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Im Vergleich mit dem Feld-Champignon, dessen Standort auch der seine ist, muß der Schaf-Egerling minderwertig genannt werden, obwohl er kein schlechter Speisepilz ist. An Aroma und Fleischigkeit steht er hinter jenem zurück. Sein weißer, oft leicht gelblicher Hut fühlt sich, wenn er kegelförmig aus der Erde kommt, etwas flockig an, wölbt sich rund und glatt. Die Lamellen sind anfangs weißlich grau und nehmen die rötliche Färbung erst nach dem Platzen der Hülle ein; mit dem Auftreten der Sporen werden sie schwarzbraun. Der Stiel ist, im Gegensatz zum vollen Stiel des Feld-Ch., hohl und mit einem weißen Doppelring versehen. Er kommt später als der echte Egerling hervor, den man mitunter schon Ende Juni findet, während der vorliegende erst gegen Ende des Sommers austritt.
Hautpilze, Hymenomycetes; Blätterschwämme, Agaricaceae.