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siehe Bildunterschrift

Butter-Röhrling, Bolétus lúteus L.

Diese beiden Röhrlinge sind gute Speisepilze. Der erstere wächst in lichten Laubwaldungen, Nadelwäldern, Gebüschen und Heiden, der letztere auf grasigen Wald- und Sandwegen, Waldwiesen und Waldsäumen. Der Hut des Rothaut-Röhrlings ist fast stets trocken, der des Butter-Röhrlings ebenso häufig schmierig und schleimig, so daß man die Oberhaut vor der Benutzung abziehen muß. Das Fleisch des ersteren wird nach dem Abschneiden erst violett, dann bläulich-schwarz, das des letzteren bleibt unverändert gelblich-weiß. Der nach oben schwächer werdende Stiel des Rothaut-R. ist mit grauen oder schwärzlichen Schüppchen oder Flocken bekleidet; der des Butter-R. trägt ziemlich lange einen anfangs weißen, dann dunklen Ring, der schließlich abfällt. Er heißt daher auch Ringpilz. Beide wachsen vom Sommer bis zum Spätherbst.

Stamm der Hautpilze oder Schwämme, Hymenomycetes; Fam. der Röhrenschwämme, Polyporaceae. – Schaeff. = Schaeffer.

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