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Die Zukunft der Polarfrage.

Ihr materieller Werth. – Fischfang und Pelzhandel. – Handelswerth der Durchfahrten. – Wissenschaftliche Bedeutung der modernen Polarfrage. – Ihre geographische Seite. – Schiffahrtserfolge im Eise haben nicht in demselben Verhältnisse, wie ihre Sicherheit zugenommen. – Schlittenreisen das Hauptmittel arktischer Entdeckungen. – Die Chancen des Vordringens mittelst eines Schiffes. – Die Erreichung des Poles dem Luftballon vorbehalten. – Entscheidender Einfluß der englischen Nordpol-Expedition auf die Fortsetzung der Schiffahrtsversuche. – Der geographische Theil der Polarforschung gehört dem Schlitten, der naturhistorische dem 5chiffe an. – Die geographische Polarforschung ist der naturhistorischen eine Zeitlang unterzuordnen.

 

Der Drang des Menschen nach Gewinn und materieller Wohlfahrt ist so groß, daß er gewohnt ist, den Werth aller Unternehmungen nach dem Maßstabe der Nützlichkeit zu beurtheilen. Häufig entfällt dabei die Erwägung, daß die Früchte wissenschaftlicher Bestrebungen erst im Stadium einer späteren Vervollkommnung reifen, und daß jedes Geschlecht bestimmt ist, die Aufgabe zu erfüllen, Erkenntnisse zu sammeln, welche erst einer späteren Generation zum Heile gereichen. Ist die Polarfrage daher zur Zeit auch werthlos für unser materielles Wohl, so ist sie es doch nicht für die Wissenschaft. Und angenommen, sie sei im Augenblicke noch werthlos für Gewinn und Bereicherung, muß sie dies für alle Zeiten bleiben? Wir sollen die Nützlichkeit der Polarforschung daher nicht wie Cook mit den Worten in Abrede stellen: »Niemals wird aus jenen Räumen unserm Geschlecht ein Gewinn erwachsen«, sondern vielmehr, wie J. C. Roß fühlen, welcher ausrief: »Der Ertrag, welcher in jedem Jahre nach der Reise meines Onkels (J. Roß) 1818 in dem nördlichen Baffins-Meere nach England aus jenen neuentdeckten Theilen der arktischen Seen gebracht wurde, war mehr als hinreichend, die sämmtlichen Ausgaben der von 1818 bis 1838 dahin unternommenen Entdeckungsreisen zu bestreiten.« Scoresby gewann mit seinem einzigen Schiffe eine Million Thaler durch den Walfischfang, und die Amerikaner holten jahrelang einen Reinertrag von acht Millionen Dollars aus dem Eismeere der Behrings-Straße. Dagegen waren allerdings auch die Verluste sehr bedeutend; 1830 wurden 19 englische, auf den Walfischfang ausgegangene Schiffe im Eise der Melville-Bai besetzt und größtentheils vernichtet, 1871 wurden 26 amerikanische Schiffe in der Behrings-Straße zerdrückt, im 17. Jahrhundert sanken einmal 73 holländische Schiffe in einem Jahre unter den Pressungen des Eises.

Doch auch abgesehen von diesen Verlusten, wäre die Behauptung ungerechtfertigt, als sei ein Fortschreiten von Polarentdeckungen identisch mit einer Steigerung des Fischfanges im Eismeere. Der Fang der Thranthiere ist im Gegentheil im jähen Rückschritt begriffen, und selbst wenn man einst im 82.° nördl. B. oder darüber ein Meer auffinden sollte, in welchem die Walfische in solcher Zahl aufträten, wie dies leider nur von jener der Eisschollen erwiesen ist, so würde ihnen der Fischer mit seiner kargen Sommerausrüstung dahin nicht zu folgen vermögen.

Auch die Pelzländer, einst gewinnbringend und verlockend, wie das schätzereiche Peru, sind keiner Erweiterung durch neue Entdeckungen mehr fähig; selbst die sporadisch auftretenden Elfenbeinschätze des Mammuth sind selten geworden, und um etwa 30 Tons Braunkohlen von Nordost-Grönland zu holen, müßte eine Expedition mit 70 Tons Steinkohlen auslaufend, daselbst überwintern. Daß chinesischer Thee, japanesische Seide und molukkische Gewürze niemals zu uns aus den Eisschollen herabschwimmen werden, ist längst ausgemacht. An den Handelswerth der Durchfahrten denkt heute Niemand mehr; aus dem Schleichhandelswege vor den Kanonen des spanischen Welthandelsmonopols ist ein Dahinschleichen zwischen dem Eise geworden, vor dessen Launen der Schiffer zittert.

Rückzug der Rennthiere vom Cap Broer Buys.

Die holländische Prämie von 25.000 Gulden für Auffindung der Nordostdurchfahrt ist ebenso unverdient geblieben, wie die englische von 20.000 Pfund, welche das Parlament für die Nordwestdurchfahrt aussetzte; beide waren vor der Auszahlung so gesichert, als hätte man sie an den Mond gehängt. Höchstens als Verbrechercolonien, zur Ausmerzung socialer Uebel in der Heimat, dürften uns die Polarländer dienen; allein die einstens auf Spitzbergen für nur einen Winter Ausgesetzten baten rundweg, sie lieber nach Europa zurückzuführen und hinzurichten.

Doch auch ohne directen materiellen Erfolg bietet die Polarforschung ein würdiges Ziel, es gilt der wissenschaftlichen Erforschung eines noch unbetretenen Erdraums von 120.000 geographischen Quadratmeilen. Das gesammte, am Nord- und Südpol noch unentdeckte Gebiet beträgt etwa 500.000 Quadratmeilen.

Als Aufgabe der Wissenschaft erzielt die Polarfrage daher die Umgrenzung von Land und Wasser und die Vollendung jenes Netzes von Linien, mit welchem die vergleichende Wissenschaft sich unsern Planeten bis zu seinen Scheiteln umsponnen denkt. Ihr einstiger Abschluß soll dazu führen, jene physikalischen Gesetze vollständig kennen zu lernen, welche die Klimate, die Luft- und Meeresströmungen bedingen, und unsere Vorstellungen über die Gletscherphänomene, über die Verbreitung der Organismen und die geologischen Analogien mit der bekannten Erdveste in ein räumliches Gleichgewicht bringen.

Wie aber soll dies erreicht werden? Betrachten wir zuerst die geographische Seite dieser Frage.

Auf den ersten Blick hat es den Anschein als hätte die bisherige Methode der Eisschiffahrt eine stufenweise Steigerung der Erfolge mit sich gebracht und verbürge eine solche auch künftighin. Allein dieses allmälige Vorrücken mittelst Schiffe, gegen welches Cook im antarktischen Süden nicht glücklich prophezeite: »Weiter als ich, kommt Niemand«, dieses Vorrücken vom Polarkreise bis zum 73., 75., 79., ja bis über den 82. Grad war eine Frucht der aufgewandten Zeit dreier Jahrhunderte. Aber wie bereits das vorhergehende Capitel darauf hinwies, steht die Erreichung der nun folgenden Breiten, des 83. bis 90. Grades, durchaus nicht in einem solchen, nur durch einen Aufwand von Zeit zunehmenden Verhältnisse.

Daß die gemehrte Erfahrung und Kühnheit seither manche Uebelstände der Schiffahrt beseitigt, ist unzweifelhaft; aber ebenso unzweifelhaft ist es, daß wir im großen Ganzen weniger die Erfolge, als die Sicherheit und Bequemlichkeit der Eisschiffahrt als gesteigert zu betrachten haben.

Schon Hudson, Baffin, insbesondere Scoresby und einige Walfischfahrer des 17. Jahrhunderts erreichten Breiten, welche seitdem nur wenig überschritten worden sind. In vielen Fällen waren nicht die größere Erfahrung oder Kühnheit die Ursache solcher Fortschritte, sondern das Glück und die Launen des Eises, welche »dem Walfischfahrer oft Blicke in sein Inneres gestatten, die sie dem wissenschaftlichen Forscher verschließen«.

Unsere höhere Befähigung für Polarfahrten liegt in der Vervollkommnung unserer Mittel. Statt unsere Kräfte zu zersplittern, wie es die Aussendung von mehreren Schiffen, ja kleiner Flotten bis zu 15 Schiffen (die oft nur die Größe der Rettungsboote moderner Polarschiffe besaßen), mit sich bringt, rüsten wir seit J. Roß nur ein bis zwei Schiffe aus, die für ihre besondere Bestimmung stark gebaut, mit der Macht des Dampfes und allem Wünschenswerthen versehen werden. Wir verproviantiren und entsenden sie anstatt für kurze Sommerreisen, für Jahre und Ueberwinterungen, schützen die Bemannung derselben durch zweckmäßige Nahrung, wie durch die Hilfe eines gebildeten Arztes anstatt der ehemaligen Feldscherer, vor dem Damoklesschwerte des Scorbuts.

Hierin, in der gefahrlosen Verlängerung der Reise, aber ganz besonders in der nur durch Überwinterungen ermöglichten Ausführung von Herbst- und Frühjahrs-Schlittenreisen liegt der Grund, warum wir nicht rings des Poles stehen geblieben sind, an den Schranken der »für die Ewigkeit gebauten Bollwerke«: im Rennselaer Hafen, im Lancaster-Barrow-Wege, an den Pendulum-Inseln, wie beim heiligen Vorgebirge Asiens. Middendorff sagt darüber: »Nur Eisfahrten (Schlittenfahrten) haben an den unzugänglichen Küsten des Hochnordens Größtmögliches leisten können. Auch hat offenbar die große Ausdehnung der russischen Eisfahrten des vorigen Jahrhunderts den Briten, sowie auch Kane, zum Muster gedient«.

Zur Zeit aber, da in England selbst Reiche den Winter hindurch von eingesalzenem Ochsenfleisch ( Martinsbeef) lebten, da englische Grundbesitzer wegen Futtermangels beim Eintritt des Winters genöthigt waren, einen großen Theil des Viehstandes zu schlachten und einzupökeln, konnte bei den Überwinterungen eines Hudson, James, Fox, etc. noch keine Rede sein von jenen conservirten und antiscorbutischen Lebensmitteln, die, seit Roß benützt (damals Donkin'sches Fleisch) und stets verbessert, sich trefflich bewährt haben. Der Scorbut, einst die gesammte Mannschaft der Schiffe hinraffend, hat dadurch seine frühere Furchtbarkeit eingebüßt.

Wir sind also bei Polarexpeditionen, insoweit sie das Aufsuchen der höchsten Breiten mittelst der Schiffe betreffen, trotz des Dampfes an einzelnen Orten fast an der Grenze des Erreichbaren angelangt, und selbst außerordentliche Erfolge, wie sie der Expedition Hall's zu Theil wurden, lehren uns nur die Möglichkeit eines geringen Überschreitens dieser Grenze unter den günstigsten Konstellationen.

In allen Fällen, wo die Erreichung höchster Breiten zu Schiff erstrebt werden soll, würde ich von meinem Standpunkt aus nochmals den Weg durch den Smith-Sund anempfehlen, in Consequenz meines Dafürhaltens, daß nur im Küstenwasser auf ein erhebliches Vordringen zu rechnen sei, dann auch wegen der an der Grant-Küste gebotenen Chance großartiger Schlittenreisen.

Ostgrönland wird in höhern Breiten, denn 73½ -75°, als unzugänglich betrachtet; der Plan, in dessen Küstenwasser nach Norden vorzudringen, war ein Mißgriff der zweiten deutschen Nordpol-Expedition. Im Norden von Spitzbergen und an der Behrings-Straße haben an 50 Expeditionen und unzählige Walfischfahrer in nahezu derselben Breite ein gebieterisches Non plus ultra durch das Eis erfahren, etwa 40 Expeditionen auf dem Wege der Nordostdurchfahrt. Hier, wie auf dem Nordwestwege, war das Mißverhältniß des in einem oder zwei Sommern Erreichbaren mit der ungeheueren Ausdehnung eines durch außerordentliche Hindernisse gesperrten Weges die Ursache des Mißlingens.

In gleicher Weise ist die Wahrscheinlichkeit der Erreichung des Poles mit unsern gegenwärtigen Hilfsmitteln noch so gering, steht so sehr außer Proportion von Opfern und Resultaten, daß es rathsam wäre, die Versuche zu seiner Erreichung so lange von der arktischen Forschung auszuschließen, bis wir statt der ohnmächtigen Fahrzeuge des Meeres die der Luft dahin senden können. Diese Erwägung spricht also wider die Erneuerung von Unternehmungen, deren Ziel der Pol ist, – allerdings nur dem Namen nach der Pol; in Wirklichkeit war das Ziel der vergangenen wissenschaftlichen »Nordpol-Expeditionen« niemals der Pol an sich, sondern die Erforschung desjenigen Gebietes, welches zwischen dem Polarkreise und dem Pole gelegen ist. Ebenso gelten die Expeditionen zur »Erforschung der Nilquellen« nicht den Punkten, wo die längsten Wasserläufe des Nil entspringen, sondern der gesammten Länderstrecke seines südlichen Stromgebietes.

Im Uebrigen wird die jetzige englische Nordpol-Expedition zur Lösung der Schiffahrtsfrage im oberen Smith-Sunde wesentlich beitragen, das heißt, auf einem Wege zum Nordpol, der, wie es nach dem Dafürhalten fast aller Polarfahrer scheint, noch die größte Chance für das Vordringen zur See bietet.

Ist diese glänzend ausgerüstete und von einer erfahrnen Nation entsandte Expedition dem Ziele nicht, oder nur durch Schlitten näher gerückt, was für sehr wahrscheinlich erachtet werden darf, so wird die Ueberzeugung sich bestärken müssen, daß alle die bisherigen Schiffahrtskämpfe im Eise zur Erreichung des Poles hoffnungslose Bemühungen und nur ein Zeugniß für die rühmliche Beharrlichkeit menschlicher Bestrebungen waren.

Bis zur Luftschiffahrt nach dem Pol aber, welche man wegen der berechtigten Hoffnung wagen wird, sei ihre Gefahr auch noch so groß, sollten wir uns mit der geographischen Erforschung solcher arktischer Länder begnügen, von denen wir bisher nur den Küstensaum kennen, oder die am äußersten Rande unserer Polarkarte gelegen, zwar noch unbetreten, doch mittelst des Schlittens innerhalb des Erreichbaren liegen, vorausgesetzt, das Schiff habe im Winterhafen Schutz gefunden. Diese Länder sind: Gillis-, Grinell-, Wrangel-Land, vor Allem das Innere Grönlands. Franz Joseph-Land mittelst eines Schiffes zu erreichen, unterliegt großen Schwierigkeiten; Schiffslieutenant Weyprecht drückt sich darüber in folgender Weise aus: »Eine der wichtigsten Fragen ist die, ob es möglich sein wird, Franz Joseph-Land zu Schiff zu erreichen. Aus dem Gesagten geht hervor, daß dies einzig und allein von den jeweiligen Eis- und Witterungsverhältnissen abhängt. Auf jeden Fall gehört aber ein äußerst günstiger Sommer dazu, und auch dann wird es erst spät im Jahre gelingen. Bei einem solchen Versuch darf aber Nowaja Semlja nicht als Ausgangspunkt genommen werden. Zwischen diesem und der Südküste von Franz Joseph-Land wird das von Osten durchtreibende Eis immer fester liegen, als weiter westlich. Für den geeignetsten Punkt zum Eindringen würde ich ungefähr den 45. Grad östl. L. wählen; hier lag 1871 die Eiskante um 50 Meilen nördlicher, als auf dem 60. Längengrad. Während unseres Rückzuges deutete ebenfalls Alles darauf hin, daß im Westen mehr offenes Wasser zu erwarten ist, als im Osten.« Der Erfolg einer auf Entdeckungsreisen ausgesandten Expedition wird also um so wahrscheinlicher sein, je weniger sie vom Schiffe, je mehr sie vom Schlitten erwartet. Den am Schiffe Zurückbleibenden ist die wichtige Aufgabe vorbehalten, zur Erforschung der physikalischen Erscheinungen etc. des betretenen Gebietes beizutragen.

Die geographische Forschung kann jedoch nicht ununterbrochen als das Hauptziel einer Polarexpedition betrachtet werden, sie muß für eine Zeitlang in den Hintergrund vor der naturhistorischen treten. Schiffslieutenant Weyprecht äußert sich noch entschiedener in diesem Sinne, indem er das Überwiegen der geographischen Forschung bei allen bisherigen Polarexpeditionen betont und den Wunsch ausspricht, daß sich die großen Culturnationen zu gleichzeitigen arktischen Forschungsreisen für Magnetismus, Elektricität und Meteorologie einigen möchten. Er sagt insbesondere: »Um entscheidende wissenschaftliche Resultate zu erzielen, brauchen wir eine Reihe gleichzeitiger Expeditionen, deren Zweck sein müßte, an verschiedenen Punkten des arktischen Gebietes vertheilt, mit gleichen Instrumenten und nach gleichen Instructionen gleichzeitige einjährige Beobachtungsreihen zu schaffen.« Indem ich Weyprecht's Worte anführe, sei durchaus nicht behauptet, daß frühere Polarexpeditionen nicht gleichfalls streng wissenschaftliche Ziele verfolgten, nur fehlte es ihnen an gleichzeitigen Beobachtungen in den betretenen Regionen. Die englischen Polarexpeditionen verfügten über Physiker, Botaniker etc. etc. von Weltruf (Sabine, Hooker, J. C. Roß); die Schweden durchforschten die spitzbergische Region in allen Zweigen der Naturwissenschaften, und die zweite deutsche Nordpol-Expedition hatte Physiker, Zoologen, Astronomen, Botaniker und Geologen von Fach an Bord.

Diesen und andern Polarexpeditionen verdankt die Wissenschaft die gesammte bisherige Kenntniß des hohen Nordens. Der mit der Polarliteratur vertraute Leser weiß es, daß diese Kenntniß sich nicht allein auf die Geographie bezieht, sondern auch auf alle übrigen Wissenszweige, und daß ihre Ergebnisse für einzelne nordische Gebiete umfassender und gründlicher sind, als im Vergleiche mit tropischen, selbst gemäßigten Zonen. Daß die österreichisch-ungarische Nordpol-Expedition das Beispiel der Engländer, Amerikaner, Russen, Schweden und Deutschen nicht befolgte und keine der erwähnten Fachgelehrten mitnahm, kam davon her, weil der Hauptzweck dieser Unternehmung, ausgesprochener als sonst, die geographische Entdeckung war.

Ich selbst kann die geographische Forschung nicht von den wissenschaftlichen Zielen einer Expedition ausschließen, nur möge dieselbe für einige Zeit suspendirt werden und künftig die übrigen wissenschaftlichen Arbeiten nicht beeinträchtigen. Die geographische Entdeckung ist sogar unerläßlich, sollen der nachfolgenden »Forschung« immer wieder neue Territorien erschlossen werden. So wie ich auch im Allgemeinen mit Weyprecht's Ansichten vollkommen übereinstimme, so muß ich doch darauf hinweisen: daß man das Eine thun kann, das Andere deßhalb nicht zu unterlassen braucht, daß jede Wissenschaft Beachtung beansprucht.


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