Klaus Groth
Quickborn II
Klaus Groth

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Fru Nachdigal.

An Jenny Lind.

        »Fru Nachdigal int gröne Gras« . . .
Un Obbe sä: De sung so schön!
Un wenn dat mal to Summer paß:
Wi wulln se hörn, wi wulln se sehn.

Ut drömn un denken ward de Welt:
Wa is mi denn? Weer dat en Drom?
Mi dünkt, se keem ut't wide Feld
Un sung in unsen Appelbom.

Grotvader sä: Behol! behol!
Ni Alldag singt de Nachdigal!
Dat Lȩben is en harre Schol,
Wa selten kumt de Ton hendal!

»Behol! behol!« . . . Dat Gras is grön . . .
Grodvader slöppt al lang derunn . . .
Ja, selten weer de Welt so schön! –
En Nachdigal ward selten funn! . . .

Mal mit – denn rak ik an ȩr Tun
Mal mit, denn keek se in min Dær . . .
Behol! behol den Ton dervun!
De Ton, de klingt mi jümmer vær.

Fru Nachdigal int gröne Gras . . .
Ik sing min Jung nu, wat ik weet,
Och, wenn dat di en Summer paß,
So kumm un sing du em en Leed!

So'n Summer noch op disse Welt,
So'n Summer wünsch ik mi noch mal:
Du keemst noch richti mal ut't Feld
Un sungst bi mi, Fru Nachdigal! 204



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