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318. Es ist nicht essens schuld, sondern der grossen trunck

Für diese Ra fehlen mir weitere Nachweise. Den Sinn erklärt Luther: das ist, er hat nicht einen bösen Bissen gegessen (ergänze: sagen wir von Jemand), so oft wir den falschen Grund mit dem richtigen widerlegen. – Dem Sinne würde also etwa entsprechen Wa IV 362 Schuld 16 Ich bekomme die Schuld, sagte der Käse, und der Zucker hatte die Zähne verdorben. Oder vielmehr, wenn der Pfarrer Geerscht vom Herrn Erzbischof, der einige Weintropfen auf seinem Gewande bemerkt hat, wegen seines Trinkens am frühen Morgen auf Grund dieser Beobachtung gestraft wird und zu seiner Entschuldigung anführt:

Verdoht öm Goddes Well Oech nit,
On glövt dat nimmermehr,
Dat Flecke mer vom Drenke kritt,
Dat kömmt vom Schlabbre her.

Geerschtiaden, erzählt von Th. Groll. Düsseldorf 1885. S. 4.

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