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Der kranke Zarewitsch

Anfangs des Jahres 1907 gewann die Ehrendame Anna Alexandrowna Tanejewa beim Zarenpaar stark an Einfluss. Sie war ein reizvolles junges Mädchen, kastanienbraun, mittelgross, ziemlich kräftig, hatte ein schönes, sympathisches Gesicht, in dem besonders die graublauen Augen mit ihrem ungewöhnlich reinen, fast kindlichen Blick auffielen. Sie war zweiundzwanzig Jahre alt.

Ihr Vater, der Staatssekretär Alexander Sergejewitsch Tanejew, Hofgrossmeister und Mitglied des Reichsrats, versah das hohe Amt des Direktors der Privatkanzlei des Zaren. Sein Vater und Grossvater hatten ebenfalls bereits die gleiche Vertrauensstellung unter den früheren Zaren innegehabt. Tanejew war einer der klügsten Staatsmänner jener Zeit. Er hatte sehr viel Einfluss auf den Zaren, aber er machte davon nicht viel Aufhebens. Er liebte die Musik und genoss auch einen gewissen Ruf als Komponist.

Die Tanejews hatten eine besondere Verehrung für den Pater Jean aus Kronstadt, der sogar häufig Gottesdienste in ihrer Wohnung abhielt. Die Familie war davon durchdrungen, dass er mit seinen Gebeten ihre Tochter Anna Alexandrowna von ihrer Krankheit geheilt hatte, als sie mit siebzehn Jahren in Todesgefahr schwebte.

Am Hofe war man sich allgemein darüber klar, dass Anna Tanejewa bei der Zarin sich einer ganz besonderen Gunst erfreute, und unter den Hofdamen herrschte deswegen grosse Eifersucht. Es gab genug Skeptiker darunter, die sagten, die Sache werde nicht lange dauern; aber sie irrten sich. Die Zarin und Anna verkehrten wie Freundinnen, sie nahmen zusammen Gesangstunden, betrieben zusammen Lektüre und führten lange Unterhaltungen. Die Tatsache, dass Anna noch ein junges Mädchen war, störte die Zarin wohl ein wenig, aber dieses Hindernis verschwand sehr bald, denn im Dezember 1906 bat der Leutnant zur See Wyrubow um Annas Hand. Die Eltern und die Zarin standen dieser Hochzeit sehr wohlwollend gegenüber.

Ungefähr um diese Zeit machte Anna Alexandrowna auch die Bekanntschaft Rasputins. Und zwar auf Wunsch der Zarin. Anna Tanejewa erzählt in ihren Erinnerungen über dieses nicht nur für sie selbst, sondern auch für Russland sehr folgenschwere Ereignis folgendes:

»Einen Monat vor meiner Hochzeit bat die Zarin die Grossfürstin Militsa, mich mit Rasputin bekanntzumachen. Diese empfing mich sehr liebenswürdig in ihrem Palais am Engländerquai und unterhielt sich eine Stunde lang mit mir über religiöse Fragen. Ich erinnere mich noch, wie aufgeregt ich war, als man endlich Rasputin anmeldete.

›Wundern Sie sich nicht!‹ sagte die Grossfürstin. ›Wir pflegen uns immer zu küssen!‹

Grigori Jefimowitsch trat ein. Er trug eine lange, schwarze Sutane, hatte ein blasses, abgezehrtes Gesicht, aber seine Augen hatten einen ungewöhnlich durchdringenden Blick, der mich sofort überraschte und an den Pater Jean aus Kronstadt erinnerte.

›Bitten Sie ihn, dafür zu beten, dass einer Ihrer Wünsche ganz besonders in Erfüllung geht‹, sagte die Grossfürstin auf französisch zu mir.

Ich bat Rasputin dafür zu beten, dass ich mein ganzes Leben den Majestäten weihen könne.

›Das wird der Fall sein!‹ sagte er mir.

Dann zog ich mich zurück …«

Selbstverständlich machte der Staretz auf dieses religiöse junge Mädchen einen tiefen Eindruck, um so mehr, da die Grossfürstin Militsa vorher schon mit so grosser Bewunderung über ihn gesprochen hatte. Vor ihrer Verheiratung bat Anna die Grossfürstin, dass sie Rasputin bitten möge, vorauszusagen, ob sie in der Ehe glücklich sein werde. Der Staretz liess ihr antworten, dass sie nicht glücklich sein werde.

Die Hochzeit fand am 30. April 1907 in Zarskoje-Selo statt, nachdem am Tage vorher die Hochzeit einer anderen Freundin der Zarin, der Grossfürstin Anastasia Nikolajewna mit dem Grossfürsten Nikolai Nikolajewitsch, vorausgegangen war.

Annas Hochzeit knüpfte das Freundschaftsband zwischen ihr und der Zarin noch enger, denn jetzt konnte die Zarin sich rückhaltlos über alles mit Anna aussprechen.

Und die Weissagung Rasputins bewahrheitete sich: die Ehe wurde unglücklich.

»Nach einem Jahr voll peinlicher Prüfungen und Erniedrigungen zerbrach unsere Ehe«, sagt Anna selbst darüber. Bis zur Revolution war sie noch Jungfrau: als sie in der Peter-Pauls-Festung in Haft war, hat eine zu diesem Zweck einberufene Aerztekommission diese Tatsache festgestellt.

Nach ihrer Scheidung widmete Anna Alexandrowna Wyrubowa sich vollkommen der Zarin und der Religion. Und auf religiösem Gebiet näherte sie sich immer mehr Rasputin. Der Pater Jean aus Kronstadt, den sie so sehr verehrte, war gestorben, und nun wurde Rasputin im vollsten Sinne des Wortes ihr einziger Gewissenslenker, ihr »Staretz«, in jenem idealen und mystischen Sinne, den, wie oben erwähnt, Dostojewski dem Ausdruck beilegt. Dieses hübsche junge Mädchen, das von durchaus russischer Frömmigkeit war und trotz des jugendlichen Alters schon eine schmerzvolle Prüfung durchgemacht hatte, unterwarf sich vollkommen Grigoris Einfluss.

Noch ein anderer Umstand bewirkte, dass die freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Zarin und Anna Wyrubowa immer engere wurden. Anna wurde nämlich nach und nach der einzige Vermittler zwischen Rasputin und dem Zarenpalais und übernahm damit eine Rolle, die bis dahin ausschliesslich die beiden Grossfürstinnen innegehabt hatten. Das ergab sich einerseits ganz von selbst aus der Situation, die Anna bei der Zarenfamilie spielte, hatte daneben aber noch eine andere Ursache.

Wenn die Heirat Annas deren Freundschaft mit der Zarin noch mehr untermauert hatte, so hatten sich dagegen die Beziehungen der Zarin zu ihrer anderen Freundin, der Grossfürstin Anastasia, mehr und mehr gelockert. Diese Abkühlung, die im Anfang nichts zu tun gehabt hatte mit Rasputin, verstärkte sich immer mehr und mehr und artete dann – und jetzt gerade wegen Rasputin – sogar in Feindseligkeit und Hass aus.

Eine Zeitlang wahrten die beiden Grossfürstinnen allerdings noch ihre freundschaftlichen Beziehungen zu Rasputin. Als im Jahre 1908 Rasputins Frau krank wurde, liess man sie auf Bitten einer der Grossfürstinnen nach Petersburg kommen. In der Familie Rasputin hat man später immer wieder von all den Aufmerksamkeiten gesprochen, die man ihr bei dieser Gelegenheit erwiesen hat. Rasputins Tochter Matrona berichtet darüber:

»Meine Mutter, die nach ihrer Gesundung oft im Palast eingeladen war, erzählte, dass die Grossfürstin ihr die Hände küsste, sie in einem Sessel Platz nehmen liess und sich selbst zu ihrer Seite auf den Boden setzte. Als meine Mutter sich dagegen sträubte, antwortete ihr die Grossfürstin, dass sie sich nicht würdig fühle, in Gegenwart der Frau des Grigori Jefimowitsch in einem Sessel zu sitzen. Der Grossfürst und die Grossfürstin haben auch später niemals vergessen, uns Geschenke nach Pokrowskoje zu senden.«

Nikolai Nikolajewitsch hatte damals grosse Freude daran, mit Rasputin zusammenzukommen. Seine religiösen Unterhaltungen mit dem Staretz machten stets grossen Eindruck auf ihn. Aber doch gab es etwas, was den Grossfürsten an Grigori frappierte: das war die höchst respektwidrige Art, in der Rasputin sich über die Diener der Kirche und über die Heiligen zu äussern pflegte. Es unterlief Rasputin manchmal, dass er seine hässlichen Ausdrücke auch in Gegenwart seiner machtvollen Protektoren nicht abschwächte. Eines Tages sprach Rasputin in so grober Weise über einen Heiligen, dass der Grossfürst ihn endgültig aus seiner Familie entfernte. Aber das war erst einige Zeit später.

Die Petersburger Anbeterinnen wollten diese antireligiösen Neigungen Rasputins nicht sehen. Allerdings war ihnen aufgefallen, dass Rasputin nicht religiös im alltäglichen Sinne des Wortes war. Er ging nicht gern in die Kirche. Er wohnte den gottesdienstlichen Handlungen nur bei, wenn es ihm gerade passte oder wenn er nicht anders konnte. Unter den Priestern und Würdenträgern fanden nur diejenigen Gnade vor seinen Augen, die ihn protegierten. Für die anderen benutzte er Ausdrücke, die aus dem Vokabularium eines Karrenführers stammten. »Hund« war eine jener Bezeichnungen, die er gewöhnlich allgemein für hochangesehene Prälaten verwendete, wenn sie die Schuld auf sich geladen hatten, nicht sehr erbaut von ihm zu sein. Er schleuderte seine Schmähungen heraus, ohne dabei im geringsten durch die Anwesenheit seiner Anbeterinnen oder anderer Personen sich beirren zu lassen – im Gegenteil, er ging offenbar gerade darauf aus, damit das Ansehen dieser Männer, die er für seine Feinde hielt, bei den Anwesenden zu untergraben.

 

Trotz allem stieg das Ansehen Rasputins beim Zarenpaar im Laufe des Jahres 1907 ins Unermessliche, nachdem die Majestäten beobachtet hatten, welch wohltuenden Einfluss der Staretz auf den Gesundheitszustand des Thronfolgers ausübte; diesen Einfluss schrieben sie der Kraft seiner Gebete zu.

Wenige Monate nach der Geburt des Zarewitsch hatte im kaiserlichen Palast tatsächlich eine richtige Tragödie begonnen. Nur wenige wussten davon, aber fast ausschliesslich auf dieser Tragödie beruhte das intime Verhältnis des Zarenpaares zu Rasputin und der Einfluss, den er in der Folgezeit beim Zarenpaar gewann. Wenige Zeit nach der Geburt des Thronfolgers, die am 30. Juli 1904 stattgefunden hatte, stellte sich heraus, dass das Kind an einer entsetzlichen Krankheit der Blutgefässe litt; es war ein »Bluter«. Diese Krankheit war von mütterlicher Seite her auf ihn übertragen worden; in der Familie der Zarin waren verschiedene Fälle solcher Erkrankungen vorgekommen: ihr Onkel Leopold litt daran, ihr Bruder war schon als Kind daran gestorben. Der so lange herbeigesehnte Thronfolger, ein an sich hübsches und reizendes Kind, schwebte also jede Sekunde in Todesgefahr. Die unglückliche Mutter machte sich die bittersten Vorwürfe, obgleich sie selbst doch ohne jede Schuld war, und da sie obendrein wusste, dass die Aerzte dieser Krankheit machtlos gegenüberstanden, erduldete sie die entsetzlichsten Qualen. Sie nahm ihre Zuflucht zum Gebet und fand allein darin Trost und Hoffnung.

Diese Sorgen zehrten an den Kräften der Kaiserin, wenngleich sie durch ihre Schönheit und ihre stattliche Haltung den Eindruck blühender Gesundheit machte. Es stellten sich Herzkrisen ein, die später in eine schwere Herz- und Nervenkrankheit ausarteten.

Bei einem Bluterguss des Zarewitsch im Jahre 1907 rief man Rasputin an das Krankenbett. Leider sind die Einzelheiten über diesen Besuch niemals bekannt geworden. Man weiss nur, dass Rasputin, nachdem er das Kind untersucht und dann gebetet hatte, die Blutung zum Stillstand brachte. Konnte es für die unglückliche Mutter einen schlagenderen Beweis für die Kraft der Gebete des Staretz geben, für die Gunst, der er sich bei Gott erfreute? War seine Anwesenheit nicht eine Notwendigkeit für den Zarewitsch und damit für die Familie, ja für ganz Russland?

Rasputin soll bei dieser Gelegenheit dem Zarenpaar gegenüber folgende Prophezeiung ausgesprochen haben: »Beruhigen Sie sich – Ihr Sohn wird am Leben bleiben, und wenn er zwanzig Jahre alt geworden ist, wird seine Krankheit spurlos verschwinden!«

Diese Prophezeiung ist dem Autor dieser Zeilen vom Hofarzt mitgeteilt worden, der sie direkt vom Zaren erfahren hatte. Die Neuigkeit von diesem Wunder Rasputins verbreitete sich sofort in den dem Hof nahestehenden Kreisen. Der Maler K. Korowin, der gerade vorübergehend in Petersburg war, fragte damals Teliakowski, den Leiter der kaiserlichen Theater:

»Was ist denn eigentlich mit diesem Rasputin los?«

»Oh, das ist ein sonderbarer Mann!« antwortete der Direktor. »Man hat ihn zum Zarewitsch gerufen, weil er an einer Blutung krank im Bett lag. Die Blutgefässe sind nicht kräftig genug entwickelt; eine ererbte Krankheit, wie man sagt. Und als man Rasputin zu ihm brachte, fing der Kleine laut an zu lachen … Und Rasputin auch. Rasputin berührte mit seiner Hand das kranke Bein, und sofort hörte die Blutung auf … ›Oh, was für ein guter kleiner Junge!‹ hat Rasputin gesagt. ›Du wirst sicher gesund werden. Aber der Herr allein weiss, dass das schon morgen der Fall sein wird!‹ … Natürlich, jetzt halten sie Rasputin alle für einen Heiligen.«

Der Zarewitsch wurde aufs sorgfältigste gehegt und gepflegt. Bald nach seiner Geburt gab man ihm eine russische Niania, eine Kinderfrau, Maria Iwanowna Wischniakowna, die der Zarin von der Grossfürstin Anastasia empfohlen worden war. Später bekam er einen Hauslehrer, Herrn Gilliard, der vorher schon der Erzieher der Kinder der Grossfürstin gewesen war. Aber die Eltern setzten all ihre Hoffnung auf Gott und auf Grigori, dessen Gebete bei Gott Gehör fanden. Das machte Rasputin mit einem Male zu einem machtvollen Menschen. In der Hofgesellschaft war das nicht bekannt, denn man hielt die Krankheit, insbesondere auch die Schwere der Krankheit, ängstlich geheim. Von Zeit zu Zeit, wenn auch selten, wurde Rasputin ins Schloss gerufen. Im allgemeinen fanden seine Besuche abends statt, wenn der Zar mit seiner Arbeit und mit der Entgegennahme der Berichte fertig war. Frau Anna Wyrubowa schreibt darüber:

»Sie küssten sich alle dreimal nach russischer Sitte, dann setzten sie sich zur Unterhaltung nieder. Rasputin erzählte ihnen von Sibirien, von den Nöten der Bauern und von seinen Wanderschaften. Ihre Majestäten sprachen ihm stets von der Gesundheit des Zarewitsch und von den augenblicklichen Sorgen. Wenn Rasputin sich nach einer Stunde Unterhaltung zurückzog, so liess er Ihre Majestäten immer heiter und mit hoffnungsfreudiger Seele zurück. Bis zur letzten Minute glaubten sie an die Kraft seiner Gebete, und noch von Tobolsk aus schrieben sie später, dass Russland jetzt für seine Ermordung büssen müsse. Niemand vermochte es, jemals ihren Glauben an ihn zu erschüttern.«

Es kam vor, dass die Kinder bei diesen Unterhaltungen auf ein paar Minuten erschienen. Das älteste Mädchen war damals, 1907, zwölf Jahre alt, und das jüngste Kind, der Zarewitsch, hatte sein drittes Jahr vollendet.

In diesem Jahre bekam Rasputin den Namen »Nowych«. Seine Tochter Matrona erklärt das damit, dass der Zarewitsch eines Abends Grigori mit dem Ausruf empfangen habe: »Papa! Papa! Sieh, da ist der Neue (Nowy)!« Diese Bezeichnung soll den Majestäten so viel Spass gemacht haben, dass sie Rasputin diesen Namen gaben. Die Feinde des Staretz dagegen erklären, man habe den Namen Rasputin deshalb geändert, weil das Wort Rasputin von »Rasputstwo« (Ausschweifung) komme, was beweise, dass die Familie schon seit langer Zeit wegen ihrer Laster berüchtigt gewesen sei. Die Familie Rasputin dagegen erklärt ihren Namen aus dem Wort »Rasputje« (Kreuzweg), was mir wahrscheinlicher vorkommt. Jedenfalls aber gab dieser Namenswechsel Rasputins Feinden neue Waffen in die Hand.

 

Sei es, dass die Zarin präzisere Auskünfte über die Persönlichkeit Rasputins haben wollte, oder sei es aus einem andern Grunde – die Zarin bat jedenfalls eines Tages den Bischof Theophan, sich nach Pokrowskoje zu begeben. Im Frühjahr 1908 machte er sich auf den Weg. Er lebte zwei Wochen lang bei Rasputin. Natürlich war der Staretz schlau genug, während dieser Zeit die Frauen fernzuhalten.

Jedenfalls bekam Theophan von seinem Aufenthalt einen guten Eindruck. Er glaubte den Worten Grigoris, wonach diesem die Apostel Petrus und Paulus erschienen seien, als er auf dem Felde bei der Arbeit war. Er ist ein Heiliger, waren damals seine Worte, und der Bericht, den er der Zarin über seine Reise nach Pokrowskoje abgab, war recht günstig, was das Wohlwollen, das die Majestäten schon bislang Rasputin entgegengebracht hatten, noch erhöhte und vertiefte.

siehe Bildunterschrift

Zar Nikolaus II (1868-1918) und Prinzessin Alix von Hessen (1872-1918) kurze Zeit vor ihrer Vermählung.


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