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Herr Bergfreund war auf seiner Reise
Gekommen auch ins Fallbachthal.
Hei! war er lustig, Trank und Speise,
Wie schmeckten die ihm allzumal.
Der Himmel blau bei frischen Lüften,
Das Thal erfüllt von Tannendüften,
Ein Tag stets schöner als die andern –
Und schön auch war die Stubenfee ...
Drum, dacht' er an das Heimwärtswandern,
Ward ihm so bang, ward ihm so weh.
Die Zeit bleibt auch im Alpenlande
Wie anderswo nicht stille steh'n,
Und hielten noch so starke Bande,
Der Trennung Riß, er muß gescheh'n.
Nun denkt Herr Bergfreund stets zu Hause
An die entschwund'ne Urlaubspause
Und sinnt ihr nach mit Schmerz und Thränen,
Erklimmt im Traum manch' kühne Höh' –
Doch sehr in das alpine Sehnen
Mischt sich die holde Stubenfee.
