InhaltInhalt
- So sollt ihr leben!
- Einleitung und Vorwort.
- Kapitel 3
- Kapitel 4
- Kapitel 5
- Schutz der Füße gegen Kälte.
- Spazierengehen, körperliche Arbeit, Zimmergymnastik.
- Krankenstube.
- 1. Speisen.
- Das Frühstück.
- Pflichten der Eltern im Allgemeinen.
- Erste Schule des Kindes.
- Nachtrag.
- Asthma.
- Das Auge.
- Bauchfellentzündung, Folgen derselben.
- Beinfraß.
- Bettnässen.
- Blasenkatarrh.
- Blut.
- Blutarmuth.
- Blutbrechen (durch Hustenreiz).
- Blutbrechen (aus dem Magen).
- Blutstauungen.
- Blutvergiftung.
- Blutverlust, Folgen desselben.
- Brustfellentzündung, Folgen derselben.
- Brustleiden.
- Emphysem.
- Entzündungen, ungeheilte.
- Epilepsie.
- Fettsucht.
- Frühgeburt (durch Schnüren).
- Fußflechten.
- Fußleiden.
- Fußschweiß.
- Gehörleiden.
- Geschwüre.
- Geschwulst (am Knie).
- Gichtleiden.
- Gliederkrankheit.
- Gliedersucht.
- Halsleiden.
- Harnbeschwerden.
- Hautausschläge und Geschwüre (Masern, Scharlach etc.).
- Hüfte, verschobene.
- Kinderkrankheiten (einige).
- Kopfleiden.
- Krämpfe.
- Leberleiden.
- Lungenleiden (angehende Schwindsucht, Katarrh, Emphysem, Verschleimung etc. etc.).
- Magenleiden.
- Marasmus.
- Nervenleiden.
- Nierenleiden.
- Rheumatische und verwandte Leiden.
- Rückenmarkschwindsucht.
- Schlaganfall.
- Scrophulöse Zustände.
- Steinleiden (Griesleiden).
- Typhus.
- Unterleibsleiden (Entzündung, Krämpfe, Schwäche etc. etc.).
- Veitstanz und ähnliche Krankheiten.
- Verkehrte Ernährungsart (Folgen derselben).
- Verschleimung (allgemeine).
- Verwundungen und Vergiftungen.
- Vollbad, unfreiwilliges (Verhalten nach demselben).
- Wassersucht. (Haut- etc. Wassersucht.)
- Zerrüttung des Körpers durch schlechten Lebenswandel.
- Anhang
- Nachwort.
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Brustleiden.
»Ich habe,« klagt ein Patient, »drei Jahre hindurch ein schweres Brustleiden, recht oft Athemnoth, besonders in der Nacht. Der Stuhlgang ist sehr hart, und ich fühle mich oft recht übel. Häufig stößt mir Luft aus dem Magen auf. Dann wird es etwas leichter.«
Anwendungen: 1) Jeden Morgen einen Schenkelguß, zwei Stunden später einen Oberguß, Nachmittags 2 Uhr Rückenguß, Abends 5 Uhr Wassergehen. 2) Täglich eine Tasse Thee trinken von Schafgarbe, Johanniskraut und Zinnkraut. In drei Wochen war der Kranke durch diese Anwendungen gesund.
Der Hauptsitz der Krankheit lag im Unterleib. Von da drangen die Blähungen nach oben und übten einen Druck auf die Organe im Oberkörper. Oberguß und Knieguß wirkten stärkend auf den Körper, der Rückenguß wirkte kräftig auf den Leib und leitete die Gase ab. Das Wassergehen wirkte ebenfalls stärkend, besonders auf die Nieren. Der Thee wirkte im Inneren reinigend, besonders auf die Nieren.
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