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Ueber die Meere
Folge mir, Hehre,
Mein durch Sonnenschein, Wetter und Schnee;
Jahre entschwinden,
Doch mein Empfinden
Glühet stets gleich, wohin immer ich geh'.
Stürm' auch das Schicksal, wir lassen uns nicht;
Leben ist nur, wo dein Augenlicht.
Moore.
Die Reise war endlich ohne Abenteuer beendigt, denn das Windsor Kastle hatte auf seiner Fahrt kaum zwei oder drei Schiffe getroffen. Die Offiziere fühlten sich glücklich, als sie hörten, daß in der Madrasrhede Befehl ertheilt wurde, die Anker zu werfen; noch glücklicher aber, als sie den Boden unter ihren Füßen hatten; am glücklichsten waren übrigens Kapitän Oughton und die Flottenoffiziere, als sie die Truppen in die Boote steigen sahen und nun einmal das Gedränge vom Halse hatten, welches die Decken überfüllte und sie in allen ihren Bewegungen hemmte. Das Scheiden war in der That »ein süßer Schmerz«, wie es bei sehr beschränktem Raume und noch beschränkteren Wasserrationen stets der Fall ist.
Newton Forster verbrachte die Viertelstunde, in welcher er die Segel zu beschlagen und die Raaen in's Geviert zu brassen hatte, mit klopfendem Herzen, und die Zeit dünkte ihm unerträglich lang, bis er es wagen konnte, nach dem Hinterschiffe zu gehen und an die Dubashen, welche sich neben Bord drängten, über Isabel Revels Schicksal einige Fragen zu stellen. Zeit und Entfernung hatten seine Leidenschaft nur gezeitigt, und er träumte fast ohne Unterlaß von der Dame seines Herzens. Er unterhielt die schwache Hoffnung, daß auch sie ihm zugethan sei – aber dann kamen wieder ängstliche Besorgnisse, wenn er bedachte, was in seiner Abwesenheit vorgegangen sein konnte. Vielleicht hatte sie ihr stolzer Geist, wenn sie von ihrem Verwandten nicht gut behandelt wurde, durch die Zudringlichkeit besiegen und mit einer Heirath versöhnen lassen, die, wenn sie ihr auch nicht den würdigsten Gegenstand zuführte, wenigstens eine ruhige Stellung bot.
Endlich waren die Raaen zur Zufriedenheit des Hochbootsmanns gebraßt, die Taue angeholt und aufgerollt, und die Matrosen begaben sich zu ihrem Mahle. Newton ging nach hinten und bemerkte zuerst den Dubashen, der das Bombay-Kastle bedient hatte. Die Wangen unseres Helden glühten; sein Herz pochte rascher und seine Lippen bebten, als er den Mann nach dem Obrist und seiner Familie fragte.
»Obrist Saib, ganz wohl, Sir. Zwei Damen heirathen Offiziere.«
»Welche zwei?« fragte Newton hastig.
»Nicht wissen, wie heiß Bibi Saibs Namen. Aber eine nicht heirathen – sie sehr schön – viel schöner als Alle.«
Newtons Herz hüpfte bei dieser Kunde, denn er erkannte daraus, daß Isabel noch unvermählt war. Dies wurde bald nachher auch durch einen englischen Gentleman bestätigt, der an Bord kam. Windsor Kastle sollte nur kurze Zeit vor Madras bleiben, und Newton beschloß, unverweilt sich Urlaub zu erbitten. Er entschuldigte sich gegen Kapitän Oughton wegen seines ungewöhnlichen Gesuches, da es durch eine Kunde veranlaßt werde, welche er eben in Betreff seiner Freunde erhalten habe. Kapitän Oughton, welcher allen Grund hatte, mit Newton höchlich zufrieden zu sein, gab seine Zustimmung in der freundlichsten Weise und fügte bei:
»Wann Ihr am Land zu bleiben wünscht, Forster, so habt Ihr meine Erlaubniß. Wir werden schon ohne Euch fertig werden – aber vergeßt nicht, daß wir Donnerstag Abend wieder abfahren.«
Newton war bald bereit und verließ das Schiff mit Major Clavering; auch müssen wir Letzterem die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß er täglich ein Billet an Kapitän Oughton absandte, um sich dessen Gesellschaft bei Tafel zu erbitten, so daß sich der alte Seemann überzeugte, in diesem Falle wenigstens sei die allgemeine Einladung aufrichtig gewesen.
Sobald unser Held die Brandung hinter sich und das Mesula-Boot verlassen hatte, miethete er einen Wagen und fuhr nach dem Bungalo des alten Obristen. Er zitterte, als er seinen Namen dem Kellnermeister nannte, der ihn halbwegs nach dem Empfangzimmer führte: wie die meisten Eingebornen, fand dieser es schwer, das Englische auszusprechen, weshalb er sich damit begnügte » Burrah saib« auszurufen, und dann sich wieder zurückzog. Newton stand jetzt dem alten Veteranen und Isabel gegenüber. Letztere hatte eben ein neues Buch gelesen, welches sie niederlegte, als die Stimme des Kellnermeisters einen Besuch ankündigte. »Burrah Saib« kann aber Jedermann sein, denn es bedeutet eben einen Herrn. Man denke sich auch Isabels Ueberraschung über Newtons Anblick, da sie von dessen Nähe keine Ahnung gehabt hatte! Ihr entzückter Ausruf, als sie auf ihn zueilte und ihm ihre Hand bot, machte unsern Helden überglücklich; er hielt dieselbe einige Augenblicke fest und sah der Dame in ihre leuchtenden Augen, darüber die Anwesenheit des Obristen ganz vergessend. Ein Blick von Isabel in der Richtung, wo der alte Gentleman saß, brachte Newton zur Besinnung. Er ging auf den Obristen zu, reichte ihm die Hand und bezeugte seine Freude, ihn wieder zu sehen.
»Natürlich nehmt Ihr Euer Quartier bei uns, Mr. Forster?«
»Es wird mir ein Vergnügen machen, Euer freundliches Anerbieten für einen oder zwei Tage zu benützen,« versetzte Newton. »Ich hoffe, Ihr habt Euch, seit ich Euch zuletzt gesehen, stets wohl befunden?«
»Nicht so gar – das heißt in der letzten Zeit. Ich denke auf einen Klimawechsel und will im Oktober nach England ziehen. Vermuthlich habt Ihr gehört, daß die zwei jungen Frauenzimmer verheirathet sind?«
»Ja; die Nachricht hat mich schon an Bord erreicht.«
»Gut. Isabel, meine Liebe, bestellt ein Gemach für Mr. Forster.«
Isabel verließ das Zimmer.
»Ja, beide verheirathet – dachten an nichts Anderes – regelmäßig herausgekommen auf See. In weniger als zwei Monaten kannten sie genau den Rang eines jeden Gentlemans in der Präsidentschaft, erkundigten sich über seine Aussichten und seinen Gehalt, wandelten die Rupien in Pfund Sterling um, ließen einen Fähnrich stehen, wenn sie eines Lieutenants ansichtig wurden, fertigten den Lieutenant ab, wenn sich ein Kapitän näherte, und waren einem Major gegenüber gar lauter Lächeln und Seligkeit. Wer noch höher stand und Junggeselle war, dem wurde ganz besonders der Hof gemacht. Endlich kamen sie zu einem Entschlusse, und in der Tat ziemlich rasch. Sie waren nur vier Monate in meinen Händen und befinden sich jetzt beide im Lande drinnen.«
»Ich hoffe, sie haben gute Partien getroffen, Sir?«
»Das hängt von den Umständen ab. Sie haben junge Männer geheirathet, die nicht an das Klima gewöhnt sind – können Wittwen sein in einem halben Jahre. Halten ihre Männer aus, so haben sie natürlich eine schöne Aussicht auf die guten Dinge dieser Welt; aber ich stehe dafür, die Gentlemen werden nicht im Stande sein, das Land wieder zu verlassen.«
»Das Land nicht wieder zu verlassen, Sir? Darf ich Euch um den Grund fragen?«
»Weil sie thörichte, verschwenderische Weiber geheirathet haben, durch die sie in Schulden gerathen, und hat man einmal Schulden, so ist es nicht so leicht aus diesem Lande fortzukommen. Sie müssen für geborgtes Geld ihr Leben versichern, und da die Agenten durch ihr Ableben gewinnen, so werden diese natürlich nicht zugeben, daß sie das Land verlassen und sich den Einflüssen der Cholera entziehen. Meint Ihr nicht, daß meine Nichte merkwürdig gut aussieht?«
»Allerdings; das Klima scheint ihr nicht nachtheilig geworden zu sein.«
»Im Gegentheil,« versetzte der Obrist, »sie ist nicht mehr so schmächtig, wie zur Zeit, als sie an's Land kam. Gott segne sie? Wahrhaftig, Mr. Forster, ich bin Euch sehr verpflichtet, daß Ihr mich überredetet, das liebe Mädchen aus dem Hotel zu holen. Sie ist ein Schatz für mich geworden. Seit Eurer Abreise sind ihr wenigstens zwanzig Anträge gemacht worden, und manche recht schätzenswerthe Partieen darunter; aber sie hat Alle zurückgewiesen. Etliche Male redete ich ihr selbst zu – ich hielt's für meine Pflicht – aber nein; sie hat nur eine Antwort und beharrt mit Entschiedenheit darauf. Sie will mich nicht verlassen. In meiner Krankheit hat sie mich gepflegt und mir abgewartet, wie eine eigene Tochter, und deshalb sage ich noch einmal: Gottes Segen über sie!«
Mit Entzücken vernahm Newton diese Lobsprüche und den Entschluß Isabels, sich nicht zu vermählen. Mochte es nun mit ihrem Wunsche, bei dem Obristen zu bleiben, seine Richtigkeit haben oder nicht – genug, jede Zögerung gab ihm weitere Aussicht zu einem schließlichen Erfolge. Isabel, welche sich entfernt gehalten hatte, damit der Obrist Gelegenheit habe, unserem Helden Mittheilungen zu machen, kehrte nun zurück, und die Unterhaltung wurde allgemein. Newton lenkte das Gespräch auf seine Heimfahrt und unterhielt die Beiden mit Anekdoten.
Ungefähr eine Stunde später stand der Obrist auf, um sich für das Diner vorzubereiten; und jetzt bemerkte Newton, daß eine große Veränderung mit ihm vorgegangen war. Der alte Mann hatte nicht mehr die frühere aufrechte Haltung, sondern war gebeugt, sein Tritt unstät, fast bis zum Wanken, und als er das Zimmer verließ, suchte der Blick Newtons den von Isabel.
»Ihr findet ihn sehr herabgekommen?« fragte Isabel fragend.
»Allerdings, Miß Revel. Er ist sehr verändert; sein Urstoff scheint durch das Klima erschöpft worden zu sein. Ich hoffe, er wird nach England gehen, wie er sich vorgenommen hat.«
»Er ist krank gewesen – in der That sehr krank. Jetzt spricht er ohne Unterlaß vom Nachhausegehen, und zwar schon seit Monaten, aber wenn sich eine Gelegenheit bietet, verschiebt er's wieder. Ich wollte, Ihr könntet ihn bereden.«
»Ich will Allem aufbieten, was in meinen Kräften steht; wenn aber Ihr nichts über ihn vermögt, so fürchte ich, daß meine Ueberredungskunst wenig nützen wird.«
»Ich bin anderer Meinung, denn Ihr habt Gewalt über ihn, Mr. Forster. Ich habe nicht vergessen, wie freundlich Ihr sie in meinem Interesse übtet. Wir – das heißt,« fuhr Isabel erröthend fort, »der Obrist hat oft von Euch gesprochen, seit Ihr uns verlassen habt.«
»Sehr schmeichelhaft für mich,« entgegnete Newton. »Aber Ihr seid in Trauer, Miß Revel. Darf sich ein Mann, der an Allem, was Euch betrifft, das lebhafteste Interesse fühlt – die Frage erlauben, für wen?«
»Für meinen Vater,« versetzte Isabel mit innerer Bewegung, indem sie sich niedersetzte und mit der Hand über die Augen fuhr.
»Ich habe nichts von seinem Tode gehört und muß um Entschuldigung bitten, daß ich so unbesonnen war, Euren Schmerz zu erneuen. Wie lange ist es schon und an welcher Krankheit starb er?«
»An keiner Krankheit – wollte Gott, es wäre so! Er wurde im Duell erschossen,« antwortete Isabel, und die Thränen strömten über ihre Wangen nieder. »Oh, Mr. Forster, ich hoffe, daß ich mich mit Ergebung in die Rathschlüsse der Vorsehung fügen kann – aber daß er abberufen werden mußte in einem Augenblicke, als er einem Mitmenschen nach dem Leben stand, und in der schlimmsten Aufregung der Leidenschaft befangen – so ganz unvorbereitet – denn er blieb todt auf dem Platze! Diese Betrachtungen machen mir seinen Tod zur Quelle bitteren Leides, das nur mit meinem Dasein enden wird.«
»Aber Eure Mutter ist noch am Leben?« fragte Newton, um dem peinlichen Gespräche eine andere Wendung zu geben.
»Ja; aber sehr krank. Die letzten Briefe lauten sehr betrübend. Ihre Krankheit soll unheilbar sein.«
Newton bedauerte, auf's Neue einen schmerzlichen Gegenstand berührt zu haben. Nach einigen Worten der Theilnahme entfernte er sich, um sich für das Diner vorzubereiten.
Newton blieb vier Tage unter dem Dache des Obristen, während welcher Zeit er sich stets in der Gesellschaft Isabels befand, und als die Periode der Trennung herankam, hatte er gute Gründe, zu glauben, daß Isabel keine Bedenken erheben würde, seine Wünsche zu erfüllen, sobald alle anderen Hindernisse beseitigt wären. Ihre gegenseitigen abhängigen Stellungen verscheuchten jedoch vorderhand alle derartigen Gedanken, und obgleich sie sich mit unverhehlter Aufregung trennten, ließ unser Held doch kein Wort fallen, das als eine Liebeserklärung hätte gedeutet werden können.
Das Windsor-Castle segelte nach Calcutta und ankerte in wenigen Tagen zu Kedgeree, um die Ankunft des Lootsen zu erwarten. Während der kurzen Zeit, welche sie vor Anker lagen, ging Mr. Williams, der erste Mate, der ein alter Indienfahrer war, jeden Abend an's Land, um der Schakalsjagd obzuliegen, eine Belustigung, die in diesem Theile der Welt keineswegs selten ist. Obgleich man ihm öfters Vorstellungen über die Unklugheit machte, sich dem schweren Nachtthau auszusetzen, wollte er doch keinen Rath annehmen. »Es sei allerdings wahr,« räumte er ein, »daß sein Bruder in Folge derselben Beschäftigung an einem Junglefieber gestorben sei; auch habe die Vogelflinte in seiner Hand dem gedachten Bruder gehört, der sie ihm hinterlassen habe; indeß sei es nie erhört worden, daß zwei schakaljagende Brüder am Junglefieber gestorben seien, weshalb er glaube, daß die Wahrscheinlichkeit sehr zu seinen Gunsten stehe.« Wie scheinbar übrigens diese Argumentation auch sein mochte, erwies sie sich doch nicht als stichhaltig. Als er am dritten Morgen an Bord zurückkehrte, klagte er über Kopfweh und Frost. Man ließ ihm reichlich zur Ader und brachte ihn zu Bette, das er nicht wieder verließ.
Ehe das Windsor-Castle zur Abfahrt bereit war, wurden Mr. Williams' Ueberreste dem Kirchhofe zu Diamond Harbour überantwortet, und Newton Forster rückte zu dem Range eines ersten Maten des Windsor-Castle vor. Man wird später finden, daß dies ein sehr glücklicher Zufall für unsern Helden war. Das Windsor-Castle hatte Auftrag, auf dem Rückwege wieder vor Madras anzusprechen, um nach Briefen oder Passagieren zu fragen, und nach einigen Tagen lagen sie abermals in der dortigen Rhede vor Anker. Die erste Kunde, die sie bei ihrer Ankunft erhielten, lautete, daß die Chorlera Morbus sehr verderblich gehaust und unter Anderen auch den alten Obrist weggerafft hatte. Newton erhielt Erlaubniß, an's Land zu gehen und Isabel zu besuchen. Er fand sie tief bekümmert in dem Haufe einer gewissen Mrs. Enderby, einer Dame, welche in derselben Epidemie ihren Gatten verloren hatte und längst eine vertraute Freundin des Obristen und unserer Isabel gewesen war. Mrs. Enderby war Willens mit dem ersten Schiffe nach England zurückzukehren, und hatte Isabel gerathen, ein Gleiches zu thun. Letztere wünschte aus vielen Gründen, unter welche namentlich auch die leidende Gesundheit ihrer Mutter gehörte, Madras zu verlassen, und hatte deshalb eingewilligt; mit Freude hörte sie daher von Newton, daß die besten Kajüten des Windsor-Castle noch nicht besetzt seien.
Der Obrist hatte in seinem Testament sein ganzes Eigenthum, das, mit Ausnahme seiner Güter in Indien, in den englischen Fonds angelegt war, seiner Großnichte Isabel Revel vermacht: es belief sich nahezu auf siebenzigtausend Pfund. Es würde schwer sein zu sagen, ob Newton über diese Nachricht mehr Freude oder Bedauern empfand. Um Isabels willen freute er sich allerdings, aber er empfand auch zugleich, daß dadurch der Abstand zwischen ihnen nur vergrößert worden war – eine Betrachtung, welche ihn in bitteres Leid versetzte. »Wäre es fünf- oder sogar zehntausend Pfund gewesen,« dachte er, »so würde sich's ganz anders verhalten. Im Laufe von einigen Jahren befände ich mich in der Lage, ein Aequivalent zu bieten, und – nein, dieses Vermögen hat sie über alle meine Hoffnungen erhoben, und selbst wenn sie mir zugethan wäre, würde es unehrenhaft sein, von ihrer Neigung Vortheil zu ziehen.«
Isabel betrachtete jedoch die Sache aus einem ganz anderen Gesichtspunkte – sie war jetzt ihre eigene Herrin und benahm sich gegen Newton herzlicher und zutraulicher, als je. Sie hatte nicht vergessen, daß er ihr Achtung und Zuneigung bewiesen hatte, als sie nach Indien auszog, und nachher in ihrem Unglücke ihr Freund und Verehrer gewesen war. Sie kannte seine Gefühle und wußte seine Zartheit zu schätzen; auch hatte sie in der letzten Zeit ihre eigenen einer ernstlichen Prüfung unterworfen, welche damit schloß, daß all ihr Reichthum werthlos sein würde, wenn sie ihn nicht mit Newton Forster theilen könne.
Mrs. Enderby's Wunsche gemäß wurden die Hüttenkajüten für sie und Isabel gemiethet. Für die Vorbereitung war ihnen nur kurze Zeit bemessen; aber Newton vermochte den Kapitän Oughton, noch einen Tag zu zögern, und nachdem sich Mrs. Enderby und Isabel eingeschifft hatten, breitete das Windsor-Castle seine Segel aus, um einem Orte zu entfliehen, wo Pest und Tod ihren grausamen Scepter schwangen.