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Zeig wie, Her Peter! Wenn der's Gläsli schmeckt,
Voll Chirsiwasser, und der Chueche dri,
Und 's Lied vo Triberg vom Her Pfarer Jäck
Weisch nit, was schön isch? Git men eim nit d'Hand,
Zieht's Chäppli ab und seit: Vergelts ich Gott!
Du nit? Und trinksch, as wenn di eigene Baum
Die Chirsi treit hätt? Und de hesch doch kein.
's isch wohr, Her Jäck, i ha kei eigene Baum,
I ha kei Huus, i ha kei Schof im Stal,
Kei Pflueg im Feld, kei Immestand im Hof,
Kei Chatz, kei Hüenli, mengmol au kei Geld.
's macht nüt. 's isch doch im ganze Dorf kei Buur
So rich as ich. Der wüsset wie me's macht:
Me meint, me heigs. So meini au, i heigs
Im süeße Wahn, und wo ne Bäumli blüeiht,
's isch mi, und wo ne Feld voll Aehri schwankt,
's isch au mi; wo ne Säuli Eichle frißt,
Es frißt sie us mim Wald.
So bini rich. Doch richer bini no
Im Heuet, in der Ernt, im frohe Herbst.
I sag: Jez chömmet Lüt, wer will und mag,
Und heuet, schnidet, hauet Trübli ab!
I ha mi Freud an allem gha, mi Herz
An allen Düften, aller Schöni g'labt.
Was übrig isch, isch euer. Tragets heim.
Her Jäck, mir isch, der schüttlet eue Chopf,
Und saget für ich selber: »Guete Fründ,
»So lebt men im Schlaraffenland.« He jo,
So lebi im Schlaraffeland, 's isch wohr.
Treit nit meng Immli süeße Hunig heim
Um Triberg? Hangt nit menge Chirsibaum
Voll schwarzi Chinder? Mir do niede fliegt
Der Chuechen und der Chirsiwasser-Chrueg,
Und drei für ein zum Fenster i. Do trink!
Und lueg, do fliegt e Blatt, 's isch schwarz uf wiiß.
Her Jäck, viel Süeßi wohnt im Bluemechelch,
Viel Gwürz im brune Chirsichern, 's isch wohr.
Doch was im frumme Menscheherz ersprießt,
Und ufgoht, und in schöne Liedere blüeiht,
Wie euer Lied, goht übers Zuckerbrot
Und Zimmetgeist. Das treit kei Immli heim,
Das distellirt der Summer an keim Baum.
Drum dank ich Gott für alles Liebs und Guets.
Drum dank ich Gott für euer dreifach G'schenk,
Und gebich Sunneschin und frohi Zit.
Der sehnt, i dank mit Chapeziner-Dank:
Mit Segen und Papier. – –