Hugo Bettauer
Der Kampf um Wien
Hugo Bettauer

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57. Kapitel

Tragikomisches Intermezzo.

Von Salzburg ging die Reise nach Innsbruck und von dort begann Ralph mit einem berühmten Bergführer auf Skiern Touren durch die Alpen zu unternehmen, blieb tagelang fern von jeder Postverbindung, vergaß die ganze Welt und ihre Fehden, überließ sich ganz dem jauchzenden Gefühl von Jugend, Kraft und Bewegung.

Und hatte keine Ahnung, was unterdessen in Wien geschah.

In Wien geschah aber höchst Seltsames, trat ein Ereignis ein, das beinahe den Ruhm Breitbarts verdunkelte.

Der reichste Mann der Welt kam nach Wien. Der wirklich reichste Mann der Welt. Und dieser konnte, wie man ja wußte, niemand anders sein als der Stiefbruder Ralphs, dessen plötzliches Auftauchen nach den Berichten der Wiener Zeitungen dem Krösusdasein des Schwärmers und Menschheitsbeglückers ein so plötzliches Ende bereitet hatte.

Es ereignete sich also, daß am 17. Februar vormittags ein mit zwei mächtigen Koffern beladenes Autotaxi vor das Hotel Bristol fuhr. Dem Wagen entstiegen zwei Herren, ein großer, mächtiger mit Stiernacken und Glatze, und ein kleiner, zaundürrer.

Der Kleine eilte zuerst auf den Portier zu und flüsterte ihm auf gut Deutsch und mit allen Zeichen größter Wichtigkeit zu:

»Mein Chef, Mister O'Flanagan, will hier Quartier nehmen. Die besten Zimmer natürlich. Für ihn vier bis fünf, für mich genügen zwei.«

John O'Flanagan und sein Sekretär bekamen im ersten Stock sechs Zimmer, und wenn der Hoteldirektor, Herr Fuchs, nicht schon nach der Erwähnung des Namens O'Flanagan schlau genug gewesen wäre, sich einen Reim zu machen, so hätten ihn die ersten Worte, die Mister John höchstpersönlich sprach, genügend orientiert. Der mächtige, große Mann mit der karrierten Hose und dem dunkelblauen Sakkoanzug und einem Diamant von einem Zentimeter Durchmesser auf dem fleischigen Ringfinger, sagte nämlich in richtig gehendem Deutsch-Amerikanisch:

»Well, hat hier nicht Mister Patrick Ralph O'Flanagan gewohnt? Das sein nämlich mein armes Bruder, was hat Österreich kaufen wollen und durch mir armes Mann geworden sein. Well, du nicht wissen, wo er jetzt sein tun? Ich will lucken for him und ihm schenken ein paar Millionen Dollars, damit er nicht machen muß mein Name Schem.«

Direktor Fuchs, der es noch immer nicht ganz verwunden hatte, daß Ralph O'Flanagan statt im Bristol, im Imperial abgestiegen war, zitterte vor Aufregung, versammelte im Bureau die Portiere, die Stubenmädchen und Hausdiener des ersten Stockwerkes um sich und hielt eine feurige Ansprache.

»Alstern, jetzt haben wir den reichsten Mann der Welt im Haus und wir müssen zeigen, daß der auch nur in dieses Hotel hineingehört. Alles muß auf seinem Posten sein, um ihm das Leben so angenehm als möglich zu machen. Und nicht nur ihm, sondern auch seinem Sekretär, denn diese hohen Herren sind sehr vom Willen ihres Privatsekretärs abhängig. Und Sie Schurl, laufen S' zur Presse hinüber und teilen Sie dort mit, daß der wahre Mister O'Flanagan bei uns abgestiegen ist, der Bruder von dem armen Schlucker, dem, der was sein Schicksal verdient hat, weil er die Ordnung hat auf den Kopf stellen wollen. Was ein richtiger Amerikaner ist, muß eh wissen, daß man im Bristol absteigt und net in dem stieren Balkanpalast da drüben.«

In diesem Augenblick klingelte das Bureautelephon.

»Jawohl, Herr Privatsekretär, hier Hoteldirektor. Bitte, womit kann ich dienen? Die landläufigen Noten? Na, zehntausend, das ist wohl das kleinste, was man in Wien brauchen kann. Ja, die Teuerung ist groß. Immerhin, ha, haha! Sehr gut, Herr Privatsekretär! Sofort werde ich fünf Millionen in Zehntausendern, Fünfzigtausendern, Hunderttausendern und halben Millionen hinaufschicken. Gibt es auch, jawohl, gibt es auch! Lieber gleich zehn Millionen? Ja, sehr richtig, glaube auch, daß es besser ist.«

Strahlend sah sich der Direktor im Kreise um.

»Der Herr O'Flanagan will zehn Millionen Kleingeld, damit er am ersten Tag nicht in Verlegenheit kommt!«

Mister John badete, sein Privatsekretär badete, die im Korridor lauschende Dienerschaft hörte sie schnauben und prusten. Und das ganze Hotel wurde von ihnen in Atem gehalten. Frühstück auf dem Appartement. Ein elegantes Auto zur steten Verfügung, zehn Flaschen Wein und fünf Flaschen Likör als Reserve. Friseur, Manikeur, Stiefelputzer, Seife, Parfüm, ein Schneider, der in der Lage wäre, innerhalb vierundzwanzig Stunden ein paar Anzüge herzustellen und so weiter.

»Das ist ein echter Amerikaner!« rief der Direktor und »Das ist ein echter Amerikaner« echote es im Kreise.

Nachmittags erschienen die Abendblätter mit der Sensationskunde von dem Eintreffen des echten, wirklichen Nabobs, und es meldeten sich etliche Reporter, um John O'Flanagan zu interviewen. Er war sehr leutselig, klopfte jedem auf die Schulter, teilte Khedive-Zigaretten, die er sich vom Hotel hatte besorgen lassen, schachtelweise aus, sprach väterlich milde über seinen armen Bruder, den Phantasten, dem er nun Beweise seiner brüderlichen Liebe geben wolle, und gab Worte von sich, über die ganz Wien teils lachte, teils in Verlegenheit geriet:

»So weit ich in den wenigen Stunden meines Wiener Aufenthalts erkannt habe, ist der Wiener viel zu stolz, um sich etwas schenken zu lassen!«

Spät nachmittags verließ der Amerikaner mit seinem Sekretär zum ersten Male seine Appartements, wobei er unaufhörlich an alle Bediensteten an denen er vorbeikam, Zehntausender, die er lose in der Hosentasche trug, verteilte.

Unten packte er den Direktor am Rockknopf, boxte ihn zärtlich in die Magengegend und sagte:

»Mein Lieber, ich sein setisfeid von dein Hotel! Sag mir aber, wo wir heut abends uns kennten emjusen?«

Der Direktor verstand den Sinn des Wortes emjusen nicht, aber Mister John erklärte:

»Ich meinen lustik sein mit Wein und Mädchen!«

»Oh, amüsieren wollen sich Mister O'Flanagan, amüsieren! Ja, also, in der Oper – aber da gibt es keinen Wein und die Mädchen sind auf der Bühne. Aber halt, ich hab's schon: Heut ist ja im Konzerthaus der Gesindeball. Großartig, die schönsten Frauen und Mädchen von Wien! Und sehr lustig und sehr viel Wein. Der Herr werden sich sehr gut emjusen, ich garantiere dafür.«

Mister John O'Flanagan schnitt ein sorgenvolles Gesicht.

»Ich aber noch nicht haben Full Dreß, was man bei euch nennt Frack. Ich immer in jeder Stadt alles neu machen lassen und dann wegwerfen, wenn weiter trevel.«

Der Direktor, der an Spleen und Verrücktheit schon einiges erlebt hatte, nickte verständnisvoll.

»Sehr praktisch, sehr praktisch, Mister O'Flanagan! Immer alles neu, selbstverständlich, das Vernünftigste. Bitte, Sie können im Kostüm gehen, als Hausdiener oder Chauffeur. Am besten aber so wie Sie sind. Gar keine Umstände notwendig, es wird dem Herrn Altmann, der was den Ball veranstaltet, eine Ehre sein, Sie zu empfangen. Also bitte, zwei Karten, nicht wahr?«

Der Direktor stürzte zum Telephon und verständigte den Arrangeur des Gesindeballes, den Maler Altmann, der die künstlerische Reklame in Wien auf eine ungeahnte Höhe gebracht hatte, und dieser rieb sich vergnügt die Hände. Das Konzerthaus ausverkauft, Breitbart auf der Bühne und der reichste Mann der Welt in einer Loge – von diesem Ball würde man noch lange sprechen.

Punkt zehn Uhr betrat John O'Flanagan mit seinem Privatsekretär Fred Plumber das Konzerthaus, das von Herren und Damen, in lustiger Bekleidung, maßlos überfüllt war. Das Empfangskomitee empfand es als pikante, charakteristische Eigenart, daß der Krösus im dunklen Sakko mit karrierten Hosen, sein Sekretär aber im Smoking kam. Herr Altmann umfaßte die beiden Herren mit geübtem Künstlerauge und irgendwie kamen ihm die beiden Gestalten grotesk vor, auch glaubte er einen geflickten Riß auf den Hosen des Gewaltigen zu sehen und Fettflecke auf dem Smoking des Kleinen, aber das spielte sich im Unterbewußtsein ab, wurde von der Freude über solche illustre Gäste übertönt.

Herr Altmann stellte die Amerikaner zunächst seiner reizenden, in ein Pflegerinnenkostüm gekleideten Frau vor. Da dies sehr laut geschah, verbreitete sich die Kunde von dem Erscheinen O'Flanagans im Nu, und bevor zehn Minuten um waren, wußten es die dreitausend Ballgäste, daß der reichste Mann der Welt unter ihnen weile. Ziffern brausten von Mund zu Mund, die Billionen schwirrten umher, man multiplizierte und addierte, und wie ein Lauffeuer wurde die Feststellung verbreitet, daß Mister John der Besitzer von achthundertsiebenundvierzig Billionen sei.

Herr Altmann führte die beiden Herren in seine Loge und dort machte sich, während Plumber bescheiden im Hintergrund blieb, sein wuchtiger Herr sofort sehr beliebt. Er sah sich vergnügt um, schüttelte den Herren kräftig die Hände und sagte, laut und breit lachend:

»Oh nein, so viel Bjutis ich haben noch nicht gelukt auf einmal.«

Einer Freundin der Frau Altmann, einem brünetten Wäschermädel mit großen, brennenden Augen, streichelte er die Hand, vor einer imposanten blonden Schönheit im Reifrock, die nachher für ihr Kostüm den zweiten Preis bekam, verbeugte er sich und bat sie, ihr ergebener, wenn auch zweihundert Pfund schwerer Page sein zu dürfen. Den stärksten Eindruck aber schien auf ihn eine junge, als Kammerzöfchen gekleidete Frau mit rotgoldig leuchtenden Locken und sanften Augen in der Farbe von Goldtopas zu machen. In seinem drolligen Deutsch bat er sie, von ihm eine Motorjacht und ein Schloß an der Küste von Florida als Geschenk entgegenzunehmen, und ihren Hinweis auf den jungen Gatten, mit dem sie erst drei Monate verheiratet sei und den sie liebe, beschwichtigte er mit den Worten:

»Nevermind! Ich nehmen Ihren Hosbend mit und begnügen mich mit stummer Anbetung!«

Breitbart betrat das Podium, bog eine Eisenstange und bekam dafür ein Honorar von fünf Millionen. Kaum war der Jubel der Menge verklungen, als sich auch schon wieder alle Blicke der Loge zuwandten, in der der Goldonkel aus Amerika saß. Inzwischen hatte sich ein Gespräch zwischen Herrn Altmann und den Insassen der Nebenloge entwickelt. In dieser saß ein berühmter und schwerreicher Bankier mit seiner Gattin. Er als Koch gekleidet, sie in einem aparten ähnlichen Kostüm, das selbstverständlich den ersten Preis erhielt.

Herr Altmann wandte sich an seinen illustren Gast:

»Mister O'Flanagan, der Herr neben uns ist einer unserer ersten Bankiers, ebenso berühmt wegen seiner Erfolge wie wegen seiner literarischen Vielseitigkeit und seinem tiefen Geist. Er möchte Sie gerne kennen lernen. Erweisen Sie mir die Auszeichnung, ihn vorstellen zu dürfen.«

Wäre Herr Altmann nicht so aufgeregt gewesen, so hätte ihm auffallen müssen, daß die Antwort gar nicht deutsch-amerikanisch klang, sondern in wienerisch-jüdischer Tonart erfolgte:

»Was, der Herr im Gewand eines Koches ist Bankier? Nu, stellen Sie vor.«

Zwischen den beiden, dem amerikanischen Dollarkönig und dem Krösus im Westentaschenformat, entwickelte sich nun ein sehr angeregtes Gespräch, in dessen Verlauf aber Flanagan eigenartige Gedanken entwickelte. Diese Gedanken bewegten sich in folgendem Geleise:

»Der Mann verrät eine gewisse Naivität. Mit einem Wort: er ist mein Mann, er ist der, den ich brauche, um so rasch als möglich mein Geschäftchen zu machen und zu verduften. Denn ich muß gestehen, daß mir unheimlich zu Mute ist. Der Teufel soll den John O'Flanagan holen, ich möchte schon gerne wieder irgend einen unauffälligeren Namen wie Müller oder Meier oder meinethalben sogar Kohn führen.«

Eine Dame schrie plötzlich erschreckt auf. Sie vermißte ihre Haarspange mit Diamanten. Alles begann zu suchen, kroch auf dem Boden umher, die Dame jammerte, ihr Gatte tobte. Mister John wandte sich von dem Oberkoch ab und beschwichtigte:

»Meine Verehrte, da das Unglück in mein Presenz geschehen ist, so fühle ich mir verpflichtet, Ihnen zu trösten. Ich haben viele Juellerie in mein Trunk und werden Ihnen anderes, schöneres Stück zum Present machen.«

Allgemeine Rührung über so viel Noblesse. Die Dame trocknete ihre Tränen und kokettierte wieder heftig mit einem als Lift-Boy gekleideten Jüngling.

Der Bankier erkundigte sich bei dem Nabob über die amerikanischen Geldverhältnisse, erzählte von den österreichischen Zuständen, sprach die Überzeugung aus, daß allen Krediten zum Trotz die Krone wertlos sei und wieder fallen werde.

Der Amerikaner schüttelte den Kopf.

»Ich haben gute Meind von Krone. Wir Amerikaner vertrauen Österreich. Ich sein schur, daß Dollar kommt auf fünfzigtausend.«

Der Bankier widersprach. Wenn die Krone steigen könnte, wäre sie schon gestiegen. Er halte es für durchaus nicht ausgeschlossen, daß der Dollar angesichts der Unruhen in Europa wieder in die Höhe gehe.

Mister John kniff den Koch so derb in den Arm, daß er aufschrie und sagte:

»Well, ich nicht viel reden, ich handeln! Sie mir geben morgen tausend Millionen in barem Geld, ich Ihnen bezahlen in einem Monat zum morgigen Kurs in effektiven Dollars. Ich sein schur, ich machen ein großes Büsniß, so daß ich leben umsonst in Wien ganzes Monat.«

Der Bankier war zwar als Koch gekleidet, aber geschäftlich durchaus klug. Und er sagte sich, daß er bei der derzeitigen Stabilität der Krone keinesfalls viel riskiere. Also schlug er ein und das Geschäft war gemacht. O'Flanagan winkte seinem Sekretär.

»Freddy, du gehen morgen zu dem Mister und holen tausend Millionen Kronenbanknoten und geben dafür Dollarschek, fällig am 17. März.« Dröhnend und lachend wandte er sich an die Insassen der beiden Logen:

»Oh, ich sein smart, ich haben Bankier eingelegt! Ich jetzt laden alle Ladies und Gentlemen ein zu großem Champagnersouper.«

Die Einladung wurde freudig angenommen und John O'Flanagan bewirtete die ganze Gesellschaft wahrhaft fürstlich im Restaurant Français, bis gegen vier Uhr die Kellner zum Aufbruch mahnten.

Mit einer großen Gebärde wies Mister John den Zahlkellner an den Herrn Bankier.

»Ich Sie bitten, die ganze Kleinigkeit auf mein Konto zu buchen.«

Der Koch strahlte. Damit war die Geschäftsverbindung seines Bankhauses mit dem reichsten Mann der Welt offiziell eröffnet.

Nochmals ereignete sich ein kleiner Zwischenfall. Einer der Herren entdeckte, als er seine Garderobemarke suchte, daß er seine Brieftasche mit ihrem Inhalt von einigen tausend Tschechenkronen, tausend holländischen Gulden und zehn Millionen Kronen verloren habe. Auch ihn tröstete John, indem er erklärte, sich für jeden Schaden seiner lieben Gäste verantwortlich zu fühlen.

»Ich wer Ihnen Scheck schicken, damit ist Sache allright.«

Der junge Ehemann neckte seine schöne Frau auf der Nachhausefahrt im Auto:

»Na Ida, wie ist's mit dem Schloß in Florida und der Jacht?«

Worauf sie gähnend erwiderte:

»Du, der Kerl ist direkt widerwärtig! Hast du die groben, ungepflegten Hände gesehen? Und den Riesendiamanten, der gar nicht wie echt aussieht?«

John O'Flanagan aber sagte zur selben Zeit seinem Privatsekretär:

»Du, Fredl, wann mir die Milliarde Ka haben, dann mach i die Komödie net mehr lang mit. Zwei, drei Tag und mir verduften!. Weißt, mir kaufen uns a Stehweinhalle in Ottakring und werd'n solide Bürger.«

Der Kleine nickte.

»Wär ka schlechte Idee, Franzl! Mir dürfen jetzt, wo mir das Glück am Schopf halten, net übermütig werd'n.«

Bei diesen Worten betrachtete er die funkelnde Haarspange und zählte den Inhalt der geklauten Brieftasche sorgfältig ab.

Am nächsten Morgen begab sich der Privatsekretär per Auto zu dem Bankhaus und bekam gegen Quittung und Überreichung eines Bons auf vierzehntausend und etliche Dollars, zahlbar am 17. März des laufenden Jahres, eine Milliarde in funkelnagelneuen Halbmillionenscheinen.

Der Schneider brachte die Anzüge, der Schuster die Schuhe, das feudale Auto war bereit, und in den Zeitungen stand die Notiz, daß unser Gast, der weltbekannte amerikanische Millionär John O'Flanagan diese und diese Geschäfte mit seinem Besuch beehrt und größere Einkäufe gemacht habe.


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