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Wohlauf! noch getrunken
Den funkelnden Wein!
Ade nun, ihr Lieben!
Geschieden muß sein.
Ade nun, ihr Berge,
Du väterlich Haus!
Es treibt in die Ferne
Mich mächtig hinaus.
Die Sonne, sie bleibet
Am Himmel nicht stehn,
Es treibt sie durch Länder
Und Meere zu gehn.
Die Woge nicht haftet
Am einsamen Strand,
Die Stürme, sie brausen
Mit Macht durch das Land.
Mit eilenden Wolken
Der Vogel dort zieht,
Und singt in der Ferne
Ein heimatlich Lied.
So treibt es den Burschen
Durch Wälder und Feld,
Zu gleichen der Mutter,
Der wandernden Welt.
Da grüßen ihn Vögel
Bekannt überm Meer,
Sie flogen von Fluren
Der Heimat hieher,
Da duften die Blumen
Vertraulich um ihn,
Sie trieben vom Lande
Die Lüfte dahin.
Die Vögel, die kennen
Sein väterlich Haus.
Die Blumen einst pflanzt er
Der Liebe zum Strauß,
Und Liebe, die folgt ihm,
Sie geht ihm zur Hand:
So wird ihm zur Heimat
Das ferneste Land.
Näher muß ich jetzt betrachten
Diese Gegend durch das Glas.
Sie ist nicht ganz zu verachten,
Nur die Fern ist allzublaß.
Jene Burg auf steiler Höhe
Nenn ich abgeschmackt und dumm,
Meinen Augen tut sie wehe,
Wie der Fluß, der gänzlich krumm.
Jene Mühl' in wüsten Klüften
Gibt mir gar zu rohen Schall,
Aber ein gesundes Düften
Weht aus ihrem Eselsstall.
Daß hier Schlüsselblumen stehen,
Hätt ich das nur eh gewußt!
Muß sie schnell zu pflücken gehen,
Denn sie dienen meiner Brust.
Kräuter, die zwar farbig blühen,
Doch zu Tee nicht dienlich sind,
Und nicht brauchbar sind zu Brühen,
Überlaß ich gern dem Wind.