Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. 2. vermehrte und verbesserte Auflage. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Neunzehntes Kapitel

»Na, Kolbenring festgeschmort, Auspuffventil futsch. Das heißt, ein Zylinder erledigt«, brummte Falke Ericson. »Ich könnt vielleicht aufsteigen, aber bei dem Wind möcht ichs lieber nicht riskieren. Es war schon heute morgen schlimm genug, wie ichs probiert hab.«

»Ach, das Bauernnest da wird uns nicht so leicht loslassen – und Riverport morgen, bei unserm saubern Kontrakt, genau so wenig, wenn wir überhaupt noch hinkommen«, stöhnte der Manager Dick George, ein korpulenter Mann, der viele Muskeln und noch mehr Diamanten hatte. »Hören Sie sich die Leute an. Die geben nicht nach. Klingt genau so wie das Gebrüll, das Holzknechte machen, wenn der Zirkus nicht anfangen will.«

Die Hauptattraktion des Frühlingsjahrmarktes der Provinz Onamwaska war Falke Ericson, »zeigt die wunderbarsten Kunststücke unserer Zeit und die wissenschaftlichen Wunder des Fliegens in seiner berühmten Blériot-Flugmaschine, erste Flugmaschine, die in unserem Staat gezeigt wird, kein Ballon, kein Schwindel, nach Onamwaska transportiert auf der St. L. & N.« Zum Frühlingsjahrmarkt versammelte sich gewöhnlich eine kleine Anzahl von Farmern, welche die Rennen sehen und neue landwirtschaftliche Maschinen besichtigen wollten, aber diesmal waren alle Straßen in einem Umkreis von fünfundzwanzig Kilometern in Staub gehüllt, den Einspänner, Lastwagen und kleine Automobile aufwirbelten. Zehntausend Menschen drängten sich um die Rennbahn.

Es war Carls dritter Schauflug. Eine sympathische, wenn auch nicht imposante Erscheinung in blauem Flanellanzug, die Mütze verkehrt herum auf dem Kopf, so schritt er zum Eingang des rasch zusammengeschlagenen Zeltes, das als Hangar diente. Ein wütendes Gebrüll: »Fliegen! Fliegen! Warum fliegt er nicht?« kam von den langen schwarzen Reihen, welche die Rennbahn umstanden, und von der kleineren Schar auf der nicht gerade großen Tribüne; alle wandten ihm ihre Gesichter zu – ihm, Carl Ericson; alle verlangten nach ihm! Die bescheidene, fünf Mann zählende Polizeitruppe Onamwaskas trabte auf und ab, um die Neugierigen hinter den Barrieren zu halten. Carl fürchtete, dieses zehntausendfältige Verlangen werde ihn hervorzerren, ihn zum Fliegen zwingen, trotz des Windes, der die Fahnen gerade und glatt gespannt an den Masten stehen ließ und Zeitungen, Bonbonkartons und rosa Programme vor sich einherwirbelte. Während er vor sich hinstarrte, überquerte ein Funktionär, sich gegen den Wind stemmend, die Rennbahn; der Hut wurde ihm vom Kopf gerissen und trieb davon.

»Allerhand Wind!« knurrte Carl nicht sehr geistreich und zog sich in den Hintergrund des ruhigen Zeltes zurück, um noch einmal zu lesen, was die Lokalblätter über seinen Einzug in Onamwaska geschrieben hatten. Er las, daß begeisterte Mengen ihn durch die Straßen begleitet (»Herrjeh! mich haben sie begleitet!«), sich mit ihm in das Astor House gedrängt und ihn dazu gezwungen hatten, sein Autogramm auf Hunderte von Karten zu schreiben; daß die Mädchen Rosen (»Na! 's hat mehr nach Geranien ausgesehen!«) aus den Fenstern geworfen hatten.

»Ein junger Mann«, schrieb eine hingerissene Berichterstatterin, »schön wie ein griechischer Gott, kaum über zwanzig Jahre. Schlank und schön wie ein Soldat, mit flachsblondem Haar und Rosenwangen, der Vogelmensch, der Gott der Lüfte.«

»Schön wie ein griechischer Sonstwas«, hatte Carl dazu zu bemerken. »Ich seh aus wie n Minnesota-Norweger, und das ist gar nicht so schlecht. Aber schön – – Brrrrr! … Natürlich lieben die mich. Man braucht nur zu hören, wie sie brüllen. O ja, die lieben mich genau so wie n Hund seinen Knochen. Heiliger Bimbam! und da reden die Leute von Fußballrohheiten … Vorwärts, griechischer Gott! Reiß dich zusammen.«

Er sah sich müde im Zelt um; das bräunliche Licht, das durch die Zeltleinwand hereinkam, beleuchtete die häßlichen dunkelblauen Schmierölflecken auf dem langen, vertrocknetem Gras. Der Manager saß auf einem Koffer und las angeblich Zeitung; in Wirklichkeit beschäftigte er sich ausschließlich damit, sich auf die Unterlippe zu beißen, auf die Uhr zu sehen und unaufhörlich mit dem Fuß zu wippen. Der Aushilfsmechaniker, der alle Versuche, das Ventil zu reparieren, aufgegeben hatte, hockte da, ließ den Kopf hängen, nagte an seinen Lippen und lauschte auf das Gebrüll des blutdürstigen Mob. Je länger Carl die Nervosität des Managers und die Unruhe des Mechanikers beobachtete, desto ruhiger wurden seine eigenen Nerven. Er ging, den Rücken der Zeltöffnung zugekehrt, zu dem Eindecker.

Plötzlich fuhr er herum, der Manager rief: »Da kommen sie! Sie gehn los auf uns!«

Draußen waren die Schritte laufender Menschen zu hören. Der Jahrmarktsekretär, ein deutscher Eisenwarenhändler mit einer Automobilkappe, die wie eine Yachtmütze aussah, keuchte herein und rief atemlos: »Kommen Sie rasch! Die Leute wollen nicht länger warten! Ich hab alles versucht, um sie zu beruhigen, aber sie sagen, Sie müssen fliegen. Sie brechen die Barrieren ein und kommen über die Rennbahn. Die Polizei kann sie nicht zurückhalten.«

Hinter dem Sekretär erschien der Vorsitzende des Vergnügungsausschusses, ein populärer Molkereibesitzer, der bleich vor Entsetzen erklärte: »Sie müssen anfangen, Mr. Ericson. Ich kann für nichts garantieren. Sie müssen ihn zum Fliegen bringen, Mr. George. Die Leute brechen die – –«

Hinter ihm drängten sich schwarze Menschenmengen. Sie pflanzten sich vor dem Zelt auf und versuchten, durch die halbverschlossene Öffnung hereinzublicken, wie Straßenpöbel, der zusieht, während ein Polizist in einem Haus eine Verhaftung vornimmt. Sie brüllten wütend:

»Wo ist der Feigling? Schwindler! Raus mit ihm! Warum fliegt er nicht? Er ist ein Schwindler! Seine Flugmaschine ist noch nie in der Luft gewesen! Er ist ein Gauner! Haut ihn raus aus der Stadt! Schwindler! Schwindler! Schwindler!«

Der Sekretär und der Vorsitzende steckten die Köpfe hinaus und versuchten, den Pöbel mit beschwörenden Gesten zu beruhigen. Carls Manager war ein alter Zirkusmann. Er hatte den Kragen und die Kravatte mit der funkelnden Diamantnadel abgelegt und war eifrig dabei, die Schnur eines Totschlägers um sein Handgelenk zu wickeln. Der Mechaniker wollte unter der Seitenwand des Zeltes durchkriechen. Carl packte ihn am Hosenboden und schleuderte ihn zurück.

Als Carl wieder zum Zelteingang trat, stellte der Manager sich neben ihn, versuchte den Totschläger in der Hand zu verstecken und brummte vor sich hin: »Angst, Falke?«

»Woher denn. Viel zu wütend dazu.«

Die Zeltklappe wurde zurückgerissen. Zerrende Hände kamen durch. Der Sekretär und der Vorsitzende wurden zur Seite gestoßen, der Anführer des Mob, ein betrunkener Allerweltskerl aus der Stadt, mit rotem Gesicht und lautem Organ, schrie: »Komm raus und flieg oder wir teeren und federn dich!«

»Ja, los, du Schwindler, du Gauner!« schrien zahllose Stimmen.

Der Sekretär und der Vorsitzende zogen sich in das Innere des Zeltes, neben Carls zusammengeduckten Mechaniker, zurück.

Carl verlor seine Selbstbeherrschung. Mit erhobenem Arm auf die Kinnspitze des Anführers zielend, schrie er: »Du kannst mich nicht zum Fliegen zwingen. Wenn du deine dreckige Fresse noch weiter reinsteckst, hau ich sie dir ein. Ich werd fliegen, wenn der Wind sich legt – Na, wirds?«

Der Anführer machte einen Schritt vorwärts, und Carl schlug zu. Es war kein sehr guter Schlag, aber er hielt den Mann auf. Der Manager, den Totschläger in der Hand, packte Carl am Arm und kommandierte: »Nichts anfangen! Die können uns zu Mus schlagen. Nur eine entschlossene Miene zeigen, kein Wort sagen. Wir müssen sie aufhalten, bis die Polizei kommt. Aber keine Schlägerei.«

»Gut, Käpt'n«, antwortete Carl.

Es war nicht leicht, reglos dazustehen, der Menschenmenge ins Gesicht zu sehen und ihre Schmährufe einzustecken, aber er beherrschte sich, und als zwei Minuten um waren, hörte man schreien: »Abhauen! Die Polizei!« Der Pöbel wich unwillig zurück, während Onamwaskas heroische kleine Truppe von fünf Polizisten sich durchwand und die Nachbarn bat, sich zu zerstreuen … Sie traten ins Zelt und erklärten Carls Manager, nachdem sie Zigarren von ihm angenommen hatten, in aller Ruhe, daß Carl ein Schwindler sei, der von Glück reden könne, daß er so davon komme, daß Carl besser täte, »sofort rauszukommen und zu fliegen, wenn er weiß, was gut für ihn ist.« Sie verhafteten auch nahezu den Manager wegen seines Totschlägers und machten ihn darauf aufmerksam, er solle die friedlichen Bürger des schönen Onamwaska lieber nicht überfallen …

Als sie den Pöbel mit gutem Zureden und der Erklärung, daß Ericson jetzt aufsteigen werde, wieder hinter die Barrieren gebracht hatten, schwor Carl: »Ich werd mich nicht rühren! Die können mich noch lange nicht zwingen!«

Der Jahrmarktsekretär, der seinen Mut zum Teil wieder gewonnen hatte, erklärte in unverschämtem Ton: »Dann geben Sie aber lieber die fünfhundert Vorschuß zurück, und zwar recht fix, sonst laß ich einen Arrest auf Ihren Dreckschwindel von Flugmaschine ausbringen!«

»Sie können – Halt, halt, Falke. Nicht schlagen; der ist das gar nicht wert. Sie können zum Teufel gehen, mein Lieber«, sagte der Manager mechanisch. Aber er nahm Carl auf die Seite und stöhnte: »Herrgott! Wir müssen was tun! Die Sache bringt uns doch zweitausend Dollar ein. Außerdem haben wir nicht einmal genug Pinke, um aus der Stadt rauszukommen, und dann geht die Riverport-Kasse auch flöten … Sachte, keine Aufregung, alter Junge. Vielleicht kann ich was ranschaffen, wenn ich nach Chicago kabel.«

»Na, also los, in Gottes Namen«, seufzte Carl, »'s war mir ja eine Wonne, denen hier eins auszuwischen. In den beiden nächsten Monaten machen wir sowieso fünfzehntausend Dollar; da könnten wirs uns eigentlich recht gut leisten, den Brüdern hier ins Gesicht zu spucken. Aber ich will Sie nicht aufsitzenlassen … He, Mechaniker, machen Sie die Zeltklappe auf, über die ganze Breite … Nein, nicht so, Sie Idiot! … Na, Sie, Herr Sekretär, holen Sie mir ein paar Leute zum Schwanzhalten ran.«

Die Menge, die wankelmütige Menge, die das versprochene Blut roch, sprang auf und applaudierte, als der Eindecker auf die Rennbahn geschoben und mit der Nase gegen den Wind gestellt wurde. Der Mechaniker und noch zwei Männer mußten sie festhalten, als eine Bö ihr unter die Tragflächen fuhr. Während Carl in seinen Sitz kletterte und der Mechaniker nach vorn ging, um den Motor anzuwerfen, packte ein zweiter Windstoß den Apparat und brachte ihn beinahe zum Kentern.

Als die Maschine wieder richtig gestellt war, lief der Manager heran und bat: »Bei dem Wind können Sies unmöglich schaffen, Falke. Probieren Sies lieber nicht. Ich werd um Geld kabeln, damit wir hier raus können, und ganz Onamwaska kann uns den Buckel runterrutschen.«

»Nichts da. Jetzt hab ich eine Wut im Bauch, Dick … Hallo, Mechaniker, an der Tragfläche was passiert beim Kippen? … Na schön. Anwerfen. Rasch. Solang es ruhig ist.«

Der Motor surrte. Die Leute ließen den Schwanz los. Die Maschine kämpfte sich vorwärts, sowie sie sich aber vom Boden losgelöst hatte, stieg sie schnell auf. Mit einem fürchterlichen Stoß kam der Gegenwind. Einen Augenblick hing die Maschine, von dem Sturm fast ebenso stark zurückgetrieben wie von dem sich rasend drehenden Propeller vorwärtsgezogen, bewegungslos in der Luft.

Carl fühlte sich seiner Kunst noch nicht sicher genug, um in stillere Luftschichten aufsteigen zu wollen. Wenn er nur einigermaßen horizontalen Kurs halten könnte –

Er arbeitete sich über der einen Seite der Rennbahn vorwärts. Zusammengekauert, den gebeugten Kopf dem aufgewirbelten Sand entgegenhaltend, hockte er in seinem Sitz. Die Lippen, die er geöffnet hatte, um atmen zu können, umspannten trotzig und verbissen die Zähne. Seine Hände spielten rasch, unaufhörlich, mit dem Steuer, während er die Maschine ausbalancierte. Er arbeitete mit einer solchen Fixigkeit, daß seine Bewegungen denen eines Akrobaten glichen, der schaukelnd auf einem gespannten Drahtseil sitzt. Er hatte so viel zu tun, daß er sich keine Sorgen darüber machte, nicht einmal mehr recht wußte, daß unter ihm Menschen waren. Aber daß die Tribüne, neben der Rennbahn, schräg unten, auf ihn zukam, merkte er recht wohl.

Mit jedem Augenblick vergrößerte sich sein Widerwille gegen das Heulen des Sturms und das unaufhörliche Ölgetröpfel, das, vom Motor nach hinten getrieben, in sein Gesicht schlug. Seine Ohren lauschten gespannt auf Fehlzündungen; wenn der Motor aussetzte, mußte er zur Erde geschleudert werden. Und ein Zylinder arbeitete nicht. Das vergaß er ganz; er hantierte mit den Steuern, kämpfte mit seinem Willen wie mit seinem Körper gegen den Wind.

Jetzt erblickte er die Tribüne unter sich. Jetzt die Leute am Ende der Rennbahn. Er flog über die Bahn hinaus und wendete. Die ganze Wucht des Sturms war hinter ihm. Mit einer Geschwindigkeit von hundertdreißig bis hundertsechzig Stundenkilometern schoß er die andere Seite der Bahn entlang. Im Nu war er am Ende angelangt, dann, vier-, fünfhundert Meter über die Bahn hinaus, über gepflügtem Ackerboden, wo die aufsteigenden warmen Luftströmungen die Maschine noch mehr stampfen ließen, während er angestrengt arbeitete, um wieder zu wenden und gegen den Wind zu kommen.

Der nächste Windstoß verlangsamte sich plötzlich und er sackte, Schwanz nach unten, zwölf Meter ab.

Als er den Apparat wieder horizontal gestellt und nach vorn gerichtet hatte, war er nur noch zwölf Meter über der Erde. Wie sicher er sich nun in dem Nest der kleinen Gondel fühlte, in der er saß! Fast fröhlich wendete er jetzt in einem großen unregelmäßigen Kreis – und wieder schlug ihm der Wind ins Gesicht, haßte ihn, hämmerte auf ihn ein, suchte unter die Tragflächen zu kommen und die Maschine umzukippen.

Noch zweimal arbeitete er sich um die Rennbahn herum. Die Gewissenhaftigkeit des Anfängers ließ ihn vor der Tribüne schüchtern eine Schleife fliegen, aber dabei brummte er: »Das ist aber auch alles, was die zu sehen kriegen, verstanden!«

Als er zur Erde niederschwebte, erblickte er zum ersten Male die Menschen. Seine Augen waren so mit Öl verschmiert und so windkrank, daß er nur eine einzige verschwommene Masse sah und ihm die Reihe der Hüte wie ein ansteigendes, hin- und herschwankendes Champignonfeld vorkam. Seltsamerweise hatte er gar nicht das Bewußtsein, daß auch Frauen da waren; er hatte den Eindruck, alle Zuschauer wären Männer, die brüllend seinen Tod verlangt hätten, die er besiegen wollte, wie er den Wind besiegt hatte.

Er war fast unten. Er stellte den Motor ab, glitt, einen Meter über dem Boden, horizontal weiter und landete unter einem Beifallsgebrüll, das selbst das Gehupe der aufgefahrenen Automobile überdröhnte.

Carls Manager kam mit seinem ganzen Gewicht herangaloppiert und fragte schreiend: »Wie wars, alter Junge?«

»Ach, s war ganz schön windig«, sagte Carl, während er herausstieg und sich die Arme rieb. »Sagen Sie dem Ausrufer, er soll unseren lieben Nachbarn mitteilen, daß ich um fünf wieder fliegen werd.«

»Aber haben Sie denn keine Angst gehabt, wie die Kiste abgesackt ist? Sie sind so tief runtergekommen, daß Sie hinter dem Zaun glatt nicht zu sehen waren. Sie waren einfach verschwunden. Uff! Ich hab tatsächlich gemeint, jetzt hat Sie der Wind. Haben Sie keine Angst gehabt? Sie sehen gar nicht danach aus.«

»Damals? Ach! Damals. Doch freilich, ja, da werd ich schon ordentlich Angst gehabt haben! … Hören Sie, jetzt, mit der Polsterung, ist der Sitz sehr schön bequem.«

Die Menge lief zusammen. Carls Manager sagte lachend zum Präsidenten der Jahrmarktsgesellschaft: »Na, das war schon allerhand, was?«

»Ach, auf der anderen Seite von der Rennbahn ist er ja ziemlich rasch vorwärtsgekommen, aber verflucht noch mal, warum war er auf meiner Seite so langsam? Meine Augen sind jetzt nicht mehr so gut, daß ich was davon hab, wenn einer tausend Meilen weg von mir aufdreht. Und dann, wo sind denn alle die Kunststücke in der Luft …«

»Das«, brummte Carl seinem Manager zu, »ist genau derselbe Mann, der dem blinden Krüppel die Krücke gestohlen hat, weil er sich einen Zahnstocher machen wollte.«


 << zurück weiter >>