Artur Fürst / Alexander Moszkowski
Das Buch der 1000 Wunder
Artur Fürst / Alexander Moszkowski

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Mystische Wunder

100. Richard Wagner und die Zahl 13

Quelle: Alexander Moszkowski, Aufsatz: »Prophezeiungen aus alter und neuer Zeit« in der Zeitschrift »Über Land und Meer«, Nr. 21, 1916.

Das Dasein Richard Wagners wird in merkwürdiger Weise von der Zahl 13 beherrscht. Wagner wurde im Jahre 1813 geboren und starb am 13. Februar. Sein Festspielhaus in Bayreuth wurde am 13. August eröffnet. Er schrieb (einschließlich der Jugendwerke) 13 Tondramen, sein Name setzt sich aus 13 Buchstaben zusammen, die Ziffern seines Geburtsjahrs ergeben als Quersumme 1+8+1+3 wiederum 13. Den ersten Anstoß zum Ergreifen des musikalischen Berufs empfing er durch eine Vorstellung des Freischütz am 13. Oktober. Tannhäuser endete am 13. März 1861 in Paris mit dem bekannten Theaterkrach und kam am 13. Mai 1895 dort wieder zu Ehren. Das Rigaer Theater, an dem Wagner als Kapellmeister begann, wurde am 13. September 1837 eröffnet, Tannhäuser am 13. April 1844 vollendet. Wagners Verbannung vom Mutterlande währte 13 Jahre. Der letzte Tag, den er in Bayreuth verlebte, war der 13. September. Liszt besuchte ihn zum letzten Mal in Venedig am 13. Januar 1883, und das Jahr, in dem Wagner starb, war das 13. Jahr der deutschen Reichseinheit.


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