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»Korsen, löst des Portes Ketten! Jede Hoffnung ist verschwunden! Nirgend weht ein rettend Segel! Gebt Euch! Pfleget eure Wunden! Genua, euer hats vergessen! Spähet aus von eurem Riffe! Eure Kinder hör ich wimmern, eure Fraun, die hungermatten Vom Verdeck des Schiffes rufts empor zu Bonifazios Walle Nimmer würden sich dem Dränger diese tapfern Korsen geben Finster vor sich niederstarrend, treten flüsternd sie zusammen »Feige Hunde! Keine Korsen! In die Hölle der Verräter!« Auf dem preisgegebnen Felsen kniet der Mönch in wildem Harme: Heute komm ich Lohn zu fordern. Alles gab ich. Nichts geblieben Gott, du kannst mit deinen Kräften eines Menschen Kräfte steigern! Genuas Schiffe will ich suchen! Will sie bei den Schnäbeln fassen! Alle seine Muskeln schwellen, alle seine Pulse beben, Aufgesprungen, überwindend Raum und Zeit mit seinem Gotte, Aber keine Segel blinken aus des Meeres farbger Weite, Nur die Sonne wandert höher, ihre Strahlen brennen wärmer. Dort! Am Saum des Meers das Pünktchen ... Sichtbar kaum... Der zweit und dritte Winde blasen, Wellen stossen. Meer und Himmel sind im Bunde. Wende deine Schiffe, König! Sonst verlierst du Ruhm und Ehre! Alle Glocken Bonifazios schlagen schütternd an und stürmen, Und der Mönch, der mit der Allmacht seinen irdschen Arm bewehrte? |