Anonym (Frankreich)
Die hundert neuen Novellen
Anonym (Frankreich)

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3. Novelle
Der Ringfischer

Im Herzogtum Burgund lebte unlängst ein schmucker Ritter, dessen Namen diese Geschichte verschweigt, der mit einer schönen, schmucken Dame verheiratet war. Und ziemlich nahe dem Schloß, in dem der Ritter wohnte, lebte ein Müller, der ebenfalls mit einer schönen, schmucken, jungen Frau verehelicht war.

Einmal geschah's nun, daß der Ritter, als er zum Zeitvertreib und Ergötzen in der Nähe seines Hauses spazierenging und längs des Flusses, an dem Wohnhaus und Mühle des Müllers lagen, der damals gerade nicht daheim, sondern in Dijon oder in Beaune war, dahinschritt, die Frau des Müllers bemerkte, die zwei Krüge trug und vom Fluß, aus dem sie Wasser geholt hatte, zurückkam. Er ging ihr entgegen und grüßte sie freundlich; und sie, klug und wohlgebildet, erwies ihm die gebührende Ehre und Achtung.

Als unser Ritter diese schöne und stattliche, doch mit Verstand ziemlich karg bedachte Müllerin sah, kam ihm ein guter Gedanke, und er sagte zu ihr: »Gewiß, liebe Freundin, seid Ihr, wie ich wohl bemerke, krank und in großer Gefahr.«

Bei diesen Worten trat die Müllerin nahe zu ihm und erwiderte: »Ach, gnädiger Herr, was soll mir denn fehlen?«

»Wahrhaftig, liebe Freundin, ich bemerke wohl ganz gut, daß, schreitet Ihr aus, Euer Vorderes in sehr großer Gefahr zu fallen ist, und möchte Euch erklären, daß Ihr es nicht mehr lange tragen werdet, ohne daß es Euch abfällt, soweit ich mich darauf verstehe.«

Als die einfältige Müllerin den gnädigen Herrn so sprechen hörte, war sie sehr erschrocken, aufgeregt und erstaunt darüber, daß der gnädige Herr von dem künftigen Unglück wissen und es voraussehen konnte, und war sehr erregt, als sie vernahm, daß sie das beste Glied ihres Leibes, dessen sie sich so gut wie ihr Mann bediente, verlieren sollte.

Daher antwortete sie: »Ach! gnädiger Herr, was sagt Ihr, und woran erkennt Ihr, daß mein Vorderes in Gefahr zu fallen ist? Nach meiner Ansicht hält es doch so gut!«

»Teufel, liebe Freundin, laßt Euch an meinen Worten genügen, und seid versichert, daß ich die Wahrheit rede. Ihr wäret auch nicht die erste, der das geschehen ist!«

»Ach, gnädiger Herr«, sagte sie, »dann bin ich eine entstellte, entehrte und verlorene Frau; und was wird mein Mann sagen, Mutter Gottes, wenn er von dem Unglück hören wird? Er wird nichts mehr von mir halten!«

»Verliert nur nicht ganz den Mut, liebe Freundin«, entgegnete der gnädige Herr. »Noch ist das Unglück ja nicht geschehen; auch gibt es gute Mittel dagegen!«

Als die junge Müllerin vernahm, man werde ein Mittel für ihr Übel finden, faßte sie sich wieder und bat, so schön sie konnte, den gnädigen Herrn um Gottes willen, er möge sie gütig lehren, was sie tun solle, um ihr armes Vorderes vor dem Fall zu bewahren.

Der gnädige Herr, der sehr höflich und liebenswürdig war, vor allem gegen die Damen, sagte ihr: »Liebe Freundin, weil Ihr schön und gut seid und ich Euren Gatten sehr liebe, habe ich mit Eurem Unglück Mitleid und Erbarmen, deshalb will ich Euch lehren, wie Ihr Euer Vorderes vor dem Fall bewahren könnt.«

»Ach, gnädiger Herr, ich bin Euch dafür dankbar, Ihr werdet sicherlich ein sehr verdienstvolles Werk tun, denn hätte ich mein Vorderes nicht, dann wär's so gut, als ob ich gar nicht lebte. Und was soll ich tun, gnädiger Herr?«

»Liebe Freundin«, erwiderte er, »um Euer Vorderes vor dem Fall zu bewahren, gibt's das Mittel, es Euch, sobald und sooft Ihr könnt, wieder annageln zu lassen!«

»Annageln, gnädiger Herr, wer könnte das machen? An wen sollte ich mich dieser Arbeit wegen wenden, und wer könnte sie gut ausführen?«

»Ich will es Euch sagen, liebe Freundin«, antwortete der gnädige Herr. »Da ich Euch von Eurem sehr nahe bevorstehenden und schweren Unglück unterrichtet habe, zugleich auch von dem notwendigen, bei den daraus entspringenden Übelständen Abhilfe schaffenden Heilmittel, zumal ich weiß, daß es Euch sehr angenehm sein wird, so bin ich bereit, Euch, damit das Band der Liebe uns beide noch fester verbinde, Euer Vorderes anzunageln, und werde es Euch wieder so gut und fest machen, daß Ihr es überall ganz sicher tragen könnt, ohne daß Ihr Furcht und Zweifel zu haben braucht, es könnte Euch jemals herabfallen. Und ich werde es sehr gut machen.«

Ob unsere Müllerin sehr froh war, braucht man nicht zu fragen; kaum konnte sie, einfältig wie sie war, Worte genug finden, um dem gnädigen Herrn genügend zu danken.

So gingen sie denn, der gnädige Herr und sie, so lange, bis sie zur Mühle kamen, wo sie alsbald Hand ans Werk legten, denn der gnädige Herr nagelte, freundlich wie er war, mit seinem Werkzeug in kurzer Zeit drei- oder viermal das Vordere unserer Müllerin an, worüber sie sehr vergnügt und froh war. Und nachdem das Werk vollbracht und nach tausend Reden der Tag für die weitere Arbeit an diesem Vorderen festgesetzt war, schied der gnädige Herr und ging gemächlich in sein Haus zurück. Am verabredeten Tage begab sich der gnädige Herr zu seiner Müllerin und bemühte sich, wie früher, nach bestem Vermögen ihr Vorderes anzunageln, und arbeitete in der Folge so gut und oft daran, daß das Vordere gänzlich sicher saß und fest und gut hielt.

Während unser Ritter das Vordere dieser Müllerin annagelte und vernietete, kam der Müller von seinem Handel zurück, bewillkommnete freundlich seine Frau, und sie tat desgleichen. Und als sie von ihren Angelegenheiten und Geschäften gesprochen hatten, sagte die kluge Müllerin zu ihrem Mann: »Meiner Treu, Herr, wir sind dem gnädigen Herrn dieser Stadt sehr verpflichtet.«

»So, liebe Freundin«, erwiderte der Müller, »wieso?«

»Ich muß es Euch sagen, damit Ihr Euch bedanken könnt, denn es gehört sich so für Euch. Während Ihr nämlich auswärts weiltet, ging der gnädige Herr einmal vor unserem Hause spazieren, als ich mit zwei Krügen zum Fluß hinabschritt. Er grüßte mich, ich ihn auch, und wie ich so dahingehe, bemerkte er, ich weiß nicht wie, daß mein Vorderes so gut wie gar nicht mehr halte und in größter Gefahr herunterzufallen sei; und er sagte es mir in seiner Güte, worüber ich sehr erstaunt war, doch, bei Gott! ebenso betrübt, als ob die ganze Welt gestorben wäre. Der gute Herr hatte Mitleid mit mir, als er mich so jammern sah, und lehrte mich nun ein gutes Mittel, um dieser verwünschten Gefahr zu begegnen. Und außerdem tat er noch mehr, was er für keine andere getan hätte, denn das Mittel, das er mir nannte, nämlich mein Vorderes anzunageln und zu vernieten, damit es nicht herunterfallen könne, wandte er selbst in eigener Person an. Es machte ihm große Mühe, und manchmal schwitzte er dabei, denn mein Zustand erheischte öftere Besuche. Was soll ich Euch noch mehr sagen? Er hat sich seiner Aufgabe so wohl entledigt, daß wir es ihm niemals vergelten können. Meiner Treu, er hat mich manchen Tag in dieser Woche drei-, viermal vernagelt, einen andern zwei-, einen dritten dreimal; er hat mich nicht eher verlassen, als bis ich völlig geheilt war, und mich in einen solchen Zustand versetzt, daß mein Vorderes zu dieser Stunde so gut und fest wie das jeder andern Frau in unserer Stadt hält.«

Als der Müller dies Abenteuer vernahm, zeigte er nach außen hin nichts von dem, was sein Herz erfüllte, sondern schien sehr froh und sagte seiner Frau: »Nun wohl, liebe Freundin, ich bin sehr vergnügt darüber, daß der gnädige Herr uns dies Vergnügen gemacht hat, und wenn es Gott gefällt, will ich, wenn möglich, ebensoviel für ihn tun. Doch da Euer Krankheitsfall nicht ehrbar war, hütet Euch wohl, einem Menschen davon zu sprechen, und da Ihr nun auch geheilt seid, braucht Ihr den gnädigen Herrn nicht noch weiter zu bemühen.«

»Ihr braucht keine Angst zu haben«, erwiderte die Müllerin, »daß ich davon je ein Wort sagen werde, denn mir hat's auch der gnädige Herr streng verboten.«

Unsern Müller, einen guten Gesellen, erinnerte das Jucken auf seinem Kopf oft an die ihm von dem gnädigen Herrn bewiesene Liebenswürdigkeit. Doch zeigte er sich so geschickt und klug, daß der Herr nicht merkte, daß der Müller den ihm geschehenen Betrug ahnte, und dachte, dieser wisse von nichts. Doch ach! sein Herz, sein Grübeln und alle Gedanken waren nur von dem Wunsch, sich an ihm zu rächen, erfüllt und von dem Verlangen, ebenso oder ähnlich seine Frau zu betrügen. Und er war nicht müßig und dachte so lange nach, bis er einen Weg zu sehen glaubte, auf dem er am besten dem gnädigen Herrn seinen Streich mit Zinsen vergelten könne.

Endlich stieg der gnädige Herr um einiger wichtiger Geschäfte willen zu Pferde und nahm von Madame wohl für einen Monat Abschied, worüber der Müller nicht wenig froh war. Eines Tags hatte Madame den Wunsch zu baden, sie ließ das Bad herrichten und die Badstube in ihrem Hause, die abseits lag, heizen. Das wußte unser Müller sehr gut, da er im Hause ziemlich gut bekannt war.

Er beschloß, einen schönen Hecht aus seinem Graben zu nehmen, und ging zum Schloß, um ihn Madame zum Geschenk zu machen. Einige Frauen Madames wollten den Hecht nehmen und ihn als Gabe des Müllers Madame bringen; doch der Müller wies sie ab und erklärte, ihn selbst zu Madame tragen zu wollen, oder er würde ihn wahrhaftig wieder zurücknehmen. Da er hier wie zu Hause und ein lustiger Mensch war, ließ Madame, die in ihrem Bade war, ihn kommen. Der liebenswürdige Müller machte sein Geschenk, wofür ihm die Dame dankte; sie ließ den schönen Hecht in die Küche bringen und für das Abendessen zubereiten. Indes Madame sich mit dem Müller unterhielt, bemerkte er auf dem Rande der Badewanne einen sehr schönen, großen Diamanten, den sie vom Finger gezogen hatte, damit sie ihn nicht im Wasser verlöre. Er wußte ihn so flink an sich zu nehmen, daß es von niemandem bemerkt ward; und als er hatte, was er wollte, wünschte er Madame und ihrer Gesellschaft gute Nacht und kehrte in Gedanken darüber, wie die Geschichte weiter verlaufen würde, in seine Mühle zurück.

Madame, die mit ihren Frauen viel Kurzweil trieb, verließ, da sie sah, daß es schon spät und die Stunde der Abendmahlzeit gekommen war, das Bad und legte sich in ihr Bett. Und wie sie ihre Arme und Hände betrachtete, vermißte sie ihren Diamanten; daher rief sie ihre Frauen und fragte sie nach dem Diamanten und wem sie ihn gegeben habe.

Jede einzelne sagte: »Mir nicht«, »Mir auch nicht«, »Mir ebenfalls nicht.« Man sucht oben und unten, in der Wanne, auf der Wanne, überall, aber umsonst, man kann ihn nicht finden.

Das Suchen nach diesem Diamanten dauerte lange, ohne daß es irgend etwas nutzte, worüber Madame sehr großen Verdruß empfand, weil er auf schändliche Weise und noch dazu in ihrem Zimmer verlorengegangen war. Der gnädige Herr hatte ihn ihr am Tage der Hochzeit gegeben, und darum hielt sie ihn noch viel mehr wert.

Man wußte nicht, gegen wen man Verdacht schöpfen noch wen man nach ihm fragen sollte, und große Trauer erfüllte darob das Haus. Da fiel einer der Frauen etwas ein, und sie sagte: »Niemand ist hereingekommen als wir hier und der Müller, es wäre gut, wenn man ihn holen ließe.« Man schickte nach ihm, und er kam. Madame, aufs äußerste bekümmert und traurig, fragte den Müller, ob er nicht ihren Diamanten gesehen hätte. Und da er ebenso gut lügen wie ein anderer die Wahrheit sagen konnte, erklärte er ganz laut: »Nein« und hatte sogar die Stirn, Madame zu fragen, ob sie ihn für einen Dieb halte.

»Ganz gewiß nicht, Müller«, erwiderte sie freundlich, »auch wäre das ja kein Diebstahl, wenn Ihr meinen Diamanten aus Scherz genommen hättet.«

»Madame«, sagte der Müller, »ich erkläre Euch wahr und wahrhaftig, ich weiß von Eurem Diamanten nichts.«

Also war die Gesellschaft so klug wie zuvor, besonders Madame, die so betrübt war, daß sie aus Kummer über den Verlust des Rings in einen großen Tränenstrorn ausbrach. Die traurige Gesellschaft setzte sich, um zu beschließen, was zu tun sei, zur Beratung zusammen. Die eine sagte, er müsse im Zimmer sein, die andere erklärte, sie habe überall gesucht, wäre er dort, so hätte man ihn sicher finden müssen, zumal er zu dieser Stunde sehr ins Auge falle. Der Müller fragte Madame, ob sie ihn gehabt, als sie ins Bad stieg, und sie erwiderte: »Ja.«

»Wenn dem so ist, Madame, so ist angesichts der großen Sorgfalt, mit der man ihn gesucht hat, ohne ihn zu finden, die Sache sehr sonderbar. Doch glaube ich, wenn irgendein Mensch in dieser Stadt einen Rat, ihn wiederzufinden, geben könnte, wäre ich es. Aber da ich nicht meine Wissenschaft entdeckt und weit bekannt sehen möchte, würde ich Euch gern unter vier Augen sprechen.«

»Daran soll's nicht fehlen«, sagte Madame. Sie ließ ihre Gesellschaft abtreten, und beim Weggehen meinten die Frauen, Dame Johanna, Isabella und Katherina: »Ach, Müller, was wäret Ihr für ein guter Mensch, wenn Ihr diesen Diamanten wiederbringen könntet!«

»Ich will nicht prahlen«, erwiderte der Müller, »doch wage ich wohl zu sagen, wenn es überhaupt möglich ist, ihn zu finden, weiß nur ich, wie!«

Als er sich mit Madame allein sah, erklärte er, er fürchte sehr und glaube sicher, wenn sie beim Eintritt in das Bad den Diamanten noch gehabt hätte, wäre er ihr vom Finger geglitten und ins Wasser gefallen und dann in ihrem Leibe verschwunden, da ihn kein Mensch hätte wiederfinden können. Und in seinem Eifer, ihn zu finden, ließ er Madame auf ihr Bett steigen, was sie gern verweigert hätte, wenn es nicht zu ihrem Besten gewesen wäre. Und nachdem er sie ziemlich weit aufgedeckt hatte, tat er, als betrachte er sie hier und da und sagte: »Sicher ist der Diamant, Madame, in Euren Körper gekommen.«

»Und Ihr sagt, Müller, Ihr habt ihn gesehen?«

»Ja, wahrhaftig!«

»Ach, und wie könnte man ihn wieder herausziehen?«, fragte sie.

»Ganz gut, Madame, ich zweifle nicht, daß ich wohl ans Ziel komme, wenn es Euch gefällt.«

»So wahr mir Gott helfe, ich täte alles, um ihn wiederzuhaben«, erklärte Madame; »also beeilt Euch, lieber Müller!«

Madame, die noch auf dem Bett lag, ward durch den Müller ganz in dieselbe Stellung gebracht, wie die gewesen war, in die der gnädige Herr seine Frau brachte, als er ihr ihr Vorderes annagelte, und mit einem ähnlichen Werkzeug bemühte er sich den Diamanten zu suchen und fischen.

In der Pause, die auf den ersten und zweiten Streifzug des Müllers nach dem Diamanten folgte, fragte Madame, ob er ihn nicht gefühlt habe. Und er antwortete: »ja«, worüber sie sehr froh war, und sie bat ihn, er solle nur so lange fischen, bis er ihn gefunden hätte.

Um es kurz zu machen: der gute Müller arbeitete so lange, bis er Madame ihren schönen Diamanten wiedergeben konnte, worüber die größte Freude im Hause herrschte. Und niemals ward einem Müller so viel Ehre und Huld zuteil wie jetzt ihm von Madame und ihren Frauen.

Der gute Müller verließ, hochgeschätzt von Madame, seit sein großes Unternehmen so wohl gelungen war, das Haus und kam heim, ohne sich bei seiner Frau seines neuen Abenteuers zu rühmen, worüber er vergnügter war, als hätte er die ganze Welt gewonnen.

Gott sei Dank kam bald danach der gnädige Herr in sein Haus zurück, wo er freundlich empfangen und von Madame demütig willkommen geheißen ward, die nach vielen Gesprächen im Bett ihm das wunderbare Abenteuer mit ihrem Diamanten erzählte, und wie er durch den Müller aus ihrem Leib gefischt worden war. Um es kurz zu machen, sie erzählte ihm ganz ausführlich die Geschichte und wie der Müller bei der Suche nach dem Diamanten sich angestellt hatte, worüber er keine große Freude bekundete, sondern dachte, der Müller habe es ihm schön heimgezahlt.

Beim erstenmal, da er dem guten Müller begegnete, grüßte er ihn frei heraus und sagte zu ihm: »Gott behüt, Gott behüt vor diesem guten Diamantfischer!« Worauf der Müller erwiderte: »Gott behüt, Gott behüt vor diesem Lochannagler!«

»Bei unserer lieben Frau, du sprichst die Wahrheit«, meinte der Herr, »schweig du von mir, und ich will's mit dir ebenso machen!«

Der Müller war's zufrieden und sprach nie mehr davon; nicht so der Herr, von dem ich's weiß.

 


 


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