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Die Leute begannen jetzt das auf dem Mitteldeck befindliche Großboot auszuräumen, um es zu Wasser zu bringen. Das dauerte lange, denn es war stark an das Deck befestigt und mit einem großen Vorrat Reservespieren beladen. Endlich aber wurde es mittels der Kräne glücklich über Bord gebracht und mit Eßwaren, Wasser- und Rumfäßchen, sowie Schaufeln, Hacken und anderem Arbeitsgerät reichlich versehen.
Wir beide hatten das Kampanjedeck noch nicht verlassen und sahen dem regen Treiben neugierig zu. Ich fühlte mich jetzt wieder wohler und fähig, klar zu denken.
Sie scheinen allesamt an Land zu wollen, äußerte ich.
Ja, es macht ganz den Eindruck, nach der großen Menge von Vorräten zu urteilen, die sie mitnehmen.
Jedenfalls beabsichtigen sie eine Lustbarkeit zu veranstalten. Nach monatelangem Schiffsleben ist es eine Wonne, wieder Land unter den Sohlen zu fühlen. Wenn sie das Gold finden, wird ihre Freude keine Grenzen kennen. Wollte der Himmel, sie betränken sich dermaßen, daß wir unbemerkt mit dem Schiff entfliehen könnten.
Läßt sich denn das nicht auch ohnedem tun, während sie alle an Land sind? flüsterte sie, mich wagemutig ansehend.
Ja, wenn ein starker Wind vom Lande wehte, der uns schnell davontrüge, wollte ich sicher nicht zögern, die Gelegenheit wahrzunehmen, aber bei diesem Lüftchen würden sie im Nu mit ihrem Boot hinter uns her sein, und dann gnade uns Gott, wenn sie uns erwischten.
Bleich und bestürzt sah sie mich an, erwiderte indessen nichts, denn der Zimmermann kam die Treppe herauf.
Was halten Sie vom Wetter? fragte er.
Was soll ich davon halten? entgegnete ich, mit der Hand ringsum zeigend. Der wolkenlose Himmel scheint ja das beste zu versprechen. Auch das Barometer deutet auf Beständigkeit.
Meinen Sie dann nicht, daß wir die Segel hängen lassen können? fuhr er fort; oder sollen wir sie noch aufrollen, bevor wir an Land gehen? Das würde uns freilich verdammt aufhalten.
Ich mag hierbei nicht mitreden, lehnte ich ab. Sie haben ja jetzt alles zu bestimmen.
Na, dann wollen wir sie lassen, wie sie sind. Der Anker hat gut gefaßt, und falls sich eine Brise erhebt, können wir gleich einige Mann zum Aufgeien an Bord schicken.
Wir? Was kann er damit meinen? dachte ich, ihn stumm ansehend.
Er zog jetzt die Zeichnung der Insel hervor. Hier hätt' ich noch 'ne Frage. Seh'n Sie mal, dies da – er zeigte auf die Korallensäule inmitten der Lagune – ist das nicht der Punkt, von dem aus wir die Richtung bestimmen müssen, wo das Graben zu beginnen hat?
Allerdings, bestätigte ich.
Haben Sie nichts näheres darüber aufgeschrieben?
Keine Silbe.
Na, der Kapitän hat Ihnen aber doch gesagt, wie viel Fuß vom Wasser das Gold versteckt wurde.
Ich erinnere mich, daß er von Schritten sprach; wie viel jedoch das waren, ist mir gänzlich entfallen. Vielleicht weiß es Wilkins noch.
Er rief diesen, und der glaubte etwas von vierhundert Fuß gehört zu haben, wogegen ich aber bestimmt versicherte, daß von »Fuß« nicht gesprochen worden sei.
Wenn wir nur wenigstens wüßten, welche von den Baumgruppen es ist. Wissen Sie darüber nichts? drängte Lush weiter.
Ebensowenig. Ich hielt damals alles, was der Kapitän über die Sache erzählte, für Gebilde des Wahnsinns und achtete deshalb nicht weiter darauf.
Na, dann werden wir eben, wenn auf der einen Stelle nichts ist, es auf 'ner andern versuchen, stieß er in plötzlichem Grimm hervor. Das Gold wollen wir haben, und müßten wir die ganze Insel umgraben. Und nun ist des Redens genug – das Boot ist bereit – kommen Sie!
Was denn? Ich? rief ich, unwillkürlich zurückweichend. Ich kann Ihnen nichts helfen. Zum Graben haben Sie Leute genug. Ich bleibe hier!
Nein. Wir werden Ihrer bedürfen, beharrte er.
Um Gottes willen – ich soll doch nicht allein hier bleiben, mischte sich jetzt Fräulein Temple ein. Wenn Herr Dugdale mit muß, will ich ihn begleiten!
Das geht nicht, Madame! Sie sind hier ganz sicher. Halten Sie uns nicht auf. Herrn Dugdale brauchen wir, Sie aber nicht.
Verstehe ich recht, daß die ganze Besatzung das Schiff verlassen und die Dame hier mutterseelenallein bleiben soll? schrie ich zornig.
Wetherley und Jim Simpson bleiben als Wache zurück. Da hat sie Schutz genug. Außerdem bleiben wir ja in Rufweite. Ich möcht' wissen, was da Gefährliches dabei ist! Machen Sie uns keine Schwierigkeiten, oder Sie zwingen uns, Sie einfach über die Seite zu heben. Ist's also gefällig?
Ich sah, wie die Mannschaft am Fallreep schon ungeduldig wurde, und die Art des Zimmermanns überzeugte mich, daß er, bei einer Weigerung meinerseits, seine Drohung wahr machen und Hand an mich legen lassen würde. Dazu durfte ich es nicht kommen lassen, und sagte also:
Gut, ich werde Sie begleiten; gehen Sie voraus; ich will der Dame nur noch ein paar Trostesworte sagen.
Er ging, und ich nahm ihre Hand. Haben Sie Mut. Unter Wetherleys Hut können Sie sich bis zu meiner Rückkehr ganz sicher fühlen.
Bis zu Ihrer Rückkehr! rief sie, die Augen voll Sorge und Entsetzen. Ich werde Sie niemals wiedersehen!
Machen Sie sich doch nicht so törichte Gedanken! Die Leute können mich als Navigator nicht entbehren; sie müssen mich also wieder mit zurückbringen.
Nein, ich sehe Sie niemals wieder! wiederholte sie fassungslos. Warum läßt man uns nicht zusammen hier?
Nun, Herr Dugdale, wird's bald? dröhnte die Stimme des Zimmermanns zu uns.
Der rohe Ton trieb mich zur Eile. Ich drückte ihr die Hand und riß mich schnell los, denn der Anblick ihrer Verzweiflung und der Zwang, mich von ihr trennen zu müssen, ließen mich die Wut, die in mir kochte, kaum mehr beherrschen. Ich mußte sie um jeden Preis unterdrücken.
Als ich nach dem Fallreep schritt, rief ich im Vorbeigehen: Wetherley und Ihr, Simpson – ich bitte Euch herzlich, seht nach der Dame.
Simpson stierte mich so dumm an, als ob er mich nicht verstände. Es gab unter der Mannschaft kein Gesicht, das jeden Ausdrucks so bar gewesen wäre wie das seine. Wetherley nickte nur stumm, aber sein Blick zeigte mir, daß er verstanden hatte, daß meine Bitte an ihn allein gerichtet war und ich den andern nur mit angeredet hatte, um nicht anzustoßen.
Ich sprang ins Boot und winkte, als die Ruder ins Wasser tauchten, noch einmal nach der Zurückbleibenden, sie hatte sich aber mit dem Rücken gegen uns gesetzt und das Gesicht mit beiden Händen verdeckt.
Ohne Mast und Segel, nur von vier Mann gerudert, durchschnitt das Boot schwerfällig das glatte Wasser. Zerrissenen Herzens saß ich auf einer der Duchten und blickte unverwandt nach dem geliebten Wesen, das in vollständige Starrheit versunken schien. Ich hätte schreien können vor Weh und gleichzeitig vor Grimm gegen die, deren Zwang ich mich, innerlich knirschend, fügen mußte, und deren lärmendes Geschwätz mich fast rasend machte. Bald zogen sie auch mich in dasselbe hinein. Ob ich mich denn gar nicht besinnen könnte, wie viel Schritte der Kapitän angegeben hätte, begann der Zimmermann mich wieder zu peinigen. – Ob es vielleicht hundert gewesen wären, fragte ein anderer. – Es wäre doch wunderbar, daß ich so ganz das Gedächtnis dafür verloren hätte, bemerkte mißtrauisch ein Dritter. Wenn man die richtige Zahl der Schritte nicht wüßte, könnte eine Woche vergehen, bis man die Stelle fände. – Die Richtung von der Säule aus müßte mir doch wenigstens einfallen. – Das Geld könnte doch nicht allzu tief liegen, da die beiden, von den ausgestandenen Leiden geschwächten Schiffbrüchigen nicht die Kräfte gehabt hätten, tief zu graben.
Auf all das hatte ich zu hören und zu antworten. Darüber erreichte das Boot die Lagune, deren Grund wie weißer Marmor durch das klare Wasser zitterte. Der Himmel war wolkenlos und von dem tiefen Blau des Pazifik; ein sanfter Hauch wehte vom Lande, und trotz der hell glänzenden Sonne herrschte keine übermäßige Hitze.
Wo mag wohl der beste Fleck zum Landen sein? sagte der Zimmermann.
Alles starrte umher. Forrest zeigte nach einem kleinen Baum. Der, scheint mir, würde das Boot halten. Besser, es bleibt auf dem Wasser, für den Fall, daß sich etwa das Wetter ändert und wir eilig zur Bark zurück müssen.
Ja, da hast du recht, stimmte der Zimmermann zu. Also vorwärts, Jungens! Aber sachte. Ich habe von Korallenspitzen gehört, die den Booten den Boden aufgerissen haben.
Wenige Minuten später legten wir an. Das Boot wurde mit einer Leine an dem Baum befestigt, die Leute sprangen in jauchzender Freude heraus und begannen sofort mit der Ausladung.
Ich spähte sorgfältig umher, konnte aber keine Spur der Hütte finden, die Kapitän Braine erbaut haben wollte. Ebensowenig entdeckte ich andere Spuren des Schiffbruchs, wie Fässer, Hölzer, Flaschen, Blechbüchsen und dergleichen, die er und sein Gefährte, nach seiner Erzählung, von der Brigantine gelandet hatten. Allerdings waren viele Jahre seitdem vergangen, und die Insel konnte in dieser Zeit besucht oder bei Orkanen überflutet und rein gefegt worden sein. Im übrigen sah ich jetzt nur all das, was ich schon von der Bark aus mit dem Teleskop gesehen hatte. Neues bot sich nicht. Das sanft ansteigende Ufer aus harter Koralle ging allmählich in eine Bodenart über, welche der Fruchtbarkeit nicht ganz zu entbehren schien, denn das dichte, hohe, harte Gras zeigte eine frische grüne Farbe, und auch die Baumgruppen und kleinen Büsche waren üppig belaubt. In ihrem Blattwerk säuselte leise der milde Windhauch. Auf der andern Seite des schmalen Eilandes rauschte melancholisch die Brandung, und über ihr schwebte eine Schar Seevögel. Außer diesen war keine Spur lebender Wesen zu entdecken. Der stille Frieden, der auf allem lagerte, wurde jetzt nur unterbrochen durch das muntere Lachen und Geschwätz der Leute, die das Boot emsig auszuladen begannen.
Als sein ganzer Inhalt ans Land geschafft war, rief der Zimmermann: Hört, Jungens, nun, dächt' ich, stärken wir uns erst und bereden dabei, wo wir anfangen wollen. Dann kann das Geschaufel losgehen.
Dieser Vorschlag fand allgemeinen Beifall, und bald saßen alle im Grase; Pökelfleisch, Zwieback und Käse wurde frisch verzehrt und fleißig den mit kaltem Grog gefüllten Bechern zugesprochen. Sie luden mich ein, mitzutun, und da sie das mit so viel Respekt, als ich nur wünschen konnte, taten, nahm ich einen Becher und trank ihn auf den guten Erfolg ihres Vorhabens aus. Im Innern dachte ich aber ganz anders. Mit meinen Augen und Gedanken war ich auf der Bark. Ich sah dort Wetherley auf und ab schreiten, meine Gefährtin jedoch vermochte ich nicht zu entdecken. Was hätte ich darum gegeben, bei ihr zu sein! Meine Liebe würde mir die Kraft vieler Hände verliehen haben, um unsere Flucht bei nur einigermaßen günstigem Winde ins Werk zu setzen. Wie es aber ohne den werden sollte, ließ sich nicht absehen, doch gab ich die Hoffnung nicht auf, mein Entkommen von der Insel zu ermöglichen und dann mit Gottes Hilfe die Bark zu entführen. Tausend Vorstellungen und Pläne jagten mir durch den Kopf, doch lange ließ mir die Gesellschaft nicht Zeit, meinen Träumereien nachzuhängen.
Ist Ihnen die Schrittzahl immer noch nicht eingefallen? begann der Zimmermann mich von neuem zu plagen.
Ich schüttelte den Kopf. Noch immer nicht.
Na, was raten Sie dann? Wir müssen doch nun anfangen.
Mir lag viel daran, Zeit zu gewinnen und die Bande möglichst lange an der Arbeit festzuhalten. Ich erwiderte deshalb, nach einer der Baumgruppen zeigend: Ich würde hundert Schritt in dieser Richtung abschreiten und dann auf gut Glück beginnen.
Ja, aber, wandte der schlaue Forrest ein, Wilkins hat doch zugehört, daß der Kapitän sagte, das Geld wäre am Fuße eines Baumes eingegraben. Hundert Schritt bringen uns aber an keinen Baum.
Sollte Kapitän Braine das gesagt haben, so weiß ich nichts davon, entgegnete ich, den Mann fest ansehend.
Wie ist das, Wilkins? rief der Zimmermann.
Ich dächte, er hätt' was vom »Fuß von Bäumen« gesprochen, antwortete der Bursche, aber Herr Dugdale wird's natürlich am besten wissen.
Ich beharrte auf meinem Vorschlag, beschrieb eine Linie, die etwa hundert Schritt vom Boot entfernt mit dem Ufer parallel lief, gab von dieser aus vier ins Auge fallende Punkte an, innerhalb deren eine der Baumgruppen lag, und sagte: Wenn überhaupt das Geld da ist, muß es, meiner Meinung nach, in diesem Raum verborgen sein.
Nun ging der Streit hin und her. Einige neigten meiner Ansicht zu, andere wollten zweihundert Schritt vom Ufer abschreiten und sofort anfangen, und noch andere hielten es für am besten, gleich unter den Bäumen nachzugraben.
Endlich war eine Einigung erzielt. Alle steckten sich die Pfeifen an, griffen zum Werkzeug und schritten johlend nach der nächsten Baumgruppe, an deren Fuß das Graben und Hacken sogleich begann. Erde und Gesteine flogen nur so. Keiner sprach bei der allgemeinen Spannung auch nur noch ein Wort.
Ich wandelte mit auf dem Rücken verschlungenen Händen in meine Gedanken vertieft auf und nieder, sandte von Zeit zu Zeit immer wieder heiße Blicke nach der Bark und flehte Gott um Trost und Hilfe für die dort in Verzweiflung Zurückgelassene an. Zwischendurch beobachtete ich den Fortschritt der Arbeit mit ganz entgegengesetzten Gefühlen. Ich zitterte bei dem Gedanken, daß sie das Geld finden könnten, denn dies hätte all meine Hoffnungen mit einem Schlage vernichtet. Mit Herzklopfen stellte ich mir den Augenblick vor, wo irgend einer plötzlich frohlockend aufschreien und einen Beutel in die Höhe halten würde. Ab und zu trat ich da oder dort heran. Der auszuhebende Boden war hart und trocken – ein Gemisch von Korallenkies und Wurzelfasern. Alle Gesichter glühten und strömten von Schweiß. Als ich auch einmal dem Zimmermann zusah, stützte er sich schwer atmend auf seine Schaufel und sagte:
Wie tief denken Sie, daß wir werden graben müssen?
Na, erwiderte ich, den Kopf wiegend, tiefer als zwei Fuß wird der Kapitän und sein Gefährte kaum gegangen sein.
Man sollt's glauben, stimmte er zu, aber wer kann's wissen? Es ist zwar eine verdammte Schinderei, indessen ist's der Sicherheit halber wohl besser, man gibt was zu.
Damit nahm er unter kräftigen Hieben seiner Hacke die Arbeit wieder auf.
Die Zeit verrann. Viele Flüche wurden schon laut. Endlich, nachdem alle Bäume der Gruppe unterwühlt waren, brüllte Lush: Hol's der Teufel, hier steckt nichts! Geh'n wir zum nächsten Busch!
Er schritt voran und alle folgten ihm.
Ich frohlockte innerlich. Soweit ich mich der Beschreibung des Kapitäns erinnerte, war gerade der Platz, den sie nun aufgaben, derjenige, den er als Versteck des Goldes bezeichnet hatte. Jetzt durfte ich mit ziemlicher Sicherheit auf eine lange erfolglose Arbeit hoffen.
Und ich täuschte mich nicht. Auch diese zweite Baumgruppe förderte nichts zutage. Fast völlig erschöpft warfen die Leute, gegen fünf Uhr nachmittags, unter einer Auslese gewürzter Seemannsflüche ihr Arbeitszeug zur Erde und sich selbst ins Gras.
Der Himmel war unverändert klar wie am Morgen. Zu meiner heimlichen, unaussprechlichen Freude aber begann jetzt eine schwache Brise aus Westen zu fächeln, die das Wasser der Lagune in eine leise zitternde Bewegung versetzte.
Wir werden ein paar Mann an Bord schicken, brummte der Zimmermann übellaunig, um die Segel, die wir hängen ließen, zu reffen. Ich trau' dem Ankergrund nicht, und wenn die Brise kräftiger werden sollte, könnt's kommen, daß sie an der losen Leinwand zieht und uns die Bark unversehens forttreibt.
Eine sehr verständige Vorsicht, bemerkte ich. Also wollen Sie das Graben noch nicht aufgeben?
Er glotzte mich an, als ob ich ihn schwer beleidigt hätte. Aufgeben! schrie er höhnisch, mit grimmig funkelnden Augen. Lieber mich ersäufen. Ich hab's Ihnen schon einmal gesagt – ich lasse nicht ab, und wenn ich die ganze Insel umdrehen soll!
Ja, das sagten Sie schon einmal, und da deshalb die Arbeit vielleicht noch lange dauern kann, werden Sie wohl nichts dagegen haben, wenn ich mit den Leuten, die Sie zum Reffen schicken wollen, mit an Bord gehe. Ich kann Ihnen ja nun doch nichts weiter nützen.
Nichts da, schnauzte mich der Kerl in seiner wütenden Laune an, Sie bleiben hier. Wir können jeden Augenblick Ihres Rats bedürfen!
Ich sah die Leute an, indem ich dachte, sie vielleicht für meinen Wunsch gewinnen zu können, begegnete dabei aber so finsteren Gesichtern, daß ich mein Vorhaben aufgab. Die bis jetzt erfahrene Enttäuschung hatte bei ihnen eine schrecklich düstere Stimmung hervorgerufen. Ich verlor daher kein Wort mehr und nahm meinen unterbrochenen Gang wieder auf.