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Mir hab'n á prächtig's G'spiel oft g'spielt:
Dá Mástá drinn war ih;
Dö andán dö hab'n z'sammág'längt
Rundumadum um mih.
Oan's hat má mit-r án'm Tüch'l d' Aug'n
Vábundt'n, hat mih g'führt,
Á Stuck á dreimal umádráht,
Und so noh mehr váwirrt.
Aft hab'n s' mih hing'stellt, hab'n má noh
Á Stáberl geb'n in d' Hand,
Und g'sagt: »Ietzt tupf' oan's an und rat',
»Auf wen sein' Stimm' dih mahnt!« –
Ih hab' halt antupft, hab' mein'n Kopf
Hinbeig'steckt, nachg'studirt,
Woher á Stimm' just kummá mag,
Und hab' mih nie nit g'irrt.
War's gar á g'schmiertá Mungázá,
Als kám' á-r aus-r án'm Mál,
Dem 's andtut, dáß 's nit mehr därf red'n,
Da hab' ih g'stutzt á Wál';
Hab' nohmal tupft, und war s' aft áh
Mi'm Mungázá gleih da:
Dös war schon g'wiß mein' alti Máhm',
Denn der geht 's Plausch'n a.
Hát 's ábá wie-r á Räusplá tán,
Ganz rogli, und so recht,
Als wie-r á Tazbär seufzen tát',
Wann á váliebt tán möcht';
Und is au'm Mungázá hintnach
Á Hustá kemá gleih: –
Dös is dá mifelsüchtigi
Herr Göd, – ih bleib' dábei!
War 's ábá gar á stád's Miau'n,
So zimperli, so fein,
Als wann sih 's Göscherl schamá tát',
Dáß 's muß, wie d' Kátzerln, schrei'n!
Da hat mein Kopf nit wegáwoll'n,
Als wár' á zuwipappt; –
»Dös is mein' Gred'l!« hab' ih g'schrie'n,
Und hab' nit unrecht g'habt.
Noh oaná-r ábá, dem sein'n Ton
Z' dárat'n, dös war schwár!
Denn is á nüchtern g'west, so war
Sein' Stimm' recht hell und rár:
Wann á-r á Másch'n hat, so is s'
So krüaglát schon, als was, –
Und hat á gar án'n Mann, so brummt s',
Wie-r aus-r án'm z'brochná Faß.
Just am váwichná Sunnta hab'n
Ma wieder ánmal g'spielt;
Da hat oan's auf mein'n Tupfá gar
So schiach tán, völli brüllt.
Non, simulir' ih, wer is dös? –
Auf oanmal denk' ih dran:
»Halt, schrei' ih, dös san zwoa, – dá Herr
Schullehrá und – sein Mann!« |