hatte diesen Reigen mit einer sehr merkwürdigen Frühgeburt begonnen. Aber mit der verkehrte Line, wenn sie ihr begegnen mußte, auch nur aus der Giraffenperspektive. Und Line Gutbier, diesem Parallelogramm aus Lukretia und Virginia, mußte das zustoßen! In ihrem Hause mußte sie eine Person beherbergen, die seit sieben Monaten – Raus! Auch nicht eine Viertelstunde länger sollte dieses Frauensmensch die vestalische Luft dieses Hauses verpesten! »Packen Sie schleunigst Ihre Sachen! Was? Was?? Auch noch Lohn wollen Sie?« Na, so'ne Frechheit! Das war der Gipfel! Und die hatte sich zwei Jahre lang als die Bescheidene, Wohlgesittete aufgespielt, die nicht »Piep« sagen konnte! Jetzt verlangte das schamlose Weibsstück – Rrrraus!!!!
Und dabei hatte Line doch erst vorgestern im Stadttheater den »Faust« gesehen und hatte doch das Stück »ganz nett« gefunden. Nein, nein, teurer Leser, ich mache keine Witze: Line Gutbier war im Stadttheater abonniert. August ging fast gar nicht mehr ins Theater. »Ja, früher,« pflegte er am Stammtisch zu sagen, »als ich 'n junger Kerl war, da war ich auch abonniert, da spielt' ich sogar selbst Theater, jaaa? Da hatten wir 'n Theaterklub – ach, da haben wir die größten Sachen gespielt: »Don Carlos« und »Pechschulze« und was nicht alles! Und sehr gut! Aber später – dscha, meine Herren, wenn der Ernst des Lebens an einen herantritt, denn geht der Idealismus so nach und nach in die Binsen. Ich laß mir jetz immer von meiner Frau abends im Bett erzählen, was sie gesehen hat; dabei schläft man denn so sachte ein.« Also Line war jeden Dienstag abonniert. Das Dienstagspublikum hieß bei den Schauspielern »die stille Gemeinde«, weil es nur applaudierte, wenn auf der Bühne eine Hose platzte oder jemand in eine Kirschtorte fiel. Nach dem »Faust« oder der »Minna« oder dem »Fidelio« oder der »Entführung aus dem Serail« standen sie von ihren Plätzen so still auf, wie sie gekommen waren, als hätten sie soeben 'n Meter Band gekauft und nicht die geringste Ursache, »Schönen Dank« zu sagen. Bei wem sollten sie sich denn bedanken? Bei den Schauspielern? Die kriegten doch bezahlt. Bei Mozart? Der war doch schon tot. Wenigstens soviel sie gehört hatten. Line Gutbier ist jene berühmte Frau, die eines Abends, als nach den Worten Clärchens:
»So laß mich sterben! Die Welt hat keine Freuden auf diese!«
der Vorhang sich zu senken begann, sogleich ein durch Goethe unterbrochenes Zwischenaktsgespräch wieder aufnahm, indem sie ihrer Nachbarin zurief:
»Ich koch' sie immer mit etwas Essig; das nimmt ihnen den unangenehmen Geruch!«
und damit die Zustimmung aller umsitzenden Hausfrauen fand.
Also Line hatte erst vorgestern das arme Gretchen und seine Qual, hatte »der Menschheit ganzen Jammer« mit angesehen; aber sie zog keine Verbindungslinie zwischen Goethe und ihrem Hause; Dichter und Künstler waren ja ganz gut gegen Langeweile, wie der Kammerjäger gegen Mäuse und Kakerlaken; aber wenn sie ihr Opernglas und ihre Pfefferminzpastillen wieder in ihren Pompadour gesteckt hatte, dann war der Spaß mit Faust und Gretchen eben vorbei, und das Leben fing wieder an, und das war weiß der Deubel kein Spaß. Da hieß es aufpassen, ob die Mädchen die Ascheimer herausgesetzt hatten!
Frau Line hatte also, wie wir gesehen haben, in der Liebe gehörig getrocknete, gestärkte und gebügelte, reell nach grüner Seife und Chlorkalk riechende Grundsätze. Sie hatte schon lange verschiedene Personen im Ort »auf dem Kieker,« wie sie sagte, das heißt im Verdacht, daß sie den kirchlichen oder standesamtlichen Segen für unnötige Umstände erachteten. Sie sollte nur mal dahinterkommen, sie sollte nur mal hinreichende Beweise in die Hand bekommen, dann wollte sie schon dafür sorgen, daß dieses »Ärgernis« an die Gemeindeklingel und seine Urheber an den Schandpfahl kämen! »Bloß Material gegen sie« mußte sie erst haben! Sie schwärmte fürs Reinmachen, und wie sie in ihrem Hause wöchentlich ein fanatisches Scheuerfest veranstaltete, so wollte sie die ganze Stadt, den ganzen Kreis, den ganzen Regierungsbezirk, die ganze Provinz, ja, wenn die Seife reichte, das ganze deutsche Vaterland reinmachen. Und darin war ihr Mann nun ganz ihrer Meinung!
Dieser Mann! Es wird Zeit, daß wir uns mit ihm, dem eigentlichen Helden dieser Erzählung, näher bekannt machen. Wir wollen suchen, daß unser Auge ihn gerade in dem Augenblicke erwischt, da er aus der Tür tritt, um zu seinem Stammtische zu gehen; denn dieser Augenblick ist sein gehobenster. Dann umzittert seine staubgraue Gestalt – August trägt auf Lines Wunsch nur staubgraue Anzüge, weil sie am wenigsten schmutzen und, wenn sie schmutzen, den Schmutz am wenigsten sehen lassen – eine feiertägliche Gloriole, die ihn noch höher, breiter und wuchtiger erscheinen läßt, als er ohnedies ist. August Gutbier ist Mitglied eines Skat-, eines Kegel-, eines Jagd-, eines Athleten- und eines Taubenklubs, Ehrenmitglied eines Pfeifenklubs und Schatzmeister des Bürgervereins Fuhlenbeck-Süderteil. Als solcher hat er bahnbrechend gewirkt, indem er durchsetzte, daß die Straßenbahn an seinen Grundstücken vorbeigeht. Am meisten ans Herz gewachsen aber ist ihm der »Verein Nächstenliebe«, so heißt nämlich sein Stammtisch; warum der so heißt, das werden wir mit vielen anderen wichtigen Dingen noch erfahren. Suchen wir zunächst ein Bild von diesem vielseitigen Manne zu gewinnen! Den Kopf bedeckt jener runde und steife Hut, den alle ordentlichen Menschen tragen. Nur wenn August bei Begräbnissen oder an der Börse einen Mitmenschen hinein senkt, trägt er einen Zylinder. Die Hände sind mit äußerst rotbraunen Handschuhen bekleidet. Ich lege Wert darauf, festzustellen, daß August Gutbier es für »entschieden unfein« hält, ohne Handschuhe auszugehen. Seine ohne allen Zweifel hinreichend großen Füße stecken in Lackstiefeln und Gamaschen; einen Mann mit Zugstiefeletten würde August nicht für satisfaktionsfähig halten, wenn August selbst es wäre. Ich lege überhaupt Wert auf die Feststellung, daß August zu der jetzt so weit verbreiteten Klasse der vornehmen Menschen gehört. »Vornehm« – das war sein oberstes Gesetz. Man wird schon sehen. Er trägt einen mächtigen Spazierstock mit schwerer goldener Krücke und ist immer von einer zähnefletschenden Bulldogge begleitet, die auf einsamen nächtlichen Wegen seinen Mut ganz wesentlich erhöht. Wenn diese Beschreibung seines Anzuges für ein anschauliches Charakterbild nicht genügt, so folge hier noch sein genaues und ausführliches Signalement:
Haare: } Stirn: } Augbrauen: } Augen: } Nase: } gewöhnlich. Mund: } Kinn: } Bart: } Besondere Kennzeichen: keine.
Nun meint der Leser natürlich, daß ich vergessen hätte, den dicken Bauch zu erwähnen. Fehlgeschossen, lieber Freund, mein guter August hat durchaus keinen Bauch. Er ist gut genährt, jawohl; dafür sorgt zwar nicht Line, aber er selbst; von Bauch kann aber gar keine Rede sein, und der geneigte Leser geht gründlich in die Irre, wenn er meinem Helden die fette Gemütsart zuschreibt. Fette Leute sind meistens gutmütig, manchmal bis zur Schwäche; August aber kann sich lasterhaft beherrschen.
Denn er ist Kaufmann, Kaufmann bis ins Innerste der Nieren, der Milz, der Gedärme, der Zirbeldrüse, wenn in dieser vielleicht seine Seele zu suchen sein sollte. »Ich bin 'n guter Kerl,« pflegte er zu sagen, und wir müssen es glauben, weil er es oft wiederholte; »ich bin 'n guter Kerl; aber in Geschäften versteh' ich keinen Spaß! Geschäff is Geschäff, da kenn' ich keine Gnade. Wenn ich 'n Kontrakt mache, meine Herren, denn heißt es: Alle Vorteile für mich un alle Verpflichtungen für den andern; da gibt's keene Würschtl. Ich bin gewiß 'n guter Kerl; aber in Geldangelegenheiten hört die Gemütlichkeit auf. Dscha, is nich wahr? Jeder is sich doch selbst der Nächste, nich wahr?«
Sie stimmten alle bei; denn in solcher Freiheit offenbarte er sein Herz nur vor Leuten, mit denen er keine Handelsbeziehungen unterhielt. Und gegen die Weltanschauung, daß jeder sich selbst der Nächste sei, hatte ja auch keiner etwas Vernünftiges einzuwenden.
Auf dem Firmenschild unseres Helden stand zu lesen:
August Gutbier
Im- und Export,
und August handelte mit allem, was nach Deutschland hinein- und was aus Deutschland hinauswollte. Er verhandelte Antilopendünger aus Afrika und Pralinees nach Afrika; denn sie hatten das gemeinsame Merkmal eines ansehnlichen Gewinn-Koeffizienten. Er würde entschieden geleugnet haben, daß es Dinge gebe, mit denen man nicht handeln könne; er würde gegen ein vorteilhaftes Angebot auf der Stelle seine Hosenträger verkauft und auf dem Nachhausewege seine Hosen und den Gewinn darin mit den Händen festgehalten haben; ja er würde auch die Hose verkauft und den Heimweg in einer Droschke zurückgelegt haben, wenn der Profit aus der Hose den Fuhrlohn in erfreulichem Maße überstiegen hätte.