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Wien 1833.
Gedruckt mit Hagenauerschen Schriften.
Mädel schau mir ins Gesicht,
Schelmen-Auge blinzle nicht,
Mädel merke was ich sage,
Gib mir Rede, was ich frage.
Holla hoch mir ins Gesicht,
Schelmen-Auge blinzle nicht.
Bist nicht häßlich, das ist wahr,
Äuglein hast du blau und klar,
Wang und Mund sind süße Feigen,
Ach! vom Halse laß mich schweigen,
Reizend, Liebchen, das ist wahr,
Reizend bist du offenbar.
Hundert Schöne sicherlich,
Uiber hundert fänden sich,
Die vor Eifer würden lodern,
Dich auf Schönheit raus zu fodern;
Hundert Schöne fänden sich,
Hundert siegten über dich.
Hundert ist viel große Zahl,
Aber Liebchen, lass' es 'mahl
Hundert Tausend Schöne wagen,
Dich von Thron und Reich zu jagen;
Hundert Tausend! welche Zahl,
Sie verlieren alle Mahl.
Schelmen-Auge, Schelmen-Mund,
Sieh mich an, und thu mir kund,
He! warum bist du die Meine,
Du allein, und anders keine;
Sieh mich an, und thu mir kund,
Schelmen-Auge, Schelmen-Mund.
Sinnig forsch ich auf und ab,
Was so ganz Dir hin mich gab,
Ha, durch nichts mich so zu zwingen,
Geht nicht zu mit rechten Dingen,
Zauber-Mädel auf und ab,
Sprich, wo ist Dein Zauberstab?