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Der alte, vergessene Schulkollege hatte mit seinem oft verlachten Wunsche, Theodor van der Helfft möge einige dumme Streiche als Schüler begehen, doch nicht gar so unrecht gehabt. Aus dem fleißigsten, preiswürdigsten Primaner war ein fauler Tagedieb, ein wüster Schlemmer, ein Spieler geworden. Was ihm bisher noch gefehlt, völlig in den Schmutz dieses bodenlosen Abgrundes sich einzuwühlen, das jetzt zu lernen, befand er sich auf der hohen Schule, wohin er dringende Empfehlungsbriefe an den Hauptpächter der Pariser Spielbanken, den Grafen V., mitgenommen. So war er denn gleich vor die rechte Schmiede geraten, und obschon er selbst noch nicht übersah, wie rasch auf dem von ihm eingeschlagenen Lebenswege das vom Vater ererbte große Vermögen durchgebracht sein werde, obschon er sich in seinem plan- und geistlosen Dahintaumeln noch immer für überreich hielt, verschmähte er doch nicht, vertrauten Umgang, ja Kameradschaft mit Männern von Welt zu pflegen, die hinter dem Aushängeschild adliger Namen, vornehmer Manieren, chevaleresker Phrasen ganz einfach das falsche Spiel als ihr Gewerbe treiben.
Bärbel wußte und kannte das.
Anton aber, den sie sich endlich nach dreijährigem Schmachten, Sehnen und Harren gewonnen, den ihr ein tückischer Dämon in die Krallen geworfen, den sie nun besaß, und in dessen Besitz ihre unersättliche Leidenschaft schwelgte; – Anton durfte das Untere der Karten nicht sehen!
Ihr blieb folglich die zwiefach schwierige Aufgabe: zuerst ihn auf passende Weise in die Gesellschaft Theodors einzuschwärzen, so zwar, daß man ihn dort mit gebührender Achtung empfange! – sodann, was noch gefährlicher war, die Sorgfalt, ihn nicht durchschauen zu lassen, daß er sich in einer Clique von ehr- und gewissenlosen Glücksrittern befinde. Denn im letzteren Falle mußte sie befürchten, sein ehrliches Herz könne ihm auf die Zunge kommen, – und dann war er für sie verloren! Ihre erste Zusammenkunft, die sie nur durch unsäglichen Aufwand von frecher List zustande gebracht, konnte für etwas Außerordentliches gelten, da Theodor nicht gewöhnt war, die Gefährtin lange zu entbehren. Wiederholen ließ dieses Wagestück sich nicht mehr. Deshalb hatte sie den wie in einem Rausche taumelnden Anton mit dem Bedeuten aus der Straße d'Enfer entlassen, er möge ihr den nächsten Tag Ruhe und Raum gönnen, anzuordnen, was für ihr beiderseitiges Glück vorbereitet werden müsse, und erst am dritten Tage sich mit Sack und Pack daselbst einfinden, um die kleine, doch gut eingerichtete Wohnung ganz und gar zu beziehen. Weitere Verhaltungsbefehle sollten ihm durch die vertraute Wirtin zugehen.
Dieser Anweisung war er wörtlich nachgekommen, ohne zu seiner Übersiedlung große Anstalten nötig zu haben. Bücher, Musikalien, andere Papiere bildeten schier den größten Teil seiner Habseligkeiten; den schwereren ganz gewiß.
Die Frau, welche die Wohnung vermietete, zeigte sich wirklich als Vertraute, sie verschwieg dem neuen Einwohner nicht, daß Madame Barbe die bedeutende Summe dafür zahle seit jenem Abend, wo er sie und sie ihn zum erstenmal im Theater gesehen; – nur, um für den Fall eines erwünschten Zusammentreffens gleich versorgt zu sein. Während sie ihm diesen und noch hundert kleine Umstände mitteilte, die sämtlich darauf berechnet waren, ihn immer mehr zu entflammen, redete sie ihn nicht anders an als mit »Herr Baron!« Als diese Anrede ihm zum erstenmal entgegengeschleudert wurde, stand er schon im Begriff, sie zurückzuwerfen wie eine ihm nicht gebührende; besann sich aber noch zu rechter Zeit; dachte, das mag Bärbel verantworten, die am besten wissen muß, wie und warum es in ihren Kram taugt, ließ sich sodann in einen Sessel sinken und sprach zur Wirtin: »Meine gute Dame, sollte ich etwas bedürfen, so werde ich läuten.«
Und wie er allein war, fügte er hinzu: »Warum sollte ich nicht auch Baron spielen können, traue ich mir doch zu, einen Grafen herauszubringen, wie sie jetzt mitunter laufen! Was die Bärbel so eigentlich von mir will? Wo es hinaus soll, das weiß ich freilich noch nicht. Aber nun ist es schon alles eins. Ob sie mich packen und festnehmen, weil ich mit eines anderen Reisepaß nach Paris kam – und etwas dergleichen blüht mir, sobald ich mich zur Rückreise nach Deutschland bei der Behörde melde – oder ob sie mich einschachteln, weil meine Wirtsfrau mich baronisiert; es ist zuletzt gleichviel. Festgefahren habe ich mich nun einmal im tiefsten Sumpfe. Was ich beginnen sollte, wußte ich ohnehin nicht, mein Latein war am Ende. Adele bleibt unauffindbar. Gold wird in meiner Börse auch bald nicht mehr zu finden sein. Mit Stubensitzen, Studieren, Fleiß, Entsagung, Schwermut und frommen Wünschen ging es nicht vom Flecke. Mag denn der Leichtsinn einmal regieren, und hol's der Henker!!«
Diese wenigen Worte aus dem Munde und aus der Seele eines jungen Menschen, wie wir Anton bisher gekannt, sind von schwerer Bedeutung und zeigen, welche Veränderung seit der einen Nacht, die er mit Bärbel zubrachte, in ihm vorgegangen ist! Und wenn die Sage vom Liebeszauber, wie sie im Volke lebte und noch waltet, als düstere, sündliche und zugleich lügenhafte Mythe betrachtet werden soll, so sind doch einzelne Fälle, dem hier vorliegenden ähnlich, nicht wegzuleugnen. Gerade aus dem Vagabundenvölkchen der Zigeuner durch alle Abstufungen hindurch, wie Vermischung mit anderen Rassen unter ihnen bezeugt, wachsen noch immer Geschöpfe, die sich darin von gewöhnlichen Buhlerinnen und Verführerinnen wundersam unterscheiden, daß ihre rechte, gewaltsame Macht über den Verführten erst da beginnt, wo sonst, mit Erreichung eines ersehnten Besitzes, der Zauber zu schwinden, zu erlöschen anfängt. Aus solchen Banden erlöst oftmals nur der Tod. Wer je in Rußland lebte und dort Gelegenheit fand, vertrauliche Mitteilungen über ähnliche Verhältnisse zu hören, wird sich mehrfacher Fälle erinnern, wo Männer – sogar in schon reiferen Jahren als Anton – durch Zigeunerinnen auf jede Weise zugrunde gerichtet worden sind. Männer obenein, die bis dahin das andere Geschlecht schonungslos für ein Spielwerk eigener Selbstsucht gehalten und als solches behandelt hatten.
Auf wie fabelhafte Art Bärbels Herrschaft diejenigen umstrickte, die ihr einmal verfallen waren, mag der Fortgang dieser Geschichte dartun.
*
Als Anton sich in den zierlichen, nun von ihm bewohnten Räumen genügend umgetan, seine Schriften geordnet, dem Tagebuche die neuen Erfahrungen, Gefühle, Wünsche, die ihn durchstürmten, des breiteren anvertraut, – überkam ihn nachgerade mit Ablauf des Tages eine heftige Begierde nach ihr, die er nun seit zweimal vierundzwanzig Stunden hatte entbehren müssen, die er an der Seite des erklärten und berechtigten Verehrers wußte, und die immer noch nichts von sich vernehmen ließ. Eifersucht gegen Theodor mischte sich in diese verzehrende Ungeduld. Schon war er willens, dem heute erst zu seinem Führer erwählten und bestätigten Leichtsinn das gefährlichste Opfer zu bringen und sich rücksichtslos, ohne Vorbereitung, geradezu in das Hotel zu stürzen, aus dessen Fenster dem Savoyarden ein Taler, ihm jedoch eine mit vielen tausend Talern noch zu wohlfeil bezahlte Anweisung entgegengeworfen worden, – da trat zum Glück Madame Féval ein und legte ein kleines moschusduftiges Paketchen auf die Marmorplatte des Tischchens vor seinem Sofa.
»Von wem?« fragte er bebend.
»Von ihr!« antwortete die Bringerin und verschwand.
Das erste, was ihm in die Hände fiel, waren einhundert feingestochener, mit seiner jetzigen Adresse bezeichneten Visitenkarten, auf denen zu lesen stand: Le Baron Antoine de la Vannière Le vannier, Der Korbflechter..
Er mußte hellen Halses auflachen über den Verein von Schlauheit und Frechheit, der diesen Namen für ihn erfunden.
Sodann enthüllte er den beigelegten Briefbogen, der eine bedeutende Summe in Bankbilletts enthielt. Diese schob er wie etwas Verächtliches beiseite. Der Inhalt des Schreibens schien ihm ungleich wichtiger.
»Nun«, murmelte er, – »wenn sie auch ganz erträglich plaudern gelernt, mit dem Schreiben sieht es übel aus; ich werde mich aufs Dechiffrieren legen müssen.«
Er schloß die Tür, um vor jeder Störung sicher zu sein, und vertiefte sich ins Lesen.
Der lange Brief, in dem weder eine zärtliche Anrede, noch eine Erinnerung an das Vorgefallene, noch eine Andeutung für künftig, kurz nicht eine Silbe, auf Liebe hinzeigend, zu entdecken war, gab so gedrängt und bündig zusammengefaßt, wie Frauen selten schreiben, nur die Anweisung, was der neugeadelte Baron zu tun habe, um sich passend bei Theodor einzuführen, und wie sein Benehmen ferner geregelt werden solle.
Anton studierte voll eiserner Aufmerksamkeit diese Verhaltungsbefehle, prägte sich Punkt für Punkt auf das gewissenhafteste ein; sagte dann, wie wenn er sich durch solche Äußerung gegen die Vorwürfe eines Dritten zu verteidigen hätte: »dazu brauche ich freilich Geld!« raffte die umhergestreuten Banknoten fein säuberlich zusammen, schob sie in sein Portefeuille und rief, sich selbst betäubend, aus: »en avant, mon cher Baron, et vogue la guerre!«
*
Zwei Tage später sehen wir ein elegantes Kabriolett (de remise) vor Theodors Hotel halten. Ein echter Stutzer springt heraus und fragt den zuvorkommenden Portier im pariserischesten Französisch, ob Monsieur d'Elfft visibel sei. Dann fliegt er die breiten Treppen hinauf, bittet, oben angelangt, Herrn Baron de la Vannière zu melden, und steht sehr bald vor demselben jungen Herrn, der ihm einstmals einige Goldstücke fürs Begräbnis des schwarzen Wolfgang anbieten wollte, die aber bekanntlich schnöde zurückgewiesen wurden. Anton denkt wohl in diesem kritischen Augenblicke daran, und er muß den Mund zum Lächeln verziehen, weil er sich's nicht ableugnen kann, daß es dieses nämlichen jungen Herrn Gelder sind, womit der neue Herr Baron sich ausstaffierte. So ändern sich die Zeiten, – und wir in ihnen, seufzte er leise.
»Herr Baron«, empfängt ihn Theodor. »Sie häufen Großmut auf Güte. Gestern retteten Sie meine – meine Frau aus der schmachvollsten Verlegenheit, und heute kommen Sie mir zuvor, der ich mich vergebens bemühte, Ihre Wohnung auszukundschaften, was um so schwerer ward, da ich Ihren Namen nur oberflächlich kannte. Das ist der Herr«, – mit diesen Worten wandte sich der Sprechende zu einem dritten Anwesenden und schien froh, diesen seinen deutschen Landsmann deutsch anreden zu können, – »das ist der Herr, der meinem Bärbchen gestern einen kolossalen Dienst erwiesen hat. Stellen Sie sich vor, liebster Schmutzel, Bärbchen läßt vor einer großen Putzhandlung halten, schickt, weil das Wetter gut ist, Kutsche und Diener fort, in der törichten Absicht, die wenigen Schritte, die sie nach unserem Hotel noch zu machen habe, allein zu wagen. Sie wirtschaftet und befiehlt im Magazin herum, jagt Frauen und Mädchen durch alle Zimmer, läßt sich tausenderlei vorlegen, prüft, tadelt, wählt aus, macht die Leute verdrießlich, füllt endlich zwei riesenhafte Kartons mit teuren Empletten, fordert verächtlich ihre Rechnung, will bezahlen – und hat kein Geld bei sich. Die Dame vom Kontor macht ein langes Gesicht, doch Bärbchens Zuversicht beruhigt sie halb und halb. Man gibt ihr auf die Versicherung, daß sie dicht bei wohne, einen handfesten Markthelfer mit, dem, wie sie wohl hört, heimlich eingeschärft wird, Schachteln samt Inhalt nicht eher zu verabfolgen, als bis er das Geld dafür sehe. Sie gehen, treten in ein nahegelegenes Haus, und beim elften Schritt, den sie hineintut, entdeckt sie, daß sie sich in der Straße geirrt, daß sie sich in einer ihr völlig fremden Gegend befindet; daß dies Haus, welches sie im Vorbeifahren für unser Hotel gehalten, nur zufällig einige Ähnlichkeit mit demselben habe. Der Bursche wird unartig, der Portier mengt sich hinein und schüttelt den Kopf. Bärbchen besteht darauf, man solle die Sachen in ihre Wohnung tragen, die Männer erwidern, das gehe nicht so, dergleichen Schwindeleien kenne man schon, und was ähnliche Artigkeiten mehr sind. »Erst kein Geld bei sich haben? Dann seine eigene Wohnung nicht wissen? Fort zum Kommissär!«
In diesem schrecklichen Moment erscheint der Herr Baron, – ein Wort im Vorübergehen vernommen, genügt ihm, zurückzukehren, er bietet seine Dienste an, er bezahlt die Note, schenkt dem Träger einen Napoleon, nennt ihn einen impertinenten Schurken, reicht Bärbchen den Arm, bringt sie bis hierher, nennt, dringend befragt, flüchtig seinen Namen und entzieht sich unserem Danke. Heute aber bemüht er sich, uns die erste Visite zu schenken! – Das heiße ich einen wahren Gentleman!«
Während dieser Rede, die Anton nicht mit anzuhören brauchte, weil der Inhalt derselben schon auf seinem Register stand, wiederholte er sich die ganze Aufgabe im Gedächtnis; und da er auf den fünften Paragraphen der Instruktion stieß, welcher ausdrücklich lautet: »bisweilen deutsch reden, doch nur gebrochen«, nahm er allsogleich im schönsten gebrochensten Französisch-Deutsch das Wort, Herrn van der Helfft zu versichern, er sei gekommen, nicht um sich danken zu lassen für eine Kleinigkeit, die sich ja von selbst verstehe, sondern lediglich, um nicht den Anschein zu geben, als wolle er zögern, seine Auslage wieder zu empfangen, was Personen dieser Art gegenüber aufdringliche und unverzeihliche Frechheit sein würde.
»Ich sage es ja, ein echter Kavalier!« rief Theodor und bat dringend um gefällige Rücknahme des kleinen Vorschusses von fünfhundert und fünfzig Frank, die Anton in sein Geldtäschchen steckte, gleichgültig scheinend, während es ihn kalt überlief. (Freilich stand in Bärbels Unterweisung zu lesen: »Alles, was Geld heißt in dieser Komödie, fließt aus meiner Kasse!« Sehr schön; aber wer füllte denn diese?)
»Sie waren in Deutschland, Baron?« fragte Herr von Schmutzel.
»Verschiedene Male, immer nur wenige Monate«, erwiderte Anton, abermals einen Paragraphen aus der Instruktion zitierend, »in Aachen und in Baden-Baden.« Dabei suchte er diesen Worten den vorgeschriebenen Anhauch von Verschmitztheit zu geben, der ihm so trefflich gelang, daß Schmutzel, mit Theodor einen Blick des Einverständnisses wechselnd, zutraulich fragte: »Vielleicht sind Sie gar von den Unseren?«
»Ja und nein«, antwortete Anton, »wie Sie es nehmen wollen. Ich bin zu ungeduldig, zu jugendlich leichtsinnig, zu vergnügungssüchtig, mit einem Worte noch zu kindisch, um persönlich angestrengt und ausdauernd am grünen Tische zu arbeiten. Aber wo ich noch am Geschäfte teilnahm, sah man mich gern; denn ich bin nicht unglücklich in Bekanntschaften mit reichen Muttersöhnen, die leicht Behagen an mir finden und dann wie Lämmer an mir hängen. Lämmer zu entdecken und zuzuführen, darin suche ich meinesgleichen.«
»König aller Barone!« rief Schmutzel wahrhaft begeistert aus.
Anton verneigte sich dankend, wußte jedoch keineswegs, wofür er die Huldigung empfangen. Diese Stelle aus seiner Rolle hatte er wörtlich memoriert, ohne ihre Bedeutung recht zu verstehen; – wie dieses ja auch manchen Schauspielern widerfahren soll!
Er war also doppelt froh, daß die Konversation durch Bärbels Eintritt unterbrochen wurde. Diese trat völlig unbefangen auf, erleichterte durch ihr Dazwischenkommen seine verfängliche und drückende Stellung und ging, nachdem sie die herkömmlichen Danksagungsformeln für gestern noch einmal abgetan, in ihrer Dreistigkeit – um nicht Unverschämtheit zu sagen – so weit, Theodor aufmerksam zu machen auf die merkwürdige Ähnlichkeit des Herrn Baron mit jenem Korbmacherjungen aus Liebenau, der an dem »bewußten ersten Abend« beim Erntekranzfeste zugegen gewesen!
»Richtig«, sagte Theodor, »das ist's! Wußte ich doch gar nicht, wo ich die Ähnlichkeit suchen sollte, die mir gleich beim ersten Anblick des Barons auffiel! Richtig, der Liebenauer Korbmacher! Entschuldigen Sie, teurer Baron, daß Sie einem solchen gemeinen Bengel ähnlich sehen. – Was war doch aus ihm geworden, meine Gute? Wie? Ist er nicht davongelaufen? Ich dächte, meine Beamten hätten mir davon gesprochen?«
»Freilich«, entgegnete Bärbel, »davongelaufen bei Nacht und Nebel. Und längst gestorben und verdorben; man hat nichts mehr von ihm vernommen. Gott habe ihn selig.«
Durch diese kühne Wendung hatte das schlaue Weib auch die letzte Bedenklichkeit beseitigt, welche Theodors Argwohn gegen einen Baron von ihrer Fabrik vielleicht hätte erregen können!
Von jetzt an gehörte Anton unter die schlechte Gesellschaft, die sich bisweilen die gute nennt.