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Ha! Welch' fürchterliches Licht,
Das aus der Hölle tiefstem Grunde bricht!
Müllner.
Gegen Sturm und Regen gesichert saßen im engen Dachstübchen des Lombarden Bandini dieser selbst und der kaiserliche Ehrenjunker, Friedmann von Sonnenberg. Sie waren beide, indem sie, von ihrem nächtlichen Abentheuer zurückkehrend, durch die Straßen der Stadt eilten, von dem Unwetter überfallen worden und mußten in den engen Gassen jeden Augenblick fürchten, von den Schindeln und Sparren, die der Wind von den leichtgebaueten hölzernen Häusern herabschleuderte, erschlagen zu werden. In dieser Gefahr nahm Friedmann, der um diese Stunde doch nicht in die kaiserliche Pfalz zurückkehren mochte, den Vorschlag Bandini's, ihn in seine nahgelegene Wohnung zu begleiten, an. Er war nicht wenig erstaunt, das untere Geschoß des Hauses, in welches der Italiener ihn führte, noch hell erleuchtet und die Gänge mit bunten Bändern und Blumen geschmückt zu finden. Der Fußboden war mit Binsen bestreut, einige Mädchen, welche Dienerinnen des Hauses zu sein schienen, eilten geschäftig hin und her und kicherten und flüsterten miteinander.
»Hier wird bald der glückliche Gabriel mit der lieblichen Beata seinen Einzug halten;« sagte Antonio, indem er nach diesen Zurüstungen hindeutete. »Hier haben die Täubchen ihr Nest sich gebaut, bis sie weiter wandern in die Heimath, wo sie dann im sorgenvollen Leben des Ehestandes sich manchmal der ersten frohere Tage nach der Hochzeit erinnern werden. Das ist nichts für den Antonio Bandini. Weib und Kind halten an Haus und Hof und ich muß frei und ledig sein, allenthalben eine Heimath finden können, wo die Leute Geld haben, es für Plunderstaat wegzuwerfen. Aber ist das nicht ein tolles Wesen, edler Junker, wie es die Leutchen treiben mit Tanzen und Bankettiren! Mitternacht ist längst vorüber und sie haben es noch nicht satt, sie wollen es fest halten und sich weiß machen, das bischen Lust könne ihnen die Last der Zukunft im Voraus erleichtern. Sind das nicht rechte Narren, edler Junker?«
Friedmann fühlte sich nicht geneigt, dem Lombarden beizustimmen. Die Verzierung des Hauses, die mit vieler Anmuth und in sinniger Ordnung hergerichtet war, die Bedeutung, welche in dieser Ausschmückung lag, erinnerte ihn an die holde Amalgundis und führte ihr geliebtes Bild vor seine Seele. Eine innige Sehnsucht ergriff ihn und, statt dem vorschreitenden Bandini auf der schmalen, in den obern Theil des Hauses führenden Treppe zu folgen, blieb er in dem Hausgange stehen und betrachtete mit wehmüthigen Blicken die artige Umgebung. Neugierig sahen die vorübereilenden Mädchen auf den hübschen jungen Mann und lächelten schalkhaft einander zu, als wollten sie sagen: der möcht's auch wohl so haben, wie der Gabriel, und denkt sich in die Zeit hinein, wo er mit seiner Liebsten so weit gekommen wäre! Und so war es auch. »Wann wird mir das Gemach mit Blumen und Bändern geschmückt werden,« fragte er sich selbst, »auf daß ich eingehe in ein Glück ohne Ende mit der einzig Geliebten? Wie wird mein Schicksal sich wenden, daß diese Wünsche erfüllt werden und die Herrlichste sich liebevoll zu mir neigt? Ach! werde ich auch jemals ihre Gegenliebe erringen, wird nicht meine Neigung vielleicht unerwiedert bleiben und mir statt eines Glückes ohne Ende, ein Elend ohne Ende bereiten?« Er würde noch länger solchen Gedanken sich überlassen haben, wenn ihn nicht Bandini, der ihn von oben herab bei Namen rief, gestört und gemahnt hätte, nun ohne Verzug an ein Geschäft zu gehen, von dem er Aufschlüsse der wichtigsten Art erwartete. Er eilte dem Lombarden nach, der oben seiner harrte, und folgte ihm in das kleine Gemach, wo wir ihn zu Anfange dieses Kapitels mit seinem kaufmännischen Freunde gefunden haben.
»Ein Becher Claret wird uns wohl bekommen auf unser Abentheuer und auf die Beschwerden dieser Nacht!« sagte der Italiener, indem er einen Krug des genannten Getränkes auf den Tisch, zwischen sich und den Junker von Sonnenberg, stellte. Dann zündete er an der Lampe, die er mit herausgebracht hatte, mehrere andere Leuchten an, die an den schrägen Zimmerwänden hingen und deren Strahlen von dahinter befindlichen Metallspiegeln vervielfältigt wurden, so daß der enge Raum, in dessen Mittelpunkt die beiden Männer am Tische saßen, sehr hell erleuchtet war. »Trinkt edler Junker!« ermahnte Bandini nochmals. »Bei den Entdeckungen, die Ihr in wenigen Augenblicken machen dürftet, wird es gut sein, Euer Blut erwärmt zu haben, denn es möchte Euch sonst in den Adern gerinnen vor Abscheu gegen schändliche Treulosigkeit und Hochverrath.« Der Italiener lachte, während er dem Junker den gefüllten Becher darreichte, bitter auf und fuhr fort: »Nur die Nähe der Großen, und wenn sie selbst noch so edelherzig und wohlmeinend sind, nährt solche Vergehn. Ihr Glanz ist ihr Unglück, denn wer glänzt, wird beneidet und der Neid gebärt die Werke des Haßes und der Bosheit. Nein!« fügte er dann heftig hinzu: »Antonio Bandini will nichts mit ihnen zu verkehren haben. Er hat einmal gekostet, was ihre herablassende Nähe mit sich bringt, noch trägt sein Leib die Spuren der Folter, noch quält seine Seele die Folter der unbefriedigten Rache – aber, still! Auch diese Zeit wird kommen. Da, Junker, habt Ihr das verhängnißvolle Pergament! Ergötzt Euch an seinem Inhalte, erfreuet Euch der Liebe, der Treue, die Euerm Kaiser von seinen nächsten Günstlingen gezollt wird. Da, nehmt es hin! Aber sagt Keinem, daß es Antonio Bandini war, der Euch dazu verhalf.«
Mit diesen Worten nahm er eine starke, versiegelte Pergamentrolle unter seinem Mantel hervor, wo er sie bisher verborgen gehalten hatte, und warf sie vor Friedmann hin. Dieser ergriff sie hastig und wog sie dann, als habe er plötzlich die Absicht, sie sogleich zu eröffnen, aufgegeben, langsam und bedächtig in der Hand.
»Ich weiß nicht, Bandini,« sagte er hierauf mit großer Ruhe, »ob es nicht besser gethan wäre, diese Schriften ungelesen zu verbrennen, als zu erbrechen, worauf mir kein Recht zusteht, und was vielleicht Elend und Unglück über Tausende bringen kann.«
»O der zartsinnigen Bedenklichkeit!« unterbrach ihn, der noch weiter sprechen wollte, mit einem spöttischen Gelächter Bandini. »Ihr glaubt ein Recht zu haben, das zu vernichten, was Ihr Euch scheuet kennen zu lernen? Ich aber sage Euch, daß es für den kaiserlichen Leibjunker eine gebieterische Pflicht ist, der Ihr Euch unter keinem Vorwande entziehen könnt, das Leben und die Rechte Eueres Herrn gegen Verrath und Bosheit zu schützen, ihn zu warnen, wo es Noth thut, und daß Ihr deshalb diese Pergamente, die unter den verdächtigsten Umständen in unsere Hände gekommen sind, erbrechen müßt.«
»Ihr habt Recht, Antonio!« erwiederte entschlossen der Junker von Sonnenberg und schon lag seine Hand an der Kapsel des Wachssiegels, um diese zu eröffnen. Da fiel sein Blick auf das Wappen, das hier eingedrückt war; er zögerte und sprach mit allen Zeichen des Erstaunens: »Beim Himmel, das ist das Wappen eines edeln Geschlechts im Lande, das sind die Sinnbilder der Nollingen.«
»Günthers von Nollingen!« fiel der Lombarde mit Nachdruck ein, indem er einen Becher Claret hastig leerte. »Richtig! Das ist der Mann. O, Ihr werdet noch mehr von ihm erfahren, wenn erst die Pergamente geöffnet vor Euch daliegen, wenn alle die Schändlichkeiten erkennbar vor Euch hintreten, die Euer blödes Auge jetzt noch nicht zu ahnen vermag.«
Der Edeljunker erinnerte sich der warnenden Worte seines Vaters, als dieser beim Abschiede des Ritters Günther von Nollingen gedachte. Es fiel ihm bei, wie eben dieser Ritter es gewesen, der dem Waffenmeister Ralph Strichauer seine Fürsprache geliehen und diesen in Schutz nehmen wollen, als der Stadtschultheiß ihn wegen der Verletzung des Meßfriedens zur Abführung in die peinliche Haft verurtheilt hatte. Sein Verdacht stieg mit jedem Augenblicke und zugleich auch seine Ungeduld, die ihn nun nicht länger zaudern ließ, das Siegel der verhängnisvollen Pergamentrolle zu lösen.
Während Friedmann die einzelnen Schreiben, die ihm aus der Rolle entgegenfielen, mit hastigen Blicken durchlief, stand Bandini auf und ging mit untergeschlagenen Armen im Zimmer hin und her. Er warf oft beobachtende Blicke nach dem Junker. Er schien errathen zu wollen, was in dessen Innern vorging. In der That konnte ihm dieses auch bald nicht mehr verborgen bleiben, denn aus Friedmanns Zügen sprach, je länger er las, Entrüstung und Zorn in einem so lebendigen Ausdrucke, daß kein Zweifel war, er müsse in dem Inhalte des Pergamentes Entdeckungen gemacht haben, die seine heiligsten Gefühle verletzten. Endlich hatte er geendet, er legte das letzte Blatt zu den übrigen Blättern vor sich hin, sprang mit einer heftigen Bewegung von seinem Sitze auf und sagte, indem er dem lombardischen Krämer näher trat, zu diesem:
»Bandini, das ist arge Verrätherei und schändlicher Treuebruch. Unter den Edeln des Landes darf Günther von Nollingen nicht ferner genannt werden, sein Wappen muß die Hand des Henkers zerbrechen, des ritterlichen Schmucks müssen ihn die Troßbuben entkleiden, sein Leben ist verfallen und ein jeglicher hat das Recht ihn zu tödten, als einen gerichteten Mann. O, wie konnte doch der weise Monarch seine Gunst an einen Niederträchtigen verschwenden, der sich nur zu ihm drängte, um ihn zu beobachten und seinen Feinden Kunde zu geben, um ihn zu verleiten und zu verderben! Seht, Bandini, die Geschichte erzählt uns von vielen Verräthern, die ihren Wohlthätern mit Undank vergalten, die sie gewissenlos in's Elend stürzten; aber schurkischer, als dieser Günther, ist noch keiner zu Werke gegangen. Da liegt das ganze schändliche Gewebe entschleiert. Nicht nur verrathen wollte er seinen Freund und Kaiser, er hat ihn auch verleitet zu den ersten Schritten, die sein Verderben herbeiführen konnten, er hat ihn überredet, zu jenem unglückseligen Kaufe der thüringischen Lande die englischen Hülfegelder gegen Frankreich zu verwenden, denn er war ein Spion Philipps von Frankreich und steht noch bis zu dieser Stunde in seinem Solde. Das ist aber Alles noch nicht genug für einen Günther von Nollingen, wenn es gilt, Pflicht und Ehre, Fürst und Vaterland zu verrathen. Da stiehlt er noch die Urkunden und Verschreibungen, die jenes Geld und jenen Kauf verbürgen, da entwirft er selbst einen listigen verabscheuungswürdigen Plan, dem besten der Herrn Krone und Leben zu rauben, und sendet Alles durch den Diener seiner Verbrechen an Adolphs unversöhnlichsten Feind, an den tückischen Gerhard von Mainz, daß er nun damit verfahre nach seinem Ermessen. Aber es ist ihm nicht gelungen. Die Gerechtigkeit des Himmels hat das Werk seiner Bosheit enthüllt und mich erwählt, gegen ihn aufzutreten mit schwerer Anklage.«
»Euch?« versetzte mit einem spöttischen Zuge um den Mund, indem seine Blicke den Junker von Kopf bis zu Fuße maßen, der Italiener. »Woran denkt Ihr, Junker? Ist denn Euer Schild versehen mit dem ritterlichen Wappen, habt Ihr schon die goldnen Sporen erhalten und den Ehrenschlag von Kaiserhand, daß Ihr es wagen dürft, den ruhmbedeckten Ritter von Nollingen eines Verbrechens zu zeihen? Kennt Ihr die Strafe, die nur dem Versuche unmittelbar folgen würde, ehe es Euch gelänge, Euere Beweise vorzubringen? Der Knappe, der sich unterfängt, einen Rittersmann anzuklagen, verliert die rechte Hand durch des Henkers Beil und kann nimmer der ritterlichen Ehren genießen: so heißt es im Wappenbüchlein. Habt Ihr den Unterricht Eueres Waffenmeisters schon so bald vergessen?«
Friedmann erkannte die Wahrheit von Bandini's Einwendungen. Die Sitte jener Zeit erlaubte nur dem Ritter gegen den Ritter, dem Knappen gegen den Knappen mit einer Felonieklage aufzutreten. Im ersten Augenblicke war er unschlüssig über das, was er nun zu thun habe. Er dachte daran, seinen Vater durch einen Eilboten zu berufen und ihm die wichtigen Pergamente zu einem weitern Verfahren mitzutheilen; aber bis der alte Marschalk von Sonnenberg herbeikommen konnte, verstrich eine kostbare Zeit, während welcher Ritter Günther, von dem Mißlingen seiner Sendung unterrichtet, vorbeugende Maaßregeln ergreifen konnte. War denn aber sonst kein rechtlicher Rittersmann am Hofe Kaiser Adolphs, dem er sich vertrauen durfte in dieser Sache und der auch Muth genug besaß, dem gefürchteten Günstling sich als Ankläger gegenüber zu stellen?
»Herr Schelm vom Berge!« rief er plötzlich laut und freudig aus. »Der Mann ist gefunden, der nichts scheut, wenn es gilt seinem Kaiser in Recht und Treue zu dienen. Er soll die Schriften haben, er wird den Bösewicht entlarven.«
»Das ist ein guter Gedanke,« fiel der Lombarde ein, indem sich eine freundliche Theilnahme in seinem gebräunten Antlitze zeigte, »aber führt ihn aus mit dem ersten Strahle der Sonne: Herr Günther möchte Wink bekommen von unserm nächtlichen Unternehmen und Euch dann jedes fernere Handeln unmöglich machen.«
»Und Ihr, Bandini,« sagte der Junker sehr ernst, »Ihr wollt ungenannt und unbekannt bleiben, als Urheber dieser wichtigen Entdeckung? Ihr verschmäht jede Vergeltung?«
»Vergeltung?« erwiederte der Italiener mit einem seltsamen Lächeln. »Eben um der Vergeltung willen thue ich Alles. Nicht einer solchen wegen, die ich empfangen möchte, o nein, mein junger Herr! Ich übe nur Vergeltung. Dieser Günther – nun ich will Euch ein Geschichtchen erzählen, das sich besser anhört, als erlebt, aber wenn man es erlebt hat, so läßt es seine Spuren in der Seele zurück für ein ganzes Menschenleben und läßt ihr keine Ruhe, bis sie befriedigt ist in Vergeltung und Rache.«
Er ging einigemale hastig durch das Zimmer, als müsse er sich sammeln von der innern Bewegung, die ihn so eben ergriffen hatte. Friedmann sah ihn nachdenklich an und sprach nach einigen Augenblicken:
»Ihr seid ein räthselhafter Mann, Bandini! Ihr seid dem Kaiser geneigt und seiner gerechten Sache, und dennoch scheint Ihr schon seit lange die Einverständnisse seiner Feinde, dieses verrätherischen Günthers und des boshaften Gerhards von Mainz zu kennen, ohne daß Ihr Euch bemüht hättet, eine Nachricht davon zur Kunde des Monarchen kommen zu lassen.«
»Wie oft soll ich es Euch wiederholen, daß mich die Händel der großen Herrn nichts angehn!« fuhr Bandini leidenschaftlich auf. »Ich bin ein schlichter Krämer und mag keinen Antheil daran haben, wenn sie einander die Hälse brechen und mit dem Blute von Tausenden ihre Schlachtfelder tränken. Was ich thue, geschieht um meinet- und nicht um ihretwillen. Aber,« setzte er nach einem kurzen Schweigen hinzu, »Ihr habt ganz recht, wenn Ihr meint, daß ich den Günther von Nollingen genau kenne und auch den gefährlichen Erzbischof von Mainz. Wie hätte ich den letztern sonst in ziemlicher Entfernung von der Brücke herab, als er in der Kutte eines weißen Büßenden über den Strom setzte, ausfindig machen und Euch vor ihm warnen können?«
»Was sagt Ihr, Bandini?« rief Friedmann mit Entsetzen aus. »Jener Mönch, der mich Arglosen verleitete, das vergiftete Pergament zu überbringen, der sich später so kühn und muthig allen Nachstellungen entzog, wäre Gerhard von Mainz, des Kaisers naher Anverwandter gewesen? Er hätte die Bande des Blutes so ganz zerreißen, er hätte jedem Gefühle des Rechts und der Ehre Hohn sprechen können, um durch einen gemeinen Meuchelmord sich des verhaßten Gegners zu entledigen?«
»Er war es; er hat es gethan!« erwiederte fest der Lombarde. »Faßt Euch, edler Junker, und setzt Euch nieder. Wir haben noch eine Stunde Zeit bis zum Morgenroth und indessen kann ich Euch eine Geschichte erzählen, die Euch schon unterhalten wird, eine Geschichte furchtbar und schauerlich, wie sie nur selten einem Menschen begegnet. Ihr werdet dann einsehn, daß es mir recht schwer werden konnte, in jener Entfernung die eigentliche Person des büßenden Mönchs zu erkennen! Ihr werdet Euch überzeugen, daß ich Ursache habe, mich vor jedem Verkehr mit den Großen dieser Welt zu hüten.«
Mit gespannter Erwartung nahm der Junker von Sonnenberg seinen Sitz, dem Italiener gegenüber, wieder ein. Er hatte die Pergamente zusammengerollt und in seiner Kleidung wohl verwahrt. Bandini's Antlitz nahm den Ausdruck eines finstern Ernstes an. Er füllte auf's Neue die Becher mit Claret und forderte den Junker zum Trinken auf, ohne daß jedoch dieser, dessen ganze Aufmerksamkeit auf die zu erwartende Erzählung gerichtet war, der Einladung Folge geleistet hätte.