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siehe Bildunterschrift

Gemeiner Baldrian, Valeriána officinális L.

In Wäldern, an waldigen Bergabhängen, auf Wiesen und Ufern entfaltet der Baldrian seine eigentümlich duftenden fleischroten Blüten. Sie sondern in einer kleinen seitlichen Aussackung der Blumenröhre, gleichsam der Anfang eines Honigsporns, ihren Nektar aus und werden deshalb von Bienen und Hummeln gern aufgesucht. Da ihnen hierdurch die Fremdbestäubung gesichert ist, so entfalten sie die Narbe nicht eher, als bis die Antheren, ihres Pollens entledigt, abgefallen sind. Der Kelch verlängert sich zur Zeit der Fruchtreife zu einer glockigen Federkrone, mittels welcher der Same vom Winde entführt wird.

Baldriangewächse, Valerianaceen. Kl. III. ausdauernd. Juni, Juli. H. 0,30 – 1,50 m.

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