Alexander Moszkowski
Ernste und heitere Paradoxe
Alexander Moszkowski

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Der Höhenmensch.

Luzern, den . . .

Mein lieber Freund!

Also mit einem Wort: Ich mopse mich fürchterlich in diesem großen Verkehrshindernis, genannt Alpen, das mir auch richtig mein schönes Automobil verdorben hat. Momentan befindet es sich in Luzern zur Reparatur. Ich auch. Aber ich glaube kaum, daß sich meine Nerven hier sonderlich erholen werden. Ich hätte ruhig noch ein paar Wochen in Berlin bleiben sollen, wo ich noch einen Tag vor meiner Abreise mich in einer entzückenden Verwechselungskomödie des Residenztheaters halbtot lachen konnte. Dafür habe ich nun die Abende am Vierwaldstätter See eingetauscht, die vom Diner ab buchstäblich kein Ende nehmen wollen, und deren saumseliger Zug mit unsagbarer Folterei an meinen Nerven reißt. Und immer wieder das Hotelorchester mit seiner unaufhörlichen »Lustigen Witwe« und seiner dutzendmal wiedergekäuten Barcarole aus »Hoffmanns Erzählungen«. Es ist ein Elend . . .! Wie geht es Ihnen, mein Lieber? Macht Ihr philosophisches Werk Fortschritte? Lassen Sie bald von sich hören! Sie wissen, welch lebhaften Anteil ich an Ihnen nehme, und daß ich oft mit Rührung daran denke, mit welcher Geduld Sie Ihre körperlichen Leiden tragen. Es grüßt Sie herzlichst Ihre . . .

 
Berlin, Steinmetzstraße 105, den . . .

Verehrte gnädige Frau und Freundin!

Mir geht es unberufen glänzend! Heute früh empfing ich gleichzeitig mit Ihrer lieben Nachricht die ersten Korrekturbogen meines Werkes »Der Eudämonismus als Weltreligion«, und eine Stunde später gab mir mein Arzt die zuversichtliche Erklärung, daß meine halbseitige Lähmung ganz bestimmt nicht auf die rechte Körperhälfte übergreifen würde. Mein Schreibearm bleibt also frei! Sie können sich vorstellen, in welcher glückseligen Verfassung ich mich befinde. Aber Sie, traute Freundin, was ist das mit Ihnen? Nicht zufrieden in Luzern? Ach, wie schade! Wollen Sie mir gestatten, Ihnen ein klein wenig Rezept zur Verminderung der örtlichen Leiden und zur Erhöhung des bergästhetischen Genusses aufzuschreiben? Sehen Sie mal, jedes Ding hat seine zwei Seiten und ein Berg in der Regel noch mehr. Nehmen wir zum Beispiel den Pilatus. Alle Welt weiß das Sprüchel von seiner zackigen Pyramide herzusagen. Aber diese berühmte, von der Natur so meisterhaft aufgetürmte Architektur zeigt sich nur von einer Seite, von der Luzerner. Schon bei geringer Verschiebung des Beschauers verflaut die Pyramide, und bei kurzer Fahrt in der Richtung nach Alpnach löst sie sich vollständig auf. Auch der Rigi kehrt seine gute Fassade nach Luzern. Sobald Sie sich nach der Richtung Brünig oder Goldau hinbewegen, geht der Schwung der oberen Kontur sofort verloren, und der Rigi hört auf, eine sprechende Individualität zu sein. Merken Sie, worauf ich hinaus will? Ganz einfach auf folgendes: Ich beweise mathematisch, daß Luzern der bevorzugteste Punkt in den Alpen ist; nämlich der einzige, in dessen Horizont nur gute Fassaden hineingebaut sind. Denn auch das Stanzer Horn, das Buochser Horn und der Bürgenstock sind so freundlich, ihr einziges vortreffliches Profil nach Luzern zu wenden. Das ergibt einen Bergakkord von unvergleichlicher Klangkraft und absoluter Klangreinheit. Alle anderen Standorte, sogar die zweisternigen Aussichtspunkte, sind auf einzelne Prospekte, auf Gruppen, hervorragende Spitzen, Sensationen, »Löwen«, »große Kanonen« eingestellt. In Interlaken wird Ihr Blick unweigerlich auf die Jungfrau kommandiert, auf die große Solistin, die auf einsamer Estrade ihre kümmerliche Begleitung in Grund und Boden singt. Im Zermattgebiet erliegen Sie dem Terror des Matterhorns, im Chamonix wirkt der plumpe Buckel des Montblanc direkt als ein Architekturfehler, auf isolierten Kuppen mit Kreisrundsicht verwischt sich jede Persönlichkeit eines Berges ins Geographische, Kartographische, und vor lauter Orientierung verlieren Sie die freudige Beziehung aufs einzelne. Die Bergwelt als Kunstwerk, das aus seraphischen Stimmen komponiert, doch menschlich zu uns spricht, uns wie das Echo unserer eigenen tiefsten Sehnsucht vollrauschend entgegentönt, die gibt es nur in Luzern.

All das wurde mir wieder lebendig, als ich die herzlich schlechte Ansichtskarte betrachtete, die Sie so freundlich waren, mir vom Schweizerhof zu senden. Aus dem Kitsch dieses buntgeklexten Bildchens baute mir die Erinnerung das einst Erlebte auf, und ich hatte meine Freude daran; habe sie noch, während meine Phantasie den Rigi-Sattel nachzeichnet. Daß ich leibhaftig niemals wieder dorthin kommen kann, was verschlägt mir das? Ist die Vergangenheit nicht genau so viel wie die Zukunft? Es bedarf nur einer geringen Geistesarbeit, und das Koordinatensystem der Zeit kehrt sich um; alle Zauber der Urkantone, die Sie heute umgeben, die mich einst berauschten, winken mir wieder als eine Verheißung, ja sogar als ein gegenwärtiges Zitat. Wenn ich den »Faust«, den »Lohengrin« auswendig weiß, brauche ich nicht ins Theater zu gehen. Und Sie, liebste Freundin, brauchen sich wiederum nicht mit Abstraktionen anzustrengen. Sie können real genießen, und dazu wünscht Ihnen vor allem gutes Wetter Ihr treuergebener . . .

 
Kleine Scheideck, Hotel Bellevue, den . . .

Mein lieber Freund!

Sie haben gut reden, Sie wissen doch wenigstens, was Ihnen fehlt, und haben die Beruhigung, daß Ihr schweres Leiden zum Stillstand gekommen ist. Aber wenn einem zwanzig ärztliche Autoritäten sagen, daß man gesund ist wie der Fisch im Wasser, und man trotzdem mit seinen Nerven im Kampf liegt, glauben Sie mir, teurer Philosoph, das ist das Furchtbare! Also jetzt heißt die Parole für mich: Höhenluft, zweitausend Meter über dem Meeresspiegel. Auf das Barometer mag das wirken, aber in meinen Adern zirkuliert doch kein Quecksilber! Es ist und bleibt mit den Niveaukuren im Grunde dieselbe Quacksalberei wie mit dem Gesundbeten. Man betet sich mit der Wengernbahn zwei Kilometer in die Höhe und fügt inbrünstige Stoßseufzer hinzu, die Migräne möge unten bleiben. Aber die kommt mit. Und sie tut genau so weh, ob man als vis-à-vis das Eierhäuschen hat oder den Luzerner Bahnhof oder den Eiger. Denken Sie, ich kann mich aus dem Hotel herausrühren? Keine Spur. Die Mittagstunden ein Sonnenbrand, daß sich die Gesichtshaut abblättert wie eine Bibel, am Abend ein Frost zum Schlittschuhlaufen. Meine Kammerjungfer Bianka, diese Gans, redet mir immer zu, ich soll auf den Matten spazieren gehen. Einmal hab ich's getan, aber an die Kuhherde, in die ich da hineingeriet, werde ich mein Lebtag denken. Und auf der Veranda gibt's Wespen, diese geflügelten kleinen Tiger, die mir von jeher alle Gebirge verleiden. Wäre ich nur nach Heringsdorf gefahren oder noch besser in Berlin geblieben, wo man weder von Kühen noch von Wespen bedrängt wird und vom Auto ein Vergnügen hat. Das steht nun noch immer in Luzern, während ich hier auf dem Grat hocke wie die Krähe auf dem Blitzableiter. Ach, ich bin sehr unglücklich über diesen verpfuschten Sommer!

 
Berlin, den . . .

Verehrte Freundin!

Mir ist es jetzt erwiesen, daß mein Animus vor der Seelenwanderung einmal in einer Gemse gesteckt haben muß. Wie wäre es sonst zu erklären, daß das bloße Wort »Eiger« wie eine Fanfare auf mich einstürmt und mich aus meinem Leidenssessel zu einem prachtvollen Aufstieg in die Eisregion emporjagt? Das bloße Wort! Denn es läßt sich nicht leugnen, daß die sprachbildnerische Gewalt im »Eiger« einen Höhepunkt gewonnen hat. Ob es eine Zusammenziehung aus »Eisträger« sein mag, könnte zweifelhaft erscheinen. Gleichviel. Als phonetische Konzentration der Hochgebirgsidee steht es einzig da. Eiger! Wie das blitzt, verlockt, mit romantischem Schrecken spielt! Überhaupt hält das Berner Hochland in phonetischer Hinsicht den Rekord: Wetterhorn, Tschingelhorn, Schreckhorn, Mönch, Finsteraarhorn, dagegen erscheinen schon die besten Engadiner und Tiroler Titel: Bernina, Diavolezza, Cristallo, Tofana, opernhaft verweichlicht; die Walliser: Dom, Gabelhorn, Mettelberg, Wellenkuppe, schwunglos. »Eiger« – das klingt, als ob das Wort zugleich mit dem Berg revolutionär in den Äther gesprungen sei. – Wildspitze, Adlersruh, Teufelspitze, Stanskogel, Sonnenwelleck gemahnen an Alpenball, Führerstube und Schlierseer Komödien.

Aber ein Berg mag so oder so heißen, sein Eigenwert liegt nicht im Prädikat, sondern im Subjekt, das er vorstellt, in seinem trotzigen Aufbäumen gegen die zweidimensionale Weltordnung, die im Flachland das Getriebe beherrscht. »Wenn Sie sich, und sei es auch nur mit dem Zahngestänge der Wengernbahn, bis zu zweitausend Meter erheben, so kommen Sie zum Bewußtsein der dritten Dimension, die auszuleben Ihre Körperlichkeit verlangt, und die Sie sonst in der Planimetrie des Daseins nirgends betätigen können. Die Erhebung im Niveau bedingt unmittelbar das innerliche moralische Hochgefühl entsprechend dem ästhetischen Genuß, den wir beim Betrachten gewaltiger Bauwerke empfinden. In der Überwindung der Schwerkraft, außer uns, in uns und mit uns, fühlen wir Göttliches. Für einen belebten Punkt wäre eine gezeichnete Kreislinie, die ihn umschließt, eine unübersteigbare Schranke. Genau so unbeholfen haftet der Flächenmensch an der Ebene, die im Alltag unsere Welt bedeutet. Erst wenn der Mensch steigt, bricht er den Bann und Fluch jener grausamen Verordnung, die wir Gravitationsgesetz nennen; er verhält sich dann zum lebenden Flächenmenschen wie dieser zu seinem eigenen Schatten.« Ja, ich vergaß. Sie haben mir ja genau das Gegenteil erzählt! Ich sitze hier festgenagelt, kann nicht über das Zimmerviereck hinaus und ergehe mich in der Überwindung aller Fesseln; Sie haben die Jungfraubahn vor sich zur Verfügung und seufzen nach der flachen Großstadt. Nun, vielleicht sind Sie von uns beiden die entwickeltere Persönlichkeit. Die Bergromantik ist nämlich jungen Datums, nicht älter als zweihundert Jahre. Schiller, der Flachländer, hatte sie, obschon er das Hochobjekt nicht kannte, Goethe, der kosmisch veranlagte, hatte sie nicht, obschon er die dritte Dimension bei Übersteigung der Alpen ausgekostet hatte. Endlos lange haben die Genfer die Montblanc-Kette angestarrt, ohne den Trieb zu spüren, sich in diese Geheimnisse zu vertiefen. Erst seit Rousseau ist das Verlangen danach erwacht. Die Walliser, die heut so gut wie die besten Reisefeuilletonisten von ihren Gipfeln schwärmen, sahen in ihnen nur böse Gewalten, ehe Whymper das Matterhorn zur Strecke brachte. Den Vorläufern Bädekers vom achtzehnten Jahrhundert gilt nur die Ebene als schön und sehenswert, das Hochgebirge als minderwertig und aussichtstörend. Die griechische und römische Klassizität, sonst so reich organisiert für alle Emotionen, weiß nichts von unserer Bergromantik, die vielleicht eine vorübergehende Erscheinung ist und so schnell verschwinden kann, wie sie in uns erwuchs. Und gesetzt den Fall, daß sie dereinst verschwindet, dann wären Sie mir in der Entwicklung weit voraus; meine Begeisterung für den Eiger wäre kindisches Gelalle gegen die klare Rhetorik, mit der Sie die Unbequemlichkeit einer bergweidenden Kuhherde veranschaulichen. Sei es darum! Nur für heute müssen Sie mir noch gestatten, den Eiger und was so drum und dran glitzert, als mein Wahrzeichen aufzustellen, als ein Heiligtum, zu dem ich bete, und dessen vorgestellte Nähe mich erhebt, beglückt und meine ganze Seele zu feierlicher Resonanz aufruft!

 
Zermatt, den . . .

Liebster Freund!

Wissen Sie was mir vorkommt? Meine Alpenreise machen Sie! Hinter der sichtbaren Frauenerscheinung, die hier das Land und die Bahnhofsbüffets abweidet, stecken Sie als das wahre Ding an sich, – so heißt es ja wohl bei euch Philosophen. Ich fahre und merke nicht, daß ich vorwärts komme, – Sie sitzen zu Haus und fliegen meine Route entlang. Die Berge, an denen ich vorüberreise, bilden Ihr Panorama, die Alpenluft, die man mir verordnet, streicht durch Ihre Lungen, und von den Hochplateaus, auf denen ich raste, fliegen Sie auf die Gipfel. Ich habe die Ironie Ihres letzten Briefes wohl verstanden: nicht als weiterentwickelt, sondern als rückständig wollen Sie mich bezeichnen. Aber ist es wirklich rückständig, nicht das Wald- und Wiesen-Hurra mitzubrüllen, das heutzutage jeder fahrende Barbiergehilfe anstimmt, wenn ein Berg am Horizont sichtbar wird, das heute schon jedem Klippschüler und Ferienkolonisten eingedrillt wird? Gehört denn diese laute Gebirgsbegeisterung nicht auch zur Herdenviehstimmung, die ihr Denker sonst so scharf denunziert? Nein, ich lege wirklich keinen Wert darauf, alle diese gewaltsam gespannten Empfindungen mitzumachen. Wie Sarcey im Hamlet sagte: »Ich kann mich nicht amüsieren, wenn ich mich langweile,« so sage ich hier in Zermatt: Ich kann nicht jauchzen, wenn mir der Hals weh tut, ich kann mich nicht wohlfühlen, wenn ich die Bergkrankheit habe. Dazu kommt als erschwerender Umstand, daß ich trotz meiner acht Koffer positiv nichts anzuziehen habe. Die guten Kleider kann ich nicht tragen, und in den Loden komme ich mir vor wie eine Entsprungene. Meine Jungfer Bianca redet fortwährend wegen einer Hochtour auf mich ein, sie möchte gern in einer partie carrée, mit zwei Führern, auf den Lyskamm steigen, angeseilt wie eine störrische Ziege, mit schwarzer Schneebrille, durch die man nichts sieht, und, wie gesagt, mit zwei Bedienten, die mir befehlen sollen und mich am Strick haben. In solcher Form erscheint dieser Gans die Freiheit der Berge. Ich hatte schon von der Eisenbahnfahrt auf den Gorner Grat genug, nämlich Herzklopfen, Schwindel und gründliches Heimweh nach weltstädtischem Ozon. Nächste Woche erhoffe ich wieder Nachrichten von Ihnen. Meine Adresse ist dann hoffentlich: Paris, Regina-Hotel.

 
Berlin, den . . .

Verehrte Freundin!

Für ein Original habe ich Sie immer gehalten, aber daß Sie die Originalität so weit treiben würden, mir in einem Brief aus Zermatt das Matterhorn gänzlich zu verschweigen, das war nicht vorauszusetzen. Das Matterhorn, dieses gewaltige Ausrufungszeichen, mit dem die Hochgebirgswelt ihre Selbsthymne beschließt! Dieses drohende Warnungssignal der Verwitterung und Auflösung. Ja Verehrte, es muß dereinst ein Geschlecht heraufkommen, das von all diesen Herrlichkeiten nicht mehr wissen wird als wir von der Diluvial- und Eiszeit; dem Eiger, Glockner, Titlis, Weißhorn, Monte Rosa Worte ohne anschaulichen Inhalt sein werden, etwa wie uns das Wallgebirge Archimedes auf dem Monde. Jene Sprengkräfte, die das Gigantenmassiv des Matterhorns sichtbar zur Säule ausmeißeln, sie ruhen nicht eine Sekunde. Dreitausend Jahre brauchen sie, um von der Gesamtmasse der Gletscherwelt einen Meter abzunagen, und in zehn Millionen Jahren werden die letzten Reste, zu Schutt zermalmt, hinausgeschwemmt durch Wildbäche und Ströme, im Meere versinken. Alpine Götterdämmerung! Schade, werden Sie sagen, daß das so lange dauert. Herrlich, sage ich, daß ich mit meinen Sinnen eine Größe umfassen kann, die die Allmacht selbst erst in zehn Millionen Jahren niederzuwerfen vermag, und daß ich Zeuge bin dieses Weltenkampfes im Angesicht des Matterhorns. »Wer auf die höchsten Berge steigt, der lacht über alle Trauerspiele und Trauerernste,« also sprach Zarathustra, der noch kein Übermensch war und die vertikale Höhe nötig hatte, um Weisheit zu finden. Besäße ich gesunde Gliedmaßen, so käme ich vielleicht hinauf, vielleicht auch nicht; jedenfalls läge zwischen Wollen und Vollbringen viel Knieschlottern, Atemnot und Gefahr. Mit meinen gelähmten Gliedern überklettre ich das Matterhorn, wann ich will! Und von einer solchen Aszension grüße ich Sie wiederum im Vollgefühl des Glückes und mit der tiefwurzelnden Überzeugung: für einen Menschen meiner Fasson, dem Gedanken und Schriften jede Situation willig formen, gibt es nichts Überflüssigeres als die Beine!


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