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Bizarr und beinahe rührend war es, wie James sich's angelegen sein ließ, dem geschlagenen Liebling über sein Mißgeschick hinwegzuhelfen. Häufiger als zuvor zwickte er ihn in die Wangen und streichelte ihm die kastanienbraunen parfümierten Ringellocken. Als Tröstung für die verlorene Wette und die blutende Lippe stellte er ihm eine Rangerhöhung in Aussicht und versprach, ihm in kurzer Frist den Namen Earl of Sommerset zu verleihen. Wie in den Zeiten Hengist's und Horsa's Wergeld gezahlt wurde für einen Mord, – so nahm er sich seine goldene Gelenkkette (ein Meisterwerk des Juweliers Master John Williams) vom Hals und behängte den Gekränkten damit. Wergeld für den blutenden Mund war ja auch die Bestrafung des eigenen Sohnes.
»Ich will dich zufrieden und fröhlich haben, Zissy. Kannst du tanzen?«
»Gelernt habe ich es«, erwiderte der Totentänzer. »Doch ich würde es nur mit meinem gnädigen Lord tun.«
»Ach, Liebling – ich bin ja ein hinkender Teufel – so einer wie Asmodeus ... Was würden die Leute sagen, wenn ich mit dir tanzte! ... Bis zu meinem siebenten Jahr konnte ich überhaupt nicht auf meinen Beinen stehn ... Nein, Zissy, ein König darf sich nicht lächerlich machen, sonst hat er ausgespielt. Ein König muß immer die Würde wahren, wie schwer es ihm zuweilen auch fällt ... Geh, wähle dir eine der Ladies, eine wilde, junge. Mache mir die Freude, mein Zissy, dich heiter zu sehn!«