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In Mittermannshagen, dor was mal en Mann,
Dei läd’ sick woll hen, üm tau starwen,
Un wil nu doch Keiner wat wat mitnemen kann,
So let hei sin Kinner dat arwen.
So deilt hei sin Hus un sin Hof un sin Feld
Tau gliken Deil för sin Döchter.
"Ok kriggt nu en Jeder von Jug glikes Geld
Un de Hälft’ von den Goren," so seggt er.
Un kum, dat de Oll verstorwen nu was
Un was in Freden begrawen,
Dunn rasten de Beiden mit Hast un mit Haß
Dat Arwdeil tausam, as de Raben.
Dat Geld, dat würd deilt, un de Hofstäd’ dortau,
Un Kein’ von de Beid’ was taufreden;
Un as sei sick deilten den Goren genau,
Dunn heww’n sei sick gruglichen streden.
In den middelsten Stig würd en Kirschbom sin,
Nich rechtsch un nich linksch stunn hei ’ranner.
"Dat ’s min!" säd de Öllst’," de Kirschbom is min,"
"Du büst woll nich klauk," säd’ de Anner.
Un as nu de Kirschen rip wiren binah,
Dunn wull ok de Öllst sei sick austen.
"Herut ut de Bom! Herunner Ick slah!"
Rep de Jüngst." Dat sall Di wat hausten!"
Sei schüllen sick ’rüm un sei fohrten tausam
Un kratzten sick af de Gesichter,
Sei slogen sick krumm un sei slogen sick lahm
Un lepen tauletzt nah den Richter.
De Kirschbom, dei bläuht, de Kirschbom, dei drog,
De Avvekaten, dei kemen;
Dat Frugensvolk jöhrlich sick wedder slog,
Denn kein von ehr wull sick bequemen.
De Kirschbom, dei bläuht, de Kirschbom, dei drog,
Un jöhrlich gaww’t en getagel,
Un wil dat Eine de Anner slog,
Vertehrten de Kirschen de Vagel.
Dat Hus, dat is hen, n de Arwschaft verdahn,
Üm Geld un Gaud sünd sei ’rümmer;
De Kirschbom is lang’ all verdrögt un vergahn,
De Strid œwerst wohret noch ümmer.