Ludwig Preller
Griechische Mythologie Theogonie, Götter
Ludwig Preller

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e. Orion.

Außer diesen Erscheinungen und größeren Lichtern des Himmels haben die Griechen durch Poesie und Sage besonders 350 solche Gestirne und Sternbilder verherrlicht, welche durch Glanz und eigentümliche Gruppirung am meisten ins Auge fielen und durch ihren Stand am Himmel, ihren früheren oder späteren Untergang in den verschiedenen Jahreszeiten für die Schifffahrt und andere WegesorientirungIl. 18, 485, Od. 5, 272, vgl. die sprichwörtliche Redensart ἄστροις σημειοῦσϑαι oder σημαίνεσϑαι b. Hesych und Paroemiogr. 1 p. 206, Soph. O. T. 795. Ueber den Auf- oder Untergang vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang Theophr. d. sign. pluv. 1. Die beste Abb. über Orion ist die von O. Müller kl. deutsche Schr. 2, 113–133. oder für den Volkskalender im Sinne der Hesiodischen Werke und Tage die merkwürdigsten waren. Namentlich hat das Sternbild des Orion die Phantasie der Küsten- und Inselbevölkerung immer viel beschäftigt, daher von Chios bis Sicilien viele Sagen und Märchen von ihm umgingen. Sein Name lautet Ὠρίων oder Ὠαρίων, eine etymologische Erklärung desselben hat bis jetzt zu keinem befriedigenden Resultate geführtButtmann Abh. d. Berl. Ak. d. W. 1826 S. 56 vermuthet einen Zusammenhang mit Ἄρης, Pott Zeitschr. f. vgl. Sprachf. 6, 262 ff. sucht nach einem Stammwort welches Wasser bedeute. Ich halte die angeblich alte und boeotische Form des Namens Οὐρίων mit O. Müller a. a. O. S. 133 für eine etymologische Spielerei. Für orientalischen Ursprung des Namens und Sternbildes stimmt Uhlemann Grundz. d. Astron. 34 ff.. Sein Bild ist das bekannte eines Riesen mit geschwungener Keule, wie ihn die Odyssee schildert, oder eines in goldenem Schmuck der Waffen funkelnden Riesen mit gezücktem Schwerdte, wie ihn die späteren Dichter meist beschreibenEurip. Ion 1153 ξιφήρης Ὠρίων, Arat Phaen. 588 ξίφεος ἶφι πεποιϑώς, Lykophr. 328 τριπάτρῳ φασγάνῳ Κανδάονος (hier Orion, 938. 1410 Ares), Virg. A. 3, 517 armatus auro, Ovid F. 4, 387, M. 13, 294, Lucan 1, 665 ensifer, Ovid F. 6, 779 zona. Immer ist er von ungeheurer Stärke, daher der wiederkehrende Ausdruck σϑένος Ὠρίωνος. Beobachtet wurde besonders sein Frühaufgang und sein Frühuntergang, jener das Signal des Sommers dieser das des Winters und seiner StürmeHesiod O. D. 598. 609 ff. 619. Der Frühaufgang wird für Hesiods Zeitalter auf den 9 Juli, der Frühuntergang auf den 15 Nov. berechnet. Die Witterung galt zu beiden Zeiten für veränderlich und die Schifffahrt für gefährlich, Aristot. meteor. 2, 5, Theophr. d. vent. 55, Polyb. 1, 37, 4., endlich die Zeit wo er um Mitternacht aufgehend sich gegen Morgen bis zur Mitte des Himmels erhoben hatte, ein Signal der Weinlese. Demgemäß haben sich nun auch dem Volke sehr verschiedene Auffassungen ergeben, welche zuerst in vereinzelten Zügen der Sage hervortreten, aber mit der Zeit immer mehr 351 zu einer zusammenhängenden Geschichte ausgebildet wurdenApollod. 1, 4, 3, Schol. Nikand. Ther. 15, Schol. Arat. Phaen. und German. Arat. 322, Hygin poet. astron. 2, 34.. Wenn er beim Beginn des Sommers früh Morgens am östlichen Himmel erscheint, von strahlender Schönheit, aber bald erbleichend vor dem glänzenden Gestirn des Tages, ist er der Geliebte der Eos, die ihn sich wegen seiner wunderbaren Schönheit erkoren hatte; bis Artemis ihn, so wollten es die Götter, auf Ortygia mit ihren sanften Pfeilen tödtete (Od. 5, 121; 11, 310). Zu Anfang des Winters, wenn er Abends aufgeht und früh Morgens untergeht, also die ganze Nacht am Himmel zu sehen ist, die riesige Gestalt mit der drohenden Geberde, in der Umgebung der andern fleißig beobachteten Sternbilder, des Hundes, der nun zum Hunde Orions wurde, der Plejaden, die man sich als zarte Nymphen oder als schüchterne Tauben dachte welche sich aus Angst vor dem wilden Riesen ins Meer stürzten, endlich der Bärin, welche ihren Platz am Pole behauptend immer nach Orion ausschautIl. 18, 488; 22, 29, Od. 5, 274; 12, 62, Hesiod O. D. 619. Orion als Riese am Himmel mit dem Hunde, dem Hasen, den Plejaden, dem Monde, auf einer rohen Spiegelzeichnung Mon. d. Inst. 6, 24, 5.: dann ist dieser Riese der wilde Jäger des griechischen Himmels, den sich das Volk hin und wieder in den Bergen und Wäldern jagend dachte und dessen Schatten Odysseus in der Unterwelt sah, wie er auch dort noch das Wild in ganzen Schaaren vor sich hertrieb, das er einst in einsamen Bergen getödtet hatte, die eherne Keule, die unzerbrechliche in seinen Händen schwingend (Od. 11, 572). Bei welcher Vorstellung ohne Zweifel die rasenden Stürme und das wilde Wetter dieser Jahreszeit mit im Spiele gewesen sind, welche den Einbruch des Winters verkündigen und die Schifffahrt höchst gefährlich machen; daher man sich diesen Orion auch als tobenden Meeresriesen vorstellte, den man einen Sohn des Poseidon und der Euryale d. h. der weiten Meeresfluth, angeblich einer Tochter des großen Seekönigs Minos nannte, welcher von seinem Vater die Gabe bekommen habe durch das Meer wie auf dem festen Lande zu wandelnPherekydes b. Apollodor, Hesiod d. h. dessen astronom. Lehrgedicht bei den Andern. Vgl. Virg. A. 10, 763, wo das Bild des riesigen Jägers in den Bergen mit dem des watenden Meeresriesen verschmolzen ist: quam magnus Orion, quum pedes incedit medii per maxima Nerei stagna viam scindens, humero supereminet undas, aut summis referens annosam montibus ornum ingrediturque solo et caput inter nubila condit.. So dachte man ihn sich nun von einer Insel zur andern 352 schreitend oder durch die empörten Fluthen sich Bahn brechend, wie man ihn gleichzeitig am westlichen Horizonte auf dem Meere gehen und vorübergeneigt immer tiefer in dasselbe versinken sah, den wilden, den wüsten Orion, der das Meer aufwühlt und den Himmel mit dicken Wolken verfinstert oder wie die Dichter die Eindrücke dieser Jahreszeit sonst schildernTheokr. 7, 54 ὅτ' ἐπ' ὠκεανῶ πόδας ἴσχει. Horat. Od. 1, 28, 21 devexi rapidus comes Orionis Notus. 3, 27, 18 quanto trepidet tumultu pronus Orion. Epod. 10, 9 atra nocte, qua tristis Orion cadit. 15, 7 nautis infestus. Virg. A. 1, 535 nimbosus. 4, 52 aquosus. 7, 719 saevus.. Oder man erzählte von ungeheuren Werken dieses Meeresriesen, dem es wie Andern seines Gleichen ein Leichtes war gewaltige Felsen zusammenzuschleppen, wie er namentlich den riesigen Hafendamm zu Zankle, dem spätem Messana geschaffen und am nördlichen Eingange der stürmischen Meeresenge zwischen Italien und Sicilien das Vorgebirge Peloron d. h. das Riesige aufgeschüttet und auf demselben ein in dortiger Gegend sehr heilig gehaltenes Heiligthum seines Vaters Poseidon gestiftet haben sollteDiod. 4, 85, vgl. Hesych Ξιφίρου λιμήν, Αἰσχύλος Γλαύκῳ Ποτνιεῖ, ὁ πορϑμός, ταῦτα γὰρ πάντα τὰ περὶ Ῥήγιον ὡρείων. Für Ποτνιεῖ schrieb G. Hermann Ποντίῳ, das Uebrige liest Meineke Philol. 1858 S. 510 mit Wahrscheinlichkeit: Ξιφήρους λιμήν – ταῦτα – Ῥήγιον Ὠρίων[ος].. Endlich verschwand Orion ganz und kehrte erst im Sommer von Osten her zurück, gegen Morgen der Sonne vorausgehend um von neuem seine jährliche Laufbahn zu beginnen. Daraus und aus seinen taumelnden Bewegungen am westlichen Horizont ehe er ganz verschwand, endlich weil er als Gestirn des reifenden Sommers und der Weinlese auch an dieser Antheil zu nehmen schien, ist auf Chios ein Märchen entstanden, welches zu den besten der guten alten Zeit gehört. Denn diese Insel war im Alterthum durch ihren Weinbau eben so berühmt als sie es noch jetzt ist. Der mythische Repräsentant dieses Segens aber war Oenopion, der Sohn des Dionysos und der Ariadne, ein Bild des üppigen Genusses und eines sorgenlosen Wohllebens wie König Oeneus in Aetolien. Zu dem geht der Riese durch das Meer, übernimmt sich im süßen Weine und vergreift sich dann am Weibe oder an der Tochter Oenopions, wofür dieser den Trunkenen blendet und am Strande hinwirft: denn das Auge der Gestirne ist ihr Licht, und wenn sie dieses verlieren müssen sie jenes eingebüßt haben. Orion aber tappt, von dem Lärmen der Hephaestosschmiede geleitet, nach Lemnos, packt dort den Gesellen 353 des Hephaestos Kedalion d. h. Feuerbrand, setzt diesen auf seine Schultern und läßt sich von ihm nach dem Sonnenaufgang führen, bis sich das Licht seiner Augen an den Strahlen des Helios von neuem entzündet hatApollodor ὁ δὲ ἐπὶ τὸ χαλκεῖον ἐλϑὼν καὶ ἁρπάσας παῖδα ἕνα ἐπὶ τῶν ὤμων ἐπιϑέμενος ἐκέλευσε ποδηγεῖν πρὸς τὰς ἀνατολάς, ἐκεῖ δὲ παραγενόμενος ἀνέβλεψεν ἐκκαεὶς ὑπὸ τῆς ἡλιακῆς ἀκτῖνος. Serv. V. A. 10, 763 caecus itaque Orion cum consuleret quemadmodum oculos posset recipere, responsum est ei posse lumina restitui si per pelagus ita contra orientem pergeret ut loca luminum radiis solis semper offerret. Vom Helios kommt alles Licht der Augen s. oben S. 336, [Anmerkung 1006]. Der blinde Orion, Kedalion auf seinen Schultern, nach Sonnenaufgang geführt, Hephaestos ihm von Lemnos nachblickend, ein Gemälde b. Lukian d. dom. 28. Ueber Κηδαλίων s. oben S. 141, [Anmerkung 357] und Welcker Nachtr. z. Aeschyl. Tril. S. 315, nach welchem κήδαλος i. q. κηδεμών ist.. Dann eilt er zurück zum Oenopion um sich zu rächen. Den aber verstecken seine getreuen Chier schnell im KellerDie Worte b. Apollodor: ἀλλὰ τῷ μὲν Ποσειδῶνι ἡφαιστότευκτον ὑπὸ γῆν κατεσκεύασεν οἶκον versteht man am besten von einem Höhlentempel des Poseidon auf dem Vorgebirge zu Peloron gleich dem zu Taenaron und auf der Insel Thera.. Schon Pindar hatte von dieser Sage gesungen und Sophokles sie in einem Satyrdrama überarbeitet, während spätere Dichter sie ins Sentimentale spieltenParthen. erot. 20 wo Oenopions Frau eine Nymphe Ἑλίκη ist und seine Tochter Αἰρώ heißt, wofür Meineke Μαιρώ liest. Sonst wird seine Frau oder Tochter gewöhnlich Μερόπη genannt. Pindar fr. 50 ἀλόχω ποτὲ ϑωραχϑεὶς (d. h. im trunknen Muthe) ἔπεχ' ἀλλοτρία Ὠαρίων, vgl. Schneidewin Rh. Mus. f. Phil. 1843, 298–300.. Denn man ward nicht müde sich fort und fort mit dieser Fabel zu beschäftigen, worüber noch einige artige Züge zur Sprache kommen z. B. wenn Orion die schöne Side freit d. h. die Granate, welche Hera in die Unterwelt verstoßen habe (wo man sie als Attribut der Persephone zu denken gewohnt war) weil sie mit ihr an Schönheit zu wetteifern gewagt hatteApollodor. Man verlegt diese Fabel gewöhnlich nach Boeotien, wo es einen Ort Σίδαι an der attischen Grenze gab. Doch könnte auch sie von den Inseln stammen. So liebt Apollo die Ῥοιώ d. i. i. q. Σίδη, eine T. des Staphylos, den man einen Bruder des Oenopion nannte, s. Dionys de Dinarch. 11, Parthen. erot. 1., oder wenn Orion mit der Artemis im Diskoswurf d. h. an strahlendem Glanze mit der Scheibe des Mondes zu wetteifern wagt und deshalb von ihr getödtet wird, oder sie erschießt ihn unversehens, da er im Meere schwimmend nur mit dem dunklen Haupte das sie zum Ziele genommen hervorragteIster b. Hygin poet. astr. 2, 34.. Dahingegen andre Märchen entweder 354 das deutliche Gepräge einer künstlichen Erfindung haben oder erst aus der Sternkunde des alexandrinischen Zeitalters hervorgegangen sind, wie die häßliche Geschichte von seiner Entstehung, welche freilich schon Pindar kannteStrabo 9, 404 ἡ Ὑρία, ὅπου ὁ Ὑριεὺς μεμύϑευται καὶ ἡ τοῦ Ὠρίωνος γένεσις, ἥν φησι Πίνδαρος ἐν τοῖς διϑυράμβοις. Doch verlegte Pindar diese Geschichte nach Chios, ein Beweis für das höhere Alterthum der Orionssage auf dieser Insel., und die Fabel von Orions Tode durch den Skorpion. Jene ist dadurch entstanden daß der Name des alten Hafenortes der boeotischen Küste bei Aulis Hyria oder Uria und seines Eponymen Hyrieus oder UrieusΟὐρία oder Ὑρία, ein Wechsel in der Aussprache, der sich in Italien wiederholt, Ahrens dial. aeol. p. 181. auf den des Orion führte, wie man auf Euboea auf Veranlassung des Namens Oreos (Ὠρεός, so hieß Histiaea in späterer Zeit, gleichfalls von einem Aufenthalt des Orion in dieser Gegend fabelteStrabo 10, 446, Diod. 4, 85.. In Boeotien aber sollte der Riese nun Urion geheißen haben, welcher Name weiter zur Ableitung von οὐρεῖν führteDieses Wort im Sinne der emissio seminis, wie es auch in der gleich seltsamen Geschichte von Minos und Pasiphae gebraucht wird, Antonin. Lib. 41. Die Fabel von der Geburt des Orion erzählen Euphorion b. Schol. Il. 18, 486, Nonn. Dionys. 13, 96–103, Ovid F. 5, 495 ff., Palaeph. 5, Hygin f. 195, poet. astr. 2, 34. Sie wird bald nach Theben bald nach Tanagra verlegt, weil Hyria früher zu jener, später zu dieser Stadt gehörte.. Drei Götter, heißt es nun, Zeus Poseidon und Hermes, seien zum Hyrieus gekommen und hätten, gastlich von ihm bewirthet, dem kinderlosen Mann auf seine Bitte zu einem Sohne verholfen. Auf das Fell des geschlachteten Stiers tretend lassen sie auf dasselbe ihren Samen, heißen ihn das Fell in die Erde vergraben, worauf nach neun Monaten der Riese Orion aus dieser geboren wird. Eine schwülstige Umschreibung dessen was das Alterthum die gewaltige Kraft Orions nannte, der also jetzt nicht mehr einen einzigen, sondern drei Götter zu Vätern gehabt haben sollteDaher τριπάτωρ b. Lykophr. 328, Nonnos 13, 99. Es sind die Götter des Himmels, des Meeres und des Wolkendunkels, die ihn zeugen, auch durfte Hermes als angesehener Gott von Tanagra nicht fehlen. Orion ist ταύρος wie Poseidon., nicht vom Leibe der Mutter, sondern von einer Stierhaut getragen und nicht auf die gewöhnliche Weise zur Welt gekommen, sondern γηγενής d. h. ein Sohn der Erde war wie alle Riesen. Genug man war fortan überzeugt daß der gewaltige Recke ein Sohn Boeotiens gewesen sei, in welchem Sinne namentlich 355 die Dichterin Korinna sich des Landsmanns nicht wenig rühmte und nur Gutes von ihm wissen wollteSchol. Nikand. Ther. 15, Bergk poet. lyr. p. 944.. Auch die Jagd der Plejaden sollte nun in Boeotien begonnen und die Kometen aus zwei Töchtern des Orion entstanden sein, welche man zu Orchomenos göttlich verehrteAntonio. Lib. 25, Ovid M. 13, 692 ff. Man nannte sie nach Ovid Coronas, nach Antonin κορωνίδας παρϑένους. Das wilde Umherschweifen mochte an Orion erinnern., während er selbst gewöhnlich ein Tanagraeer hieß, in welcher Stadt auch sein Grab gezeigt wurdePaus. 9, 20, 3.. Seinen Tod aber durch den Skorpion, welcher sich über den Horizont erhebt wenn Orion im Versinken begriffen ist, verlegen die Dichter bald nach Chios bald nach Kreta. Dort jagt er im Pelinnaeischen Gebirge mit der Artemis und vergreift sich an dieser, worauf sie den Skorpion »aus den Hügeln« hervorkriechen läßt, der den Riesen ersticht, der kleine den großenArat. Phaen. 636–646, Nikand. Ther. 13–20 m. d. Schol., Nigidius Fig. b. Schol. German. Daher Horat. Od. 3, 4, 70 integrae tentator Orion Dianae. Bei Hesych Παυστήρια ὄρη τῆς Ἀχαίας ἐν οἷς ὁ Ὠρίων ἀπέϑανε ist zu schreiben τῆς Χίου. Ein Ζεὺς Πελινναῖος von demselben Gebirge b. Dems. Nach Euphorion starb der Riese auf Delos, nachdem er sich an der Upis vergriffen, Schol. Od. 5, 121.. Auf Kreta droht der gewaltige Jäger alles Wild zu vertilgen, worauf die besorgte Erde den Skorpion gegen ihn aussendetEratosth. cataster. 32, Hygin poet. astr. 2, 26, Schol. Arat. l. c..


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