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Der Herold der modernen Weltanschauung, die den selbstbewußten Menschen oder den Verstand in den Mittelpunkt stellt, von ihm ausgeht, war der Engländer Francis Bacon, ein merkwürdiger Mann, der Grauen erregen könnte, wenn er nicht ans Komische streifte. Engländer selbst haben über ihn geurteilt, er sei nach seinem Charakter ein Teufel, nach seinem Verstande ein Engel gewesen; da nun aber der Verstand an und für sich durchaus menschlich, ja, sowie er herrschen will, satanisch ist, so bliebe hiernach nichts anderes als Teuflisches übrig. Sicherlich hatte er keine Leidenschaft als Habgier und keinen Maßstab als Selbsterhaltung, welche auch die Habgier in gewissen Schranken hielt. Liest man, daß Bacons Mutter eine Frau von ungewöhnlicher Gelehrsamkeit gewesen sei, und betrachtet man das Bild seines Vaters, des Schatzmeisters der Königin Elisabeth, das Bild eines kühlen, satten, unerschütterlichen Wesens, einer Art menschlichen Urschweins, so wundert man sich nicht, daß diese beiden Mächte, der musterhafte Verstand und die klassische Selbstsucht, sich zur Bildung eines solchen Sohnes vereinigten und in ihm vertrugen. Es muß dem Vater wie dem Sohne zugebilligt werden, daß ihre Selbstsucht das Vaterland mit umfaßte, wenn auch wenigstens Francis niemals die Person dafür eingesetzt hätte.
Es kommt oft vor, daß sich in der Geschichte zwei Personen gegenüberstehen, in denen sich zwei Zeitalter, zwei Nationen, zwei Gesinnungsarien verkörpern, die sich bekämpfen und ergänzen, wie etwa Wallenstein und Gustav Adolf, Mazzini und Garibaldi, Bismarck und Lassalle und andrerseits Marx und Lassalle. So waren Bacon und Essex in ein Schicksal bedeutungsvoll verflochten. Lord Essex, der junge Günstling der Königin Elisabeth, war ein noch mittelalterlich er Mensch, nicht Großbritannien, sondern dem kleinen Alt-England angehörig. Obwohl ehrgeizig und auf Macht und Glück gerichtet, war er es doch keineswegs auf den eigenen Nutzen, und man sieht an ihm und Bacon so recht den Unterschied zwischen dem Wachstumstrieb des naiven Menschen und dem Eigennutz des selbstbewußten. Der naive Mensch will sich, insofern er glücklich sein will; ab er indem er seinem Willen folgt, in dessen Erfüllung eigentlich sein Glück besteht, handelt er oft geradeswegs seinem Nutzen entgegen. Der Selbstsüchtige tut das, was er für nützlich hält, wobei er möglicherweise »eine Abrechnung zwischen dem eigenen und dem allgemeinen Nutzen vornimmt und möglichst keinen zu Schaden kommen läßt, da er weiß, daß beides zusammenhängt. Wenn er seine gefährlichen Leidenschaften zurückhält, tut er es nicht aus Furcht, er möchte andern, sondern aus Furcht, er möchte sich selbst schaden. Bacons Ziel war von früh auf Reichtum, den er nicht durch Kühnheit und Gewalt, auch nicht durch fleißige Arbeit, sondern durch Bettelei bei den Mächtigen zu erwerben suchte. So behutsam verfolgte er seinen Weg, daß er lange ohne Erfolg blieb; der erste, der ihn begünstigte, und zwar aus freier Zuneigung, war Lord Essex, der damals vom Glück Getragene. Dem Essex gehörte die Liebe des Volkes: ganz dem Erleben hingegeben, rasch an Entschlüssen, stolz und tapfer, leicht erzürnt und leicht zu versöhnen, freimütig, freigebig, siegreich in Schlachten, ohnmächtig Ränken gegenüber, schien er das Zeug zu einem Helden zu haben. Diesen Unbefangenen zog mächtig der selbstbewußte Bacon an, der Mensch, der sein Leben wesentlich in Gedanken lebte, den vielleicht jener Hauch herbstlich er Verwesung umwitterte, der so betörend wirken kann; Bacon soll von großer Anziehungskraft auf die vornehme Gesellschaft seiner Zeit gewesen sein. Essex liebte ihn nicht nur, sondern gab ihm Beweise seiner Freundschaft, beschenkte ihn, machte ihn reich, setzte sich für seinen Aufstieg ein. Indessen sank sein eigener Stern rasch. Inwieweit die Anklage berechtigt ist, er habe sich in hochverräterische Verbindung mit den Irländern eingelassen, die er unterwerfen sollte, weiß ich nicht; sicherlich hatte er von Anfang an sich dadurch in eine zweideutige Lage gebracht, daß er die Liebe der Königin annahm und zu erwidern vorgab, eine Rolle, die er nicht durchführen konnte, grade weil ihm Verstellung im Grunde fremd war. Von Feinden und Neidern umgarnt, wagte er offenen Aufruhr gegen die Königin, deren Gunst ihn so hoch erhoben hatte, und zog dadurch das Todesurteil auf sich herab. In ihm lebte noch das mittelalterliche Rechtsgefühl, das dem Freien erlaubte, zur Verteidigung der eigenen Sache das Schwert zu ziehen, ein Funken des persönlichen Geistes, den die Elisabeth, obwohl ihm selbst entsprossen, zu unterdrücken bestimmt war. Sie liebte ihn, mußte ihn auslöschen und ging mit ihm unter.
Ich glaube es den Verteidigern Bacons gern, daß er, um als Ankläger des Grafen Essex vor Gericht aufzutreten, keine Freundesliebe zu ersticken brauchte, sondern es selbstverständlich fand, zu tun, was die Königin und damit sein Nutzen und der öffentliche Nutzen von ihm verlangte. Aber eben das, daß er so gar nichts für ihn fühlte! Man kann sich vorstellen, daß ein treuer Anhänger eines Monarchen sich zürnend gegen seinen Freund und Wohltäter wendet, der als Rebell gegen den gemeinsamen Herrn auftritt. Aber welche innere Kämpfe und Qualen setzt das voraus! Dem Herzen Bacons kostete dieser Umschwung nichts. Vermutlich hätte er sich lieber mit der Sache nicht befaßt, da es aber die Königin verlangte, erhob er persönlich Essex ins Gesicht die Anklage, die auf seinen Tod zielte, und schmähte noch nach seinem Tode sein Andenken in einer ausführlichen Denkschrift.
Als das Todesurteil über Essex gefällt war, starb er gefaßt, sich dem Willen Gottes unterwerfend. Für ihn war der Wille Gottes eine Realität, eine Kraft, die er in sich und über sich fühlte; für Bacon war Gott eine vom Verstande anzunehmende erste Ursache in unendlicher Ferne, ein X, das immer unbekannte Größe bleibt und darum kein Interesse erweckt.
Gegen das Ende seines Lebens, als Großkanzler, wurde Bacon der Bestechlichkeit angeklagt, bekannte sich bereitwillig schuldig und zeigte sich einzig auf Erhaltung seines Reichtums bedacht, den er denn auch bis zuletzt genießen durfte. Nichts ist von ihm überliefert, das ihn unserem Gefühl näher brächte, kein Zug der Warmherzigkeit, der Treue, der Schwermut, der Reue, der Sehnsucht, der Tollheit oder Wut. Sein Tod selbst, den er sich durch eine Erkältung zuzog, als er mitten im Winter, auf einer Reise, aus dem Wagen stieg, um auszuprobieren, ob sich das Fleisch eines Huhnes im Schnee erhalten lasse, hat etwas komisch-Bedeutungsvolles. Seiner eigenen Lehre zufolge hätte er sich durch eine solche Erfindung mehr als Plato und Aristoteles, ja mehr als Christus, obwohl er das letztere nicht zu sagen gewagt hätte, um die Menschheit verdient gemacht.
Noch merkwürdiger als die Verflechtung Bacons mit Essex ist der rätselhafte Zusammenhang zwischen ihm und Shakespeare. Seltsam, daß diese beiden gleichzeitig lebten, unfaßbar, daß die Meinung entstehen und sich befestigen konnte, Bacon sei eigentlich der Verfasser der Werke Shakespeares. Der große Schöpfer schicksalvoller Gestalten soll zugleich derjenige sein, der den Menschen aus dem Herzen der Welt riß und sie dadurch entgötterte. Das Abendland hat keinen Zauberer hervorgebracht, der Phantasie so mächtig wie Shakespeare! Und dieser soll eins gewesen sein mit dem nacktesten Verstande, der die Menschheit auf den sibirischen Eisweg des Nutzens wies, dem Untergang entgegen. Dennoch, so abgeschmackt es klingt, so tiefsinnig ist es; denn der gewaltigsten exakten Phantasie muß das gewaltigste wissenschaftliche Denkvermögen innewohnen, welches frei wird, sowie der betreffende Geist auseinanderfällt. Es ließe sich also denken, daß ein Greis Shakespeare die Züge Bacons trüge; wenn es einen Greis Shakespeare überhaupt gäbe oder geben könnte.
Nicht umsonst heißt es in der Bibel, daß Satan sich in den Engel des Lichts verstellt. Dem Verstande ist, soweit es sich um Verstehen handelt, alles zugänglich. Es fehlte Bacon nicht an Einsicht in das Wesen der Kunst, der Poesie, der Religion, er wußte über alles mit Geschmack und Verständnis zu reden. Ja, scheinbar fehlt es seinem Plane nicht an Großartigkeit. Die Herrschaft des Menschen aufrichten, die Natur dem Menschen unterwerfen! Es klingt titanisch, und ungerecht wäre es zu leugnen, daß der moderne Mensch viel persönliche Tapferkeit in diese Wagschale geworfen hat. Allein Bacon war kein Ikarus, der sich selbst mit künstlichen Flügeln in die Wolken wagte; er zeigte nur im allgemeinen die Mittel, die der alternden Menschheit bequem waren, die Göttlichkeit nicht durch Vervollkommnung ihres Wesens, sondern durch Vervollkommnung ihrer irdischen Existenz zu erreichen. Offen sprach er es aus, daß er für den Nutzen und das vermehrte Behagen und Vergnügen der Menschen arbeite. Er war auf diese Umwendung des Lebenszieles stolz und verachtete diejenigen, die sich vorher um eiteln Dunst bemüht hatten. Der Philosophie gegenüber, die mit ihrer Begriffsspalterei keinen Hund vom Ofen lockte, war Bacon zwar im Rechte, so wie die philosophischen Ketzer ihrerseits der Kirche gegenüber im Rechte waren und doch vor der Religion unrecht hatten. Allerdings ist es nützlicher und lobenswerter, einen gutsitzenden Schuh zu verfertigen, als um Worte zu streiten; aber um eines Ideals willen alle Güter der Erde, selbst das Leben von sich zu werfen, geht das nicht über allen Nutzen?
Die Menschheit des 15. und 16. Jahrhunderts riß mit entschlossener Hand den Vorhang von dieser irdischen Welt und erblickte aufatmend das Glanzmeer der Wirklichkeit und des Lebens. Von gleichem Geiste waren Luther und Rubens beseelt: nicht durch Sichvergraben in der Wüste erwirbt sich der Himmel, sondern im Kampfe und in der Hingabe an alle lebendigen Mächte des Lebens und das Bild der Gottheit, das leuchtend darüber schwebt. Denn das war ja das Bedeutungsvolle an Luther, daß er zeigte, Gott offenbare sich in der Welt, nicht außer ihr, und der strebende, Vereins mit ihm werden wolle, müsse sich in der Welt bewegen. Darum sagt Goethe, wir hätten es Luthern zu danken, daß wir wieder den Mut hätten, mit festen Füßen auf Gottes Erde zu stehen und uns als gottbegnadete Menschen zu fühlen. Daß Gott sich in der Welt offenbart, schließt einerseits die Freude an der Welt ein, andrerseits den Kampf in der Welt; denn in der Welt lebend sollen wir doch die Welt überwinden.
Man muß wohl unterscheiden, daß Bacon von diesem Geist nichts verspürte. In der Geborgenheit seines Palastes wollte er den Grund zum Tempel der Wissenschaft legen, durch welche er der Menschheit Kenntnis der Naturgesetze verschaffen wollte zum Zweck der Beherrschung und Ausnutzung der Natur im Dienste des Menschen. Ein möglichst angenehmes Leben des Menschen auf Erden, wozu natürlich, da der Mensch des Menschen bedarf, auch Ordnung und Sittlichkeit gehören, war das einzige Ziel der Menschheit, das Bacon kannte und gelten ließ. Sehr charakteristisch ist es, daß er sich lebhaft für die Kunst der Verlängerung des Lebens interessierte und wünschte, daß, nachdem die Arzneikunde möglichst alle körperlichen Leiden und Schmerzen aufgehoben hätte, schließlich noch durch ärztliche Kunst dem Tode sein Stachel genommen würde, nicht durch willige Hingabe an den Tod, sondern durch Verschleierung des Todes. Wir sehen also bei Bacon bereits die Idee des schönen Sterbens im modernen Sinne auftauchen, sowie die ausgesprochene Richtung auf Erhaltung des Lebens und möglichste Wegräumung aller Widerstände auch im körperlichen Leben.
Der Grundstein, welchen Bacon zum Aufbau des Tempels der Wissenschaft legte, war der Grundsatz: man müsse die Natur nicht mehr ex analogia hominis, sondern ex analogia universi betrachten. Danach kann keine Naturerscheinung, beispielsweise ein Wärmegrad, festgestellt werden, indem man sie in Beziehung auf den Menschen beobachtet, sondern man muß sie in Beziehung auf sich selbst, an sich, kennen lernen. Dies geschieht, indem man durch Instrumente die Natur vom Individuum abzieht, sie aus dem allgemeinen Netz von Beziehungen, welches grade die Natur ausmacht, herauslöst. Es handelt sich also wie bei der Begriffsbildung der Scholastik wieder um eine Abstraktion: Bacon trieb den Teufel durch Beelzebub aus.
Seitdem gibt es Wissenschaft, eine Kenntnis der vom Individuum abgelösten Natur. Diese Natur aber ist nicht lebendige, sondern entgeistete Natur oder Stoff und Kraft; Stoff und Kraft, willenlos und bewußtlos, stehen unter dem Gesetz. Die entgeistete Natur ist entweder durchaus leidend oder durchaus tätig, während die beseelte Natur rhythmisch ist, sich in unzertrennlichem Wechsel von Tätigkeit und Ruhe bewegt.
Die Begründung der Wissenschaft war und ist deshalb so verführerisch für den alternden Menschen, weil sie seiner Bequemlichkeit dient; einmal dadurch, daß sie durch Sachen und Werkzeuge, durch alles, was die moderne Technik einschließt, ihn körperlich entlastet und was er früher selbst tun mußte, auf mechanischem Wege tun läßt, zweitens dadurch, daß sie ihn geistig entlastet, indem sie die zu erzielenden Ergebnisse durch einen rechnerischen Ablauf herbeiführt. Die Ergebnisse sind allerdings richtig und sicher, beziehen sich aber immer nur auf Totes und Vergangenes; sie vermehren den Stoff, schaffen aber kein Leben.
Vertiefen wir uns in den Unterschied vom sogenannten Wissen und Glauben, so gibt es ein einfaches Rezept, ihn zu kennzeichnen; denn er entsteht durch die Loslösung von der Person. Die Sprache der Phantasie oder des Glaubens ist persönlich, die der Wissenschaft unpersönlich. Dem liegt ein durchaus realer Vorgang zugrunde, nämlich das Auseinanderfallen der Persönlichkeit oder des Menschen, in dem sich alle Kräfte auf einen Punkt gesammelt hatten. Was das wissenschaftliche Denken begründet, ist also eine Schwächung, ein Auflösungszustand, ein Alterssymptom. Wenn nun der wissenschaftliche Mensch auf die Persönlichkeit und ihre Art der Weltanschauung herabsieht, was allgemein geschieht, so daß man auch in den verständigsten Büchern lesen kann, daß zum Beispiel die Auffassung und Darstellung des Göttlichen in der Bibel kindlich sei, was man jenen alten Völkern hingehen lassen und worüber man sich hinwegsetzen müsse, so ist das vom Standpunkte des Alten aus begreiflich, der, weil er an Jahren fortgeschritten ist, sich als vorgeschritten überhaupt betrachtet und seine Unfähigkeit zu Leidenschaft und Tatkraft, welche auch die Fähigkeit zu Irrtümern einschließt, als Aufstieg betrachtet. Das wissenschaftliche Denken ist nach dem Auseinanderfallen der Dreieinigkeit etwas Selbstverständliches, ein durch keinen spontanen, originalen Einfall unterbrochener Ablauf. Bei phantasievollen Menschen wird er etwa um das 50. Jahr herum entstehen, wo die Persönlichkeit auseinanderfällt und das Alter beginnt, wie man bei Goethe beobachten kann. Wenn, wie es bei Goethe der Fall war, der Mensch nach seinem eigenen Ausdruck eine erneuerte Pubertät, eine mehrfache Jugend erlebt, sich wieder zur Persönlichkeit zusammenschließt, so kann man die Fähigkeit des wissenschaftlichen Denkens immerhin als Zuwachs an Kräften und Möglichkeiten betrachten. Doch wird einer mittels derselben nichts Neues sagen, höchstens anderen besser begreiflich machen, was seine eigene oder die Phantasie anderer in Bildern dargestellt hat.
Bis auf Bacon war der Mensch das Maß aller Dinge; Bacon fand dies Maß ungenau und wollte, daß wir jede Wahrnehmung, die wir haben, und nur deshalb haben, weil sie eben die unsrige ist, als Ding an sich betrachten und als solches messen und wägen. Wir sind nun nicht mehr Herren der Sterne, die Welt, das Ding, wird unser Herr, grade von dem Augenblick an, wo wir die Natur bewußt zu beherrschen trachten. Daher der Weltschmerz, die Langeweile, die Selbstvernichtung: seit wir nicht mehr Götterkinder sind, willens, unserm himmlischen Vater, der schaffenden Kraft, zu gleichen, sind wir Sklaven geworden, von unerbittlichen Gesetzen beherrscht.
Mit Bacon, so läßt sich in wenig Worten seine Stellung bezeichnen, fängt die selbstbewußte Kraft der abendländischen Menschheit die unbewußte Kraft zu überwiegen an. Sie wird aus einer fühlenden und kämpfenden zu einer denkenden; sie sucht alles, was sie bisher unbewußt tat, durch bewußte Nachahmung zu ersetzen. Ihre letzte Absicht ist, sich nicht mehr persönlich einsetzen zu müssen, sondern mit Persönlichkeits-Ersatz zu arbeiten, aus dem Leben eine Bewegung zu machen, da das Leben doch einmal Bewegung ist, welche neben dem Menschen herläuft, während sie früher mit der Bewegung des Menschen zusammenfiel.