Henryk Sienkiewicz
Die Familie Polaniecki
Henryk Sienkiewicz

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Vierundvierzigstes Kapitel

Nach acht Tagen – die Wahrscheinlichkeit war indessen zur Gewißheit geworden – teilte Polaniecki die Neuigkeit Bigiels mit. Frau Bigiel eilte noch an demselben Tage zu Marynia, die in ihren Armen in Freudenthränen ausbrach.

»Sicherlich«, flüsterte sie, »wird mich Stach jetzt – inniger lieben.«

»Wieso inniger?« fragte Frau Bigiel.

»Ich wollte ›noch inniger‹ sagen,« entgegnete rasch Marynia. »Du weißt ja, daß mir nichts genügt.«

»Er würde es auch mit mir zu thun haben, wenn er es Dir gegenüber an Liebe fehlen ließe.«

Die Thränen auf Marynias Gesicht machten bald einem Lächeln Platz; sie faltete die Hände wie zum Gebete und sagte:

»Gott gebe, daß es ein Mädchen ist, denn Stach wünscht sich eine Tochter.«

»Und was wünschest Du Dir?«

»Ich möchte – nur sage dies nicht Stach – ich möchte einen Jungen, aber hoffentlich ist es ein Mädchen.«

Bigiel erzählte die Neuigkeit jedem, den er antraf, auch begrüßte er am andern Morgen Polaniecki im Bureau mit den salbungsvoll gesprochenen Worten:

»Nun, mein Lieber, es ist also Thatsache, die Firma bekommt einen neuen Teilhaber? Das Kind von Herrn und Frau Polaniecki,« fügte er erklärend hinzu, als er die fragenden Blicke der verschiedenen Angestellten bemerkte.

Alle umringten nun Polaniecki und wünschten ihm Glück, mit Ausnahme Zawilowskis, der, über seinen Schreibtisch geneigt, krampfhaft verschiedene Zahlenkolonnen in das Hauptbuch eintrug. Da er aber doch fühlte, daß sein Betragen auffallen mußte, ging er nach einigen Minuten mit ganz verändertem Gesichte auf jenen zu und sagte, ihm die Hand drückend:

»Ich gratuliere.«

Bei Polanieckis ließ er sich nicht blicken; erst nach vierzehn Tagen traf er bei Bigiels, die er in ihrer Sommerwohnung besuchte, mit Marynia zusammen.

Marynia hatte sich in ihrem Aussehen verändert, nicht aber in ihrer Güte und Liebenswürdigkeit, im Gegenteile, sie zeigte ihm eine größere Herzlichkeit als zuvor. Sie sprach sofort mit ihm über Fräulein Castelli, und nach einer Weile sagte sie mit ihrem früheren süßen Lächeln:

»Die Damen zerbrechen sich den Kopf, weshalb Sie sich schon so lange nicht sehen ließen, und wissen Sie, was mir Aneta und Frau Bronicz sagten? Sie sagten mir . . .«

Hier brach sie plötzlich ab, fügte aber dann hinzu:

»Nein, das kann ich Ihnen nicht vor allen erzählen; gehen wir ein wenig in den Garten.«

Sie hatte sehr ernst mit ihm zu reden, denn von Frau Osnowski war ihr anvertraut worden, daß Lineta bis über die Ohren in ihn verliebt sei, und er die günstigsten Aussichten habe.

Die Art, wie Frau Osnowski das Eisen schmiedete, beunruhigte sie ein wenig. Weshalb, darüber konnte sie sich keine Rechenschaft geben. Bei der Freundschaft, die sie für Zawilowski empfand, wäre sie ihm gern behilflich gewesen, in Lineta das große Los zu gewinnen. Wenn aber der Gewinn nicht zu seinem Glücke ausfallen würde, was dann? Durfte sie eine solche Verantwortung übernehmen? Ihr bangte davor. Sie wollte jetzt genau erfahren, wie er über die Sache denke, und ihm raten, alles weislich zu überlegen.

»Die Damen wundern sich sehr, daß Sie sich so lange nicht blicken ließen,« wiederholte sie, als sie mit Zawilowski in dem Garten auf und ab ging.

»Erzählen Sie mir vor allem, was Ihnen Frau Osnowski sagte,« bat der junge Dichter.

»Ich weiß eigentlich nicht recht, ob ich es Ihnen mitteilen soll. Ich wollte nur hören, ob Sie auf die Damen böse sind. Frau Osnowski sagte mir nämlich, Fräulein Lineta habe dies schon einige Male mit Thränen in den Augen behauptet.«

Zawilowski wurde dunkelrot, und auf seinem Gesichte spiegelte sich eine tiefe Rührung.

»Ach Gott!« bemerkte er, »ich sollte böse sein, und gar auf Fräulein Lineta. Kann sie denn jemand kränken?«

»Ich wiederhole nur das, was mir gesagt wurde. So viel ich zu beurteilen vermag, scheint Lineta ein gutes, angenehmes, ja außergewöhnliches Mädchen zu sein. Mit Ihrer Beobachtungsgabe werden Sie übrigens darüber bald im Reinen sein.«

»Daß sie gut und außergewöhnlich ist, das unterliegt keinem Zweifel. Erinnern Sie sich, gnädige Frau, wie ich behauptete, die Damen machten auf mich den Eindruck von Ausländerinnen? Das war eine unrichtige Bemerkung. Nur bei Frau Osnowski ist dies der Fall, nicht aber bei Fräulein Lineta.«

»Es ist mir sehr lieb, wenn Sie sich selbst ein Urteil bilden. Ich möchte Ihnen nicht zureden – ich hätte zu sehr Angst vor Stach, der keine Vorliebe für diese Damen hegt – eines aber gestehe ich ganz offen, als ich von Linetas Kummer hörte, griff mir das ins Herz – die Arme!«

»Und ich kann Ihnen gar nicht ausdrücken, wie mich dieser Kummer rührt.«

»Was, wird noch immer gekuppelt?« unterbrach Polaniecki, sich den beiden nähernd, diese Unterhaltung. »Die Frauen sind doch unverbesserlich. Marynia, ich wäre außerordentlich glücklich, wenn Du Dich nicht in solche Dinge mischen wolltest.«

Marynia suchte sich zu entschuldigen, er aber wandte sich an Zawilowski und fuhr fort: »Ich mische mich auch nicht gern in solche Dinge, allein zu jenen Damen habe ich absolut kein Vertrauen.«

Dessenungeachtet kehrte Zawilowski in gehobener Stimmung nach Hause zurück. Seine Phantasie war so rege, daß er auch nicht die geringste Lust zum Schlafen verspürte. Es war Mondschein. Er zündete kein Licht an, sondern setzte sich im dunkeln Zimmer ans Fenster und sann und sann. Er liebte ja Fräulein Lineta noch nicht, während er aber jetzt an sie dachte, bemächtigte sich seiner eine große Weichheit, ihm war, als ob er sie schon innig liebe. Er sah sie deutlich vor sich, er sah ihre schlaftrunkenen Augen, ihr Köpfchen mit den goldschimmernden Haaren, das sie auf seine Brust neigte, gleich einer gepflückten Blume. Und ihm war's, als ob er seine Hände auf dieses Köpfchen lege und es rückwärts beugend, schaue, ob er durch seine Liebkosungen die Thränen nicht trocknen könne, ob ihm ihre Augen nicht lachten, gleich dem Himmel, an dem sofort nach dem Regen die Sonne in heller Pracht erstrahlt.

Ein heiserer Gesang aus der Straße riß ihn aus seinen Träumen. Er zündete Licht an, er kam wieder zu sich selbst, er wußte aber auch jetzt, daß, wenn er den Verkehr bei Frau Bronicz und den Osnowskis nicht einstellte, er sich sterblich in jenes Mädchen verlieben werde.

Noch in dieser Nacht schrieb er ein Gedicht, und am andern Tage machte er sich auf den Weg, um die Damen zu der Stunde aufzusuchen, in der er gewiß war, sie in dem gemeinsamen Salon beim Thee zu finden. Frau Osnowski empfing ihn mit der ausgesuchtesten Liebenswürdigkeit, doch er hatte eigentlich nur Augen für Fräulein Castelli, und das Herz klopfte ihm zum Zerspringen, als er sah, welch große, innige Freude ihr Antlitz verklärte.

»Wissen Sie, was ich glaubte?« rief mit der ihr gewöhnlichen Lebhaftigkeit Frau Aneta. »Unsere Pappel schwärmt so für Bärte, daß ich mir einbildete, Sie ließen sich einen Bart stehen und wollten sich deshalb nicht zeigen.«

»Aber nein, nicht doch, bleiben Sie, wie ich Sie kennen lernte,« warf Lineta ein.

Herr Osnowski legte die Hand auf die Schultern Zawilowskis, und mit der Sicherheit eines gut erzogenen Menschen, der den Verkehr rasch auf einen vertrauteren Fuß zu bringen versteht, sagte er: »Sie haben sich also vor uns versteckt, Ignaz? Ist's nicht so? Doch ich weiß ein sehr gutes Mittel dagegen. Lineta fängt sein Porträt an, dann muß er jeden Tag kommen.«

Frau Osnowski klatschte vor Freude in die Hände.

»Wie klug Jozio ist!« rief sie. »Diese Idee ist ja wunderbar!«

Osnowskis Gesicht strahlte über dieses Lob.

»Nicht wahr, mein liebes Anetchen?« fügte er geschmeichelt hinzu.

»Ich habe ja schon darauf angespielt,« ergriff jetzt mit weicher Stimme Fräulein Castelli das Wort, »allein ich fürchtete, für zudringlich gehalten zu werden.«

»Sie dürfen nur über mich befehlen, gnädiges Fräulein,« erklärte Zawilowski.

»Die Tage sind jetzt sehr lang. Vielleicht können Sie um vier Uhr nach Herrn Kopowski kommen. Mit dem Bilde dieses unerträglichen Menschen bin ich übrigens bald zu Ende.«

»Wissen Sie, was sie von Kopowski sagte?« begann Frau Bronicz. Doch Fräulein Castelli erlaubte ihr nicht, auszureden, und zudem wurde die Unterhaltung durch Herrn Plawicki gestört, der seine Aufwartung machte. Er hatte Frau Aneta bei seiner Tochter kennen gelernt und war ganz entzückt von ihr, woraus er auch gar kein Geheimnis machte, während sie erbarmungslos mit ihm kokettierte.

»Papachen soll sich setzen,« sagte sie, nachdem man sich allseitig begrüßt hatte, »hierher, dicht neben mich. So werden wir uns behaglich fühlen, was?«

»Wie im Himmel, wie im Himmel,« erklärte Herr Plawicki, sich fortwährend mit den Händen auf die Knie schlagend und zufrieden mit den Augen zwinkernd.

Zawilowski nahm neben Fräulein Castelli Platz und bemerkte: »Ich bin sehr, sehr glücklich darüber, daß ich jeden Tag kommen darf. Werde ich Ihnen aber auch nicht zu viel Zeit rauben?«

»Sie können mir niemals zu viel Zeit rauben. Ich fürchtete in der That, aufdringlich zu erscheinen, denn vor Ihnen habe ich Furcht.«

»Ich bitte, fürchten Sie sich nicht vor mir,« antwortete er, ihr tief in die Augen schauend.

Errötend senkte sie den Blick, ein verlegenes Schweigen trat ein, dann aber fragte sie mit etwas gedämpfter Stimme: »Warum kamen Sie so lange nicht?«

Die Erklärung: »Weil ich mich auch fürchte« schwebte ihm auf der Zunge, er wagte indessen nicht, so weit zu gehen und erwiderte nur: »Ich hatte zu thun, d. h. ich habe etwas geschrieben.«

»Ein Gedicht?«

»Ja, ein Gedicht: ›Das Spinngewebe‹. Morgen bringe ich es Ihnen. Erinnern Sie sich Ihrer Worte, als wir uns kennen lernten? Sie sagten, Sie möchten am liebsten ein Spinngewebe sein. Das vergaß ich nicht, seitdem sah ich immer den schneeweißen Faden vor mir, der in der Luft schwebt.«

»Er schwebt aber nicht aus eigener Kraft,« wandte Fräulein Castelli ein, »und kann nicht hoch emporkommen, außer . . .«

»Außer was? Weshalb endigen Sie nicht?«

»Außer er schlingt sich um die Flügel eines mächtigen Adlers.«

Nach diesen Worten erhob sich Fräulein Lineta rasch und gesellte sich zu Herrn Osnowski, um diesem beim Oeffnen der Fenster behilflich zu sein.

Zawilowski blieb allein zurück. Ein Nebel senkte sich vor seine Augen, ihm war's, als ob er all seine Pulse schlagen höre. Erst die süßholzraspelnde Stimme von Frau Broniez brachte ihn wieder zur Besinnung.

»Vor einigen Tagen,« begann sie, »hörte ich durch den alten Herrn Zawilowski, daß Sie ein Verwandter von ihm seien, daß Sie aber trotzdem nicht bei ihm verkehren wollen, während er Sie nur deshalb noch nicht aufgesucht habe, weil er an Podagra leidet. Weshalb machen Sie ihm denn keinen Besuch? Er ist doch ein so lieber, distinguierter Mensch. Gehen Sie ja zu ihm. Er empfindet Ihr Wegbleiben sehr unangenehm. Nicht wahr, Sie gehen?«

»Gewiß, gnädige Frau,« antwortete Zawilowski, der in diesem Augenblick bereit war, alles zu thun, »gewiß, ich erfülle sehr gern Ihren Wunsch.«

»Wie Sie doch lieb und gut sein können. Sie werden dann Ihre Cousine Helene kennen lernen, am Ende verlieben Sie sich aber in dieses hervorragende Mädchen.«

»Nein, nein, gnädige Frau,« versicherte Zawilowski lachend, »dazu ist keine Gefahr vorhanden.«

»Wie ich höre, soll sie übrigens in jenen Ploszowski verliebt gewesen sein, der sich erschossen hat, und alle Leute sagen, daß sie noch jetzt um ihn trauert. Also nicht wahr, mein Lieber, Sie werden gehen? Und wann?«

»Morgen, übermorgen, wann Sie wünschen.«

»Morgen, ja morgen, denn Herr Zawilowski und Fräulein Helene reisen in den nächsten Tagen ab. Wo wollen Sie denn den Sommer verbringen?«

»Ich weiß es noch nicht, gnädige Frau. Und die Damen?«

»Wir haben noch keine Pläne gemacht,« mischte sich Fräulein Castelli in das Gespräch, die wieder an ihren früheren Platz zurückgekehrt war und die Frage Zawilowskis gehört hatte.

»Ach, wir wollten doch nach Scheveningen gehen,« ergriff Frau Bronicz wieder eilig das Wort, »aber so ist's eben, Lineta kann sich nicht so leicht zu etwas entschließen. Sie ist stets so umschwärmt, sie hat ein solches Glück bei den Menschen, daß sie förmlich darunter leidet. Das werden Sie wohl nicht glauben? Doch warum sollten Sie es nicht glauben? Schauen Sie doch nur das Mädchen an. Mein seliger Mann sagte mir alles voraus, und sie war damals doch erst zwölf Jahre alt. ›Du wirst sehen,‹ sagte er, ›welche Sorge sie Dir machen wird, wenn sie erst erwachsen ist.‹ Und ich habe meine Sorgen, mein Lieber, ich habe meine Sorgen. Mein Mann hat gar viele Sachen vorausgesagt, aber . . .«

»Was geht mich das alles an,« dachte Zawilowski, allein Frau Bronicz fuhr fort:

»Meinen seligen Mann schmerzte es stets, daß wir keinen Sohn hatten; doch genug davon. Genug, daß er sich an Lineta anschloß, als ob sie seine leibliche Tochter gewesen wäre. Sie ist auch unsre nächste Verwandte, und alles, was wir hinterlassen, fällt ihr zu. Vielleicht ist sie auch deshalb so umschwärmt. Wenn auch – nein, es ist ja nicht zu verwundern. Aber eine Qual ist's für das Kind und für mich. Vor zwei Jahren hat in Nizza ein Portugiese, Graf Jão Colimação, ein Verwandter der Alkantaren, so den Kopf verloren, daß es einfach zum Lachen war. Und dann jener Grieche, voriges Jahr in Ostende, ein Millionär, der Sohn eines Bankiers in Marseille! Wie hieß er nur gleich? Linetchen, wie hieß jener Grieche, jener Millionär, der . . . Du weißt ja!«

»Aber Tante,« sagte mit sichtlichem Unwillen Fräulein Lineta.

Doch die Tante war nun einmal im Zuge, und ihr Redeschwall konnte durch nichts eingedämmt werden.

»Ah, ich erinnere mich,« fuhr sie fort. »Kanapharopulos hieß er und war Sekretär bei der französischen Gesandtschaft in Brüssel.«

Fräulein Lineta machte keinen Einwand mehr. Sie stand jedoch auf und ging zu Frau Osnowski, die sich noch immer mit Herrn Plawicki unterhielt, während die Tante, sie mit den Augen verfolgend, sagte:

»Das Kind ärgert sich. Sie ist außer sich, wenn man von ihren Eroberungen spricht, und ich . . .«

Jetzt aber wurde sie von Herrn Osnowski unterbrochen, der einige Zeit ungeduldig mit seinem Uhrgehänge gespielt hatte und jetzt endlich sagte: »Noch zwei weitere, liebe Tante, und der Kostümabend ist fertig.«

»Ach was,« erwiderte Frau Bronicz, »ich muß ja von all diesen Dingen reden, denn sie will von keinem hören. Eine Chauvinistin ist sie, nein, Sie haben keinen Begriff, was für eine Chauvinistin das Kind ist!«

»Gott schütze sie!« murmelte Zawilowski.

Dann stand er auf, um zu gehen. Als er sich bei Lineta verabschiedete, hielt er lange ihre Hand in der seinen, und sie erwiderte seinen Druck auf wärmste.

»Auf morgen,« sagte er, ihr in die Augen schauend.

»Auf morgen, nach Herrn Kopowski. Vergessen Sie aber ja nicht das ›Spinngewebe‹.«

»Nein, gnädiges Fräulein, ich vergesse es nicht . . . Nie!« erwiderte Zawilowski gerührt.

Herr Plawicki ging mit ihm weg: sobald sie sich auf der Straße befanden, schlug ihm der alte Mann leicht auf die Schulter, blieb stehen und fragte:

»Nun, Sie Grünschnabel, wissen Sie auch, daß ich bald Großvater werde?«

»Gewiß weiß ich es,« erklärte Zawilowski.

»Ja, ja, Großvater werde ich,« wiederholte Plawicki mit vergnügtem Lächeln, »aber trotzdem sage ich Ihnen nur das: Es geht nichts über junge Eheleute.«

Und lachend schlug er ihm fortwährend auf die Schulter. Dann küßte er die eigenen Fingerspitzen und empfahl sich.

Zawilowski hörte noch von weitem seine etwas zitternde Stimme:

»Es geht nichts über junge . . .«

Die Schlußworte wurden von dem Straßenlärm übertönt.


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