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An diem wohl oana fragt, Ha? kunnts nit g'schegn Daß d' Leut waar'n all' gleich reich, Kaam' dees nie z'wegn? Da sag' i', na mei Freund, 'S is oa's dagegn, Denn unser Herrgott schau, Der thuats nit mögn. Und dees versteht si' leicht, Denn hätt' er's woll'n, So hätt's von Adam a' Scho' g'rich't wer'n solln. Hätt' Er an jdn sellm Dees Nähmli' gebn, Verstand und Fleiß, all's gleich Und 's gleichi Lebn, Daß 's Troad auf jdn Feld Hätt' gleich d'ergebn, Auf alli Wiesn 's Gras Und 's Obst danebn. Nit daß dem oan' sei' Baam Gesteckt voller Aepfi, Dem andern aber grad Der sei' a' Tröpfi, Daß d' Küh' all' kälbert gleich, Halt All's dees Nähmli', Und daß's a so furtganga waar, Na' waar' Niem'd grämli', Na müßt's no' heunt so sei', Dees ko'st nit laugna, Und weil Er's halt anders g'macht, Werd's aa' so taugna. Warum Er aber dees 'tho', Wer ko's oan' sagn, Warum kimmt Freud und Leid Wer ko's d'erfragn? Warum der Blitz da schlagt, Warum's dort schauert, Warum der hat sein' Schatz Und der d'rum trauert, Wer woaß's, wer is so g'scheit, Werst kaam oan' findn, Da is a' Riegl für, Magst's nit d' ergründn. D'rum kon i' rathn grad, Thua Ihm vertraua, Er woaß scho' was dees Recht', Da ko'st d'rauf baua'. |